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Eine Katastrophe :-(


23.01.2003 13:59 - Gestartet von hrgajek
Hallo,

das "Ende" von Paybox ist eine Katastrophe aber war leider zu erwarten: Viel zu wenig Werbung und viel zu wenig Präsenz und viel Ungeschicktheiten:

Beispiele:

Aufkleber auf einem Taxi, "hier können sie mit Paybox bezahlen", Antwort vom Fahrer: "Cheffe mir nix erklärt, nix wissen" (selbst erlebt in Frankfurt)

Anfrage bei Softwarelieferanten im Internet: Bezahlung mit Paybox? Äh wozu, kenn ich nicht.
Erst der freundliche Hinweis, daß man die Software nur dann kaufe, wenn Bezahlung mit Paybox möglich sei, hat ihn motiviert, anschließend eine Mail "G....ut, wenn ich das gewußt hätte"

Ebay: Zahlreiche Geschäfte gingen per Paybox in Windeseile
die Leute, die sich getraut haben waren überzeugt.
Ein problemloses Verfahren, privat - privat Geld auszutauschen. Wenn jemand meine Kontonnummer kennt, kann er - relativ einfach - mir Geld abbuchen. Bei Paybox müßte ich jedes Mal mit meiner PIN autorisieren :-)

Ein befreundeter Internet-Mobilhändler hat letztes Jahr 120.000 DM Umsatz über Paybox gemacht. Kunde ruft an, zahlt mit Paybox, Händler liefert sofort, weil er weiß, daß Kunde bezahlt hat.
Er fürchtet um den Bestand seines Geschäfts.

Aber auch das:
Händler, die mit Paybox in Kontakt treten wollten, hatten - vorsichtig formuliert - "Probleme". Die Paybox-Verwaltung selbst war schwer erreichbar, oft keine Reaktionen, oft keiner zuständig. So konnte das nicht gehen :-(

Und dann die Werbung:
Warum bekam nicht jeder Debitel oder Deutsche Bank Kunde die Paybox automatisch ? (Debitel ist/war an Paybox beteiligt, die Deutsche Bank war es.)

Die deutschen Mobilfunknetzbetreiber: Skeptisch, abwartend.
Das ist ja viel zu simpel. Kein Wap kein Zisch kein Bumm?`Kündigen lieber mit Riesengetöse ein eigenes System an.
Und wo ist es? Bis heute nichts. Rein gar nichts.

Ach ja: M-Pay von Vodafone. Hat das jemand schon in freier Wildbahn gesehen? Maximal 10 EUR pro Bezahlung und Horror-Provisionen für den Händler von 500 EUR Mindestprovision. Damit für kleine mobile Händler oder privatpersonen unbrauchbar :-(

Das Paybox-System müsste von den Mobilfunknetzbetreibern übernommen werden, um die hohen Verbindungskosten bei jeder Bezahlung (0800-Anruf, Rückruf zum Handy) senken zu können. Dann würe das laufen. Mobilkom Austria (Netzbetreiber) hat das begriffen. Österreich ist da meilenweit voraus. Die haben auch richtig gute Mobilfunktarife. und in DE? :-(

Und Paybox müßte endlich richtig beworben werden.

Und die Banken sollten endlich ihre Zurückhaltung aufgeben.
Die Deutsche Bank ist raus, jetzt können Sparkassen, Volksbanken etc. rein.

Lang lebe Paybox.

Ich einfach nur ein Paybox-Nutzer der ersten Stunde sonst nicht :-)

Gruß

Henning Gajek
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[1] KarstenHock antwortet auf hrgajek
23.01.2003 14:27
Ich einfach nur ein Paybox-Nutzer der ersten Stunde sonst nicht


Ich bin auch ein Kunde der ersten Stunde und habe Paybox regelmässig genutzt, insbesondere dort, wo man ungern mit CC zahlen wollte.


Kunden können sich auf Antrag die anteilige Jahresgrundgebühr zurückholen, näheres findet sich auf der HP von paybox.


