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Niemand muss erwas löschen


10.04.2024 15:30 - Gestartet von trullibulli
einmal geändert am 10.04.2024 15:31
Es gibt keine Bussgelder, weil es für die Beschwerden keinerlei Rechtsgrundlage gibt. Umso beachtlicher, dass bis auf das Unternehmen von Herrn Musk alle so eifrig löschen.

Denn ob etwas gelöscht werden muss, kann bis auf wenige Aussnahmen nur in einem Gerichtsprozess entschieden werden.

Eifrige Löscher im Namen des jeweiligen Regimes wie YouTube werden regelmäßig auf dem Klageweg dazu verdonnert, die Löschung eines Inhalts wieder rückgängig zu machen. Eben weil keine Straftat vorliegt.

Die EU wird auch nicht auf Konfrontation gehen, denn ihre eigene Legitimation ist sehr wackelig. Sie besteht ja derzeit nicht aus einer demokratischen Wahl der Bürger, sondern aus politisch motivierten Beitritten zu selbiger.

Wenn sich ein Land oder gar mehrere zum Austritt entscheiden, dann kann EU auch sehr schnell ein irrelevanter Markt werden, der nur über ein paar Länder bestimmen kann, aber eben nicht über den Kontinent.

Und natürlich werden die Verbraucher nicht die Unternehmen favorisieren, die bei Löschungen ganz vorne mit dabei sind. Warum sollte das denn jemand wollen? Sieht man ja bei X, die totalitären Alternativen sind bedeutungslos. Niemand ist dorthin abgewandert, weil es dort eben keine Meinungen gibt, sondern immer nur eine.
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[1] 56hde4mm antwortet auf trullibulli
01.05.2024 09:57
Benutzer trullibulli schrieb:
Es gibt keine Bussgelder, weil es für die Beschwerden keinerlei Rechtsgrundlage gibt.

Korrekt! Es gibt eine ganz bestimmte Gesellschaftsform, bei der Unternehmen formal selbstständig und privat sind. Die Regierung gibt aber genau vor, was diese Unternehmen zu tun und zu lassen oder zu produzieren haben. Kleines Quiz: Wie heißt diese Gesellschaftsform?