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Kein Thema


27.09.2023 09:54 - Gestartet von PeterR
In Tiefensees Amtszeit verkaufte die Stadt Leipzig Trinkwasserversor­gungseinrichtungen der Kommunalen Wasserwerke (KWL) an US-amerikanische Investoren, um sie von diesen zurück zu leasen (Cross-Border-Leasing). Dieses Geschäft verursachte hohe Verluste für die Stadt (KWL-Skandal).

Soviel zum Thema des am "gemeinwohl" orientierten Politikers.
Für solche Fehlentscheidungen wäre man in der freien Wirtschaft gefeuert worden ohne Chance auf Rückkehr bei einem anderen Konzern.
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[1] Blue_Fire antwortet auf PeterR
27.09.2023 10:59
Das mag in der Tat schlecht sein und die Konsequenz der Entlassung ohne Fortsetzung im Staatsdienst die richtige Konsequenz. Nur haben so viele private Bürger ähnliche Dinge getan nur in kleinerem Ausmaß. Es kommt nicht auf die Größe an, sondern ist ein allgemeines Problem bei vielen Menschen. Falsche Entscheidungen aus eigen Nutz. Das eigene Badezimmer schwarz Fliesen zu lassen, ist genau so Betrug am Bürger.

Daher erstaunt es mich immer wieder, wie der "kleine Mann" sich über Politiker beschwert und selbst ganz genau so handelt.
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[1.1] PeterR antwortet auf Blue_Fire
27.09.2023 21:58
Einen ganz graviereden Unterschied gibts aber zum kleinen Mann - der kleine Mann stellt sich nicht hin wie bei "des Kaisers neue Kleider" und lässt sich für seine Versagen feiern.

Der Herr Tiefensee hat sich doch schön ablichten lassen, egal ob der Mast mit 1 Mio oder 100 Mio gefördert worden wäre. Ist ja nicht sein Geld - Hauptsache prominent in die Kameras lächeln.

Wenn man mit kommunalem Eigentum wie der Wasserversorgung zockt wie im Spielkasino - dann spreche ich so jemanden die Befähigung ab ein öffentliches Amt auszuüben.
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[1.1.1] Blue_Fire antwortet auf PeterR
27.09.2023 21:59
Ja das stimmt