K.H.
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[2] thies antwortet auf hrgajek
23.01.2003 14:31
Hallo!

Ich kann Henning eigentlich nur Recht geben. Ich war überzeugt von Paybox, das war ein sicheres und einfaches System, aber keine kannte es, warum? Sehr schade!

Thies :-(
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[2.1] basti007 antwortet auf thies
23.01.2003 14:39
Benutzer thies schrieb:
von Paybox, das war ein sicheres und einfaches System, aber keine kannte es, warum? Sehr schade!

Ich glaube, gekannt haben es schon einige. Aber die Grundgebühr war mir zu teuer. Warum Paybox, wenn ich Kreditkarten und Girokonten gratis haben kann? Paybox hätte gratis sein müssen, die Kosten muss man auf den Händler abwälzen, so wie es bei den Kreditkarten auch üblich ist (gut, viele Banken verlangen auch was für Kreditkarten, aber wer dafür ne Jahresgebühr zahlen will, ist selbst schuld).
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[2.1.1] Jens Wolf antwortet auf basti007
23.01.2003 15:28
Benutzer basti007 schrieb:
Ich glaube, gekannt haben es schon einige. Aber die Grundgebühr war mir zu teuer. Warum Paybox, wenn ich Kreditkarten und Girokonten gratis haben kann? Paybox hätte gratis sein müssen,

Exakt das ist der Punkt. Dafür, daß ich das ca. 6x im Jahr nutzen würde, zahle ich keine Grundgebühr. Echt nicht! Und ein Probejahr fang ich erst gar nicht an...
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[2.1.1.1] Keks antwortet auf Jens Wolf
23.01.2003 21:21
Benutzer Jens Wolf schrieb:
Benutzer basti007 schrieb:
Ich glaube, gekannt haben es schon einige. Aber die Grundgebühr war mir zu teuer. Warum Paybox, wenn ich Kreditkarten und Girokonten gratis haben kann? Paybox hätte gratis sein müssen,

Jepp!

Exakt das ist der Punkt. Dafür, daß ich das ca. 6x im Jahr nutzen würde, zahle ich keine Grundgebühr. Echt nicht! Und ein Probejahr fang ich erst gar nicht an...

Ich habe das Probejahr genutzt, aber dann wieder gekündigt, um keine 5 Euro (oder gar nur 5 DM?) im Jahr zahlen zu müssen, da ich es in einem Jahr nur einmal genutzt habe (Call-a-Pizza) und da auch nur, weil ich es mal ausprobieren wollte.

Gebraucht hätte ich es mal, als die Dt. Post ein Paket per Nachnahme lieferte und ich nicht genug Geld zu Hause hatte. Da nahm sie das Paket wieder mit und ich konnte erst zur Bank zum Geld-Abheben und dann zur Post, um das Paket abzuholen. *nerv* Da wäre paybox praktisch gewesen, aber da gab und gibt es das nicht. Und Taxi fahre ich auch nie.

Aber wäre es ohne GG, hätte ich es natürlich auch noch. Dann hätten es *sehr* viele Kunden und die Geschäfte würden sich dann auch eher dafür entscheiden, das System anzubieten.

Liebe Grüße, Keks.
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[2.1.2] hdontour antwortet auf basti007
23.01.2003 21:54
hätte gratis sein müssen,
die Kosten muss man auf den Händler abwälzen, so wie es bei den Kreditkarten auch üblich ist (gut, viele Banken verlangen auch was für Kreditkarten, aber wer dafür ne Jahresgebühr zahlen will, ist selbst schuld).

Du glaubst doch wohl nicht im ernst, daß ich als Händler diesen "Mist" gemacht hätte, wenn er mich noch Gebühren gekostet hätte?

Also grundsätzlich sollten die Kosten für alle Zahlungssysteme schon fair zwischen Verbraucher und Anbieter aufgeteilt werden.
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[2.1.2.1] basti007 antwortet auf hdontour
24.01.2003 08:27
Benutzer hdontour schrieb:

Also grundsätzlich sollten die Kosten für alle Zahlungssysteme schon fair zwischen Verbraucher und Anbieter aufgeteilt werden.

