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Gesetzliche Reglung fehlt


01.10.2023 07:14 - Gestartet von Unkel Sam
Erinnert mich an die 80 er Jahre. Wie oberirdisch auf unterirdisch gelegt wurde. Zeitweise wurde das Koaxkabel auf Masten verlegt wollten immer die ersten sein. Dann verkauften sie das alte Fernsehkabel später an Vodafone, weil sie nix mit anfangen wussten.

Selbst ich hatte vor 5 Jahren noch das Problem von der Telekom weg zu kommen. Die Umstellung auf IP. Musste über Umwege gehen, schon damals hieß es eventuell Regio Zuschlag, gut easybell war der einzige wo nix verlangte. !!!

Ich war für den Verein 7 Jahre tätig und werde niemals mehr einen Vertrag über diese Gesellschaft machen, nur über meine Leiche. Das ist in etwa so, du hast das Produkt zu kaufen und kein anderes. Beispiel: Nur VW und kein Mazda. VW kann mich Kreuzweise und bin wieder bei Mazda.
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[1] Blue_Fire antwortet auf Unkel Sam
01.10.2023 10:45

einmal geändert am 01.10.2023 10:45
Die Telekom ist nicht schlimm, was willst du damit sagen?

Regio Zuschlag kann an Drittanbietern liegen.
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[2] spezi10 antwortet auf Unkel Sam
01.10.2023 11:46
Benutzer Unkel Sam schrieb:
Erinnert mich an die 80 er Jahre. Wie oberirdisch auf unterirdisch gelegt wurde. Zeitweise wurde das Koaxkabel auf Masten verlegt wollten immer die ersten sein.

In den 80ern war die Bundespost sowieso immer die erste, dank Monopol. Die Telekom gibt es ja erst seit 1995.

Dann verkauften sie das alte Fernsehkabel später an Vodafone, weil sie nix mit anfangen wussten.

Die Telekom musste ihre Kabelnetze verkaufen. Das war eine regulatorische Vorgabe. Vodafone ist dann auch erst 10 Jahre später eingestiegen. Käufer waren erstmal andere.


Selbst ich hatte vor 5 Jahren noch das Problem von der Telekom weg zu kommen. Die Umstellung auf IP. Musste über Umwege gehen, schon damals hieß es eventuell Regio Zuschlag, gut easybell war der einzige wo nix verlangte. !!!

Ich war für den Verein 7 Jahre tätig und werde niemals mehr einen Vertrag über diese Gesellschaft machen, nur über meine Leiche. Das ist in etwa so, du hast das Produkt zu kaufen und kein anderes. Beispiel: Nur VW und kein Mazda. VW kann mich
Kreuzweise und bin wieder bei Mazda.
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[2.1] DL7FOS antwortet auf spezi10
05.10.2023 07:41
Benutzer spezi10 schrieb:
In den 80ern war die Bundespost sowieso immer die erste, dank Monopol. Die Telekom gibt es ja erst seit 1995.

Genau, aber man hätte den Netzausbau selbst nie privatisieren dürfen. Seit der Marktöffnung gab es daher ja auch die Durchleitungskosten (letzte Meile) und so schön günstig das Telefonieren schon war, dem Netzausbau haat das aber nicht geholfen. Es war günstiger, DSL und neuere Übertragungstechniken zu entwickeln, als sukzessive auf Flasfaser umzustellen, wie es andere europäische Länder gemacht haben. Nur im Osten hatte man damit begonnen, aber Glasfaser wieder durch Kupfer ersetzt, weil die DSL-Technik damit nicht kompatibel war. Das heutige Trümmerfeld war damals schon absehbar. Aber nicht nur die Telekom ist Schuld, sondern auch die Billigheimer, die schnell die Fördertöpfe abgreifen.

Die Telekom musste ihre Kabelnetze verkaufen. Das war eine regulatorische Vorgabe. Vodafone ist dann auch erst 10 Jahre später eingestiegen. Käufer waren erstmal andere.

Genau, vorher waren das IESY Hessen und Kabel-BW, die dann später in Liberty Global aufgingen und jetzt an Vodafone angeschlossen sind. Die hatten zuvor Kabel Deutschland im Norden und zuvor das ISDN-Netz von Archor mit eingegliedert.

Kreuzweise und bin wieder bei Mazda.

Naja, ein Auto und einen Netzversorger vergleichen ist schwierig. Hier in Fronhausen (Hessen) kannst Du nur Telekom nehmen, Gemeinde und Bürgermeisterin sind vor fünf Jahren auf die Deutsche Glasfaser aufgesprungen. Die hatten dann mit dem Ausbau angefangen und das Feld halbfertig geräumt. Ein Neubaugebiet hat seit zwei Jahren kein Festnetz, die DG ist weg und die Telekom baut wegen des Vertrages mit der DG hier nicht neu aus. Die Gemeinde hat keine Handhabe und ist lediglich für die Leerrohre zuständig, mal sehen, wie lange das noch dauert. Häten die sich nicht für die DG entschieden und den Leuten nicht eingeredet, dass es über Jahre hier kein Glasfaser geben würde, hätte die Telekom schon noch ausgebaut. Hat in den Nachbargemeinden Ebsdorfergrund und Gladenbach super funktioniert. Na klar, mit der Telekom gibt es auch viel Ärger, aber wenn ich sehe, was die Vorvertragsabschließer mit der DG für Stress haben, die einfach nicht mehr beikomen und Gehwege und Grundstücke zum Teil in verherendem Zustand hinterließen, so viel Telekom-Ärger hatte ich im ganzen Leben nicht.