Benutzer Napster schrieb:
... solche Unternehmer bräuchten wir mehr.
Gott bewahre. Schmid hatte zwar mit Mobilcom einen grossen Erfolg und zweifellos auch einen grossen Anteil am Erfolg von Call by call - aber seither sind er und seine Firma nur noch durch Negativschlagzeilen aufgefallen. Kundenunfreundlichkeit in höchstem Masse (z.B. hat Mobilcom die Deaktivierungsgebühr erfunden) und irgendwelche geschäftspolitischen Schlingerkurse (die geplante Mobilcom Bank, UMTS, etc.) sind für mich nicht nachahmenswert. Herr Schmid hat zwar viele Visionen (jetzt ein eigenes Lottounternehmen) aber in meinen Augen sollte man ein Projekt erst mal (mit Erfolg) beenden bevor man ein neues beginnt.
Auch wenn ich jetzt konkret nicht verstehe, weshalb Schmidt den Treuhändervertrag kündigt. Möglicherweise als Reaktion auf die Anzeige wegen dem Aktienoptionsgeschäft mit seiner Frau.
Da geht es immer und überall nur um Macht. Und darum bin ich auch dafür Mobilcom ohne staatliche Hilfe den Bach abgehen zu lassen. So leid es mir um die Mitarbeiter tut - aber da die hohen Herren alle nur an sich selbst und ihre Pfründe denken und keiner auch nur im entferntesten an die Mitarbeiter oder das Unternehmen wird das eh schief gehen. Dann lieber ohne Steuergelder.