Es geht doch nur um den psychologischen Aspekt: Der Kunde sollte keine Grundgebühr zahlen müssen, dann fällt das Anmelden auch leichter. Die Kosten, die der Händler als Courtage zahlen muss, kann man ja indirekt wieder auf die Kunden ableiten (Preise, Versandkosten usw).
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[2.1.2.2] CHEFE antwortet auf hdontour
24.01.2003 10:28
Du glaubst doch wohl nicht im ernst, daß ich als Händler diesen "Mist" gemacht hätte, wenn er mich noch Gebühren gekostet hätte?

Du hast meines Wissens eine Autovermiertung, oder ?
Da wird doch auch ein hoher Prozentsatz mit Kreditkarte bezahlen. Verbesser mich wenn ich falsch liege - aber dafür werden doch auch bis zu 3% Gebühren fällig, oder ?! Die akzeptierst ja auch und rechnest sie irgendwie in die Preise ein.

Also grundsätzlich sollten die Kosten für alle Zahlungssysteme schon fair zwischen Verbraucher und Anbieter aufgeteilt werden.

Tun sie doch. Und wenn sie am Schluß eimfach im Preis drinne stecken... ;-)
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[2.1.2.2.1] hdontour antwortet auf CHEFE
24.01.2003 10:49
Benutzer CHEFE schrieb:
Du glaubst doch wohl nicht im ernst, daß ich als Händler diesen "Mist" gemacht hätte, wenn er mich noch Gebühren gekostet hätte?

Du hast meines Wissens eine Autovermiertung, oder ?

Richtig

Da wird doch auch ein hoher Prozentsatz mit Kreditkarte bezahlen. Verbesser mich wenn ich falsch liege - aber dafür werden doch auch bis zu 3% Gebühren fällig, oder ?!

3,5% Gebühren.

Ich sage jedem Kunden b e i d e r Reservierung, wie er bezahlen kann:
Bar, Ec - Karte oder Kreditkarte + 3,5%;

Die Kunden verstehen und akzeptieren es und somit ist der Anteil der Kreditkartenzahler bei unter 1 Prozent.

Wenn man das v o r h e r nett und höflich sagt bzw- erklärt, ist das auch o.k.
Ich habe früher selber soweit als möglich mit der Kreditkarte bezahlt...
Wenn man die aber selber annehmen muß, denkt man da etwas anders drüber.

Bei Kunden aus dem Ausland rechne ich die paar Prozent vorher rein.....

CU



Die
akzeptierst ja auch und rechnest sie irgendwie in die Preise ein.

Also grundsätzlich sollten die Kosten für alle Zahlungssysteme schon fair zwischen Verbraucher und Anbieter aufgeteilt werden.

Tun sie doch. Und wenn sie am Schluß eimfach im Preis drinne
stecken... ;-)
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[2.1.2.2.1.1] knuddeltim antwortet auf hdontour
24.01.2003 11:46
[CC-Gebühren]
3,5% Gebühren.

Ich sage jedem Kunden b e i d e r Reservierung, wie er
bezahlen kann:
Bar, Ec - Karte oder Kreditkarte + 3,5%;

Die Kunden verstehen und akzeptieren es und somit ist der Anteil der Kreditkartenzahler bei unter 1 Prozent.

Dann wirst Du wohl die längste Zeit Kreditkarten akzeptiert haben... eine Nachricht an deine Clearing-Stelle, und die kündigen den Vertrag. Eine zusätzliche Zahlung bzw. ein Mindestbetrag ist untersagt.

-tim!
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[2.1.2.2.1.1.1] hdontour antwortet auf knuddeltim
24.01.2003 11:56
Benutzer knuddeltim schrieb:
[CC-Gebühren]
3,5% Gebühren.

