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Sperrung der Smartcards


12.10.2023 15:49 - Gestartet von Wechseler
Benutzer holgerbln1970 schrieb:
sollte doch kein Problem sein. Ohne diese funktioniert kein Kabelreceiver. Und da es keine analogen Signale mehr gibt, ist auch kein Filter notwendig. Insoweit sollte eine zeitliche punktgenaue Abschaltung der Mieteranschlüsse möglich sein.

Es geht nur ums Abkassieren für FTA: Also ÖRR in HD und ein paar Private in SD. Für die Smartcard mussten die Kabelkunden sowieso individuelle Verträge machen und dafür auch noch auf die Betriebskostenumlage oben drauf bezahlen.
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[1] Wechseler antwortet auf Wechseler
12.10.2023 16:26
Benutzer holgerbln1970 schrieb:
Ich war selber auf diese Weise Kabelkunde bei Vodafone in Berlin. Mit Einstellung der analogen Signale bekam jeder eine Smartcard. Ohne diese wäre es ja technisch gar nicht möglich.

Doch, denn etwas anderes wäre gesetzlich gar nicht erlaubt.

Ohne Smartcard gibt es 70 FTA-Programme zu sehen. Darunter fallen sämtliche ÖRR-Programme in SD und HD (einspeisepflichtig und dürfen nicht verschlüsselt werden) sowie einige private SD-Programme (dürften nicht verschlüsselt werden -
Strafmaßnahme des Bundeskartellamtes, läuft dieses Jahr aus).

Das ist das was die meisten Mieter über die Nebenkosten bekommen. Smartcards haben die meisten dieser Kunden erst gar keine, geschweige denn Receiver, die mit diesen umgehen können.
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[] eu58 antwortet auf
17.11.2023 19:38
Benutzer holgerbln1970 schrieb:
sollte doch kein Problem sein. Ohne diese funktioniert kein Kabelreceiver. Und da es keine analogen Signale mehr gibt, ist auch kein Filter notwendig. Insoweit sollte eine zeitliche punktgenaue Abschaltung der Mieteranschlüsse möglich sein.

Seit 2010 empfange ich Kabelfernsehen ohne Smartcard in der Grundversorgung. Bis 2022 mittels Sat-Einspeisung des Vermieters und ab 2022 an neuer Adresse mit einem Kabelanschluss, dessen Provider ich nicht einmal kenne. Das Kabelsignal geht direkt in den Eingang des Smart-TVs; das wird so bei vielen Mietern sein.