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Naja, ...


10.03.2024 13:43 - Gestartet von BBKOKO
2x geändert, zuletzt am 10.03.2024 13:53
muss eine selektive Vielfalt zwangsläufig zu einer Diskussion führen? Die Informationen verschwinden ja nicht, sie werden lediglich inhaltlich Zielgruppenrelevant segmentiert. Programmanbieter produzieren z.B. Nachrichten für Kinder, Teens, Tweens und in "leichter Sprache", woran sich (bisher) niemand inhaltlich stört. Es gibt nun mal offenbar Personen, die haben weder die Kondition noch die Kognition, wortbasierten Informationen hinsichtlich Informationslänge, -tiefe und -Inhalt ausreichend folgen zu können. Wenn dieser Personenkreis zusätzlich beim Selbstschutz defizitär ist und die die eigene, auch psychische, passive sowie aktive Medienkonsumbelastbarkeit weder einschätzen, limitieren noch regulieren kann, (und z.B. nur SocialMedia Clips verkraftet und sich damit informiert wähnt) ist solch eine Formatierung zum betreuten Radio-Hören als Sender für mental Belastungseingeschränkte ein interessanter medientherapeutischer Ansatz. Der Name des Programms wurde ja sicherlich mit Sorgfalt ausgewählt.