Ich sage jedem Kunden b e i d e r Reservierung, wie er
bezahlen kann:
Bar, Ec - Karte oder Kreditkarte + 3,5%;

Die Kunden verstehen und akzeptieren es und somit ist der Anteil der Kreditkartenzahler bei unter 1 Prozent.

Dann wirst Du wohl die längste Zeit Kreditkarten akzeptiert haben... eine Nachricht an deine Clearing-Stelle, und die kündigen den Vertrag. Eine zusätzliche Zahlung bzw. ein Mindestbetrag ist untersagt.

-tim!

Du kannst das persönlich sehen und halten wie D U willst.

Ich bin nicht verpflichtet Kreditkarten anzunehmen und wenn ich jemanden,
b e v o r er die Entscheidung trifft ob oder nicht, darauf hinweise ist das absolut fair im Gegensatz zu denen, die vorher schon 3 oder 5 Prozent auf die Preise draufhauen.

Träum mal schön weiter, daß Du einen Zinsvorteil hast bei Zahlung mit Kreditkarte. Die Zinsen hat Du in Form von höheren Preisen vorher schon ( meist doppelt) bezahlt.
CU
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[2.1.2.2.1.1.1.1] CHEFE antwortet auf hdontour
24.01.2003 13:35
Du kannst das persönlich sehen und halten wie D U willst.

Ich bin nicht verpflichtet Kreditkarten anzunehmen und wenn ich jemanden,
b e v o r er die Entscheidung trifft ob oder nicht, darauf hinweise ist das absolut fair im Gegensatz zu denen, die vorher schon 3 oder 5 Prozent auf die Preise draufhauen.

Träum mal schön weiter, daß Du einen Zinsvorteil hast bei Zahlung mit Kreditkarte. Die Zinsen hat Du in Form von höheren Preisen vorher schon ( meist doppelt) bezahlt.

Du magst ja zu 100% recht haben, aber das ändert nichts daran, dass Knuddeltim recht hat. Ist mir auch so bekannt, dass in den entsprechenden Verträgen mit den Kreditkartenunternehmen o.g. Klauseln drinnstehen.
Kreditkartenzahlungen dürfen für den Kunden nicht teurer sein.
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[2.1.2.2.1.1.1.1.1] hdontour antwortet auf CHEFE
24.01.2003 14:11
Benutzer CHEFE schrieb:
Du kannst das persönlich sehen und halten wie D U willst.

Ich bin nicht verpflichtet Kreditkarten anzunehmen und wenn ich jemanden,
b e v o r er die Entscheidung trifft ob oder nicht, darauf hinweise ist das absolut fair im Gegensatz zu denen, die vorher schon 3 oder 5 Prozent auf die Preise draufhauen.

Träum mal schön weiter, daß Du einen Zinsvorteil hast bei Zahlung mit Kreditkarte. Die Zinsen hat Du in Form von höheren Preisen vorher schon ( meist doppelt) bezahlt.

Du magst ja zu 100% recht haben, aber das ändert nichts daran, dass Knuddeltim recht hat. Ist mir auch so bekannt, dass in den entsprechenden Verträgen mit den Kreditkartenunternehmen o.g.
Klauseln drinnstehen.
Kreditkartenzahlungen dürfen für den Kunden nicht teurer sein.

Soll ich es so machen wie die anderen?
3,5 Prozent vorher draufhauen und dann auf Nachfrage 3,5% Rabatt bei Barzahlung gegeben?
Ist eigentlich eine gute Idee, denn nicht jeder Barzahler würde fragen.

Allerdings ist das nicht mein Stil Geschäfte zu machen!

Dann lieber so wie ich es mache... es ist einfach fairer.

CU

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[2.1.2.2.1.1.1.1.1.1] CHEFE antwortet auf hdontour
24.01.2003 14:35
Soll ich es so machen wie die anderen?
3,5 Prozent vorher draufhauen und dann auf Nachfrage 3,5% Rabatt bei Barzahlung gegeben?
Ist eigentlich eine gute Idee, denn nicht jeder Barzahler würde fragen.
Allerdings ist das nicht mein Stil Geschäfte zu machen! Dann lieber so wie ich es mache... es ist einfach fairer.

