Benutzer franjotilsch schrieb:
Ich wüsste nicht wozu ich den digitalen Euro brauche.
Das glaube ich dir.
Diesen Punkt habe ich in anderen Kommentaren bereits angesprochen.
Ein Problem der heutigen Zeit. Teilweise gab es dass schon immer, aber der Zustand verschärft sich. Und die Fahrt geht immer schneller abwärts.
Viele wollen oder können sich nicht mit modernen Technologien befassen.
Das geht bis in höchste Ämter der Politik.
Wir entwickeln uns immer weiter zu einem rückständigen Land.
Weißt du, "was" der digitale Euro überhaupt ist oder sein soll?
Ich gebe dir als Stichworte zum Nachdenken mal "Giralgeld/Buchgeld", "Geldersatzmittel" und "Währung" und "EURO" als "digitales Zentralbankgeld" mit.
Ich habe genügend andere Möglichkeiten bargeldlos zu bezahlen, wenn ich möchte.
Das mag sein.
Es ist aber völlig egal. Darum geht es nicht, auch wenn in der Presse gerne herausgestellt wird, wie klein Hänschen seine Brötchen im Backshop bezahlt.
Noch etwas zum Nachdenken.
Eine Bank hat 1000€ Einlagen seiner Kunden. Sie hat also eingezahltes gesetzliches Zahlungsmittel in Höhe von 1000EUR!
Diese Bank vergibt Kredite an andere Kunden über insgesamt 2000€. Das passiert häufig, ist Standard.
Woher kommen die zusätzlichen 1000€? Wer hat diese 1000€ herausgegeben?
Sind diese 1000€ überhaupt "echtes Geld"?
Was passiert, wenn die Kunden mit den "gesetzlichen" 1000 Euro ihr Geld von der Bank abheben und die anderen Kunden mit den Kredit-EUR ebenfalls das Geld abheben wollen?
Hatten wir alles schon.
Eine weiterer Denkanstoß wäre, dass diese Bank keine deutsche, europäische, "befreundete" ist.....