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Telekom = Arcor = Alice = ???


04.05.2005 14:45 - Gestartet von joe P.
Das gibts doch nicht...

Die Marketing-Firma Ranger die Arcor und Alice an den Türen 'verkauft' ist seit eingen Wochen wieder vermehrt für Telekom tätig...

Klar haben DIE Arcor und Alice vorwärts getrieben, aber zu welchem Preis!?

Steht der Telekom das Wasser schon so hoch am Hals das sie jetzt auch zu solchen Mitteln greifen müssen?

Das wird dem Ruf der DT sicher nicht gut tun denke ich, wenn deren Kunden plötzlich irgendwelche XXL-Tarife in Ihrer Rechnung finden die sie ansich in dem Moment garnicht benötigen.

Zum Glück sind Telekom-Tarife innerhalb von 6 Tagen kündbar...

Gruss
Joe

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[1] weinkenner antwortet auf joe P.
05.05.2005 12:35
Benutzer joe P. schrieb:
Das gibts doch nicht...

Die Marketing-Firma Ranger die Arcor und Alice an den Türen 'verkauft' ist seit eingen Wochen wieder vermehrt für Telekom tätig...

Klar haben DIE Arcor und Alice vorwärts getrieben, aber zu welchem Preis!?

Steht der Telekom das Wasser schon so hoch am Hals das sie jetzt auch zu solchen Mitteln greifen müssen?

Das wird dem Ruf der DT sicher nicht gut tun denke ich, wenn deren Kunden plötzlich irgendwelche XXL-Tarife in Ihrer Rechnung finden die sie ansich in dem Moment garnicht benötigen.

Zum Glück sind Telekom-Tarife innerhalb von 6 Tagen kündbar...

Gruss
Joe


Vor allem, wenn man bedenkt, daß vor ca. einem Jahr die T-Com sich in der Fernsehsendung PLUSMINUS sich so gegen die Vertriebsmethoden von Ranger-Marketing als Arcor VP beschwert hatte.
Nur kurze Zeit später bedient sich die T-Com selbst der Vertriebsmethoden. Das ist Unglaubwürdigkeit pur!
Jeder Unternehmer in Deutschland würde mit solch unglaubwürdiger Firmenpolitik soviel Kunden verlieren,
daß ernicht mehr existieren könnte.

Gruss

weinkenner
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[1.1] Nato antwortet auf weinkenner
06.05.2005 19:40
Benutzer weinkenner schrieb:
Benutzer joe P. schrieb:
Das gibts doch nicht...

Die Marketing-Firma Ranger die Arcor und Alice an den Türen 'verkauft' ist seit eingen Wochen wieder vermehrt für Telekom
tätig...

Klar haben DIE Arcor und Alice vorwärts getrieben, aber zu welchem Preis!?

Steht der Telekom das Wasser schon so hoch am Hals das sie jetzt auch zu solchen Mitteln greifen müssen?

Das wird dem Ruf der DT sicher nicht gut tun denke ich,
wenn deren Kunden plötzlich irgendwelche XXL-Tarife in Ihrer Rechnung finden die sie ansich in dem Moment garnicht benötigen.

Zum Glück sind Telekom-Tarife innerhalb von 6 Tagen kündbar...

Gruss
Joe


Vor allem, wenn man bedenkt, daß vor ca. einem Jahr die T-Com sich in der Fernsehsendung PLUSMINUS sich so gegen die Vertriebsmethoden von Ranger-Marketing als Arcor VP beschwert hatte.
Nur kurze Zeit später bedient sich die T-Com selbst der Vertriebsmethoden. Das ist Unglaubwürdigkeit pur! Jeder Unternehmer in Deutschland würde mit solch unglaubwürdiger Firmenpolitik soviel Kunden verlieren, daß ernicht mehr existieren könnte.

Gruss

weinkenner
Hallo !
Habe die Rangers an der Haustür selbst nie erlebt. Kann bisher hier im Forum noch nicht rauslesen,
ob
diese Firma gut ist und nur im Forum verrissen wird
oder
ob sie wirklich völlig indiskutable Haustürpraktiken haben.

Ich möchte dazu beitragen, dass Bekannte von mir in Frankfurt von (wahrscheinlich) denen an der Haustür zu Alice überredet wurden in korrekter Form; das Produkt hat es ja auch durchaus verdient.
Hatte Arcor eigentlich nur die Rangers oder auch andere Dr*cker engagiert ?

Gruß Nato
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[1.1.1] kfschalke antwortet auf Nato
06.05.2005 19:47
Benutzer Nato schrieb:
Benutzer weinkenner schrieb:
Benutzer joe P. schrieb:
Das gibts doch nicht...

Die Marketing-Firma Ranger die Arcor und Alice an den Türen 'verkauft' ist seit eingen Wochen wieder vermehrt für Telekom
tätig...

Klar haben DIE Arcor und Alice vorwärts getrieben, aber zu welchem Preis!?

Steht der Telekom das Wasser schon so hoch am Hals das sie jetzt auch zu solchen Mitteln greifen müssen?

Das wird dem Ruf der DT sicher nicht gut tun denke ich,
wenn deren Kunden plötzlich irgendwelche XXL-Tarife in Ihrer Rechnung finden die sie ansich in dem Moment garnicht benötigen.

Zum Glück sind Telekom-Tarife innerhalb von 6 Tagen kündbar...

Gruss
Joe


Vor allem, wenn man bedenkt, daß vor ca. einem Jahr die T-Com
sich in der Fernsehsendung PLUSMINUS sich so gegen die Vertriebsmethoden von Ranger-Marketing als Arcor VP beschwert
hatte.
Nur kurze Zeit später bedient sich die T-Com selbst der Vertriebsmethoden. Das ist Unglaubwürdigkeit pur! Jeder Unternehmer in Deutschland würde mit solch unglaubwürdiger Firmenpolitik soviel Kunden verlieren, daß ernicht mehr existieren könnte.

Gruss

weinkenner
Hallo !
Habe die Rangers an der Haustür selbst nie erlebt. Kann bisher hier im Forum noch nicht rauslesen,
ob diese Firma gut ist und nur im Forum verrissen wird oder ob sie wirklich völlig indiskutable Haustürpraktiken haben.

Ich möchte dazu beitragen, dass Bekannte von mir in Frankfurt von (wahrscheinlich) denen an der Haustür zu Alice überredet wurden in korrekter Form; das Produkt hat es ja auch durchaus verdient.
Hatte Arcor eigentlich nur die Rangers oder auch andere Dr*cker engagiert ?

Gruß Nato
auch andere...
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[1.1.1.1] ppvm antwortet auf kfschalke
04.02.2006 00:38
erst mal ich habe meine erfahrung mit den Rangers gemacht und bin sehr zufrieden mit denen! da diese mich auch sehr gut beraten haben!
es wird auch von der telekom immer überprüft was die mitarbeiter bei dem kunden gemacht haben da diese kunden zurück gerufen werden!
in punkto arcor ist das so das jeder diese gesellschaft vertreten darf!
alice ist ein sehr guter anbieter der sich auch bei den zukünftigen kunden informirt wie der ranger mitarbeiter waren!
und die telekom braucht starke vertriebspartner mit solche unternehmen wie die starcom oder my phone nicht soviele kunden bekommen oder halten! die ranger mit arbeiter können andere anbieter auf wunsch raus nehmen! und laut bericht im Fernsehen vertreibt die ranger die produckte von t-con/t-online seit April 2004
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[1.1.1.1.1] OT: Gute 'Rangerberatung' möglich?
klaussc antwortet auf ppvm
04.02.2006 12:29
Benutzer ppvm schrieb:
erst mal ich habe meine erfahrung mit den Rangers gemacht und bin sehr zufrieden mit denen! da diese mich auch sehr gut beraten haben!
es wird auch von der telekom immer überprüft was die mitarbeiter bei dem kunden gemacht haben da diese kunden zurück gerufen werden!
in punkto arcor ist das so das jeder diese gesellschaft vertreten darf!
alice ist ein sehr guter anbieter der sich auch bei den zukünftigen kunden informirt wie der ranger mitarbeiter waren! und die telekom braucht starke vertriebspartner mit solche unternehmen wie die starcom oder my phone nicht soviele kunden bekommen oder halten! die ranger mit arbeiter können andere anbieter auf wunsch raus nehmen! und laut bericht im Fernsehen vertreibt die ranger die produckte von t-con/t-online seit April 2004

Wie berät denn nun ein Ranger?

Wird er von T beauftragt für T
Von Alice für Alice
Von Arcor für Arcor
Von T-Online für T-Online
Von Tele2 für Tele2
usw....

Wie kann denn dabei etwas vernünftiges für den Kunden rauskommen?

grübel
Klaus
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[1.1.1.1.1.1] GKr antwortet auf klaussc
04.02.2006 13:40
Benutzer klaussc schrieb:
Benutzer ppvm schrieb:
erst mal ich habe meine erfahrung mit den Rangers gemacht und bin sehr zufrieden mit denen! da diese mich auch sehr gut beraten haben!
es wird auch von der telekom immer überprüft was die mitarbeiter bei dem kunden gemacht haben da diese kunden zurück
gerufen werden!
in punkto arcor ist das so das jeder diese gesellschaft vertreten darf!
alice ist ein sehr guter anbieter der sich auch bei den zukünftigen kunden informirt wie der ranger mitarbeiter waren!
und die telekom braucht starke vertriebspartner mit solche unternehmen wie die starcom oder my phone nicht soviele kunden bekommen oder halten! die ranger mit arbeiter können andere anbieter auf wunsch raus nehmen! und laut bericht im Fernsehen vertreibt die ranger die produckte von t-con/t-online seit April 2004

Wie berät denn nun ein Ranger?

Wird er von T beauftragt für T
Von Alice für Alice
Von Arcor für Arcor
Von T-Online für T-Online
Von Tele2 für Tele2
usw....

Wie kann denn dabei etwas vernünftiges für den Kunden rauskommen?

grübel
Klaus

Klaus,
alle diese Anbieter beschäftigen Vertriebler, keine Berater.

Wie kommst Du auf die Idee, daß ein Verkäufer berät? Ein Verkäufer verkauft sein Produkt.

Aus einem Verkaufsgespräch kann sich durchaus ein sachlicher Austausch entwicklen, sofern der Interessent halt Konkurrenz-Produkte ins Gespräch bringt. Aber das ist dann immer noch keine Beratung.

Wenn Du Beratung suchst, dann mußt Du zu einem unabhängigen Institut gehen. Selbst die "unabhängigen TK-Berater" sind subjektiv, denn sie bekommen von den verschiedenen Anbietern unterschiedlich hohe Provisionen.

Und das alles solltest Du nicht einmal abwertend sehen.
Denn der Verkäufer bzw. Vertriebler will nur seine Familie ernähren, genau wie jeder andere.

GKr
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[1.1.1.1.1.1.1] klaussc antwortet auf GKr
04.02.2006 14:04
Benutzer GKr schrieb:
Benutzer klaussc schrieb:
Benutzer ppvm schrieb:
erst mal ich habe meine erfahrung mit den Rangers gemacht und bin sehr zufrieden mit denen! da diese mich auch sehr gut beraten haben!
es wird auch von der telekom immer überprüft was die mitarbeiter bei dem kunden gemacht haben da diese kunden zurück
gerufen werden!
in punkto arcor ist das so das jeder diese gesellschaft vertreten darf!
alice ist ein sehr guter anbieter der sich auch bei den zukünftigen kunden informirt wie der ranger mitarbeiter waren!
und die telekom braucht starke vertriebspartner mit solche unternehmen wie die starcom oder my phone nicht soviele kunden bekommen oder halten! die ranger mit arbeiter können andere anbieter auf wunsch raus nehmen! und laut bericht im Fernsehen vertreibt die ranger die produckte von t-con/t-online seit April 2004

Wie berät denn nun ein Ranger?

Wird er von T beauftragt für T
Von Alice für Alice
Von Arcor für Arcor
Von T-Online für T-Online
Von Tele2 für Tele2
usw....

Wie kann denn dabei etwas vernünftiges für den Kunden rauskommen?

grübel
Klaus

Klaus,
alle diese Anbieter beschäftigen Vertriebler, keine Berater.

Wie kommst Du auf die Idee, daß ein Verkäufer berät? Ein Verkäufer verkauft sein Produkt.

Ne, ne, is klar würde Atze jetzt sagen ;-)

Meine Frage war die Antwort auf s.o.

z.B.:
erst mal ich habe meine erfahrung mit den Rangers gemacht und bin sehr zufrieden mit denen! da diese mich auch sehr gut beraten haben!

Aus einem Verkaufsgespräch kann sich durchaus ein sachlicher Austausch entwicklen, sofern der Interessent halt Konkurrenz-Produkte ins Gespräch bringt. Aber das ist dann immer noch keine Beratung.

Wenn Du Beratung suchst, dann mußt Du zu einem unabhängigen Institut gehen. Selbst die "unabhängigen TK-Berater" sind subjektiv, denn sie bekommen von den verschiedenen Anbietern unterschiedlich hohe Provisionen.

Und das alles solltest Du nicht einmal abwertend sehen. Denn der Verkäufer bzw. Vertriebler will nur seine Familie ernähren, genau wie jeder andere.

Ein Ranger kann gar nicht beraten, das wiederspricht sich sozusagen in sich selbst.

Eine unabhängige Beratung ist daher sehr selten, das gilt für fast alle Bereiche, da der Beratende eben oft Vorteile genießt... (in dieser Branche eben z.B. Abschluss- und Airtime-Provisionen)...

Aber die Kunden stört das glücklicherweise meist nicht, weil sie es gar nicht bemerken ;-)

Gruß
Klaus

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[1.1.1.1.1.1.1.1] GKr antwortet auf klaussc
04.02.2006 14:15
Benutzer klaussc schrieb:
Benutzer GKr schrieb:
Benutzer klaussc schrieb:
Benutzer ppvm schrieb:
erst mal ich habe meine erfahrung mit den Rangers gemacht und bin sehr zufrieden mit denen! da diese mich auch sehr gut beraten haben!
es wird auch von der telekom immer überprüft was die mitarbeiter bei dem kunden gemacht haben da diese kunden zurück
gerufen werden!
in punkto arcor ist das so das jeder diese gesellschaft vertreten darf!
alice ist ein sehr guter anbieter der sich auch bei den zukünftigen kunden informirt wie der ranger mitarbeiter waren!
und die telekom braucht starke vertriebspartner mit solche unternehmen wie die starcom oder my phone nicht soviele kunden bekommen oder halten! die ranger mit arbeiter können andere anbieter auf wunsch raus nehmen! und laut bericht im Fernsehen vertreibt die ranger die produckte von t-con/t-online seit April 2004

Wie berät denn nun ein Ranger?

Wird er von T beauftragt für T
Von Alice für Alice
Von Arcor für Arcor
Von T-Online für T-Online
Von Tele2 für Tele2
usw....

Wie kann denn dabei etwas vernünftiges für den Kunden rauskommen?

grübel
Klaus

Klaus,
alle diese Anbieter beschäftigen Vertriebler, keine Berater.

Wie kommst Du auf die Idee, daß ein Verkäufer berät? Ein Verkäufer verkauft sein Produkt.

Ne, ne, is klar würde Atze jetzt sagen ;-)

Meine Frage war die Antwort auf s.o.

Ich hatte seinen Beitrag so verstanden, daß er als Vertriebler, der sich beworben hat bzw. bewirbt, sehr gute Beratung erhalten hat. In Bezug auf den Vertrieb der Ranger-Produkte.
Aber ich mag mich irren. Seine Formulierungen sind etwas.. ranger-like?


z.B.:
erst mal ich habe meine erfahrung mit den Rangers gemacht und bin sehr zufrieden mit denen! da diese mich auch sehr gut beraten haben!

Aus einem Verkaufsgespräch kann sich durchaus ein sachlicher Austausch entwicklen, sofern der Interessent halt Konkurrenz-Produkte ins Gespräch bringt. Aber das ist dann immer noch keine Beratung.

Wenn Du Beratung suchst, dann mußt Du zu einem unabhängigen Institut gehen. Selbst die "unabhängigen TK-Berater" sind subjektiv, denn sie bekommen von den verschiedenen Anbietern
unterschiedlich hohe Provisionen.

Und das alles solltest Du nicht einmal abwertend sehen. Denn der Verkäufer bzw. Vertriebler will nur seine Familie ernähren, genau wie jeder andere.

Ein Ranger kann gar nicht beraten, das wiederspricht sich sozusagen in sich selbst.

Logisch. Kein vertriebler kann Dich unabhängig beraten.
Er kann Dich nur dahingehend beraten, wie Du am einfachsten sein Produkt kaufen kannst.

Das ist genau wie bei der Avon-"Beraterin".
Das Wort "Berater" wird im Marketing für "Vertriebler" genutzt. Das wirkt dann objektiver.

Eine unabhängige Beratung ist daher sehr selten, das gilt für fast alle Bereiche, da der Beratende eben oft Vorteile genießt... (in dieser Branche eben z.B. Abschluss- und
Airtime-Provisionen)...

Oft? Jeder, der verkauft, hat Vorteile, wenn der Interessent seine "Beratung" annimmt. Sonst würde der "Berater" das nicht empfehlen.

Es gibt ja auch "unabhängige Beratungs-Firmen", die z.B. TK-Hardware und Software vor Ort installieren. Auch die sind nicht objektiv, da sie Provision erhalten für die verkaufte Hardware und Software. (Bekommen sie die nicht, machen sie aus Vertriebssicht etwas falsch).
Und schon sind sie nicht mehr objektiv. Entschuldigung.


Aber die Kunden stört das glücklicherweise meist nicht, weil sie es gar nicht bemerken ;-)

Das funktioniert etwas anders.
Ein Kunde kauft nicht nach objektiven Urteilen (aus einer Beratung z.B.).
Ein Kunde kauft, weil ihm das Produkt sympathisch ist. Oder auch der Vertriebler, der es ihm anbietet. Oder das Image der Firma, die es anbietet.

Manchmal fällt die Entscheidung auch noch 40 cm unter dem Bauchnabel - Sex sells.