Ist ja auch fairer. Darum ging es ja aber garnicht.
Ich/Wir wollten eigentlich nur darauf hinweisen, dass Dein Umgang mit Kreditkarten nicht ganz den (von Dir vermutlich akzeptierten) Regeln entspricht. Wenn Du das in Kauf nimmst und mit den evtl. Konsequenzen (Entzug der "Kreditkartenberechtigung ?) leben kannst ist das ja auch in Ordnung.
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[2.1.2.2.1.1.1.1.1.1.1] Devil_MC antwortet auf CHEFE
24.01.2003 15:36
Benutzer CHEFE schrieb:
Soll ich es so machen wie die anderen? 3,5 Prozent vorher draufhauen und dann auf Nachfrage 3,5% Rabatt bei Barzahlung gegeben?
Ist eigentlich eine gute Idee, denn nicht jeder Barzahler würde fragen.
Allerdings ist das nicht mein Stil Geschäfte zu machen! Dann lieber so wie ich es mache... es ist einfach fairer.

Ist ja auch fairer. Darum ging es ja aber garnicht. Ich/Wir wollten eigentlich nur darauf hinweisen, dass Dein Umgang mit Kreditkarten nicht ganz den (von Dir vermutlich akzeptierten) Regeln entspricht. Wenn Du das in Kauf nimmst und mit den evtl. Konsequenzen (Entzug der "Kreditkartenberechtigung ?) leben kannst ist das ja auch in Ordnung.

IOch glaube, Harald hat irgendwo geschrieben, dass der Anteil von Kreditkartenkunden so bei 1% liegt - sollten die wegfallen, würde er wahrscheinlich trotzdem nicht am Hungertuch nagen ;)

Gruß,
Derek
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[2.1.2.2.1.1.1.1.1.1.1.1] hdontour antwortet auf Devil_MC
24.01.2003 15:37
Benutzer Devil_MC schrieb:
Benutzer CHEFE schrieb:
Soll ich es so machen wie die anderen? 3,5 Prozent vorher draufhauen und dann auf Nachfrage 3,5% Rabatt bei Barzahlung gegeben?
Ist eigentlich eine gute Idee, denn nicht jeder Barzahler würde fragen.
Allerdings ist das nicht mein Stil Geschäfte zu machen! Dann lieber so wie ich es mache... es ist einfach fairer.

Ist ja auch fairer. Darum ging es ja aber garnicht. Ich/Wir wollten eigentlich nur darauf hinweisen, dass Dein Umgang mit Kreditkarten nicht ganz den (von Dir vermutlich akzeptierten) Regeln entspricht. Wenn Du das in Kauf nimmst und mit den evtl. Konsequenzen (Entzug der "Kreditkartenberechtigung ?) leben kannst ist das ja auch in Ordnung.

IOch glaube, Harald hat irgendwo geschrieben, dass der Anteil von Kreditkartenkunden so bei 1% liegt - sollten die wegfallen, würde er wahrscheinlich trotzdem nicht am Hungertuch nagen ;)

Gruß,
Derek

so isses
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[2.1.2.2.1.1.1.1.1.1.2] hdontour antwortet auf CHEFE
24.01.2003 15:58
Benutzer CHEFE schrieb:
Soll ich es so machen wie die anderen? 3,5 Prozent vorher draufhauen und dann auf Nachfrage 3,5% Rabatt bei Barzahlung gegeben?
Ist eigentlich eine gute Idee, denn nicht jeder Barzahler würde fragen.
Allerdings ist das nicht mein Stil Geschäfte zu machen! Dann lieber so wie ich es mache... es ist einfach fairer.

Ist ja auch fairer. Darum ging es ja aber garnicht. Ich/Wir wollten eigentlich nur darauf hinweisen, dass Dein Umgang mit Kreditkarten nicht ganz den (von Dir vermutlich akzeptierten) Regeln entspricht. Wenn Du das in Kauf nimmst und mit den evtl. Konsequenzen (Entzug der "Kreditkartenberechtigung ?) leben kannst ist das ja auch in Ordnung.

