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Älterer Konsument linearen Fernsehens verwechselt Fiktion mit Wirklichkeit


19.02.2024 11:29 - Gestartet von Wechseler
Keine von Drehbuchschreibern erstellte fiktive Geschichte spiegelt in irgendeiner Weise "die Gesellschaft" wieder. Es ist auch wichtig festzustellen, dass das keinesfalls neu ist, sondern im Fernsehen (!) schon immer so war.

Schon vor Jahrzehnten als amerikanische Serien im deutschen Fernsehen populär wurden, hat niemand aus der deutschen Zielgruppe gemerkt, dass die typischerweise dargestellten Persönlichkeiten aus der bürgerlichen Mittelschicht Amerikas auf dem Bildschirm in viel zu teuren Wohnungen und viel zu großen Häusern saßen, die sie mit den ebenso auf dem Bildschirm dargestellten Möglichkeiten der Erwerbstätigkeit gar nicht hätten erwerben können.

Dabei ist es egal, ob ein sprichwörtlicher Schuhverkäufer (!) mit seiner Familie in einem großzügigen Einfamilienhaus sitzt oder irgendwelche Sitcom-Freunde sich in Wohnungen im Zentrum angesagter Großstädte wie New York oder Los Angeles treffen, wo fünfstellige Quadratmeterpreise aufgerufen werden, aber ganz sicher keine Otto-Normalverbraucher wohnen. Und exakt genau die gleichen Fehler finden sich dann so auch in TV-Eigenproduktionen aus Deutschland.

Jeder Steuerfahnder hätte seine helle Freunde daran, so eine Situation wie in der genannten Fernsehserie in der Realität vorzufinden, weil das nagelneue Elektroauto ja doch irgendwo hergekommen sein muss, aber zum dargestellten Lebenswandel so wirklich gar nicht passt.
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[1] RE: U have to be a believer
trollator antwortet auf Wechseler
19.02.2024 11:58
Benutzer Wechseler schrieb:

.

Dabei ist es egal, ob ein sprichwörtlicher Schuhverkäufer (!) mit seiner Familie in einem großzügigen Einfamilienhaus sitzt oder

Öi

Kaufloide im Einzelhandel

Diridi