Gruß Klaus

Gruß zurück.
GKr
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[1.1.1.1.1.1.1.1.1] klaussc antwortet auf GKr
04.02.2006 14:24
Benutzer GKr schrieb:
Benutzer klaussc schrieb:
Benutzer GKr schrieb:
Benutzer klaussc schrieb:
Benutzer ppvm schrieb:
erst mal ich habe meine erfahrung mit den Rangers gemacht und bin sehr zufrieden mit denen! da diese mich auch sehr gut beraten haben!
es wird auch von der telekom immer überprüft was die mitarbeiter bei dem kunden gemacht haben da diese kunden zurück
gerufen werden!
in punkto arcor ist das so das jeder diese gesellschaft vertreten darf!
alice ist ein sehr guter anbieter der sich auch bei den zukünftigen kunden informirt wie der ranger mitarbeiter waren!
und die telekom braucht starke vertriebspartner mit solche unternehmen wie die starcom oder my phone nicht soviele kunden bekommen oder halten! die ranger mit arbeiter können andere anbieter auf wunsch raus nehmen! und laut bericht im Fernsehen vertreibt die ranger die produckte von t-con/t-online seit April 2004

Wie berät denn nun ein Ranger?

Wird er von T beauftragt für T
Von Alice für Alice
Von Arcor für Arcor
Von T-Online für T-Online
Von Tele2 für Tele2
usw....

Wie kann denn dabei etwas vernünftiges für den Kunden rauskommen?

grübel
Klaus

Klaus,
alle diese Anbieter beschäftigen Vertriebler, keine Berater.

Wie kommst Du auf die Idee, daß ein Verkäufer berät? Ein Verkäufer verkauft sein Produkt.

Ne, ne, is klar würde Atze jetzt sagen ;-)

Meine Frage war die Antwort auf s.o.

Ich hatte seinen Beitrag so verstanden, daß er als Vertriebler, der sich beworben hat bzw. bewirbt, sehr gute Beratung erhalten hat. In Bezug auf den Vertrieb der Ranger-Produkte. Aber ich mag mich irren. Seine Formulierungen sind etwas..
ranger-like?

Das könnte es auch bedeuten, war ich wieder zu schnell beim Lesen.

z.B.:
erst mal ich habe meine erfahrung mit den Rangers gemacht und bin sehr zufrieden mit denen! da diese mich auch sehr gut beraten haben!

Aus einem Verkaufsgespräch kann sich durchaus ein sachlicher Austausch entwicklen, sofern der Interessent halt Konkurrenz-Produkte ins Gespräch bringt. Aber das ist dann immer noch keine Beratung.

Wenn Du Beratung suchst, dann mußt Du zu einem unabhängigen Institut gehen. Selbst die "unabhängigen TK-Berater" sind subjektiv, denn sie bekommen von den verschiedenen Anbietern
unterschiedlich hohe Provisionen.

Und das alles solltest Du nicht einmal abwertend sehen. Denn der Verkäufer bzw. Vertriebler will nur seine Familie ernähren, genau wie jeder andere.

Ein Ranger kann gar nicht beraten, das wiederspricht sich sozusagen in sich selbst.

Logisch. Kein vertriebler kann Dich unabhängig beraten. Er kann Dich nur dahingehend beraten, wie Du am einfachsten sein Produkt kaufen kannst.

Stimmt, außer ich ;-)

Das ist genau wie bei der Avon-"Beraterin". Das Wort "Berater" wird im Marketing für "Vertriebler" genutzt.
Das wirkt dann objektiver.

Eine unabhängige Beratung ist daher sehr selten, das gilt für
fast alle Bereiche, da der Beratende eben oft Vorteile genießt... (in dieser Branche eben z.B. Abschluss- und
Airtime-Provisionen)...

Oft? Jeder, der verkauft, hat Vorteile, wenn der Interessent seine "Beratung" annimmt. Sonst würde der "Berater" das nicht empfehlen.

Es gibt ja auch "unabhängige Beratungs-Firmen", die z.B. TK-Hardware und Software vor Ort installieren. Auch die sind nicht objektiv, da sie Provision erhalten für die verkaufte Hardware und Software. (Bekommen sie die nicht, machen sie aus Vertriebssicht etwas falsch).
Und schon sind sie nicht mehr objektiv. Entschuldigung.


Aber die Kunden stört das glücklicherweise meist nicht, weil
sie es gar nicht bemerken ;-)

Das funktioniert etwas anders. Ein Kunde kauft nicht nach objektiven Urteilen (aus einer Beratung z.B.).
Ein Kunde kauft, weil ihm das Produkt sympathisch ist. Oder auch der Vertriebler, der es ihm anbietet. Oder das Image der Firma, die es anbietet.

Manchmal fällt die Entscheidung auch noch 40 cm unter dem Bauchnabel - Sex sells.

Gilt das auch für cbc-, CC und PS-Anbieter ;-)

Gruß
Klaus
Menü
[1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] GKr antwortet auf klaussc
04.02.2006 14:42
Benutzer klaussc schrieb:
Benutzer GKr schrieb:
Benutzer klaussc schrieb:
Benutzer GKr schrieb:
Benutzer klaussc schrieb:
Benutzer ppvm schrieb:
erst mal ich habe meine erfahrung mit den Rangers gemacht und bin sehr zufrieden mit denen! da diese mich auch sehr gut beraten haben!
es wird auch von der telekom immer überprüft was die mitarbeiter bei dem kunden gemacht haben da diese kunden zurück
gerufen werden!
in punkto arcor ist das so das jeder diese gesellschaft vertreten darf!
alice ist ein sehr guter anbieter der sich auch bei den zukünftigen kunden informirt wie der ranger mitarbeiter waren!
und die telekom braucht starke vertriebspartner mit solche unternehmen wie die starcom oder my phone nicht soviele kunden bekommen oder halten! die ranger mit arbeiter können andere anbieter auf wunsch raus nehmen! und laut bericht im Fernsehen vertreibt die ranger die produckte von t-con/t-online seit April 2004

Wie berät denn nun ein Ranger?

Wird er von T beauftragt für T
Von Alice für Alice
Von Arcor für Arcor
Von T-Online für T-Online
Von Tele2 für Tele2
usw....

Wie kann denn dabei etwas vernünftiges für den Kunden rauskommen?

grübel
Klaus

Klaus,
alle diese Anbieter beschäftigen Vertriebler, keine Berater.

Wie kommst Du auf die Idee, daß ein Verkäufer berät? Ein Verkäufer verkauft sein Produkt.

Ne, ne, is klar würde Atze jetzt sagen ;-)

Meine Frage war die Antwort auf s.o.

Ich hatte seinen Beitrag so verstanden, daß er als Vertriebler, der sich beworben hat bzw. bewirbt, sehr gute Beratung erhalten hat. In Bezug auf den Vertrieb der Ranger-Produkte. Aber ich mag mich irren. Seine Formulierungen sind etwas..
ranger-like?

Das könnte es auch bedeuten, war ich wieder zu schnell beim Lesen.

z.B.:
erst mal ich habe meine erfahrung mit den Rangers gemacht und bin sehr zufrieden mit denen! da diese mich auch sehr gut beraten haben!

Aus einem Verkaufsgespräch kann sich durchaus ein sachlicher Austausch entwicklen, sofern der Interessent halt Konkurrenz-Produkte ins Gespräch bringt. Aber das ist dann immer noch keine Beratung.

Wenn Du Beratung suchst, dann mußt Du zu einem unabhängigen Institut gehen. Selbst die "unabhängigen TK-Berater" sind subjektiv, denn sie bekommen von den verschiedenen Anbietern
unterschiedlich hohe Provisionen.

Und das alles solltest Du nicht einmal abwertend sehen. Denn der Verkäufer bzw. Vertriebler will nur seine Familie ernähren, genau wie jeder andere.

Ein Ranger kann gar nicht beraten, das wiederspricht sich sozusagen in sich selbst.

Logisch. Kein vertriebler kann Dich unabhängig beraten. Er kann Dich nur dahingehend beraten, wie Du am einfachsten sein Produkt kaufen kannst.

Stimmt, außer ich ;-)

Stimmt nicht. Das gilt auch für Dich.

Das ist genau wie bei der Avon-"Beraterin". Das Wort "Berater" wird im Marketing für "Vertriebler" genutzt.
Das wirkt dann objektiver.

Eine unabhängige Beratung ist daher sehr selten, das gilt für
fast alle Bereiche, da der Beratende eben oft Vorteile genießt... (in dieser Branche eben z.B. Abschluss- und
Airtime-Provisionen)...

Oft? Jeder, der verkauft, hat Vorteile, wenn der Interessent seine "Beratung" annimmt. Sonst würde der "Berater" das nicht
empfehlen.

Es gibt ja auch "unabhängige Beratungs-Firmen", die z.B. TK-Hardware und Software vor Ort installieren. Auch die sind nicht objektiv, da sie Provision erhalten für die verkaufte Hardware und Software. (Bekommen sie die nicht, machen sie aus
Vertriebssicht etwas falsch).
Und schon sind sie nicht mehr objektiv. Entschuldigung.


Aber die Kunden stört das glücklicherweise meist nicht, weil
sie es gar nicht bemerken ;-)

Das funktioniert etwas anders. Ein Kunde kauft nicht nach objektiven Urteilen (aus einer Beratung z.B.).
Ein Kunde kauft, weil ihm das Produkt sympathisch ist. Oder auch der Vertriebler, der es ihm anbietet. Oder das Image der
Firma, die es anbietet.

Manchmal fällt die Entscheidung auch noch 40 cm unter dem Bauchnabel - Sex sells.

Gilt das auch für cbc-, CC und PS-Anbieter ;-)

Ja, natürlich.
Man verkauft über Emotion.

Letztendlich gilt es sogar allgemeingültig für jeden, ganz egal, ob er im Vertrieb tätig ist. Jeder "verkauft" z.B. sich selbst - als Arbeitnehmer oder Selbständiger, egal. Oder bei der Suche nach einem Lebenspartner oder im Freundeskreis. Diese oft gehörte Aussage "Ich bin immer ich selbst." stimmt nicht.

Weshalb sollte es also im Verkauf anders sein.
Dort wird das nur offen zugegeben. Privat gilt es eher als chic, es abzustreiten.
Und der Unterschied zwischen Verkauf und Vertrieb ist, daß der Vertrieb eine Methode daraus macht. Die man lernen kann. Und wer einmal die entsprechenden Trainings erhalten hat, merkt sehr schnell, daß "Vertriebler-Training" eigentlich Persönlichkeitstraining ist.

GKr


GKr



Gruß
Klaus
Menü
[1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] klaussc antwortet auf GKr
04.02.2006 17:18
Benutzer GKr schrieb:
Benutzer klaussc schrieb:
Benutzer GKr schrieb:
Benutzer klaussc schrieb:
Benutzer GKr schrieb:
Benutzer klaussc schrieb:
Benutzer ppvm schrieb:


Logisch. Kein vertriebler kann Dich unabhängig beraten. Er kann Dich nur dahingehend beraten, wie Du am einfachsten sein Produkt kaufen kannst.

Stimmt, außer ich ;-)

Stimmt nicht. Das gilt auch für Dich.

Möglicherweise irrst du dich.


Das funktioniert etwas anders. Ein Kunde kauft nicht nach objektiven Urteilen (aus einer Beratung z.B.).
Ein Kunde kauft, weil ihm das Produkt sympathisch ist. Oder auch der Vertriebler, der es ihm anbietet. Oder das Image der
Firma, die es anbietet.

Manchmal fällt die Entscheidung auch noch 40 cm unter dem Bauchnabel - Sex sells.

Gilt das auch für cbc-, CC und PS-Anbieter ;-)

Ja, natürlich.
Man verkauft über Emotion.

Letztendlich gilt es sogar allgemeingültig für jeden, ganz egal, ob er im Vertrieb tätig ist. Jeder "verkauft" z.B. sich selbst - als Arbeitnehmer oder Selbständiger, egal. Oder bei der Suche nach einem Lebenspartner oder im Freundeskreis. Diese oft gehörte Aussage "Ich bin immer ich selbst." stimmt nicht.

Weshalb sollte es also im Verkauf anders sein. Dort wird das nur offen zugegeben. Privat gilt es eher als chic, es abzustreiten.
Und der Unterschied zwischen Verkauf und Vertrieb ist, daß der Vertrieb eine Methode daraus macht. Die man lernen kann. Und wer einmal die entsprechenden Trainings erhalten hat, merkt sehr schnell, daß "Vertriebler-Training" eigentlich Persönlichkeitstraining ist.

Da kommt jetzt wieder der Vertriebler durch.

Natülich wird viel so verkauft wie du schreibst.

Bei anderen Produkten ist das aber wieder völlig gleichgültig, wieder andere liegen dazwischen...

Nicht schwarz und weiß - bunt eben.

Gruß
Klaus
Menü
[1.1.1.1.1.2] ppvm antwortet auf klaussc
04.02.2006 21:10
ja bei Ranger werden die leute nur für einen Partner eingestellt und wenn der dann nicht mehr ist werden die leute mit einen neuen produkt geschult und rausgeschickt!

Gruß ppvm
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[1.1.2] weinkenner antwortet auf Nato
08.05.2005 16:34
Benutzer Nato schrieb:
Benutzer weinkenner schrieb:
Benutzer joe P. schrieb:
Das gibts doch nicht...

Die Marketing-Firma Ranger die Arcor und Alice an den Türen 'verkauft' ist seit eingen Wochen wieder vermehrt für Telekom
tätig...

Klar haben DIE Arcor und Alice vorwärts getrieben, aber zu welchem Preis!?

Steht der Telekom das Wasser schon so hoch am Hals das sie jetzt auch zu solchen Mitteln greifen müssen?

Das wird dem Ruf der DT sicher nicht gut tun denke ich,
wenn deren Kunden plötzlich irgendwelche XXL-Tarife in Ihrer Rechnung finden die sie ansich in dem Moment garnicht benötigen.

Zum Glück sind Telekom-Tarife innerhalb von 6 Tagen kündbar...

Gruss
Joe


Vor allem, wenn man bedenkt, daß vor ca. einem Jahr die T-Com
sich in der Fernsehsendung PLUSMINUS sich so gegen die Vertriebsmethoden von Ranger-Marketing als Arcor VP beschwert
hatte.
Nur kurze Zeit später bedient sich die T-Com selbst der Vertriebsmethoden. Das ist Unglaubwürdigkeit pur! Jeder Unternehmer in Deutschland würde mit solch unglaubwürdiger Firmenpolitik soviel Kunden verlieren, daß ernicht mehr existieren könnte.

Gruss

weinkenner
Hallo !
Habe die Rangers an der Haustür selbst nie erlebt. Kann bisher hier im Forum noch nicht rauslesen,
ob diese Firma gut ist und nur im Forum verrissen wird oder ob sie wirklich völlig indiskutable Haustürpraktiken haben.
Die Website schaut ja ganz gut aus.

Nur die Realität ist ganz anders.
Es werden nur übelste Praktiken angewand.
Es gibt keine fachliche Ausbildung und die stellen wiklich jeden ein.

Ich möchte dazu beitragen, dass Bekannte von mir in Frankfurt von (wahrscheinlich) denen an der Haustür zu Alice überredet wurden in korrekter Form; das Produkt hat es ja auch durchaus verdient.
Hatte Arcor eigentlich nur die Rangers oder auch andere Dr*cker engagiert ?

Natürlich auch andere, aber meist das gleich schlechte Niveau.

Gruss
weinkenner
Gruß Nato
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[1.1.2.1] toto3001 antwortet auf weinkenner
31.05.2005 17:37
Hallo zusammen,

wenn ich diesen Thread lese, dann nehme ich mal an dass "Weinkenner" etwas von Rebsäften versteht. Aber den Rest finde ich eher polemisch und verweise auf die Vermutung von "Nato", dass hier etwas verrissen werden soll.

Klar dachte ich mir auch: Haustürgeschäfte = Böse!

Allerdings bin ich im Gegensatz zu anderen bereit, dazuzulernen. Und so habe ich einer guten Freundin, die bei Ranger Marketing angefangen hat, nicht gleich verbal vor den Kopf gestoßen. Auch wenns schwer viel. Schließlich war sie froh, endlich wieder Arbeit zu haben.
"die stellen wirklich jeden ein" - woher nimmst Du solche dreisten Behauptungen? Zumindest habe ich soviel mitbekommen, dass sehr genau auf ein gepflegtes Äußeres geachtet wird, auf gute Sprachkenntnisse und die Verhaltensregeln sehr genau festgelegt sind.

Mir ging schon ein "Gott sei Dank" durch den Kopf, als sie nach ein paar Tagen bfürchtete, rausgeworfen zu werden. Sie hatte nämlich ohne böse Absicht einem Kunden etwas falsches erzählt.

Und jetzt kommts: Dass das herausgekommen ist, liegt an Ranger Marketing selbst! Die rufen jeden geworbenen Kunden an und erklären noch mal, was er da unterschrieben hat!

So fiel auf, dass meine Bekannte was falsches erzählt hat. Und am selben Abend wusste es ihr Filialleiter. War ihr peinlich, aber sie hat keinen Anschiss bekommen. Dafür wurde sie am nächsten Tag (jeden Morgen haben die wohl Verkaufstrainings) noch mal gemeinsam mit anderen geschult.
Ach ja, sie berät Arcor Kunden. Und Telekom/Alice wird da wohl nicht gemacht, damit sich nichts überschneidet - also nicht mit Gemischtwarenladen, wie ich dachte.

Als Leser von teltarif bin selbst so gut informiert, dass ich nichts an der Tür kaufen würde. Aber hier "übelste Praktiken" zu unterstellen, finde ich ziemlich dreist.

Ein weiterer Gedanke: Wenn der Laden unseriös wäre, würden die Ex-Beamten der Telekom bestimmt nicht mit denen zusammenarbeiten. Denn so nötig hätten sie's wohl wirklich nicht ;-)
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[1.1.2.1.1] inliner999 antwortet auf toto3001
15.06.2005 10:27
Danke Toto endlich mal ein vernünftiger mensch der bereit ist dazuzulernen und auch bereit ist vorurteile abzulegen .
vielen dank für deinen beitrag dem gibts ja wohl nichts hinzuzufügen .
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[1.1.2.1.2] Daniela34 antwortet auf toto3001
08.10.2005 15:51
Hallo!

Ich finde, man sollte nicht alle über einen Kamm scheren.
In jedem Unternehmen gibt es schwarze Schafe und die einen Mitarbeiter sind besser, die anderen schlechter.

Ich hab zwar keine persönlichen Erfahrungen mit Ranger, doch gäbe es dieses Unternehmen nicht mehr, wenn die wirklich so übel wären.

Liebe Grüße

Daniela
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[1.1.2.2] inliner999 antwortet auf weinkenner
15.06.2005 10:23
... also soviel schwachsinn kann ich nicht nachvollziehen .
Sicher gibt es auch einige schwarze Schafe bei Ranger, doch die gibts ja wohl überall .
Das Prinzip bei Ranger ist wirklich genial . Jeder egal welcher Herrkunft oder Ausbildung bekommt die gleiche Chance etwas aussergewöhnliches zu erreichen und die Ausbildung ist auch super .
Scheinbar sind aber die meisten Mitmenschen in Deutschland Kundenservice nicht gewohnt, so dass sehr schnell Vorurteile und Missachtung entstehen .