Nachdem ich es bisher immer freundlich und nett meinen Kunden erklärt habe, hat auch noch nie einer ein böses Wort gesagt....
Und die Kreditkartenfirmen leben ja von meinen Umsätzen und würden mir erst dann ein paar höfliche Zeilen schreiben, wenn sich einer beschwert, was aber bisher noch keiner getan hat.
Ansonsten schönes Wochenende
CU
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[2.1.2.2.1.2] koelli antwortet auf hdontour
24.01.2003 18:06
Benutzer hdontour schrieb:
Ich sage jedem Kunden b e i d e r Reservierung, wie er bezahlen kann:
Bar, Ec - Karte oder Kreditkarte + 3,5%;

Na dann kann es sich aber nicht um eine bekannte Autovermietungs-Kette handeln. Die nehmen nämlich ausdrücklich lieber Kreditkarten als Bargeld.
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[2.1.2.2.1.2.1] hdontour antwortet auf koelli
24.01.2003 19:19
Benutzer koelli schrieb:
Benutzer hdontour schrieb:
Ich sage jedem Kunden b e i d e r Reservierung, wie er bezahlen kann:
Bar, Ec - Karte oder Kreditkarte + 3,5%;

Na dann kann es sich aber nicht um eine bekannte Autovermietungs-Kette handeln. Die nehmen nämlich ausdrücklich lieber Kreditkarten als Bargeld.

Stimmt, keine Kette, bin Einzelkämpfer.

Die großen nehmen n u r Kreditkarten und gar kein Bargeld wegen der Sicherheit.
In deren Augen ist ein Mensch ohne EC-/Kreditkarte ein Pleitegeier, was ja leider auch meistens wahr ist.
Und daher gibts bei den großen ohne Kreditkarte kein Auto.
Und sie haben das Thema Fzg.-Unterschlagung (=Nichtrückgabe eines Mietwagens) damit sehr gut in den Griff bekommen. (wenn man allerdings Fzg.-typen anbietet, die nicht unterschlagungsgefährdet sind, dann hat man das Problem auch nicht. Man hat es auch nicht, wenn man seine eigenen Fahrzeuge bei sonderbaren Anrufen als uralt beschreibt)
CU
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[3] doc-b antwortet auf hrgajek
23.01.2003 16:01
Mensch Henning, lass den Kopf nicht hängen.
Paybox war für mich als Privatuser eh viel zu teuer. GG und so.
Und für die meisten war es zu umständlich.
Ausserdem gibt es andere Möglichkeiten: Wie nannte sich doch gleich diese PrePaidRubbelKarte zum Bezahlen im Web?
Und meine bank war beim letzten CC-Betrug sehr kulant.1 Brief und die Kohle war wieder drauf.
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[3.1] RE: warum nicht gleich paypal?
basti007 antwortet auf doc-b
23.01.2003 16:27
Benutzer doc-b schrieb:
Mensch Henning, lass den Kopf nicht hängen. Paybox war für mich als Privatuser eh viel zu teuer. GG und so.
Und für die meisten war es zu umständlich.
Ausserdem gibt es andere Möglichkeiten: Wie nannte sich doch gleich diese PrePaidRubbelKarte zum Bezahlen im Web?

Warum nicht gleich bezahlen per eMail? PayPal ist völlig umsonst (nur leider nicht bei Überweisungen von deutschen Bankkonten, aber sonst). Das geht ruckizucki. In USA wird ja nur noch damit bezahlt - und man hat sofort eine bestätigung, es ist sicher und im gebrauch kostenlos. (ausser man nimmt den premium account)

