Benutzer Moneysac schrieb:
Benutzer fruli schrieb:
Hi,
Benutzer Moneysac schrieb:
Es gab ja mal meldungen, dass es auch entbündeltes dsl gibt.
bei t-mobile steht kein hinweis, dass auch ein telefonanschluss der t-com benötigt wird, bei congstar allerdings schon... wer kennt sich hier aus?
Auf der Basis von Telekom-Hardware (also dort wo keine alternativen Anbieter die Ortsvermittlungsstelle mit eigenen DSLAMs angebunden haben) werden entsprechende Angebote nicht vor nächstem Frühjahr zur Verfügung stehen.
https://www.teltarif.de/arch/2007/kw35/... http://de.wikipedia.org/wiki/Bitstromzugang
Die Telekom selbst wird wohl nicht vor dem erzwungenen Bitstream-Start ihr Festnetzgeschäft kannibalisieren.
Seit Jahren gibt es natürlich SDSL der DTAG entbündelt - nur ist das eine ganz andere Preislage und an Businesskunden gerichtet.
Auf der Basis von Kollokationsausbau mit DSLAMs in den Ortsvermittlungsstellen gibt es dagegen bereits heute reichlich
entbündelte Angebote:
https://www.teltarif.de/i/privatdsl-4.htmlEs sind bisher aber nur ca. 50-60% der Bevölkerung durch solchen Kollokationsausbau erschlossen - auf dem Land stehen diese Angebote daher in der Regel nicht zur Verfügung und dort heißt es daher warten bis zum Standalone-Bitstromzugang nächstes Frühjahr.
So long.
fruli
na wenn das mal keine kompetente antwort ist :-)
danke!
Wenn die vollmundigen Ankündigungen für Komplettpakete am Ende aber nicht das halten, was sie versprechen ist dem Kunden aber auch nicht wirklich geholfen:
http://tinyurl.com/2g7y5a
"Beim derzeitigen Preiskampf nehmen die Unternehmen indes rasant sinkende Profitabilität im DSL-Geschäft in Kauf - und gehen zum Teil sogar das Risiko ein, unter dem Strich ein Minusgeschäft zu machen.
"Die billigsten Angebote sind oft nicht mehr profitabel. Jetzt kommt es darauf an, wer den längeren Atem hat", so Branchenexperte Thomas Mönnig vom Berater Solon.
So müsse beim 1&1-Tarif zu 20 Euro der Mutterkonzern United Internet (UI) sicherstellen, dass die Kunden weitere Angebote wie Telefonie in Anspruch nehmen. "Diese Kunden müssen in höhere Tarife migriert werden, sonst geht die Rechnung nicht auf", so Mönnig. Allein die Kosten pro Kunden im Monat, die für UI als Wiederverkäufer anfallen, um einen Anschluss zu mieten, belaufen sich auf etwa 15 Euro. Hinzu kommen Steuern und Anwerbekosten pro Kunde von 200 bis 300 Euro. "Das Unternehmen legt allein für den DSL-Anschluss Geld drauf", sagte Frank Rothauge, Analyst bei Sal. Oppenheim.
Hinzu kommt, dass Unternehmen seit dem im Oktober gestarteten Preiskampf doppelt so lange brauchen, bis sie mit einem neu gewonnenen Kunden die Gewinnschwelle erreichen, so Mönnig. Um bei einem Anbieter wie Arcor Geld in die Kasse zu spülen, müsse ein Kunde statt wie zuvor zwei Jahre nun mindestens vier Jahre bei demselben Anbieter bleiben. Angesichts stark fallender Preise wechselten die Kunden ihren Anbieter indes derzeit recht häufig. Rothauge schätzt die Wechslerrate auf 15 Prozent. In den nächsten vier Jahren werde diese sich bei fünf bis sieben Prozent einpendeln."
http://tinyurl.com/33kcjg
Ab April dürften dann auch die Beschwerden über mangelnde Vertragserfüllung der Wettbewerber weiter rasant zunehmen.
Gruß Kamischke