Tja, die können einem schon leidtun...

Benutzer helltwin schrieb:

Die armen Mobilfunkanbieter. Ich glaube, viele von Ihnen werden jetzt Insolvenz anmelden, weil sie ja jetzt sooooo wenig verdienen mit Roaming. Wer richtet ein Spendenkonto ein ?

Benutzer mohlis schrieb:

3 Pfund Mitleid auch von mir.
Mir kommen wirklich die Tränen.
Da sieht man mal, mit welchen horrenden Preisen bisher die Inlandsgespräche willkommene Finanzspritzen bekommen hatten.
Das Gesprächsaufkommen in Minuten aus dem EU-Ausland selbst wird ja wohl nur einen kleinen Bruchteil der Inlandsgespräche betragen.
Jetzt fehlen nur noch Anpassungen der Gespräche aus Deutschland ins Nicht-EU Ausland, deren Kosten aus den Mobilfunknetzen per "Selbstwählferndienst" (so hieß das füher) ca. bis 50 mal höher sind als wenn ich den Anruf als Inlandsgespräch über meine FritzBox per VoIP oder ISDN Anrufweiterschaltung auf die Zielnummer im Ausland einfach weiterleite.
Bert

Erstmal sollte man sich vielleicht auch mal die Gespräche vom Inland ins EU-Ausland ansehen. Wie kann es sein, dass man mit einigen Prepaidkarten aus dem Heimatnetz 1.99€ bezahlt, während das gleiche Gespräch aus einem EU-Roamingnetz per EU-Verorndung nur 58 Cent kosten darf?

Ich dachte immer, dass auch diese Tarife mit unter die Reform fallen...

Ich bin der Meinung auch ein Gespräch von Deutschland nach Frankreich kostet höchstens 58 Cent pro Minute!

Benutzer popfm+ schrieb:

Ja klar, aber nur, wenn du eine SIM-Karte aus einem anderen Land als Deutschland benutzt. Mit deutschen Karte kostet das bis zu 1.99€ (je nach Mobilfunktarif), in der Regel deutlich mehr als 58 Cent.