Was ich am schlimmsten finde ist dass Leute die absolut gar keine Ahnung haben so einen Schwachsinn öffentlich posten .


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[1.1.2.2.1] RE: Telekom = Arcor = Alice = EU
Nato antwortet auf inliner999
15.06.2005 11:52
Benutzer inliner999 schrieb:
... also soviel schwachsinn kann ich nicht nachvollziehen . Sicher gibt es auch einige schwarze Schafe bei Ranger, doch die gibts ja wohl überall .
Das Prinzip bei Ranger ist wirklich genial . Jeder egal welcher Herrkunft oder Ausbildung bekommt die gleiche Chance etwas aussergewöhnliches zu erreichen und die Ausbildung ist auch super .
Scheinbar sind aber die meisten Mitmenschen in Deutschland Kundenservice nicht gewohnt, so dass sehr schnell Vorurteile und Missachtung entstehen .

Was ich am schlimmsten finde ist dass Leute die absolut gar keine Ahnung haben so einen Schwachsinn öffentlich posten .
Hallo !
Ich versuche ein Fazit :
Wo stehen wir wirklich, was ist Fakt und was irrational ?

1) Ohne Zweifel hat das Überrumpelungsmarketing in den letzten
5 Jahren zumindest leicht zugenommen.
2) Da jeder schon mal damit Erfahrung gemacht hat, finden wir uns jetzt in der Situation wieder, dass immer mehr Leute bereit sind, jede neue Werbung gleich abzublocken oder als Abz*ckversuch zu deklarieren(verständlich, aber natürlich ebenso irrationales Verhalten). So können objektive Urteile über seriöse Firmen kaum noch entstehen oder erst nach sehr aufwendiger Recherche, zu der nur wenige Lust haben.
3) Ich bedaure z.B. selbst sehr, dass es mir bei Themen, von denen ich nichts weiss, auch in diesen Foren nahezu unmöglich ist, ein Bild von einer Firma oder Sachverhalt zu machen, da oft gnadenlos geflucht wird.
Z.B.: Alles, was ich über den Kundenservice der deutschen Mobilfunkprovider weiss, kenne ich aus der eigenen Erfahrung mit denen. Die Foren haben mir fast garnichts gebracht, weil in Fällen, wo es gut klappt, keine positive Rückmeldung zu lesen ist.
4) Das geht mir übrigens mit der EU Debatte genauso. 25 Jahre lang hatte ich immer das Gefühl, mir ein Bild machen zu können, heute habe ich trotz Überinformation kein Gefühl mehr, brauchen wir die EU und Globalisierung oder schaffen wir beides besser ab ?

Gruß Nato
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[1.1.2.2.1.1] blume84 antwortet auf Nato
15.06.2005 17:27
Hallo!!
Ganz besonders an inliner999...
ich habe selber für ranger gearbeitet, du vielleicht auch??? klar hat mir das spass gemacht an der haustür zu verkaufen, da ich kein schwarzes schaf war, doch es gibt sehr sehr viele davon bei ranger... dieser druck war unerträglich. klar dürfen alle menschen bei ranger anfangen, die dann verheizt werden, nur damit ranger bzw der manager seine kohle kriegt...

gruss blume
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[1.1.2.2.1.1.1] schnüffler antwortet auf blume84
14.10.2005 06:25
Benutzer blume84 schrieb:
Hallo!!
Ganz besonders an inliner999...
ich habe selber für ranger gearbeitet, du vielleicht auch??? klar hat mir das spass gemacht an der haustür zu verkaufen, da ich kein schwarzes schaf war, doch es gibt sehr sehr viele davon bei ranger... dieser druck war unerträglich. klar dürfen alle menschen bei ranger anfangen, die dann verheizt werden, nur damit ranger bzw der manager seine kohle kriegt...

gruss blume

Hallo Blume,
wie bitte??? Alle dürfen anfangen! Neee ganz bestimmt nicht. Wenn ich eine neue Person mitbekomme, und diese Person mich ausbremmst (sei es optisch oder von der Geschwindigkeit her) Rede ich das Geschäft schlecht... und die Person geht ;-)

Und meine Manager... akzeptiert das!
Gruß
Schnüffler
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[1.1.2.2.1.1.1.1] joe P. antwortet auf schnüffler
16.10.2005 14:48
Benutzer schnüffler schrieb:
Benutzer blume84 schrieb:
Hallo!!
Ganz besonders an inliner999...
ich habe selber für ranger gearbeitet, du vielleicht auch???
klar hat mir das spass gemacht an der haustür zu verkaufen, da ich kein schwarzes schaf war, doch es gibt sehr sehr viele davon bei ranger... dieser druck war unerträglich. klar dürfen alle menschen bei ranger anfangen, die dann verheizt werden,
nur damit ranger bzw der manager seine kohle kriegt...

gruss blume

Hallo Blume, wie bitte??? Alle dürfen anfangen! Neee ganz bestimmt nicht. Wenn ich eine neue Person mitbekomme, und diese Person mich ausbremmst (sei es optisch oder von der Geschwindigkeit her) Rede ich das Geschäft schlecht... und die Person geht ;-)

Und meine Manager... akzeptiert das!

Da sieht man das du ein Typischer Ranger bist!
Du redest ihm das Geschäft schlecht und wenn er dann doch anfängt und scheitert, dann heist es wieder ' ich hab es dir ja gleich gesgt!'

Dann sag demjenigen doch, einfach
'ne, du ich denke das ist nix für dich!' - dafür ist er doch dabei das man weiss ob er passt oder nicht!

Das wäre schon mal ein fortschritt.

joe
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[1.1.2.3] schlagermaus antwortet auf weinkenner
12.11.2005 15:55
Ich habe bis vor kurzer Zeit bei Ranger Marketing gearbeitet. Bin dann rausgeflogen. Ok die Beste war ich nicht, aber ich ziehe keine Kunden über den Tisch und man verdient bei Ranger leider nur Geld, wenn man den Kunden mehr anschwatzt als sie eigentlich benötigen und indirekt erklärt, daß es gemacht werden muß. Ich habe immer versucht ehrlich zu den Kunden zu sein!!!
Nach dem Rauswurf werden auch Fixumgehälter, bis zum endgüligem Ende des Vertrages nicht mehr gezahlt. Sofort mit Kündigung hat man die Firma zu verlassen, damit mit anderen Kollegen keinen Kontakt mehr hat.
Genauso werden wohl auch die sogenannten Stornokontos nicht ausgezahlt, obwohl das in den Verträgen steht.
Ich weiß für mich auf jeden Fall eines, ich werde auf jeden Fall einen Anwalt einschalten und mit ehemaligen Kollegen zusammen eine Sammelklage wegen der Gehälter einreichen.

Firmenadressen und Telefonnummern der Firma sind kaum ranzukommen. Keine der Firmen steht im Telefonbuch!!!

Übrigens vertreibt die Firma Ranger nicht nur Telefon sondern auch Premiere, bis vor kurzem Yello Strom dort sind allerdings wegen vermehrt unzufriedener Kunden die Verträge gelöst worden und wegen unsauberer Arbeit der Ranger Mitarbeiter. ARCOR, ALICE, Telekom, Versatel und soweit ich weiß auch American Express.
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[1.1.2.3.1] Rhino Marketing antwortet auf schlagermaus
12.11.2005 21:51
Das mit der Firmenadresse und Telefonnummer verstehe ich nicht, du musst doch wissen bei welchem Owner du tätig warst!?
Der Vertrag mit Yello Strom wurde nicht gelöst, sondern es ist unklar mit dem Vertrieb gewesen, wegen der Regulierungsbehörde für Strom!!! Alice ist nur ein Produktname für HanseNet, ferner ist Ranger auch noch für etliche Strom- und andere Energieanbieter in Süddeutschland tätig. Und für die Citibank! Arcor (damals noch otelo) und Premiere sind die Partner der Ranger Gruppe, die am längsten mit Ranger im Dienstleistungssektor zusammenarbeiten!!! Schon mal was von einer "MIS-Info" bei Ranger gehört???
Du kannst ja gerne bei mir anfangen, ich vertreibe TELE2 und suche auch noch Vertriebspartner!!! ;-)

Liebe Grüsse, ein Rhino!

Firmenadressen und Telefonnummern der Firma sind kaum ranzukommen. Keine der Firmen steht im Telefonbuch!!!

Übrigens vertreibt die Firma Ranger nicht nur Telefon sondern auch Premiere, bis vor kurzem Yello Strom dort sind allerdings wegen vermehrt unzufriedener Kunden die Verträge gelöst worden und wegen unsauberer Arbeit der Ranger Mitarbeiter. ARCOR, ALICE, Telekom, Versatel und soweit ich weiß auch American
Express.
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[1.2] blume84 antwortet auf weinkenner
15.06.2005 17:21
Benutzer weinkenner schrieb:
Benutzer joe P. schrieb:
Das gibts doch nicht...

Die Marketing-Firma Ranger die Arcor und Alice an den Türen 'verkauft' ist seit eingen Wochen wieder vermehrt für Telekom
tätig...

Klar haben DIE Arcor und Alice vorwärts getrieben, aber zu welchem Preis!?

Steht der Telekom das Wasser schon so hoch am Hals das sie jetzt auch zu solchen Mitteln greifen müssen?

Das wird dem Ruf der DT sicher nicht gut tun denke ich,
wenn deren Kunden plötzlich irgendwelche XXL-Tarife in Ihrer Rechnung finden die sie ansich in dem Moment garnicht benötigen.

Zum Glück sind Telekom-Tarife innerhalb von 6 Tagen kündbar...

Gruss
Joe


Vor allem, wenn man bedenkt, daß vor ca. einem Jahr die T-Com sich in der Fernsehsendung PLUSMINUS sich so gegen die Vertriebsmethoden von Ranger-Marketing als Arcor VP beschwert hatte.
Nur kurze Zeit später bedient sich die T-Com selbst der Vertriebsmethoden. Das ist Unglaubwürdigkeit pur! Jeder Unternehmer in Deutschland würde mit solch unglaubwürdiger Firmenpolitik soviel Kunden verlieren, daß ernicht mehr existieren könnte.

Gruss

weinkenner

ich war mal für Ranger tätig, heißt ich habe arcor tarife an der haustür verkauft... ranger macht arcor, dt, versatel... so ist arcor nicht schlecht, nur sollte man aufpassen an der haustür was zu unterschreiben, weil die meisten "Verkäufer" selber nicht wissen, was sie verkaufen...
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[1.2.1] soulfly antwortet auf blume84
21.06.2005 14:04
Ranger-Marketing. Ein Blick hinter die Kulissen.

Es wurde viel über die Firma Ranger-Marketing diskutiert. Ich möchte hier von meinen "indirekten" Erlebnissen mit dieser Firma berichten. Zunächst einmal: Die Firma Ranger vertreibt gute und faire Produkte (in diesem Fall kann ich ausschließlich von Arcor berichten). Jedoch die aggressive Art und Weise des Verkaufs, und vor allen der Umgang mit den "Mitarbeitern" sind in meinen Augen besorgniserregend, ja sogar erschreckend. Ich verlor vor kurzer Zeit meine Freundin... an die Firma Ranger. Für Ranger scheinen Mitarbeiter nur eine funktionierende Hülle zu sein, ohne eigene Interessen und Meinung.
In den bestenfalls vollen 12 Monaten verlieren die „kleinen Drücker“ bei Ranger alles was sie hatten, bis auf das bisschen Geld, welches sie dort verdienen. Die wenigen, in der Hierarchie oben angesiedelten Ranger-Leute, nehmen all das in Kauf und machen dabei noch viel Kohle. Dies ist eine Warnung, eine wahre Geschichte.