Wenn der deutsche Konkurrent ANYPAY.COM endlich auch mal starten würde (der ist dann auch für Deutsche ohne Gebühren zu haben), dann könnten solche umständlichen Systeme wie PayBox auch hier gleich einpacken... Ich frag mich sowieso, warum sich bezahlen per eMail bei uns noch nicht durchsetzen konnte - vor allen dingen bei den überweisungslaufzeiten!! Ja, sowas wie Anypay muss her (die warten nur leider schon seit jahren auf die deutsche lizenz - typisch deutsch bürokratie).
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[3.1.1] zappo antwortet auf basti007
23.01.2003 16:32
Benutzer basti007 schrieb:
Benutzer doc-b schrieb:
Mensch Henning, lass den Kopf nicht hängen. Paybox war für mich als Privatuser eh viel zu teuer. GG und so.
Und für die meisten war es zu umständlich.
Ausserdem gibt es andere Möglichkeiten: Wie nannte sich doch gleich diese PrePaidRubbelKarte zum Bezahlen im Web?

Warum nicht gleich bezahlen per eMail? PayPal ist völlig umsonst (nur leider nicht bei Überweisungen von deutschen Bankkonten, aber sonst). Das geht ruckizucki. In USA wird ja nur noch damit bezahlt - und man hat sofort eine bestätigung, es ist sicher und im gebrauch kostenlos. (ausser man nimmt den premium account)

Wenn der deutsche Konkurrent ANYPAY.COM endlich auch mal starten würde (der ist dann auch für Deutsche ohne Gebühren zu haben), dann könnten solche umständlichen Systeme wie PayBox auch hier gleich einpacken... Ich frag mich sowieso, warum sich bezahlen per eMail bei uns noch nicht durchsetzen konnte - vor allen dingen bei den überweisungslaufzeiten!! Ja, sowas wie Anypay muss her (die warten nur leider schon seit jahren auf die deutsche lizenz - typisch deutsch bürokratie).

Korrekt. Vergeßt PayBox.
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[3.1.2] knuddeltim antwortet auf basti007
24.01.2003 11:50
Warum nicht gleich bezahlen per eMail? PayPal ist völlig umsonst (nur leider nicht bei Überweisungen von deutschen Bankkonten, aber sonst). Das geht ruckizucki. In USA wird ja nur noch damit bezahlt - und man hat sofort eine bestätigung, es ist sicher und im gebrauch kostenlos. (ausser man nimmt den premium account)

Ja, umsonst ist der richtige Ausdruck. Ich war auch sehr begeistert von paypal, allerdings zocken die dich ab. such mal bei google nach "paypal" "fraud" "problems", ich kenne einige ebayer die gar nicht gut auf paypal zu sprechen sind. leider!

[anypay.com]
da wartet keiner auf die lizenz, das ist das typische me-too-produkt.

-tim!
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[4] dancer antwortet auf hrgajek
23.01.2003 16:21
Hallöle!

Ja wirklich schade. Abe auch wirklich zu erwarten. GG viel zu hoch. Ok, für mich -ebenfalls ein Kunde der erste Stunde- war sie akzeptabel. Aber die Handyeinwahl via 0800 war halt auch nicht wirklich zu finanzieren.

Aber man hat ja seine Ausweichpaybox in Österreich. Das kostet dann zwar ein kleines Auslandsentgelt, aber bestimmt manchesmal nützlich

Guido
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[4.1] KarstenHock antwortet auf dancer
23.01.2003 16:35
Aber man hat ja seine Ausweichpaybox in Österreich. Das kostet dann zwar ein kleines Auslandsentgelt, aber bestimmt manchesmal nützlich


Guido, brauchtest Du ein Ösi-Konto?

Muss der Wohnort bei der Anmeldung nicht in Österreich sein?

Ist diese Ösi-Box nicht DEUTLICH teurer, 15 Taler p.a.?



K.H.
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[5] knuddeltim antwortet auf hrgajek
24.01.2003 12:15
das "Ende" von Paybox ist eine Katastrophe aber war leider zu erwarten: Viel zu wenig Werbung und viel zu wenig Präsenz und viel Ungeschicktheiten:

DITO!

