Hallo.
Benutzer Doppeldealer schrieb:
Wenn das wieder so ein Fall ist, das du mit einem anderen Mieter auf eine Leitung zusammengeschaltet bist hast du leider Pech. Vor der Einführung von Resale-DSL wurde kostenlos auf eine andere Leitung umgeschaltet. Nun wird es nicht mehr gemacht, auch wenn du T-DSL beantragst, oder bereit wärst die Umstellung selber zu bezahlen....
Es gibt aber zwei kleine Tricks:
2: umschalten von analog auf ISDN
Ist das denn die Möglichkeit?! Wir haben hier ähnliches!
Seit November versuchen wir nun schon, in einem Dorf DSL in unserer Wohnung zu bekommen, in welcher vorher auch schon DSL lag.
Obwohl nach dem Verlegen neuer Leitungen - wozu kilometerweit die Straßen aufgerissen wurden - die Verfügbarkeit laut T-Com Seite bei bis zu 3MBit lag (vorher war DSL angeblich überhaupt nicht möglich), erhielten wir nach Auftragserteilung bei einem Reseller 2mal eine Absage mit der lapidaren Begründung 'aus technischen Gründen nicht möglich'.
Da wir uns darauf aber nicht verließen, sprachen wir direkt mit einem Kundeberater dieses Resellers, dieser sprach mit einem der T-Com und erhielt die Aussage, wir sollten den T-DSL Anschluss direkt bei der T-Com bestellen, dann wäre es kein Problem.
Gesagt, getan.... gewartet... Absage aus 'technischen Gründen'.
Als wir in den insgesamt ca. 30 Telefonaten mit der T-Com diverse Erklärungen (eher Ausreden) hörten, wie z.B. dass es halt leitungstechnisch nicht klappe, keine Ports frei seien, die Strecke zu lang uvm. verlangten wir, endlich mal einen Fachmann zu sprechen. Wir erhielten tatsächlich die Durchwahl zum zuständigen Techniker, welcher nach einem Durchchecken der Leitungen am folgenden Tag definitiv aussagte, es sei kein Problem, DSL in unsere Wohnung zu schalten - was wir ja eh schon wussten, immer HATTEN wir ja schon DSL gehabt.
Damit riefen wir wieder beim Vertrieb an, wo wir auch mittlerweile einen Ansprechpartner hatten und 'schalteten' die beiden Herren zusammen. :-)
Der zugesagte Rückruf am nächsten Tag erfolgte jedoch wieder einmal nicht, und so riefen wir unsererseits wieder im Vertrieb an, wo wir erfuhren, dass wir ISDN bräuchten, um DSL zu benutzen.
Darüber war ich als nicht unbedingt Laie auf dem Gebiet doch sehr erstaunt, wusste ich doch, dass es da überhaupt keine technischen Gründe geben konnte. Dies sagte auch der - erneut angerufene - Techniker aus und machte sich dabei recht lustig über 'die blöden Vertriebler, die eh nix kapieren'. :-)
Ein erneuter Anruf mit dieser Bestätigung des Technikers brachte den Vertriebler letztendlich zu der (endlich wahrheitsgemäßen) Aussage, dass wir momentan gemultiplext mit einem andern Kunden in der Straße auf einer Leitung liegen und für DSL auf eine eigene Leitung geschaltet werden müßten. Obwohl mehrere Leitungen - laut Techniker - noch frei sind, zwingt die T-Com uns dazu, von Analog auf ISDN zu wechseln, damit wir überhaupt DSL bekommen. Anderen Resellern erteilt die Telekom rigoros eine Absage, wenn sie für uns eine DSL-Leitung bestellen.
Uns wurde keinerlei Angebot gemacht, eine Umschaltung selbst zu bezahlen. Wir können einzig und allein ISDN beantragen!
Mit anderen Worten, wir dürfen jetzt eine Tel-Anlage bzw. ISDN-Telefon kaufen und das Doppelte an Grundgebühr jeden Monat zahlen, nur um DSL zu bekommen.
Grenzt das nicht an Nötigung?!
Ich hätte gern einmal ein paar Meinungen von fachkundigen Personen hierzu.
Viele Grüße
Thomas