Die Anzeige war die dickste und auffälligste auf den Seiten der Jobbörse. "Telekom und Arcor suchen fähige Leute in Vollzeit für Verkauf... Niederlassung nun auch in ihrer Stadt!" Ich riet meiner Freundin (Anfang 20) die sich z.Zt. mit Gelegenheitjobs über Wasser hielt, sich doch einmal dort zu bewerben. Besondere Berufserfahrung war nicht von Nöten, ich glaubte jedoch an einen stinknormalen Verkäuferjob im modernen Geschäftshaus, so wie es die Anzeige vermuten liess. Die erste Kontaktaufnahme war freundlich und schnell, schon am nächsten Tag war der Termin zum Vorstellungsgespräch. Am Tag darauf suchten wir das Büro in zentraler, jedoch eher versteckter Lage in der Stadt. Verwundert überprüften wir mehrmals die uns gegebene Adresse, aber fanden kein modernes Geschäftsgebäude der angegebenen Firmen, sondern nur ein kleines Klingelschild mit der Aufschrift "Melissa-Marketing" im Hintereingang eines Hauses. Wir wunderten uns natürlich erst, doch für diesen falschen Eindruck hätte es auch massig natürliche Erklärungen geben können. Sie erschien pünktlich zum Gespräch, schon wenige Minuten später war Sie wieder da. Sichtlich erfreut berichtete Sie, daß Sie einen "ganz tollen Eindruck" hinterlassen habe. Wenn Sie diesen am übernächsten Tag auch beim Filialleiter zeigen würde, "stände der Einstellung nichts mehr im Wege". Die ungefähr gleichaltrige Ansprechpartnerin in dem Bewerbungsgespräch würde auf jeden Fall "ein gutes Wort für Sie einlegen". Am übernächsten Tag dann, erschien Sie zur vereinbarten zweiten Vorstellung. Gespannt sah ich auf Uhr, wartend auf eine Nachricht von Ihr. Ungefähr zwei Stunden später rief Sie dann endlich an. Das Gespräch wäre toll gelaufen. Doch Sie wäre gerade auf dem Weg in eine andere Stadt (Distanz ca. 30km), dort würde Sie mit den anderen "Ausgewählten" gleich eingearbeitet und mit dem Job vertraut gemacht. Leicht verwundert wünschte ich ihr viel Glück, sie solle sich melden wenn es vorbei wäre. Ich rechnete nur mit ein paar Stunden, schliesslich war es doch ein Vorstellungsgespräch. Neutral und uneingenommen stellte ich mir vor, wie Sie im modernen Reisebus einer großen Firma mit den anderen Zum Training gefahren wurde. Immer mehr Zeit verstrich, erst am Abend war Sie wieder zu Hause. Mit einem etwas unsicheren Gesichtsausdruck, berichtete Sie mir von Ihrer Einarbeitung. Kein kurzes Training in klimatisierten Büroräumen hatte Sie hinter sich, sondern anstrengende 6 Stunden Fußmarsch durch fremde Städte, wo Sie mit Ihrem persönlichen Trainer, nennen wir ihn einmal Mark, an den Türen klingelte um den Leuten mit geballter Freundlichkeit Produkte der Firma Arcor verkaufen sollte. Das erste Mal schoss mir das Wort "Drückerkolonne" durch den Kopf. Sie wisse nicht, ob es das richtige für Sie wäre, schliesslich hatte Sie sich genau wie ich etwas anderes unter dieser Stelle vorgestellt. Die Verdienstmöglichkeiten wären allerdings glänzend, zwar nur 550€ garantierter Verdienst, aber mit Provisionen und "Staffelungen" könne man dort mit wenig Aufwand viel Geld verdienen. Das hatte Mark ihr gesagt. Mit Marks altem Opel Omega, erfuhr ich später, war Sie auch zum Probetag in die andere Stadt gekommen. Mark hätte außerdem gesagt, der Job wäre ganz easy, man teile sich seine Zeit selbst ein, geht wenn es einem danach ist zwischendurch ins Restaurant etwas Essen, und wenn man an guten Tagen schon Mittags seine "drei, vier Scheine" hat mache man einfach Feierabend. Mark hatte Ihr am Ende des Probetages angeboten direkt am nächsten Morgen kurz nach 8 in der "Filiale" zu erscheinen. Sie habe ihn überzeugt und er würde auf jeden Fall ein gutes Wort für Sie einlegen. Obwohl dieser Job sicher nicht das gelbe vom Ei war, wogten wir die Vor- und Nachteile ab, schliefen noch die letzte Nacht darüber und entschieden uns dann den Schritt, den ich wohl immer bereuen werde. Überpünktlich, vor 8 Uhr setzte ich Sie am nächsten Morgen vor der Filiale ab. Wir wollten es versuchen, so schlecht hörte es sich ja garnich an. Ich rechnete schon damit, daß Sie an diesem Tag wohl wieder bis in den Abend unterwegs wäre. Schliesslich war es ja der erste „richtige“ Tag und an diesem will man natürlich auch keine Schwäche zeigen, selbst wenn schon am Mittag die Füße schmerzen würden. Gegen 19 Uhr war Sie zurück. Mitgebracht hatte Sie eine schicke schwarze Aktentasche, einen eher billig aussehenden Firmenausweis und jede Menge Prospekte von den Arcor-Produkten und der Firma für die Sie nun tätig war…. Ich stieß zum ersten Mal auf den Namen ‚Ranger’. Diese „Direktmark­etingfirma“ schmückt sich mit der Führungsposition auf dem ganzen europäischen Sektor und warb dort auf Hochglanz mit kompetenter Beratung und ständiger Qualitätssicherung für die Kunden, für die Mitarbeiter mit reellen Aufstiegschancen und leistungsgerechtem Einkommen. Die Firma „Melissa-Marketing“ war also Ranger. Julia schien eigentlich recht zufrieden, hatte 3 Aufträge eingeholt und war bei der Rückkehr in die Filiale sogar vom Chef beglückwünscht worden. Als ich nach einem Arbeitsvertrag fragte, erklärte Sie mir das sich der Chef darum kümmere, er könne in den nächsten Tagen unterschrieben werden. Die nächsten paar Tage liefen ähnlich ab, manchmal war sogar schon im Nachmittag Feierabend. Im allgemeinen hatten wir uns mit dieser Situation schnell angefreundet, fürs private fand sich trotz meines eigenen Jobs immer noch genug Zeit und es gab ja auch noch die Wochenenden. In der zweiten Woche brachte Julia überraschend den bisher unbekannten Arbeitsvertrag mit nach Hause. Es waren um die 20 lose Blätter, in dreifacher Ausführung. Sie hatte ihn noch nicht gelesen, jedoch auch nicht unterschrieben. Ich brauchte ungefähr eine Stunde, bis ich den Vertrag das erste Mal grob überflogen hatte. Ich war zunächst einfach sprachlos. Der Vertrag war auf genau ein Jahr befristet, Verlängerung nicht möglich. In diesem „Vertrag“ wurden dem Arbeitnehmer erst einmal pauschal fast sämtliche Rechte genommen, die es zu klären galt. Egal was schief gelaufen wäre, Ranger hatte für alles eine Klausel im Kleingedruckten für sich versteckt. Abschnitt Arbeitszeit: „Der Arbeitnehmer hat sich bis 8 Uhr Morgens an der Betriebsstätte einzufinden, von wo aus die Gebiete bestimmt werden und schliesslich angefahren werden. Die Netto-Arbeitszeit am Tag beträgt 8 Stunden und darf nicht überschritten werden. Am Ende des Tages hat sich der Arbeitnehmer wieder in der zentralen Betriebsstätte einzufinden, wo abgeschlossene Verträge verifiziert werden“. Abschnitt Arbeitsgebiet: „Der Arbeitnehmer hat keinen Anspruch auf garantierten wohnortnahen Einsatz, er hat sich in die vom Arbeitgeber festgelegten Gebiete zu begeben. An- und Abreisezeit gehören nicht zur Arbeitszeit, eventuell anfallende Reisekosten werden grundsätzlich nicht übernommen, wir verweisen auf ein mögliches steuerliches Absetzen der Fahrtkosten“. Außerdem erwähnte der Vertrag noch ganze 15 Tage Jahresurlaub, die Erklärung eines so genannten „Stornokonto“, auf welches jeden Monat ein Teil des verdienten Geldes abfließt, damit der Arbeitnehmer auch in Zeiten hoher Stornierungsraten einen abgesicherten Verdienst hätte. Im Krankheitsfall, sollte man wirklich den ganzen Monat nicht Arbeiten können, gibt es ausschließlich das Brutto-Grundgehalt von 550€. Das abwerben eines Mitarbeiters zur Konkurrenz wurde mit einem Strafgeld von den 2 letzten individuellen Monatslöhnen verwarnt, die anschließende Kündigung natürlich zur Folge. Würde ein Mitarbeiter vor dem Vertragsende aus eigenen Stücken kündigen, obwohl Ranger keine vertraglichen Rechte gebrochen hat, muss der Mitarbeiter bestimmte Provisionen beim Firmenaustritt zurückzahlen. Der Vertrag hielt auch hier Möglichkeiten offen, genaue Summen, oder Art der Provision wurden nicht genannt. Am Ende erklärten noch einige Zeilen in Fallbeispielen wie man sich beim Verkauf an der Haustür zu verhalten hat, bzw. was man auf keinen Fall sagen darf. Ganz am Ende noch eine unübersichtliche Auflistung welches Arcor-Produkt welche Provision bringt. Viele verschachtelte Tarife und Sondertarife machen ein eigenmächtiges ausrechnen der eigenen Leistung fast unmöglich. Julia war auch etwas überrascht, aber eigentlich hätten den schon alle unterschrieben, es müsse doch klappen. Mark hatte ihr seine Monatsabrechnung gezeigt, diese wäre wirklich nicht schlecht gewesen. Sie hielt noch einige Tage inne, nachdem ich von einem unterzeichnen abgeraten hatte, doch Sie hatte sich schon an die Umgebung gewöhnt, wollte diese Chance nutzen und unterschrieb ihn. In den folgenden Tagen kam Sie mitunter später nach Hause. 20 Uhr war eigentlich der Durchschnitt. Sie war zwar erschöpft, aber immer noch glücklich. Aus Ihren Erzählungen machte ich mir langsam ein Bild von Ranger und deren Firmenpolitik. Morgens um 8 Uhr, beginnt der Tag in der Filiale mit einem „Meeting“. Dort motiviert der Filialleiter (ein 21jähriger Nordafrikaner mit gepflegtem Auftreten) alle Probetägler, Guys und Trainer. Kurz erklärt: Probetägler sind fast immer dabei, weil die meisten nach einem Einsatz im Gebiet nie wieder auftauchen. Julia war bei der zweiten Bewerbung auch so ein „PTler“. Guys sind Leute wie Julia. Nicht mehr auf Probe, jedoch immer unter ihrem Trainer, in diesem Fall Mark. Aufsteigen kann man durch das sammeln von „Glocken“. Das heißt, ein Guy muss in vier aufeinander folgenden Tagen mindestens 7 Scheine am Abend in die Filiale bringen. Ist ein Tag mit weniger Verträgen dazwischen, verfallen die vorher angesammelten Glocken. Werden am Abend Verträge storniert, müssen diese auch abgezogen werden. Dieses Verfahren nennt sich bei Ranger „Bestätigung“. Hat man diese Tortur überstanden, hat man andere Guys unter sich, der frühere Trainer ist nur noch der Kollege. Julia kam eines Abends nach Hause und erzählte das der Filialleiter ihr im 4-Augen Gespräch nahe gelegt hätte ihre Bestätigung in Angriff zu nehmen, er denke Sie würde als Trainer mit ihren eigenen Guys mehr Scheine holen als Mark mit ihr.
Daraufhin wurden die Abende später… Donnerstag Glocke Nr.1, Freitag Glocke Nr.2. Kommt ein Mitarbeiter während seiner Bestätigung mit einer Glocke zurück in die Filiale, erwartet ihn dort der Rest der Belegschaft und feiern ihn mit firmeneigenen Motivations-Fantasie-Wörtern wie „Jummy!“ oder ähnlichen. Der derzeitige Fortschritt jedes einzelnen wird auch auf einer grossen Tafel in der Filiale aufgehängt… Nicht für Druck, sondern nur zum motivieren natürlich. Sie kam nach der zweiten Glocke müde und erschöpft nach Hause, doch für diese „einmalige Prüfung“ hatte ich Verständnis. Es waren ungefähr 3 Wochen seit ihrem ersten Tag vergangen. Ab diesem Zeitpunkt, stellte ich die ersten offensichtlichen Veränderungen bei ihr fest. An diesem Wochenende drehten sich all ihre Gedanken nur um Scheine, Glocken und ihre Bestätigung. So kam es auch, daß Sie sich entschloss das Wochenende weiter Scheine zu schreiben, da es schade wäre die 2 schon gewonnenen Glocken wieder zu verlieren. Sie schrieb sehr erfolgreich bis in den späten Abend. Glocke 3 würde ihr am Montag mit viel „Jummy“ und Trara im Meeting angekreidet. Danach machten sich wieder alle (bis auf den Filialleiter) auf den Weg in die Gebiete. Entfernungen von bis zu 70km waren inzwischen keine Seltenheit mehr. Gruppen zu 5 Mann teilen sich auf, in seltenen Fällen hat jemand einen privaten Wagen, mit dem er seine Gruppe ins Gebiet fährt, ansonsten heißt es Zug fahren. Oft kommt es vor, daß ein Gebiet bereits „ausgelutscht“ ist, das heißt, daß eine andere Gruppe nur wenige Tage vorher dort war und geschrieben hat. Durch fehlende Dokumentation kommt es immer wieder zu solchen „Gebietswechseln“, zwischen Startgebiet und Feierabend, die zeitintensiv und frustrierend sind. Auf engsten Raum, vermischt mit Stress, steigen oft Spannungen in den Gruppen auf. Julia musste Heute die letzte Glocke holen. Im Gebiet lief es nicht so gut wie erwartet, bis zum Nachmittag fehlten noch 4 Scheine. Der eigentliche Verkaufsvorgang läuft genau so schnell wie dreist ab: „Schönen Guten Tag, mein Name ist xxx. Ich komme für die Kunden der Deutschen Telekom und möchte Sie über Tarifänderungen informieren. Haben Sie grad mal Ihre letzte Telefonrechnung zur Hand?“ Wird die Rechnung geholt, ist der Vertrag fast schon geschrieben. Durch gewiefte Interpretation schwindelt der Verkäufer der Person an der Tür einen Telekom-Gesellschafter vor, obwohl er nur Arcor-Verträge verkauft. Obwohl Arcor die wohl besseren Produkte hat, greifen die Ranger-Mitarbeiter auf diesen legalen Trick zurück, da sie mit dem Namen „Telekom“ immer noch besser Gehör, bzw. Einlass finden. All diese Fähigkeiten, welche der Verkäufer benötigt einen Vertrag schnell und erfolgreich abzuschließen, sind in den internen Ranger-Richtlinien tief verankert und werden bis zum erbrechen eingetrichtert und geübt. Dazu gibt es mehrere interne Publikationen, aus der ersichtlich wird worum es Ranger geht: Verkaufen um jeden Preis, ob der Kunde es braucht oder nicht. Halte Blickkontakt, sei schnell, dann hat er nicht so viel Zeit zum überlegen. Ganz gleich, wie viele Verträge Julias Kollegen in der Gruppe schon hatten, alle warteten auf Julia in dieser fremden Stadt, mit der Hoffnung in gleicher Situation auch Hilfe zu bekommen. Diese entstandene Abhängigkeit, bzw. die fehlende Flexibilität wenn man auf einen „Glockenjäger“ warten muss, drückt die Stimmung in der gesamten Restgruppe. Häufig kommt es auch vor, daß eine Gruppe sich zerstreitet. Gelangt diese Information bis zum Filialleiter, bzw. ist er am Abend mit der Anzahl der Scheine nicht zufrieden, kann es nach der normalen Verifizierung auch noch mal ein Gruppengespräch geben. Spät am Abend, fährt dann die Gruppe wieder Richtung Heimat. Nicht in den Feierabend, sondern in die Filiale. Der Filialleiter ist meist bis in den späten Abend anwesend um sich die Ergebnisse anzusehen. Alle abgeschlossenen Verträge müssen dann beim Arcor-Callcenter gemeldet werden. Dieses ruft dann den potenziellen Kunden an und erkundigt sich über die Richtigkeit aller Daten, ob er an der Tür gut beraten worden ist und ob er wirklich gedenkt den Vertrag abzuschließen, da viele überforderte Kunden bei aggressivem Verkauf nur unterschreiben um wieder die Tür schließen zu können. Bei diesen wird dann jeder einzeln öffentlich gelobt, oder kritisiert. An diesem Abend jedoch wurde Julia Trainer, mit Applaus, Musik und warmen Worten vom Chef wird so ein Ereignis gefeiert. Spät, aber voller Freude nahm ich Julia dann später in die Arme und gratulierte ihr zur bestandenen Prüfung. Trotz meiner Skepsis über den Sinn und die Art dieser Prüfung, wusste ich wie wichtig es für Sie war. Mit einer fast angsteinflössenden Euphorie sprach Sie inzwischen über die Firma. Ich hätte nie gedacht, daß Sie es nicht durchschaut: Streng nach den Regeln Arbeiten, 150% den ganzen Tag geben, nirgendwo anecken und sich sowie alle drum herum bei jeder Gelegenheit motivieren… Als der erste Monat vorbei war, bekam Sie Netto 1000€. Doch anstatt frustriert oder resigniert zu sein, schob Sie es auf die knapp verpasste „Staffel“ Eine weitere fragwürdige Gegebenheit bei Ranger: Zusätzlich zum mickrigen Grundgehalt und den normalen Provisionen (für DSL+ISDN-Flatrate ca. 40€, für pre-selection usw. nur ein paar Euro), gibt es die Möglichkeit, angeblich viel Geld durch eine hohe Anzahl an Verträgen binnen einem festgelegten Zeitraum zu schreiben. Die Zeiträume und die Anzahl der benötigten Scheine werden zufällig oder willkürlich von oberer Stelle entschieden. Es gab für Julia im zweiten Monat eine Staffel, die verlangte 140 Scheine im Zeitraum von 30 Tagen. Bei Erfolg, gäbe es 1800€ Cash dazu, schriftlich war dies leider nirgendwo festgehalten. Um diese Staffel zu knacken, bräuchte man 4,67 Scheine am Tag. Abzüglich der Wochenenden an denen man nicht schreibt. Abzüglich der stornierten Verträge… So schnell wird aus einer augenscheinlich leichten Aufgabe ein fast nicht zu bewältigendes Lockangebot um viele Verträge für möglichst wenig Geld auf den Schreibtisch gelegt zu bekommen. Alle waren hinter der Staffel her, letztendlich schaffte es nur eine Person, alle anderen so auch Julia waren alle „knapp vorbei“. Später stellte sich auch heraus, daß die 1800€ bestenfalls Brutto verrechnet worden wären. Julia arbeitet nun fast seit 6 Wochen für Ranger. Die Uhr steht inzwischen fast auf der 10, wenn Sie nach Hause kommt. Sie wirkt angeschlagen, müde und lustlos. Ich merke, daß Sie die Arbeit nicht mehr abschütteln kann. Im besten Fall kann Sie sich noch eine Stunde wach halten, bis Sie einschläft. Immer häufiger wird Samstags gearbeitet, den ganzen Tag, da wird kein Unterschied gemacht. Wir haben uns inzwischen darauf verständigt, nicht mit Gewalt die wenige Freizeit die uns bleibt miteinander zu verbringen. Dann lieber ohne Stress, aber Intensiver. Am freien Sonntag schläft Sie mal richtig aus, ich kann sehen wie gut ihr das tut, sie kann endlich abschalten. Mittags scherzen wir ein wenig, ich mache mich schon seit Wochen über das Sektenähnliche Motivationsgetue bei Ranger lustig, von dem Sie mir erzählt. Doch anders als sonst, wenn wir zusammen darüber lachten, bleibt Sie plötzlich ernst, und betet mir voller Überzeugung den Sinn und Nutzen dieser Aktionen vor. Es dauert einige Minuten, ich dachte Sie macht Spaß… doch ihr Gesicht bleibt ernst. Die Wochen gehen weiter, ihre Tage werden länger. Wir haben bis jetzt zumindest mehrmals täglich telefoniert um uns noch auszutauschen. Die Gespräche werden kürzer. Der Stress… Nicht selten kommt Sie inzwischen erst nach 23Uhr von der Arbeit. 15 Stunden! Laut Arbeitsvertrag gehen doch nur 8, der Rest wird anscheinend als Pause berechnet. Kleine, alltägliche Probleme außerhalb der Arbeit, stellen immer häufiger riesige Prüfungen für Sie da, alles wird zuviel. Inzwischen wird es immer schwerer am kurzen Wochenende alle aufgehäuften Kleinigkeiten zu besprechen und zu beseitigen. Woche 7: Meine Telefongespräche werden bereits nach Sekunden abgewürgt… Ablenkung stört, man verkauft nur mit freiem Kopf…
Ich stoße daheim auf Ranger-Dokumentationen. In diesem Leitfaden, speziell für Trainer, stehen all die dummen Tricks, wie man aus einem Probetägler einen Guy macht. Ich staune während des Lesens. Genau so, haben Sie es doch auch bei Julia gemacht! Der genaue Wortlaut ist angegeben, der Spruch „ich leg ein Wort für Dich ein“ ist Programm! Mir wird flau im Magen vor lauter Wut. Sie muss das doch auch gelesen haben… Wundert Sie sich nicht, so wie ich oder ist Sie schon eine Maschine, genau wie alle anderen dort? Nach den sich ewig wiederholenden Leitsätzen und Grundlagen dieser Gesellschaft, finde ich doch tatsächlich Tipps für den Ranger-Mitarbeiter wie er „die drei Problemfälle“ schnell und effektiv lösen könne. Für Ranger sind diese Problemfälle „Freunde, Familie und Partner“. Ich muss es mehrmals lesen. Dann fällt es mir wie Schuppen von den Augen: Ich habe Sie schon längst an diese Leute dort verloren. Ich will es nicht wahr haben, denke, es waren doch nur 7 Wochen! Aber in diesen Wochen konnte Sie fast 14 Stunden täglich auf Ranger-Kurs gebracht werden. Das konnte ich mit der wenigen Zeit am Wochenende nicht wieder wettmachen. Sie ist nun eine von Ihnen. Meine Anrufe wurden nicht mehr beantwortet, nach Feierabend in der Nacht ist Sie zu müde um Kraft in die Beziehung zu stecken, es war ein äußerst schmerzhafter Abgang, ich habe nicht mehr von ihr gehört.

Das alles durch 7 Wochen Ranger. Anfangs wunderten wir uns, Julia war die einzige im „Team“ mit einer Partnerschaft. Nun weiß ich es besser. Jeder kann sich seine Meinung machen, ich hoffe jedoch hiermit manche Seelen retten zu können… gebt für einen Job nicht Euer Leben ab!
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[1.2.1.1] marlando antwortet auf soulfly
04.07.2005 20:58
tag zusammen :-)


den naheliegendsten gedanken zum beitrag von soulfly verkneife ich mir erst mal.


zu diesem lügenbrei hier mal ein paar fakten:

'Melissa-Marketing' gehört, falls existent, nicht zu ranger marketing, wie ich dort recherchierte.

klar sind am anfang ein paar gute worte nötig. ich würde auch zum schnellschuss neigen und sagen 'klinkenputzen? - nein danke!'. wenn ichs mir jedoch erst mal angesehen habe, kann ich mir immer noch eine meinung bilden und nein sagen.

warum bleibt denn deine freundin so lange bei ranger? gibts nichts anderes? sind das die einzigen, die ihr einen job gegeben haben? würde sie mit hartz IV mehr bekommen? oder mag sie vielleicht ihren job?

'und wenn man an guten Tagen schon Mittags seine 'drei, vier Scheine' hat mache man einfach Feierabend' - tja, dann hat dieser mark aber eine schlechte einstellung, was? wenn er cleverer wäre, arbeitet er auch noch die zweite tageshälfte und verdient doppelt so viel.

'Wir wollten es versuchen, so schlecht hörte es sich ja garnich an' - ääh, wieso 'wir'? bist du julias vormund oder hat sie auch eine eigene meinung?

ranger schult seine mitarbeiter regelmäßig und ausführlich, beschäftigt ein komplettes service center mit über hundert leuten allein zur qualitätssicherung, bietet nachvollziehbare aufstiegschancen und zahlt leistungsgerecht nach arbeitseinsatz. wo bitte ist dein problem?

man erhält relativ einfach die chance, es auszuprobieren. das risiko einer 'nullnummer' liegt bei ranger und würde den laden das fixum von 550,- euro kosten. wer merkt, dass das ganze nicht sein ding ist (durchaus verständlich!) kann gehen und sich was anderes suchen. ABER er hatte die chance, während man woanders übers vorstellungsgespräch nicht hinauskommt. wo ist da was negatives?

du schreibst 40 euro pro auftrag und am anfang drei verträge am tag. sagen wir mal, es sind 'billigere' produkte, für die sie nur 25,- erhält, aber sie schreibt vier am tag. das wäre alle zwei stunden einer.

