Benutzer krassDigger schrieb:
Bei letzterem Modell von den Kindern anteilig Geld zu verlangen ist genau wie beim Strom unüblich, kompliziert und praktisch nicht umsetzbar ohne den Familienfrieden zu stören.
Wenn die dann über 18 sind wollen die sowieso ihre eigenen Wege gehen und vielleicht auch mal den Anbieter wechseln.
Was ist daran kompliziert?
Wer in der ehemaligen DDR aufgewachsen ist, wird das sicher noch kennen.
Zu meiner Jugend absolut üblich, nannte sich "Kostgeld"
Sobald man als Jugendlicher eigenes Geld verdient hat, forderten die Eltern einen Beitrag zum Haushaltsgeld.
Genauso wird es jetzt bei unseren beiden Jungs gehandhabt, beide inzwischen volljährig.
Verdienen ihr eigenes Geld und wohnen noch daheim.
Warum sollen sie für Vollverpflegung, Wäsche waschen, Strom, Heizung, Internet, Auto, Miete etc. nicht auch einen Beitrag leisten?
Wenn sie in eine WG ziehen oder eine eigene Wohnung haben, sind die Kosten gleich oder deutlich höher.
Wir haben uns miteinander gut arrangiert das jeder entsprechend seinem Einkommen monatlich einen Betrag beisteuert.
Es gab keine Diskussionen oder Unfrieden damit.
Was die beiden abgeben, deckt die monatlichen Kosten nicht wirklich, aber ist ja auch nicht der Sinn dahinter.