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ob Umsatzstarke Kunden das überhaupt nutzen werden?


09.11.2023 01:08 - Gestartet von trzuno
Es werde kein Mindestumsatz vorgeschrieben, da sich das Verfahren über die unterschiedlichen Nutzergruppen und deren durchschnittliche
Umsätze tragen soll.

Abgesehen davon, dass immer noch nicht klar ist wie die Finanzierung wirklich läuft (wenn der Kunde für den Finanzdienstleister nix zahlt), so bin ich irgendwie nicht davon überzeugt, dass Kunden mit potentiell hohen Umsätzen bei so etwas überhaupt mitmachen werden.

Wer deutlich überdurchschnittlich hohe monatliche Umsätze hat, der hat es meist auch nicht so nötig beim Internetzugang ein paar Euro zu sparen und bleibt wohl meist lieber bei seiner Hausbank, da er dort oft auch andere Finanzgeschäfte macht.

...
Merkwürdig ist ja auch die Formulierung ...
"...partizipiere über ein Cashback-Verfahren an den Einsparungen, die durch diese Zahlungswege entstehen"

Aber welche Einsparungen sollen das denn sein?
Der Kunde zahlt x Euro an Miete und Energiekosten, die doch ohne Abzüge an Vermieter und Energielieferant durchgeleitet werden.

Ich könnte mir höchstens noch vorstellen, dass die Kunden dabei in einen Sammelvertrag mit dem Energielieferanten gebündelt werden könnten, der etwas günstigere Konditionen erhält wodurch sich dann die ominiösen "Einsparungen" ergeben könnten. Allerdings müsste das dann ganz anders beschrieben werden, weil davon ja bisher nix zu lesen ist.