Mathias Entenmann hatte eine geniale Idee, aber leider hat es an der Umsetzung stark gehappert. Ich bin auch payboxer der ersten Stunde. Ich fand die gesamte CI von paybox super. Doch Probleme von Anfang an: z.b. die Abbuchung des Jahresbeitrages direkt am Anfang, trotz Erstes-Jahr-Kostenlos-Aktion.

Warum konnte nicht jeder neue Kunden werben gegen Provision?

Auch die Jahresgebühr hat abgeschreckt, und am Anfang gabe es ja auch Gebühren für private Transaktionen.

Warum konnte man sich virtuelle Nummer nicht gratis dazuschalten? Rufnummer + Alias wären toll, stattdessen: Rufnummer ODER Alias. Blöd!

Außerdem denke ich das die Anruferei VIEL zu teuer war. Jeder Anruf dauerte ja so ca. 1 Minute, das sind min. 15ct Prozeßkosten pro Anruf.

Warum hat die Deutsche Bank nicht mehr Werbung bei Ihren Kunden gemacht?

Paybox hatte extrem Finanzstarke Partner, aber das Problem denke ich war auch die Deutsche Bank, denn dort MUSS immer alles für den Kunden kosten. Die paybox hätte von Anfang an kostenlos sein müssen. Man hätte dann schnelle eine kritische Masse erreicht, und hätte dann Druck auf die Mobilfunkanbieter machen können, und nach und nach Entgelte einführen sollen.

Warum hat Paybox seine Plattform nicht um weitere Funktionen erweitert? Pre-Paid-Box? Paybox für Micropayments (Anruf alle 5-10€, dann Code-Zustellung) Paybox-by-eMail. Login-Auth via Paybox.

Ich bekomme häufig NN-Pakete, ich hätte es sooo toll gefunden die per Paybox bezahlen können, ging aber nie :-(

Bei eBay war paybox einfach nur GUT. geld payboxen, ware abwarten, wenn keine ware kommt, paybox stornieren. VIEL besser als dieser ganze Überweisungskram, also Bankdaten austauschen, alles umständlich eingeben, hoffen, das die Daten korrekt eingetragen wurden, warten...

Und dann die Werbung: Warum bekam nicht jeder Debitel oder Deutsche Bank Kunde die Paybox automatisch ? (Debitel ist/war an Paybox beteiligt, die Deutsche Bank war es.)

Genau, so wie es debitel mit JAMBA macht. Das Problem ist halt, das Paybox immer Geld haben wollte. JAMBA ist gratis, solange man es nicht nutzt. Warum hat paybox hier nicht ein 2-stufiges System eingeführt: GG und keine Transaktionsgebühren und keine GG dafür aber Transaktionsgebühren.

Ach ja: M-Pay von Vodafone. Hat das jemand schon in freier Wildbahn gesehen? Maximal 10 EUR pro Bezahlung und Horror-Provisionen für den Händler von 500 EUR Mindestprovision. Damit für kleine mobile Händler oder privatpersonen unbrauchbar :-(

ROTFL, M-Pay ist der Witz. Aber schön das du Daten hast, habe schon zig mal bei Vodafone angefragt, und nie irgendwelche Infos bekommen.

Dann würe das laufen. Mobilkom Austria (Netzbetreiber) hat das begriffen. Österreich ist da meilenweit voraus. Die haben auch richtig gute Mobilfunktarife. und in DE? :-(

Ja... die Ösis, die stecken auch noch nicht im Kommunismus mit ihrem Alpenland.

Und die Banken sollten endlich ihre Zurückhaltung aufgeben. Die Deutsche Bank ist raus, jetzt können Sparkassen, Volksbanken etc. rein.

Wäre ideal, aber es dort so innovative Entscheidungsträger gibt? Obwohl mit S-itt hat ja auch schon eine Sparkassentochter einen innovativen Internetzahldienst hervorgebracht.

Lang lebe Paybox.

Ja, aber nur in verbesserter Form.

-tim!
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[6] fonfux antwortet auf hrgajek
24.01.2003 23:22
Katastrophe ?Hier gehts nicht um Krieg!