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24.12.2023 17:04 - Gestartet von hg99
Wenn die Telekom da sowieso Glas hinlegt, wäre es für die Hausbesitzer doch ein zusätzlicher Anreitz, wenn dem der Glasfaserzugang dann exklusiv mit angeboten würde?
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[1] BBKOKO antwortet auf hg99
25.12.2023 11:09
5G - Mobilfunkstandorte der DTAG sind im Regelfall mit zweimal 10 GB direkt an das Transportnetz angebunden. Die Anbindung von Privatkunden folgt einer davon abweichenden Infrastruktur und Topologie.

Benutzer hg99 schrieb:
Wenn die Telekom da sowieso Glas hinlegt, wäre es für die Hausbesitzer doch ein zusätzlicher Anreitz, wenn dem der
Glasfaserzugang dann exklusiv mit angeboten würde?
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[1.1] Glasfaser
HabeHandy antwortet auf BBKOKO
26.12.2023 01:17
Benutzer BBKOKO schrieb:
5G - Mobilfunkstandorte der DTAG sind im Regelfall mit zweimal 10 GB direkt an das Transportnetz angebunden. Die Anbindung von Privatkunden folgt einer davon abweichenden Infrastruktur und Topologie.
Bei den Tiefbauarbeiten für die Anbindung könnte man paar zusätzliche Speedpipes verlegen. Am anderen Ende (ehm. Vermittlungsstelle jetzt Netzwerknoten) wird es sicherlich auch einen Router fürs normale Internet-Backbone geben.

Eigentlich ist es verwunderlich das 1&1 Versatel nicht bei den Glasfaserkunden Standorte realisiert hat. Der Deal Glasfaser für 1cent/Monat (kostenlos wäre ein Alptraum für die Buchhaltung) würde sicherlich einige überzeugen.
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[1.1.1] okverstanden antwortet auf HabeHandy
26.12.2023 11:43
Benutzer HabeHandy schrieb:
Bei den Tiefbauarbeiten für die Anbindung könnte man paar zusätzliche Speedpipes verlegen. Am anderen Ende (ehm. Vermittlungsstelle jetzt Netzwerknoten) wird es sicherlich auch einen Router fürs normale Internet-Backbone geben.

Eigentlich ist es verwunderlich das 1&1 Versatel nicht bei den Glasfaserkunden Standorte realisiert hat. Der Deal Glasfaser für 1cent/Monat (kostenlos wäre ein Alptraum für die Buchhaltung) würde sicherlich einige überzeugen.

Speedpipes sollte kein Problem sein, aber solange man dann nur das gute alte Kupferkabel durchlegt bringt das auch nichts.
Nicht jede Telekom Vermittlungstelle kann automatisch das GPON FTTH was die Telekom sonst ausbaut.
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[1.1.1.1] marius1977 antwortet auf okverstanden
26.12.2023 19:39

3x geändert, zuletzt am 26.12.2023 19:45
Benutzer okverstanden schrieb:

Speedpipes sollte kein Problem sein, aber solange man dann nur das gute alte Kupferkabel durchlegt bringt das auch nichts. Nicht jede Telekom Vermittlungstelle kann automatisch das GPON FTTH was die Telekom sonst ausbaut.

Da ist ein OLT schnell installiert und eine der freien Glasfasern Richtung NVT beschaltetet. Am Backbone hängt der OLT, wie auch die MSAN für (V)DSL am nächsten BNG. An letzterer Technik sollte heute nahezu jede Betriebsstelle angebunden sein die auch DSL liefern kann.

Nahezu jedes Neubaugebiet wird inzwischen mit FTTH ausgestattet, da kommt dann auch ein OLT in die zugehörige Telekom-Betriebsstelle.
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[1.1.1.1.1] okverstanden antwortet auf marius1977
26.12.2023 22:25
Benutzer marius1977 schrieb:
Benutzer okverstanden schrieb:

Speedpipes sollte kein Problem sein, aber solange man dann nur das gute alte Kupferkabel durchlegt bringt das auch nichts. Nicht jede Telekom Vermittlungstelle kann automatisch das GPON FTTH was die Telekom sonst ausbaut.

Da ist ein OLT schnell installiert und eine der freien Glasfasern Richtung NVT beschaltetet. Am Backbone hängt der OLT, wie auch die MSAN für (V)DSL am nächsten BNG. An letzterer Technik sollte heute nahezu jede Betriebsstelle angebunden sein die auch DSL liefern kann.

Nahezu jedes Neubaugebiet wird inzwischen mit FTTH ausgestattet, da kommt dann auch ein OLT in die zugehörige Telekom-Betriebsstelle.

Sofern der OLT wirtschaftlich ausgelastet wird ja, solange aber keine weiteren Glasfaserhaushalte in diesem Umfeld liegen oder in der Immobilie wo der Funkmast installiert wird sich nur wenige Haushalte befinden, macht das keinen Sinn.
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[2] PeterR antwortet auf hg99
26.12.2023 12:15
Ich als Vermieter würde aber drauf bestehen, nur einen Vertrag mit einem Anbieter zu machen. Sonst vermietet z.B. die Telekom das an die anderen als Untervermieter weiter und geht am Ende noch mit einem Gewinn raus - und der eigetliche Vermieter ist der dumme.

Ausserdem sollten sie mal transparent offenlegen - in welchem Bereich sich solche Mieten bewegen können. Das sich daraus kein Anspruch herleiten lässt ist doch jedem klar.

Interessant auch, dass 1&1 "wohl" ? Sendemasten baut - und diese an andere Anbieter vermietet - aber selbst keine Technik rangeschraubt hat.
Wir haben hier an der Abfahrt Alzenau direkt an der A45 gelegen - einen rießigen Masten stehen. Angefangen hat es mit Telekom / Vodafone, dann kam Eplus - und zuletzt Telefonica. EPLUS Technik steht mittlerweile abgeschaltet rum.

Jetzt kam eine Baufirma und hat eine neue Fundamentplatte gelegt (vor 3 Wochen). Ausserdem ragten da so Speedpipes aus dem Boden. Nachfrag bein einem Bauarbeiter für welchen Anbieter das wäre ( ich vermutete 1&1) - das ist für "BOS" - also Behördenfunk.

Und dann will einem 1&1 erzählen die Standortaquise würde den Ausbau verzögern. Von wegen - der Mast könnte noch locker 2 weitere Anbeiter aufnehmen - Infrastruktur alles vorhanden - allein 1&1 will nicht ausbauen !!