4 aufträge mal 25,- euro mal 20 tage. macht 2000,- brutto. laut dem rechner auf spiegel.de sind das 1300,- netto. selbst wer drunter liegt, verdient noch soviel wie ein guter freund als fallmanager beim arbeitsamt. wer nur viel weniger schafft, kann trotzdem ein toller mensch und fleißig sein. aber sollte er sich vielleicht nen anderen job suchen?

deine freundin hingegen scheint ja an sich zu glauben. solltest du sie vielleicht unterstützen?

wenn du die behauptungen zu deinen angaben im arbeitsvertrag unter richtigem namen posten würdest, hättest du wohl ziemlich schnell ein juristisches problem. denn nichts lässt sich schneller widerlegen als dieses lügengesülz.

zur 'tortur' des trainer-werdens: bei ranger hat jeder anfänger die wahl, ob er einfach nur geld verdienen will (ohne trainer zu werden) oder ob er weiter aufsteigen will.
wenn der filialleiter sagt 'er denke Sie würde als Trainer mit ihren eigenen Guys mehr Scheine holen als Mark mit ihr' dann könnte das vielleicht daran liegen, dass dieser Mark mittags feierabend macht :-)

'daß Sie sich entschloss das Wochenende weiter Scheine zu schreiben' - du sagst es: SIE hat sich entschlossen. und DU hast ein problem damit und müllst deswegen dieses forum voll? au weia...

beschwerst du dich, dass julia ins gebiet fahren muss, oder ist es ihr zuviel? das liegt in der natur eines außendienstjobs, das wusste sie und niemand zwingt sie.

habe gerade mal gegoogelt, was man bei mäcces verdient:

'Wir bekommen alle Zuschüsse (Nacht,Feiertag usw.), die sie uns geben können. Man kann also UNGELERNT um die 1100 Netto verdienen. Ich finde das nicht gerade wenig, wenn man keine Ausbildung hat.'

da rennt man auch ständig rum, zwischen tresen und burgern. man stinkt abends nach fritten. man arbeitet nachts. man bekommt nicht mehr, wenn man mehr arbeitet. es gibt keine staffel. anstatt motivation gibts vom chef eher nen tritt in den hintern.

jetzt google mal weiter, und vergleiche mit dem obigen (absichtlich schlecht gerechneten) beispielverdienst von 1300 euro.

soll julia bügeln gehen, für 1376 euro/monat?
fisch verpacken, für 1269?
friseurin lernen und dann 1150 verdienen?
als hausdienerin müsstest du ihr 1100 zahlen!
ob sie als lagerarbeiterin mit 1527 fitter nach hause kommt?

normale ungelernte verkäufer verdienen um die 1.000 euro. macht die durchschnittliche kassieren bei schlecker einen glücklichen eindruck? oder hat deine freundin vielleicht sogar SPASS daran, keine warteschlange vor sich zu haben, mit dem kunden auch ins gespräch zu kommen und sich den tag selbst einzuteilen?

alle zahlen sind übrigens nachlesbar unter
http://www.boeckler.de/pdf/p_ta_werverdientwas_2004.pdf


alle mitlesenden haben sich hoffentlich bis hierher eine meinung über die substanz des beitrages von soulfly gemacht. so muss ich nicht mehr eingehen

- auf die telekom-lüge
- dass die vertäge a) nicht abends, sondern sofort und b) nicht bei arcor, sondern der ranger qualitätssicherung durchgegeben werden. wenn der kunde was falsch verstanden hat, kann der mitarbeiter bestensfalls (per handy informiert) zum kunden zurück und die offenen fragen klären. wenn er mist erzählt haben sollte, fällt es bereits hier auf.
- dass jeder kunde auch ohne unterschrift die tür schließen kann und jedem verkäufer nichts besseres passieren kann, als das der kunde deutlich 'nein' sagt anstatt dass er sich unnütz den mund fusselig redet
- die staffel liegt bei 70-100, 140 ist unglaublicher quatsch. die staffelregelung ist bestandteil des vertrages und sehrwohl schriftlich fixiert, 'willkür' rechtfertigt da eher eine verleumdungsklage gegen dich
- klar geht der filialleiter ab einer gewissen größe nicht mehr in den verkauf: wer soll sonst die vorstellungsgespräche machen, die gehaltsabrechnungen etc.?

wer hat heute schon einen '9 to 5 job'? jeder größere supermarkt hat bis 20h auf! fahren züge abends ohne schaffner? flugpersonal geht auch nicht ohne nachbesprechung nach hause! und in der freien wirtschaft steht nur noch in den verträgen 'der angestellte stellt seine gesamte arbeitskraft zur verfügung'

so, und den besten tipp gibts gratis dazu: wenn du julia zurückhaben willst, schickt den angeblichen text 'Für Ranger sind diese Problemfälle Freunde, Familie und Partner' an die geschäftsführung von ranger marketing, wo man ihn (und da bin ich mir sehr sicher) zum ersten mal lesen wird. und in der entsprechenden filiale die konsequenzen ziehen würde, wenn deine aussage stimmen würde.

und schon hättest du julia wieder, sie ist arbeitslos, hat viel weniger geld aber dafür ganz viel zeit.

nun mein gedanke vom anfang: warum kriselt es nun wirklich bei euch?
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[1.2.1.1.1] Loops antwortet auf marlando
08.10.2005 00:50
Benutzer marlando schrieb:
tag zusammen :-)


den naheliegendsten gedanken zum beitrag von soulfly verkneife ich mir erst mal.


zu diesem lügenbrei hier mal ein paar fakten:

'Melissa-Marketing' gehört, falls existent, nicht zu ranger marketing, wie ich dort recherchierte.

klar sind am anfang ein paar gute worte nötig. ich würde auch zum schnellschuss neigen und sagen 'klinkenputzen? - nein danke!'. wenn ichs mir jedoch erst mal angesehen habe, kann ich mir immer noch eine meinung bilden und nein sagen.

warum bleibt denn deine freundin so lange bei ranger? gibts nichts anderes? sind das die einzigen, die ihr einen job gegeben haben? würde sie mit hartz IV mehr bekommen? oder mag sie vielleicht ihren job?

'und wenn man an guten Tagen schon Mittags seine 'drei, vier Scheine' hat mache man einfach Feierabend' - tja, dann hat dieser mark aber eine schlechte einstellung, was? wenn er cleverer wäre, arbeitet er auch noch die zweite tageshälfte und verdient doppelt so viel.

'Wir wollten es versuchen, so schlecht hörte es sich ja garnich an' - ääh, wieso 'wir'? bist du julias vormund oder hat sie
auch eine eigene meinung?

ranger schult seine mitarbeiter regelmäßig und ausführlich, beschäftigt ein komplettes service center mit über hundert leuten allein zur qualitätssicherung, bietet nachvollziehbare aufstiegschancen und zahlt leistungsgerecht nach arbeitseinsatz. wo bitte ist dein problem?

man erhält relativ einfach die chance, es auszuprobieren. das risiko einer 'nullnummer' liegt bei ranger und würde den laden das fixum von 550,- euro kosten. wer merkt, dass das ganze nicht sein ding ist (durchaus verständlich!) kann gehen und sich was anderes suchen. ABER er hatte die chance, während man woanders übers vorstellungsgespräch nicht hinauskommt. wo ist da was negatives?

du schreibst 40 euro pro auftrag und am anfang drei verträge am tag. sagen wir mal, es sind 'billigere' produkte, für die sie nur 25,- erhält, aber sie schreibt vier am tag. das wäre alle zwei stunden einer.

4 aufträge mal 25,- euro mal 20 tage. macht 2000,- brutto. laut dem rechner auf spiegel.de sind das 1300,- netto. selbst wer drunter liegt, verdient noch soviel wie ein guter freund als fallmanager beim arbeitsamt. wer nur viel weniger schafft, kann trotzdem ein toller mensch und fleißig sein. aber sollte er sich vielleicht nen anderen job suchen?

deine freundin hingegen scheint ja an sich zu glauben. solltest du sie vielleicht unterstützen?

wenn du die behauptungen zu deinen angaben im arbeitsvertrag unter richtigem namen posten würdest, hättest du wohl ziemlich schnell ein juristisches problem. denn nichts lässt sich schneller widerlegen als dieses lügengesülz.

zur 'tortur' des trainer-werdens: bei ranger hat jeder anfänger die wahl, ob er einfach nur geld verdienen will (ohne trainer zu werden) oder ob er weiter aufsteigen will.
wenn der filialleiter sagt 'er denke Sie würde als Trainer mit ihren eigenen Guys mehr Scheine holen als Mark mit ihr' dann könnte das vielleicht daran liegen, dass dieser Mark mittags feierabend macht :-)

'daß Sie sich entschloss das Wochenende weiter Scheine zu schreiben' - du sagst es: SIE hat sich entschlossen. und DU hast ein problem damit und müllst deswegen dieses forum voll?
au weia...

beschwerst du dich, dass julia ins gebiet fahren muss, oder ist es ihr zuviel? das liegt in der natur eines außendienstjobs, das wusste sie und niemand zwingt sie.

habe gerade mal gegoogelt, was man bei mäcces verdient:

'Wir bekommen alle Zuschüsse (Nacht,Feiertag usw.), die sie uns geben können. Man kann also UNGELERNT um die 1100 Netto verdienen. Ich finde das nicht gerade wenig, wenn man keine Ausbildung hat.'

da rennt man auch ständig rum, zwischen tresen und burgern. man stinkt abends nach fritten. man arbeitet nachts. man bekommt nicht mehr, wenn man mehr arbeitet. es gibt keine staffel. anstatt motivation gibts vom chef eher nen tritt in den hintern.

jetzt google mal weiter, und vergleiche mit dem obigen (absichtlich schlecht gerechneten) beispielverdienst von 1300 euro.

soll julia bügeln gehen, für 1376 euro/monat?
fisch verpacken, für 1269?
friseurin lernen und dann 1150 verdienen?
als hausdienerin müsstest du ihr 1100 zahlen!
ob sie als lagerarbeiterin mit 1527 fitter nach hause kommt?

normale ungelernte verkäufer verdienen um die 1.000 euro. macht die durchschnittliche kassieren bei schlecker einen glücklichen eindruck? oder hat deine freundin vielleicht sogar SPASS daran, keine warteschlange vor sich zu haben, mit dem kunden auch ins gespräch zu kommen und sich den tag selbst einzuteilen?

alle zahlen sind übrigens nachlesbar unter http://www.boeckler.de/pdf/p_ta_werverdientwas_2004.pdf


alle mitlesenden haben sich hoffentlich bis hierher eine meinung über die substanz des beitrages von soulfly gemacht. so muss ich nicht mehr eingehen

- auf die telekom-lüge
- dass die vertäge a) nicht abends, sondern sofort und b) nicht bei arcor, sondern der ranger qualitätssicherung durchgegeben werden. wenn der kunde was falsch verstanden hat, kann der mitarbeiter bestensfalls (per handy informiert) zum kunden zurück und die offenen fragen klären. wenn er mist erzählt haben sollte, fällt es bereits hier auf.
- dass jeder kunde auch ohne unterschrift die tür schließen kann und jedem verkäufer nichts besseres passieren kann, als das der kunde deutlich 'nein' sagt anstatt dass er sich unnütz den mund fusselig redet
- die staffel liegt bei 70-100, 140 ist unglaublicher quatsch. die staffelregelung ist bestandteil des vertrages und sehrwohl schriftlich fixiert, 'willkür' rechtfertigt da eher eine verleumdungsklage gegen dich
- klar geht der filialleiter ab einer gewissen größe nicht mehr in den verkauf: wer soll sonst die vorstellungsgespräche machen, die gehaltsabrechnungen etc.?

wer hat heute schon einen '9 to 5 job'? jeder größere supermarkt hat bis 20h auf! fahren züge abends ohne schaffner? flugpersonal geht auch nicht ohne nachbesprechung nach hause! und in der freien wirtschaft steht nur noch in den verträgen 'der angestellte stellt seine gesamte arbeitskraft zur verfügung'

so, und den besten tipp gibts gratis dazu: wenn du julia zurückhaben willst, schickt den angeblichen text 'Für Ranger sind diese Problemfälle Freunde, Familie und Partner' an die geschäftsführung von ranger marketing, wo man ihn (und da bin ich mir sehr sicher) zum ersten mal lesen wird. und in der entsprechenden filiale die konsequenzen ziehen würde, wenn deine aussage stimmen würde.

und schon hättest du julia wieder, sie ist arbeitslos, hat viel weniger geld aber dafür ganz viel zeit.

nun mein gedanke vom anfang: warum kriselt es nun wirklich bei euch?


Tut mir leid du Spacken, aber du hast nichts begriffen.

Das, was der gute über seine Freundin erzählt hat, entspricht völlig der Realität.
Ich pers. habe mir diese Tortur "einen Tag" lang antun wollen & ich war von den Methoden der sogenannten "Ranger-Aussendienstmitarbeiter" - die Arcor promoten- so angeekelt, dass ich nach ca. 4 Std. die Notbremse gezogen habe.
Völlig entnervt & mit tiefster Verachtung für die Methoden jener Ranger war ich froh, meinem "Trainer" *lach* gesagt zu haben," Eher friert die Hölle zu, bevor ich diesen erniedrigenden Müll ausübe".

Der sogenannte erfolgreiche Abteilungsleiter fuhr nebenbei gesagt die älteste, schrottreifeste Mühle, die ich in den letzten Jahren gesehen habe.

Also ich pers. kann die Motivation derer, die diesen Job machen nur so Interpretieren, dass Sie sehr verzweifelt sein müssen.
Nur so lässt sich erklären, dass ein ansich gutes Produkt von absoluten Nullen in einer Art und Weise Repräsentiert wird, die teilweise Menschenunwürdig ist!

"Meine Empfehlung an die Redaktion:" ;)
Nur Masochistisch veranlagte Mitmenschen sollten diesen Parasiten Ihre wertvolle Arbeitskraft opfern.
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[1.2.1.1.2] puschel2003 antwortet auf marlando
08.08.2006 16:26
das ist ein scheis...erstens sind die 2000€ Brutto...dann geht de Stornohaftung von 15% je Vertrag ab. sind sagen wir 300€ Wären wir also bei 1700€ brutto.......1137€ Netto .........wären das ..... die bleiben dann auch 4 Monate so vorher bekommt man de Stornohaftung nicht ausbezahlt....... Rechnen wir weiter..... Spritgeld und Kosten.... sagen wir mal 80km/Tag x 20 Tage(Arbeitsintern)was normal bei Ranger ist.... x20 Arbeitstage = 1600km (Arbeitsintern).... ok nehmen wir einen billigen diesel 1,17€ zur Zeit und nen verbrauch von 7 Litern/100km = 112 Liter/Monat x 1,17€ = 131€ / Monat für Sprit Arbeitsintern ohne Abnutzung die würde ja noch drauf kommen.....ok weiter im Programm..... ich hatte einen Anfahrtsweg von 30 km normale strecke zum Arbeitsort ist ja heute keine seltenheit. sind nochmal ca 100€ /Monat.......also 231€ Spritkosten insgesammt für de Arbeit / Monat. 1137€ - 231€ = 906 € Netto ...........so davon geht noch der wahnsinnige Verschleis ab und das was man Essen und Trinken dazu kauft.... sagen wir 30€ für essen und trinken Arbeitsintern da man nur selten zum Auto kommt und nix mitnehmen kann..... war zumindest bei mir so...... so da komm ich auf 876€ Netto......... wobei ich hier von 100€ Verdienst/Tag ausgegangen bin......... dann gehen ja noch Miete unsw ab............. bzw min 2 mal im monat 360 KM zum Hauptsitz die auch noch dazu kommen und nicht entlohnt werden......... der Witz ist auch das man ja die Kilometer von der Steuer absetzen kann aber ab 2007 ist das nicht mehr möglich laut aussage meiner Lohnsteuertante.....also auch Ruß....... lohnen tut sich das nimmer nicht für fast immer 12 Stunden arbeit obwohl nur acht im Vertrag stehn......... oder 20 Tage Urlaub der nicht mal bezahlt wird sondern nur unendgeldlich gewährt wird......genauso wenn man mal Krank wird........ no Mony auser die lappischen 512€ Brutto........ ich bin kein Mensch der Krank macht aber mir ist es letztens passiert und das 2 Wochen....das bekommste nie wieder rein.....hat mir mein Trainer gesagt........ deswegen Finger weg von so nen Mist...... ich habe mit Hängen und würschen 850€ Netto raus gehabt und dabei 270 € Sprit + Miete usw. ich war deprimiert obwohl laut Vergleichsliste über 1200€ hätten kommen müssen.....die Überweisen willkürlich und nicht durchsichtig..... und erst nach androhung rechtlicher Schritte...... ich sag never zu Ranger und werde auch alles dafür tun das dieser Verein nie in meiner Stadt auftaucht...... mfg Micha
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[1.2.1.2] fiedi antwortet auf soulfly
10.10.2005 14:33
Ich bin nicht überrascht über das was ihr geschrieben wird. Ich habe 3 Monate für die Firma Ranger im Auftrag der Deutschen Telekom(CCD Marketing und Vertrieb (Tochter Firma)) gearbeitet. Mein zweck in dieser Firma war nur, meinen Trainer (Ausbilder) in kurzer Zeit zum Manager hoch zu puschen. Als dies erledigt war wurde ich fallen gelassen. Nun bin ich wieder Arbeitslos und bekomme kein Geld, weil die Firma Ranger meint meine Unterlagen nicht raus zugeben, mit der Ausrede dies würde nicht so schnell möglich sein?????????!!!!!!!!!
Also ich kann nur jeden raten sich von diser Firma fern zuhalten, dies kann einen eine menge ärger ersparen!!
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[1.2.1.2.1] schnüffler antwortet auf fiedi
14.10.2005 06:18
Benutzer fiedi schrieb:
Ich bin nicht überrascht über das was ihr geschrieben wird. Ich habe 3 Monate für die Firma Ranger im Auftrag der Deutschen Telekom(CCD Marketing und Vertrieb (Tochter Firma)) gearbeitet. Mein zweck in dieser Firma war nur, meinen Trainer (Ausbilder) in kurzer Zeit zum Manager hoch zu puschen. Als dies erledigt war wurde ich fallen gelassen. Nun bin ich wieder Arbeitslos und bekomme kein Geld, weil die Firma Ranger meint meine Unterlagen nicht raus zugeben, mit der Ausrede dies würde nicht so schnell möglich sein?????????!!!!!!!!!
Also ich kann nur jeden raten sich von diser Firma fern zuhalten, dies kann einen eine menge ärger ersparen!!


Hallo zusammen,

Ihr habt ja alle Recht! Ja, es gibt **** die alles Verkaufen bzw. einen Kunden übern Tisch ziehen, leider!

Ich arbeite jetzt schon seit dem 1 Juno für Ranger…. und es ist OK.

Ich mache T-Com…. und kann voller Stolz berichten das ich jedem Kunden wieder begegnen kann, und das dieser sich freuen würde!

Ja, ich war in der Not, und musste etwas dringend finden…. sonnst hätte ich NIE, Türklinkenputzen angefangen…. aber es macht mir Spaß!

Bei der Filiale wo ich arbeite, habe ich keinen Stress…. ich bin sogar allein erziehend und wenn Ranger mir irgendwie Druck machen würde…. wäre ich auch sofort weg!

Vieles Stimmt was hier über Ranger berichtet wurde…. aber eines ganz bestimmt nicht, eine Drückerkolone ist es nicht. Diesen Job werde ich auch nicht auf ewig machen… habe 2 abgeschlossene Lehren… einmal als Gas-Wasser Inst. und als Kfm Fachrichtung Außenhandel… Einen anderen besser bezahlten Job finde ich.
Ach ja… verdienst zur Zeit bei Ranger liegt bei ca. Euro 2.500 pro Monat.

Also wenn ihr ernsthafte Fragen zu Ranger habt… stellt Sie… ich werde neutral beantworten.

Gruß
Schnüffel
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[1.2.1.3] Danke
klaussc antwortet auf soulfly
23.11.2005 10:35
Danke für den aufwändigen Beitrag, ich denke viel kannst du dir selbst nicht vorwerfen, vielleicht war es etwas naiv sich vor einer genauen Recherche bei Ranger vorzustellen... aber wer denkt schon vorher an solch einen Verlauf wenn er doch einfach nur einen "guten" Job sucht...

Jedenfalls habe ich einen, in sich schlüssigen Einblick in den Aufbau der Firma Ranger bekommen, erinnert mich ein bischen an die ACN-Diskusionen hier im Forum.

Für euch beide hoffe ich, dass Julia sich möglichst bald wieder aus diesem Umfeld lösen kann, eine Zukunftsperspektive sehe ich in einem solchen Vertrieb für sie nicht. Erfolg haben m.E. in diesem Geschäft nur die, die Knallhart zum Umsatz anleiten können und nicht die, die Sternchen sammeln und Liedchen singen....

Übrigens ist es gar nicht so schwer Arcor-Produkte auf eigene Rechnung zu vertreiben, meldet ein Gewerbe an (gibts die Ich-AG noch) sucht euch einen Distributor und beratet die selben Kunden auf eigene Rechnung, da entfällt dann wenigstens der Sternchen-Druck. Passt aber auf, dass es keine Probleme mit dem Ranger-Vertrag gibt, da gabe es ja eine Vereinbarung bzgl. Wechsel zu einem anderen "Vertriebspartner"

Aber es bleibt natürlich der Druck: Kein Verkauf keine Provision, Neutralität ist da nicht ganz einfach, wenn jemand mit Arcor nur ein bischen Surfen möchte und du ihm DSL-Volumen verkaufst fehlen schnell 20,-Eur?? Provision, welcher Verkäufer kann und will sich das Leisten?

Gruß
Klaus
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[1.2.1.3.1] BusinessPhone antwortet auf klaussc
23.11.2005 10:58
Benutzer klaussc schrieb:
Danke für den aufwändigen Beitrag, ich denke viel kannst du dir selbst nicht vorwerfen, vielleicht war es etwas naiv sich vor einer genauen Recherche bei Ranger vorzustellen... aber wer denkt schon vorher an solch einen Verlauf wenn er doch einfach nur einen "guten" Job sucht...

Jedenfalls habe ich einen, in sich schlüssigen Einblick in den Aufbau der Firma Ranger bekommen, erinnert mich ein bischen an die ACN-Diskusionen hier im Forum.

Für euch beide hoffe ich, dass Julia sich möglichst bald wieder aus diesem Umfeld lösen kann, eine Zukunftsperspektive sehe ich in einem solchen Vertrieb für sie nicht. Erfolg haben m.E. in diesem Geschäft nur die, die Knallhart zum Umsatz anleiten können und nicht die, die Sternchen sammeln und Liedchen singen....

Übrigens ist es gar nicht so schwer Arcor-Produkte auf eigene Rechnung zu vertreiben, meldet ein Gewerbe an (gibts die Ich-AG noch) sucht euch einen Distributor und beratet die selben Kunden auf eigene Rechnung, da entfällt dann wenigstens der Sternchen-Druck. Passt aber auf, dass es keine Probleme mit dem Ranger-Vertrag gibt, da gabe es ja eine Vereinbarung bzgl.
Wechsel zu einem anderen "Vertriebspartner"

Aber es bleibt natürlich der Druck: Kein Verkauf keine Provision, Neutralität ist da nicht ganz einfach, wenn jemand mit Arcor nur ein bischen Surfen möchte und du ihm DSL-Volumen verkaufst fehlen schnell 20,-Eur?? Provision, welcher Verkäufer kann und will sich das Leisten?

Gruß
Klaus

Deswegen sollte man nur bei Firmen unterschreiben, die neben einer Abschlußprovision auch den Vertriebler am weiteren Kundenumsatz beteiliget.
Dies ist für den Kunden und Vertriebler die beste Lösung.
Der Vertriebler berät den Kunden seriös, da er nach Möglichkeit diesen Kunden ja langfristig binden möchte oder sogar noch weitere Produkte anbieten möchte, um seinen monatlichen Umsatz zu steigern. Dies kann er aber nur wenn der Preis(z.B. Tarife) und die Beratung stimmt.
Dies erhöht die Kundenbindung und der Vertriebler ist nicht nur auf das schnelle Geld aus.

Der Kunde bekommt so eine seriöse und kompetente Beratung.
Er hat so einen Ansprechpartner(wie z.B. bei Versicherungen) und kann diesen bei Fragen anrufen.

Wer am Telefon oder bei Drückerkolonnen Verträge abschließt ist selber Schuld.
Eine Lebensversicherung schließt ja auch keiner am Telefon ab.
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[1.2.1.3.1.1] klaussc antwortet auf BusinessPhone
23.11.2005 11:10
Benutzer BusinessPhone schrieb:
Benutzer klaussc schrieb:
Danke für den aufwändigen Beitrag, ich denke viel kannst du dir selbst nicht vorwerfen, vielleicht war es etwas naiv sich vor einer genauen Recherche bei Ranger vorzustellen... aber wer denkt schon vorher an solch einen Verlauf wenn er doch einfach
nur einen "guten" Job sucht...

Jedenfalls habe ich einen, in sich schlüssigen Einblick in den Aufbau der Firma Ranger bekommen, erinnert mich ein bischen an
die ACN-Diskusionen hier im Forum.

Für euch beide hoffe ich, dass Julia sich möglichst bald wieder aus diesem Umfeld lösen kann, eine Zukunftsperspektive sehe ich in einem solchen Vertrieb für sie nicht. Erfolg haben m.E.
in diesem Geschäft nur die, die Knallhart zum Umsatz anleiten können und nicht die, die Sternchen sammeln und Liedchen singen....

Übrigens ist es gar nicht so schwer Arcor-Produkte auf eigene Rechnung zu vertreiben, meldet ein Gewerbe an (gibts die Ich-AG
noch) sucht euch einen Distributor und beratet die selben Kunden auf eigene Rechnung, da entfällt dann wenigstens der Sternchen-Druck. Passt aber auf, dass es keine Probleme mit dem Ranger-Vertrag gibt, da gabe es ja eine Vereinbarung bzgl. Wechsel zu einem anderen "Vertriebspartner"

Aber es bleibt natürlich der Druck: Kein Verkauf keine Provision, Neutralität ist da nicht ganz einfach, wenn jemand mit Arcor nur ein bischen Surfen möchte und du ihm DSL-Volumen verkaufst fehlen schnell 20,-Eur?? Provision, welcher Verkäufer
kann und will sich das Leisten?

Gruß
Klaus

Deswegen sollte man nur bei Firmen unterschreiben, die neben einer Abschlußprovision auch den Vertriebler am weiteren Kundenumsatz beteiliget. Dies ist für den Kunden und Vertriebler die beste Lösung. Der Vertriebler berät den Kunden seriös, da er nach Möglichkeit diesen Kunden ja langfristig binden möchte oder sogar noch weitere Produkte anbieten möchte, um seinen monatlichen Umsatz zu steigern. Dies kann er aber nur wenn der Preis(z.B. Tarife) und die Beratung stimmt. Dies erhöht die Kundenbindung und der Vertriebler ist nicht nur auf das schnelle Geld aus.

Eine Bindung an den Umsatz führt ja genau dazu, dass mehr Umsatz generiert wird.

Beispiel Arcor: Kommt der Kunde mit DSL Volumen aus, spart er mtl. 10 Eur

Braucht er keine Telefonflat sondern zahlt 10Eur für seine tatsächlichen Gespräche fehlen wieder 10Eur/mtl...

Das hilft dem Kunden nicht.


Der Kunde bekommt so eine seriöse und kompetente Beratung. Er hat so einen Ansprechpartner(wie z.B. bei Versicherungen) und kann diesen bei Fragen anrufen.

Wer am Telefon oder bei Drückerkolonnen Verträge abschließt ist selber Schuld.
Eine Lebensversicherung schließt ja auch keiner am Telefon ab.

Da ist sicher etwas wahres dran, aber wenn ich an Oma und Opa denke, kommen mir Zweifel, dass man denen einfach Alles in die Schuhe schieben sollte.

Gruß
Klaus
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[1.2.1.4] fairplayer81 antwortet auf soulfly
30.11.2005 12:42
Benutzer soulfly schrieb:
Ranger-Marketing. Ein Blick hinter die Kulissen.

Es wurde viel über die Firma Ranger-Marketing diskutiert. Ich möchte hier von meinen "indirekten" Erlebnissen mit dieser Firma berichten. Zunächst einmal: Die Firma Ranger vertreibt gute und faire Produkte (in diesem Fall kann ich ausschließlich von Arcor berichten). Jedoch die aggressive Art und Weise des Verkaufs, und vor allen der Umgang mit den "Mitarbeitern" sind in meinen Augen besorgniserregend, ja sogar erschreckend. Ich verlor vor kurzer Zeit meine Freundin... an die Firma Ranger. Für Ranger scheinen Mitarbeiter nur eine funktionierende Hülle zu sein, ohne eigene Interessen und Meinung.
In d... will nicht nochmal den ganzen text abbilden...

ja soulfly was soll ich dem noch hinzufügen???? Bei meiner Freundin war alles so ziemlich identisch. Erschwerend kam nur noch mit hinzu das man meine Freundin mit Drogen (Koks,Hasch usw...) zugedröhnt hat. Nun muß ich dazu sagen, dass das keine Masche vom Arbeitgeber war sondern von den "Angestellten" die damit die Leistungsfähigkeit meiner Freundin steigern wollten. Ich kann aber dazu sagen das der Chef angeblich von den Machenschaften seiner Leute weiß und dies auch noch tolleriert. Nun frage ich mich welches seriöse Unternehmen dabei zuguckt wie sich seine Angestellten morgens ersteinmal ne Ladung Koks durch die Nase schießen und das dann auch noch tollerieren.
Nun kurz dazu wie wir auf Ranger kamen:
Nachdem wir seit ca. 1 1/2 Jahren auf biegen und brechen einen Job für sie suchten und es schon bei mehreren Unternehmen probierten, die aber alle nur billige Mitarbeiter suchten, kam meine Freundin dann beim durchstöbern der Wochenendzeitung auf die Anzeige. Also angerufen, vorgestellt und auch gleich nach einem Probetag den Arbeitsvertrag mitbekommen. Bis hier vielleicht nichts üngewöhnliches. Da sie meine Meinung zum Vertrag haben wollte auch noch nichts unterschrieben, sondern erst mal nur mit nach Haus genommen. Ich bekam dann den Vertrag vorgelegt und staunte nicht schlecht über wieviel aneinander geheftete in schwarz-weiß kopierte Zettel, anders kann ich es nicht nennen, sich der Vertrag erstreckte. Eine Klausel nach der nächsten, im Nachhinein noch die Erleuchtung: alle haben schuld bloß ranger nicht. Widerwillig stimmte ich dem ganzen nach einem langen Gespräch mit meiner Freundin zu. Wir konnten es uns einfach nicht länger leisten mit nur einem Einkommen zu leben. Wir standen sozusagen unter Druck da wir auf Geld ihrer seits angewiesen waren. Also ging sie los und kam täglich so zwischen sieben und acht nach Hause. Nichts ungewöhnliches, ich bin auch im Dienstleistungsgewerbe tätig und kann weiß Gott nicht sagen, dass ich immer pünktlich zu Hause bin. Nach einigen Tagen wurde ich dann aber unruhig. In unserer gemeinsamer Zeit ging es eigentlich nur noch um die Firma und wie toll und super die Leute und alles drumherum doch sei. Sie hat Aufstiegschancen und, und, und. Alles ok, ich freue mich wenn jemanden seine Arbeit spaß macht und mit seinem Umfeld gut klar kommt. Dann der Schnitt!!!!!!! Von einem Tag auf den nächsten kam man immer später nach Hause, die Tage wurden länger, zu Hause erst zwischen zehn und elf keine Seltenheit. Ich wurde stutzig und fing an mir sorgen zu machen. Gespräche waren nicht möglich, da sie immer nur ins Bett wollte wenn sie zu Hause war. Also fing ich an die Situation auszuleuchten. Die ersten Tage nahm ich sie abends in Empfang. Bereitete ihr Abendbrot vor und stellte zu Haus eine gemütliche Atmosphäre her, so wie sie es immer gern hatte. Doch keine Reaktion auf meine Aktionen. Wenn überhaupt dann nur schnell was essen und dann duschen und ins Bett. Reden??? Fehlanzeige!!!
Dann drehte ich den Spieß um. Ich kam einfach einige Tage erst nach ihr nach Hause. Hielt mich solange in der Firma oder fuhr zu Freunden bis sie zu Hause war. Ich weihte meine Nachbarin in die Situation ein und sie gab mir dann immer bescheid wenn sie zu Hause war. Also fuhr auch ich nach Hause. Die ersten Tage ging ich gleich rein, hallo schatz hatte nen harten Tag werd jetzt schlafen. Tür zu und ich saß wieder alleine da. Super dachte ich. Also einen Schritt weiter. Anruf kam, dass sie zu Hause sei. Ich bin los und habe mich mehrere Tage einfach auf den Parkplatz gestellt und unser Wohnzimmer beobachtet. Das Licht brannte, der Fernseher lief. Sie bewegte sich sehr sorglos, auffällig sorglos in der Wohnung. Telefonierte mit irgendwelchen Leuten und lachte wie in alten Zeiten. Aber nur solange bis sie hörte das ich an der Wohnungstür bin und nach Hause komme. Der Fernseher ging aus, man zog sich den Schlafanzug an und ging ins Bett. Tagelang keine Gespräche. Dann hieß es auf einmal, Schatz ich müßte mal für zwei Wochen weg in nen anderen Deal die Leute einarbeiten. Wochenende bin ich aber immer zu Haus. O.K. Kein Problem, vielleicht tuen uns ein paar Tage Abwechslung und Ruhe von einander ja gut. Was aber dann passierte war die Hölle. Ich habe sie nicht mehr erreichen können. Wenn dann nur noch sekundenweise bzw. wurde ich ganz einfach weggedrückt. Ich ahnte das etwas nicht stimmt. Also suchte ich das Gespräch mit ihren Eltern. Auch diese konnten so wirklich keinen Kontakt zu ihr aufbauen. Wie sich rausstellte waren dann also Drogen im spiel. Die Leute werden dort ganz geschickt eingewickelt und werden, so möchte ich behaupten, schon fast hörig dem Unternehmen gegenüber. In einer Kurzschlußreaktion räumte ich die Wohnung leer. Ich wollte mit Drogen nichts zu tun haben. Nach einiger Zeit funkstille sah ich sie dann wieder. Total fertig zusammengefallen, wie der Tot auf Latschen. Sie hat mir alles gestanden. Ich holte sie zurück und versuchte ihr soweit mir möglich zu helfen. Ich wollte unbedingt das sie dort kündigt. So wollte auch, im nachhinein stellte sich aber raus das ihr Chef sie zwingt dort zu bleiben. Er lässt sie ganz einfach nicht kündigen. Aber weiter. Sie war also wieder bei mir. Es fing wieder an gut zu laufen. Wir renovierten die Wohnung, holten die Möbel zurück. Verbrachten viele Abendein denen wir einfach nur redeten. Jetzt ist die Wohnung fertig und ich merke das sie wieder abweisend wird. Heute bekomme ich sie zum Beispiel schon wieder nicht telefonisch erreicht. Dieses Unternehmen kotzt mich an. Die Leute versuchen Familien zu zerstören nur um Geld zu machen. Ich prangere dies an. Ich fühle mich hilflos da ich nicht weiß wie ich in dieser Situation reagieren soll. Ich will sie nicht verlieren. Dafür ist sie mir zu wichtig und dafür haben wir auch schon zu viel durch gemacht.
Jetzt gibt es hier Leute die das ganze schön reden, weil man ja so viel Geld verdienen kann und welzen alles darauf ab, dass man ja vorher schon Probleme in der Beziehung hatte. Ihr wollt euch anmaßen über unsere Beziehungen urteilen zu können!!!!????
Wer seid ihr??Gott??
Woher wollt ihr wissen wie es in unseren Beziehungen lief!?
Einen Dreck wisst ihr!!!
Wenn es euch nicht wichtig ist jemanden an eurer Seite zu haben das lebt damit aber versucht nicht anderen einzureden das sie Fehler gemacht haben. Ihr wisst nichts.
Und vergleicht nicht Äpfel mit Birnen. Ich kann keinen Aussendienstmitarbeiter von diesen unseriösen Firmen mit Angestellten von Mäcces oder irgendwelchen anderen Firmen vergleichen. Denn der größte und wichtigste unterschied ist, dass dies seriöse Firmen sind. Auch wenn ich dort weniger verdiene und vielleicht auch nen Anschiss bekomme. Ich habe mich auch nicht beworben und habe gleich meinen jetzigen Posten bekommen. Ich musste mich auch hoch arbeiten und einige Anschisse und A....tritte kassieren. Aber ich kann mit gutem Gewissen sagen wofür ich das gemacht habe!!!Nämlich für mich und nicht für irgendwelche profitgeilen Arschkriecher die anderen das Geld aus der Tasche ziehen.
Lauft weiter so blauäugig durchs Leben und nehmt alles so hin wie es kommt. Hinterfragt nichts. Wer hinterfragt der könnte ins Grübeln kommen und das wäre ja für euch ganz schlecht. Dann würdet ihr ja mitbekommen, dass das alles doch nicht so toll ist wie ihr denkt. Macht weiter so, ich hoffe das auch ihr irgendwann ganz unten seid.
Ich verachte Leute die solch ein System schön reden wollen.
Es gibt dort nichts schön zu reden. Ihr seit Luft für mich.
Und versucht nicht mich eines Besseren zu belehren. Meine Meinung steht, und da gibt es nichts zu rütteln.
Danke für eure Aufmerksamkeit...
P.S.: Ich hoffe das sich hier Leute finden die einer Meinung mit mir sind, damit man eventuell Erfahrungen austauschen kann und sich vielleicht auch gegenseitig helfen kann.
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[1.2.1.4.1] klaus vehr vertrieb(ranger marketing)
Sackratte antwortet auf fairplayer81
16.12.2005 17:35
Ich hatte gestern meinen probetag! und war zuerst begeistert! vor allem davon das mein trainer mir erzählt hat das man sich in dem job "schwindelig" verdient! ich hab dann abends beim zweiten gespräch sofrt zugesagt aber noch keinen vertrag unterschrieben!

Heute morgen habe ich über die ganze sache noch mal in ruhe nachgedacht und mich im internet über diese firma erkundigt! die firma heißt klaus vehr vertrieb und ist in lingen! aber hinter der ganzen sache steckt ranger marketing! mein trainer hat mich gestern sozusagen voll angefixt! er hat mich die ganze zeit nur vollgesülzt! und ich war voll begeistert! wie gesagt bis heute morgen! ich werde dort nicht wieder hingehen und ich kann auch nur jedem davon abraten sich dort zu bewerben! ich glaube das dort wirklich gehirnwäsche mit den mitarbeitern betrieben wird! ich hab das ja schon nach einem tag gemerkt! und mein sogenannter trainer lief den ganzen tag rum als wenn er auf koks ist! voll nervös und total unter druck! er konnte gar nicht aufhören ein haus nach dem anderen zu "pitchen" wie er es nannte!
also leute finger weg von solchen firmen!
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[1.2.1.4.1.1] RaabTotal antwortet auf Sackratte
29.07.2008 11:35
Hallo zusammen,

ich habe auch schonmal bei Ranger Marketing in Lingen gearbeitet, mein Chef war allerdings der Herr Andreas Mitter. Auch ich würde dort nie wieder arbeiten. Ich sag nur: Scientology läßt grüßen! Das Rumgehampel morgens im sogenannten Pitch-Kreis ist ja das eine, aber als Arbeitgeber darf man seinen Mitarbeitern keine leeren Versprechungen machen. Ich habe Herrn Mitter mal einen Gefallen getan, der mir eine Woche Verdienstausfall beschert hat, die ich pauschal hätte bezahlt bekommen sollen! Ist leider nur zum (kleinen) Teil geschehen. Aber die Erfolgsgeschichte von Herrn Vehr und Herrn Mitter sagt ja alles: In Lingen waren einst mehr als 30 Mitarbeiter im Außendienst beschäftigt. Mittlerweile ist der Laden dicht!

Ich bin damals gegangen, weil ich keine Lust mehr hatte, mich für Dumm zu verkaufen zu lassen. Versprochene Netto-Boni waren auf einmal nur Brutto-Boni etc... Der Außendienst an sich hat mir sehr viel Spaß gemacht. Daher arbeite ich auch wieder in Lingen im Außendienst. Der Arbeitgeber ist in der Energiedienstleistungsbranche tätig und zahlt 1200 Euro Festgehalt zzgl. Provision. Für Alle Vehr/Mitter-Geschädigten: In diesem Fall heißt Festgehalt wirklich Festgehalt. Auf der Abrechnung erscheinen somit 1200 Euro pauschal plus die von mir erwirtschaftete Provision. Darüberhinaus ist der Energiemarkt bei weitem nicht so überflutet und man ist nicht gezwungen, einem Rentnerehepaar mit 25 Euro Rechnungsbetrag einen Call & Surf Comfort Plus mit Sicherheitspaket und HotSpotflat anzudrehen, und das in einem Gebiet mit 3000er Bandbreitenverfügbarkeit.

Meine jetzige Firma kann ich nach 6-monatiger Betriebszugehörigkeit nur als seriös deklarieren und jedem Vehr/Mitter-Geschädigten empfehlen, hier anzufangen. Mir wurde bisher noch nicht das Blaue vom Himmel vesprochen. Ganz im Gegenteil: Ich habe mich über den spontan ausgezahlten Sommerbonus (500 Euro) auf meiner Mai-Abrechnung echt gefreut, zumal davon zuvor nichts erwähnt wurde...

Wer noch Fragen hat möge sich bemerkbar machen!!!
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[1.2.1.4.2] Sepperl antwortet auf fairplayer81
10.01.2006 22:10
Na ja, na ja. Ich arbeite für Ranger und stelle trotzdem einiges dort in Frage(morgendliches Antreten etc.) Aber solch hanebüchene Geschichten; schwaze Schafe gibt es überall! Aber Klaus Vehr damit in Verbindung zu bringen(Tolerierung?!), das ist schon üble Nachrede. Das mit Deiner Freundin tut mir sehr leid, dennoch ist es jedemanns eigene Entscheidung wie er seine Freizeit verbringt. Ich verbringe meine Freizeit mit niemand von Ranger. Der Job macht mir nach anfänglichen Schwierigkeiten sehr viel Spaß. Inzwischen arbeite ich auch viel mit Terminen, also von Drückergeschäft kann, in meinem Falle keine Rede mehr sein.
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[1.2.1.4.3] gulligucker antwortet auf fairplayer81
15.08.2008 01:52
Hallo alle zusammen.

Vielleicht kann ich mal was nützliches zum Thema Ranger Marketing beitragen. Erstmal zu den beiden Herren, die ihre Freundin durch Ranger verloren haben, das ist wirklich ein krasses Ding und ihr habt mein vollstes Mitgefühl.
Ich denk das Hauptproblem in solchen Foren ist, das es einmal ehemalige Mitarbeiter gibt, die wieder bei Verstand sind und halt noch Mitarbeiter, die noch voll in der Gehirnwäsche drinstecken.
Ich selbst bin ehemaliger und schon seit 3 Jahren draußen, habe also schon einen gewissen Abstand zu der Sache.
Ich war 1,5 Jahre bei Ranger in Hamburg, meine Firma hieß "Powerhouse Promotions"(gibt es übrigens nicht mehr). Zu dem Job kam ich wie so viele wohl auch, ich suchte dringend Arbeit, Zeitung auf und schwupp war es passiert. Details erspare ich mir, weil die Geschichten sich eh alle irgendwie gleichen.
Da ich zu den Menschen gehöre, die jeder Sache eine Chance geben, habe diese auch Ranger gegeben. Das Schicksal, was man bei diesem Verein erleidet, hängt nun immer sehr stark davon ab, in was für einer von den vielen Unterfirmen man landet, weil in den einzelnen Fillialen nun halt mal unterschiedlich bescheuerte Leute sitzen. Ich hatte da wohl relativ Glück, weil mein damaliger Chef(heute nicht mehr bei Ranger)für dortige Verhältnisse ein ziemliches Weichei war.
Ich muss ehrlich gestehen, dass ich damals auch der Meinung war, das ich alle anderen hinter mir lassen könne und eine ganz große Nummer in diesem Laden werden könne. Was für ein Traum oder besser gesagt Albtraum. Das krasse an der Sache ist, daß es von 200 Leuten immer mal wieder einer schafft, so eine Niederlassung zu leiten, wie geasgt von 200 einer(geschätzt).
Ich hatte damals das Glück, Kollegen zu haben, die relativ viel Köpfchen hatten und selbst die sind kurzzeitig auf die Masche reingefallen.
Viele von euch waren ja nur relativ kurz da. Ich kann euch sagen, nach 1,5 Jahren bekommt man noch viel mehr einblicke, auch hinter die Kulissen und das ist noch viel krasser, als es sich viele Vorstellen können.
Jedes seriöse deutsche Unternehmen, welches sich solche Dinger leisten würde, wäre sofort weg vom Fenster.
Aber es kommt für einige noch viel schlimmer.
Viele schreiben, es würden seriöse Produkte vermarktet, hauptsächlich Telekommunikation und viele verstehen nicht warum die Netzbetreiber mit solchen Firmen zusammen arbeiten. Dann denkt mal darüber nach warum? Meint ihr wirklich, die wüssten nicht was da abgeht. Die ganze Branche ist die grösste Mafia, die man sich vorstellen kann.Ich habe nach der Zeit bei Ranger mein Geld weiterhin mit der Vermarktung von Festnetz Produkten verdient, nur halt als Selbständiger, am Anfang für Arcor(allerdigs nur Vollanschlüsse kein preselect) und hatte so natürlich direkten Kontakt zu Arcor und was soll ich sagen, das Sprichwort stimmt. Der Fisch fängt als erstes am Kopf an zu stinken. Der damalige Vertriebsleiter wollte mich doch glatt erstmal zur Urkundenfälschung anstiften, um die "Bonitätsprüfung" zu umgehen(Zahlen bestimmen halt das Geschäft). Das hat ihn dann Leider seinen Kopf gekostet, weil mit mir nicht. Eine Drohung mit der Presse und der Mann war Geschichte und von Arcor kam nur, Fehler passieren halt.
Und genau das ist bei allen Netzbetreibern das Motto. Kunden um jeden Preis und so werden Firmen wie Ranger groß gemacht. Es gibt noch so viele andere und es ist das Gleiche in grün.Und wenn dann mal was passiert, dann sind immer die Vertriebspartner Schuld, die Anbieter schieben den Schwarzen Peter dann ganz schnell mal weiter.

Noch mal zu den beiden Jungs mit den Feundinnen. Wenn Ihr Insider Infos braucht oder euch einfach mal austauschen wollt, könnt ihr mir gerne schreiben.
Falls eure Frauen immernoch in der Mühle drinhängen, kann ich euch nur eines mit auf den Weg geben. Irgendwann werden auch sie merken, daß das keine gute Sache ist, nur sie müssen von selbst drauf kommen. Von außen kann man leider nur selten was machen.
Das muss jeder für sich selbst entscheiden, ob einem der Mensch so viel Wert ist, daß man das abwartet oder nicht. Ansonsten Kopf hoch und alles Gute.
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[1.2.1.5] SeCuRe antwortet auf soulfly
20.12.2005 16:24
was hier für ein misst drin steht möchte ich gern mal wissen. ich arbeite seit drei jahren für die firma, habe immer mein geld bekommen, meine kunden sind zufrieden, ich versteh diese ganzen aussagen überhaupt nicht. klar wenn ich zum verkaufen zu dumm wäre würde ich hier negatives posten, und wenn ich neidisch wäre das meine frau durch solch einfache weise mehr verdient als ich, dann wahrscheinlich auch.

aber wenn ihr lieber den staat ausnehmt ohne irgendwas dafür zu tun und dann noch dumme sprüche abgebt, dann hoffe ich das es euch bald richtig dreckig geht
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[1.2.1.6] luzie antwortet auf soulfly
07.08.2006 11:54
Ranger-Marketing. Ein Blick hinter die Kulissen.

Es wurde viel über die Firma Ranger-Marketing diskutiert. Ich möchte hier von meinen "indirekten" Erlebnissen mit dieser Firma berichten. Zunächst einmal: Die Firma Ranger vertreibt gute und faire Produkte (in diesem Fall kann ich ausschließlich von Arcor berichten). Jedoch die aggressive Art und Weise des Verkaufs, und vor allen der Umgang mit den "Mitarbeitern" sind in meinen Augen besorgniserregend, ja sogar erschreckend. Ich verlor vor kurzer Zeit meine Freundin... an die Firma Ranger. Für Ranger scheinen Mitarbeiter nur eine funktionierende Hülle zu sein, ohne eigene Interessen und Meinung.
In den bestenfalls vollen 12 Monaten verlieren die „kleinen Drücker“ bei Ranger alles was sie hatten, bis auf das bisschen Geld, welches sie dort verdienen. Die wenigen, in der Hierarchie oben angesiedelten Ranger-Leute, nehmen all das in Kauf und machen dabei noch viel Kohle. Dies ist eine Warnung, eine wahre Geschichte.

Die Anzeige war die dickste und auffälligste auf den Seiten der Jobbörse. "Telekom und Arcor suchen fähige Leute in Vollzeit für Verkauf... Niederlassung nun auch in ihrer Stadt!" Ich riet meiner Freundin (Anfang 20) die sich z.Zt. mit Gelegenheitjobs über Wasser hielt, sich doch einmal dort zu bewerben. Besondere Berufserfahrung war nicht von Nöten, ich glaubte jedoch an einen stinknormalen Verkäuferjob im modernen Geschäftshaus, so wie es die Anzeige vermuten liess. Die erste Kontaktaufnahme war freundlich und schnell, schon am nächsten Tag war der Termin zum Vorstellungsgespräch. Am Tag darauf suchten wir das Büro in zentraler, jedoch eher versteckter Lage in der Stadt. Verwundert überprüften wir mehrmals die uns gegebene Adresse, aber fanden kein modernes Geschäftsgebäude der angegebenen Firmen, sondern nur ein kleines Klingelschild mit der Aufschrift "Melissa-Marketing" im Hintereingang eines Hauses. Wir wunderten uns natürlich erst, doch für diesen falschen Eindruck hätte es auch massig natürliche Erklärungen geben können. Sie erschien pünktlich zum Gespräch, schon wenige Minuten später war Sie wieder da. Sichtlich erfreut berichtete Sie, daß Sie einen "ganz tollen Eindruck" hinterlassen habe. Wenn Sie diesen am übernächsten Tag auch beim Filialleiter zeigen würde, "stände der Einstellung nichts mehr im Wege". Die ungefähr gleichaltrige Ansprechpartnerin in dem Bewerbungsgespräch würde auf jeden Fall "ein gutes Wort für Sie einlegen". Am übernächsten Tag dann, erschien Sie zur vereinbarten zweiten Vorstellung. Gespannt sah ich auf Uhr, wartend auf eine Nachricht von Ihr. Ungefähr zwei Stunden später rief Sie dann endlich an. Das Gespräch wäre toll gelaufen. Doch Sie wäre gerade auf dem Weg in eine andere Stadt (Distanz ca. 30km), dort würde Sie mit den anderen "Ausgewählten" gleich eingearbeitet und mit dem Job vertraut gemacht. Leicht verwundert wünschte ich ihr viel Glück, sie solle sich melden wenn es vorbei wäre. Ich rechnete nur mit ein paar Stunden, schliesslich war es doch ein Vorstellungsgespräch. Neutral und uneingenommen stellte ich mir vor, wie Sie im modernen Reisebus einer großen Firma mit den anderen Zum Training gefahren wurde. Immer mehr Zeit verstrich, erst am Abend war Sie wieder zu Hause. Mit einem etwas unsicheren Gesichtsausdruck, berichtete Sie mir von Ihrer Einarbeitung. Kein kurzes Training in klimatisierten Büroräumen hatte Sie hinter sich, sondern anstrengende 6 Stunden Fußmarsch durch fremde Städte, wo Sie mit Ihrem persönlichen Trainer, nennen wir ihn einmal Mark, an den Türen klingelte um den Leuten mit geballter Freundlichkeit Produkte der Firma Arcor verkaufen sollte. Das erste Mal schoss mir das Wort "Drückerkolonne" durch den Kopf. Sie wisse nicht, ob es das richtige für Sie wäre, schliesslich hatte Sie sich genau wie ich etwas anderes unter dieser Stelle vorgestellt. Die Verdienstmöglichkeiten wären allerdings glänzend, zwar nur 550€ garantierter Verdienst, aber mit Provisionen und "Staffelungen" könne man dort mit wenig Aufwand viel Geld verdienen. Das hatte Mark ihr gesagt. Mit Marks altem Opel Omega, erfuhr ich später, war Sie auch zum Probetag in die andere Stadt gekommen. Mark hätte außerdem gesagt, der Job wäre ganz easy, man teile sich seine Zeit selbst ein, geht wenn es einem danach ist zwischendurch ins Restaurant etwas Essen, und wenn man an guten Tagen schon Mittags seine "drei, vier Scheine" hat mache man einfach Feierabend. Mark hatte Ihr am Ende des Probetages angeboten direkt am nächsten Morgen kurz nach 8 in der "Filiale" zu erscheinen. Sie habe ihn überzeugt und er würde auf jeden Fall ein gutes Wort für Sie einlegen. Obwohl dieser Job sicher nicht das gelbe vom Ei war, wogten wir die Vor- und Nachteile ab, schliefen noch die letzte Nacht darüber und entschieden uns dann den Schritt, den ich wohl immer bereuen werde. Überpünktlich, vor 8 Uhr setzte ich Sie am nächsten Morgen vor der Filiale ab. Wir wollten es versuchen, so schlecht hörte es sich ja garnich an. Ich rechnete schon damit, daß Sie an diesem Tag wohl wieder bis in den Abend unterwegs wäre. Schliesslich war es ja der erste „richtige“ Tag und an diesem will man natürlich auch keine Schwäche zeigen, selbst wenn schon am Mittag die Füße schmerzen würden. Gegen 19 Uhr war Sie zurück. Mitgebracht hatte Sie eine schicke schwarze Aktentasche, einen eher billig aussehenden Firmenausweis und jede Menge Prospekte von den Arcor-Produkten und der Firma für die Sie nun tätig war…. Ich stieß zum ersten Mal auf den Namen ‚Ranger’. Diese
„Direktmark­etingfirma“ schmückt sich mit der Führungsposition auf dem ganzen europäischen Sektor und warb dort auf Hochglanz mit kompetenter Beratung und ständiger Qualitätssicherung für die Kunden, für die Mitarbeiter mit reellen Aufstiegschancen und leistungsgerechtem Einkommen. Die Firma „Melissa-Marketing“ war also Ranger.
Julia schien eigentlich recht zufrieden, hatte 3 Aufträge eingeholt und war bei der Rückkehr in die Filiale sogar vom Chef beglückwünscht worden. Als ich nach einem Arbeitsvertrag fragte, erklärte Sie mir das sich der Chef darum kümmere, er könne in den nächsten Tagen unterschrieben werden. Die nächsten paar Tage liefen ähnlich ab, manchmal war sogar schon im Nachmittag Feierabend. Im allgemeinen hatten wir uns mit dieser Situation schnell angefreundet, fürs private fand sich trotz meines eigenen Jobs immer noch genug Zeit und es gab ja auch noch die Wochenenden. In der zweiten Woche brachte Julia überraschend den bisher unbekannten Arbeitsvertrag mit nach Hause. Es waren um die 20 lose Blätter, in dreifacher Ausführung. Sie hatte ihn noch nicht gelesen, jedoch auch nicht unterschrieben. Ich brauchte ungefähr eine Stunde, bis ich den Vertrag das erste Mal grob überflogen hatte. Ich war zunächst einfach sprachlos. Der Vertrag war auf genau ein Jahr befristet, Verlängerung nicht möglich. In diesem „Vertrag“ wurden dem Arbeitnehmer erst einmal pauschal fast sämtliche Rechte genommen, die es zu klären galt. Egal was schief gelaufen wäre, Ranger hatte für alles eine Klausel im Kleingedruckten für sich versteckt. Abschnitt Arbeitszeit: „Der Arbeitnehmer hat sich bis 8 Uhr Morgens an der Betriebsstätte einzufinden, von wo aus die Gebiete bestimmt werden und schliesslich angefahren werden. Die Netto-Arbeitszeit am Tag beträgt 8 Stunden und darf nicht überschritten werden. Am Ende des Tages hat sich der Arbeitnehmer wieder in der zentralen Betriebsstätte einzufinden, wo abgeschlossene Verträge verifiziert werden“. Abschnitt Arbeitsgebiet: „Der Arbeitnehmer hat keinen Anspruch auf garantierten wohnortnahen Einsatz, er hat sich in die vom Arbeitgeber festgelegten Gebiete zu begeben. An- und Abreisezeit gehören nicht zur Arbeitszeit, eventuell anfallende Reisekosten werden grundsätzlich nicht übernommen, wir verweisen auf ein mögliches steuerliches Absetzen der Fahrtkosten“. Außerdem erwähnte der Vertrag noch ganze 15 Tage Jahresurlaub, die Erklärung eines so genannten „Stornokonto“, auf welches jeden Monat ein Teil des verdienten Geldes abfließt, damit der Arbeitnehmer auch in Zeiten hoher Stornierungsraten einen abgesicherten Verdienst hätte. Im Krankheitsfall, sollte man wirklich den ganzen Monat nicht Arbeiten können, gibt es ausschließlich das Brutto-Grundgehalt von 550€. Das abwerben eines Mitarbeiters zur Konkurrenz wurde mit einem Strafgeld von den 2 letzten individuellen Monatslöhnen verwarnt, die anschließende Kündigung natürlich zur Folge. Würde ein Mitarbeiter vor dem Vertragsende aus eigenen Stücken kündigen, obwohl Ranger keine vertraglichen Rechte gebrochen hat, muss der Mitarbeiter bestimmte Provisionen beim Firmenaustritt zurückzahlen. Der Vertrag hielt auch hier Möglichkeiten offen, genaue Summen, oder Art der Provision wurden nicht genannt. Am Ende erklärten noch einige Zeilen in Fallbeispielen wie man sich beim Verkauf an der Haustür zu verhalten hat, bzw. was man auf keinen Fall sagen darf. Ganz am Ende noch eine unübersichtliche Auflistung welches Arcor-Produkt welche Provision bringt. Viele verschachtelte Tarife und Sondertarife machen ein eigenmächtiges ausrechnen der eigenen Leistung fast unmöglich. Julia war auch etwas überrascht, aber eigentlich hätten den schon alle unterschrieben, es müsse doch klappen. Mark hatte ihr seine Monatsabrechnung gezeigt, diese wäre wirklich nicht schlecht gewesen. Sie hielt noch einige Tage inne, nachdem ich von einem unterzeichnen abgeraten hatte, doch Sie hatte sich schon an die Umgebung gewöhnt, wollte diese Chance nutzen und unterschrieb ihn. In den folgenden Tagen kam Sie mitunter später nach Hause. 20 Uhr war eigentlich der Durchschnitt. Sie war zwar erschöpft, aber immer noch glücklich. Aus Ihren Erzählungen machte ich mir langsam ein Bild von Ranger und deren Firmenpolitik. Morgens um 8 Uhr, beginnt der Tag in der Filiale mit einem „Meeting“. Dort motiviert der Filialleiter (ein 21jähriger Nordafrikaner mit gepflegtem Auftreten) alle Probetägler, Guys und Trainer. Kurz erklärt: Probetägler sind fast immer dabei, weil die meisten nach einem Einsatz im Gebiet nie wieder auftauchen. Julia war bei der zweiten Bewerbung auch so ein „PTler“. Guys sind Leute wie Julia. Nicht mehr auf Probe, jedoch immer unter ihrem Trainer, in diesem Fall Mark. Aufsteigen kann man durch das sammeln von „Glocken“. Das heißt, ein Guy muss in vier aufeinander folgenden Tagen mindestens 7 Scheine am Abend in die Filiale bringen. Ist ein Tag mit weniger Verträgen dazwischen, verfallen die vorher angesammelten Glocken. Werden am Abend Verträge storniert, müssen diese auch abgezogen werden. Dieses Verfahren nennt sich bei Ranger „Bestätigung“. Hat man diese Tortur überstanden, hat man andere Guys unter sich, der frühere Trainer ist nur noch der Kollege. Julia kam eines Abends nach Hause und erzählte das der Filialleiter ihr im 4-Augen Gespräch nahe gelegt hätte ihre Bestätigung in Angriff zu nehmen, er denke Sie würde als Trainer mit ihren eigenen Guys mehr Scheine holen als Mark mit ihr.
Daraufhin wurden die Abende später… Donnerstag Glocke Nr.1, Freitag Glocke Nr.2. Kommt ein Mitarbeiter während seiner Bestätigung mit einer Glocke zurück in die Filiale, erwartet ihn dort der Rest der Belegschaft und feiern ihn mit firmeneigenen Motivations-Fantasie-Wörtern wie „Jummy!“ oder ähnlichen. Der derzeitige Fortschritt jedes einzelnen wird auch auf einer grossen Tafel in der Filiale aufgehängt… Nicht für Druck, sondern nur zum motivieren natürlich. Sie kam nach der zweiten Glocke müde und erschöpft nach Hause, doch für diese „einmalige Prüfung“ hatte ich Verständnis.
Es waren ungefähr 3 Wochen seit ihrem ersten Tag vergangen. Ab diesem Zeitpunkt, stellte ich die ersten offensichtlichen Veränderungen bei ihr fest. An diesem Wochenende drehten sich all ihre Gedanken nur um Scheine, Glocken und ihre Bestätigung. So kam es auch, daß Sie sich entschloss das Wochenende weiter Scheine zu schreiben, da es schade wäre die 2 schon gewonnenen Glocken wieder zu verlieren. Sie schrieb sehr erfolgreich bis in den späten Abend. Glocke 3 würde ihr am Montag mit viel „Jummy“ und Trara im Meeting angekreidet.
Danach machten sich wieder alle (bis auf den Filialleiter) auf den Weg in die Gebiete. Entfernungen von bis zu 70km waren inzwischen keine Seltenheit mehr. Gruppen zu 5 Mann teilen sich auf, in seltenen Fällen hat jemand einen privaten Wagen, mit dem er seine Gruppe ins Gebiet fährt, ansonsten heißt es Zug fahren. Oft kommt es vor, daß ein Gebiet bereits „ausgelutscht“ ist, das heißt, daß eine andere Gruppe nur wenige Tage vorher dort war und geschrieben hat. Durch fehlende Dokumentation kommt es immer wieder zu solchen „Gebietswechseln“, zwischen Startgebiet und Feierabend, die zeitintensiv und frustrierend sind. Auf engsten Raum, vermischt mit Stress, steigen oft Spannungen in den Gruppen auf. Julia musste Heute die letzte Glocke holen. Im Gebiet lief es nicht so gut wie erwartet, bis zum Nachmittag fehlten noch 4 Scheine. Der eigentliche Verkaufsvorgang läuft genau so schnell wie dreist ab: „Schönen Guten Tag, mein Name ist xxx. Ich komme für die Kunden der Deutschen Telekom und möchte Sie über Tarifänderungen informieren. Haben Sie grad mal Ihre letzte Telefonrechnung zur Hand?“ Wird die Rechnung geholt, ist der Vertrag fast schon geschrieben. Durch gewiefte Interpretation schwindelt der Verkäufer der Person an der Tür einen Telekom-Gesellschafter vor, obwohl er nur Arcor-Verträge verkauft. Obwohl Arcor die wohl besseren Produkte hat, greifen die Ranger-Mitarbeiter auf diesen legalen Trick zurück, da sie mit dem Namen „Telekom“ immer noch besser Gehör, bzw. Einlass finden. All diese Fähigkeiten, welche der Verkäufer benötigt einen Vertrag schnell und erfolgreich abzuschließen, sind in den internen Ranger-Richtlinien tief verankert und werden bis zum erbrechen eingetrichtert und geübt. Dazu gibt es mehrere interne Publikationen, aus der ersichtlich wird worum es Ranger geht: Verkaufen um jeden Preis, ob der Kunde es braucht oder nicht. Halte Blickkontakt, sei schnell, dann hat er nicht so viel Zeit zum überlegen. Ganz gleich, wie viele Verträge Julias Kollegen in der Gruppe schon hatten, alle warteten auf Julia in dieser fremden Stadt, mit der Hoffnung in gleicher Situation auch Hilfe zu bekommen. Diese entstandene Abhängigkeit, bzw. die fehlende Flexibilität wenn man auf einen „Glockenjäger“ warten muss, drückt die Stimmung in der gesamten Restgruppe. Häufig kommt es auch vor, daß eine Gruppe sich zerstreitet. Gelangt diese Information bis zum Filialleiter, bzw. ist er am Abend mit der Anzahl der Scheine nicht zufrieden, kann es nach der normalen Verifizierung auch noch mal ein Gruppengespräch geben. Spät am Abend, fährt dann die Gruppe wieder Richtung Heimat. Nicht in den Feierabend, sondern in die Filiale. Der Filialleiter ist meist bis in den späten Abend anwesend um sich die Ergebnisse anzusehen. Alle abgeschlossenen Verträge müssen dann beim Arcor-Callcenter gemeldet werden. Dieses ruft dann den potenziellen Kunden an und erkundigt sich über die Richtigkeit aller Daten, ob er an der Tür gut beraten worden ist und ob er wirklich gedenkt den Vertrag abzuschließen, da viele überforderte Kunden bei aggressivem Verkauf nur unterschreiben um wieder die Tür schließen zu können. Bei diesen wird dann jeder einzeln öffentlich gelobt, oder kritisiert. An diesem Abend jedoch wurde Julia Trainer, mit Applaus, Musik und warmen Worten vom Chef wird so ein Ereignis gefeiert. Spät, aber voller Freude nahm ich Julia dann später in die Arme und gratulierte ihr zur bestandenen Prüfung. Trotz meiner Skepsis über den Sinn und die Art dieser Prüfung, wusste ich wie wichtig es für Sie war. Mit einer fast angsteinflössenden Euphorie sprach Sie inzwischen über die Firma. Ich hätte nie gedacht, daß Sie es nicht durchschaut: Streng nach den Regeln Arbeiten, 150% den ganzen Tag geben, nirgendwo anecken und sich sowie alle drum herum bei jeder Gelegenheit motivieren… Als der erste Monat vorbei war, bekam Sie Netto 1000€. Doch anstatt frustriert oder resigniert zu sein, schob Sie es auf die knapp verpasste „Staffel“ Eine weitere fragwürdige Gegebenheit bei Ranger: Zusätzlich zum mickrigen Grundgehalt und den normalen Provisionen (für DSL+ISDN-Flatrate ca. 40€, für pre-selection usw. nur ein paar Euro), gibt es die Möglichkeit, angeblich viel Geld durch eine hohe Anzahl an Verträgen binnen einem festgelegten Zeitraum zu schreiben. Die Zeiträume und die Anzahl der benötigten Scheine werden zufällig oder willkürlich von oberer Stelle entschieden. Es gab für Julia im zweiten Monat eine Staffel, die verlangte 140 Scheine im Zeitraum von 30 Tagen. Bei Erfolg, gäbe es 1800€ Cash dazu, schriftlich war dies leider nirgendwo festgehalten. Um diese Staffel zu knacken, bräuchte man 4,67 Scheine am Tag. Abzüglich der Wochenenden an denen man nicht schreibt. Abzüglich der stornierten Verträge… So schnell wird aus einer augenscheinlich leichten Aufgabe ein fast nicht zu bewältigendes Lockangebot um viele Verträge für möglichst wenig Geld auf den Schreibtisch gelegt zu bekommen. Alle waren hinter der Staffel her, letztendlich schaffte es nur eine Person, alle anderen so auch Julia waren alle „knapp vorbei“. Später stellte sich auch heraus, daß die 1800€ bestenfalls Brutto verrechnet worden wären. Julia arbeitet nun fast seit 6 Wochen für Ranger. Die Uhr steht inzwischen fast auf der 10, wenn Sie nach Hause kommt. Sie wirkt angeschlagen, müde und lustlos. Ich merke, daß Sie die Arbeit nicht mehr abschütteln kann. Im besten Fall kann Sie sich noch eine Stunde wach halten, bis Sie einschläft. Immer häufiger wird Samstags gearbeitet, den ganzen Tag, da wird kein Unterschied gemacht. Wir haben uns inzwischen darauf verständigt, nicht mit Gewalt die wenige Freizeit die uns bleibt miteinander zu verbringen. Dann lieber ohne Stress, aber Intensiver. Am freien Sonntag schläft Sie mal richtig aus, ich kann sehen wie gut ihr das tut, sie kann endlich abschalten. Mittags scherzen wir ein wenig, ich mache mich schon seit Wochen über das Sektenähnliche Motivationsgetue bei Ranger lustig, von dem Sie mir erzählt. Doch anders als sonst, wenn wir zusammen darüber lachten, bleibt Sie plötzlich ernst, und betet mir voller Überzeugung den Sinn und Nutzen dieser Aktionen vor. Es dauert einige Minuten, ich dachte Sie macht Spaß… doch ihr Gesicht bleibt ernst. Die Wochen gehen weiter, ihre Tage werden länger. Wir haben bis jetzt zumindest mehrmals täglich telefoniert um uns noch auszutauschen. Die Gespräche werden kürzer. Der Stress… Nicht selten kommt Sie inzwischen erst nach 23Uhr von der Arbeit. 15 Stunden! Laut Arbeitsvertrag gehen doch nur 8, der Rest wird anscheinend als Pause berechnet. Kleine, alltägliche Probleme außerhalb der Arbeit, stellen immer häufiger riesige Prüfungen für Sie da, alles wird zuviel. Inzwischen wird es immer schwerer am kurzen Wochenende alle aufgehäuften Kleinigkeiten zu besprechen und zu beseitigen. Woche 7: Meine Telefongespräche werden bereits nach Sekunden abgewürgt… Ablenkung stört, man verkauft nur mit freiem Kopf…
Ich stoße daheim auf Ranger-Dokumentationen. In diesem Leitfaden, speziell für Trainer, stehen all die dummen Tricks, wie man aus einem Probetägler einen Guy macht. Ich staune während des Lesens. Genau so, haben Sie es doch auch bei Julia gemacht! Der genaue Wortlaut ist angegeben, der Spruch „ich leg ein Wort für Dich ein“ ist Programm! Mir wird flau im Magen vor lauter Wut. Sie muss das doch auch gelesen haben… Wundert Sie sich nicht, so wie ich oder ist Sie schon eine Maschine, genau wie alle anderen dort? Nach den sich ewig wiederholenden Leitsätzen und Grundlagen dieser Gesellschaft, finde ich doch tatsächlich Tipps für den Ranger-Mitarbeiter wie er „die drei Problemfälle“ schnell und effektiv lösen könne. Für Ranger sind diese Problemfälle „Freunde, Familie und Partner“. Ich muss es mehrmals lesen. Dann fällt es mir wie Schuppen von den Augen: Ich habe Sie schon längst an diese Leute dort verloren. Ich will es nicht wahr haben, denke, es waren doch nur 7 Wochen! Aber in diesen Wochen konnte Sie fast 14 Stunden täglich auf Ranger-Kurs gebracht werden. Das konnte ich mit der wenigen Zeit am Wochenende nicht wieder wettmachen. Sie ist nun eine von Ihnen. Meine Anrufe wurden nicht mehr beantwortet, nach Feierabend in der Nacht ist Sie zu müde um Kraft in die Beziehung zu stecken, es war ein äußerst schmerzhafter Abgang, ich habe nicht mehr von ihr gehört.

Das alles durch 7 Wochen Ranger. Anfangs wunderten wir uns, Julia war die einzige im „Team“ mit einer Partnerschaft. Nun weiß ich es besser. Jeder kann sich seine Meinung machen, ich hoffe jedoch hiermit manche Seelen retten zu können… gebt für einen Job nicht Euer Leben ab!


07.08.2006

Danke für diesen Beitrag!
Ich bin im Moment auf der Suche nach Arbeit- man nimmt den kleinsten Strohhalm in der derzeitigen Situation.
Seit dem 01.08.2006 bin, besser gesagt war ich für die Firma Ranger Marketing tätig.
Beim Vorstellungsgespräch wurde mir eine Arbeitszeit von 10:00-18:00 Uhr genannt.
Wie sich aber herausstellte, musste ich bereits 08:15 Uhr erscheinen.
Und dann begann das "Meeting"- ich dachte, ich bin im verkehrten Film.
Es ist alles haargenau so, wie beschrieben.
Ich war keinen Abend vor 20:00 Uhr zu Hause, das heißt, mir und meinem Mann blieben ganze zwei Stunden, um miteinander zu reden.
Allerdings hat man dazu nach so einem Tag auch nicht mehr viel Lust- ehrlich!
Auf die Couch, Beine hoch und sich noch ein bisschen berieseln lassen- was im Fernsehen lief, war ganz egal.
Mal abgesehen davon, dass man weder Zeit zum Einkaufen noch zu irgenwelchen Aktivitäten in der Wohnung hat.
Das muss dann alles am WE passieren- und damit ist dann auch der Erholungswert der zwei Tage in Luft aufgegangen.
Am WE machte ich mir Gedanken und dachte so bei mir, dass ja eigentlich ein Arbeitsvertrag zur Arbeitsaufnahme gehört.
Danach wollte ich heute fragen.

Irgendwie hat mich aber heute früh der Teufel geritten- ich dachte mir, schaust du eben mal in's Internet.
Ich musste gar nicht suchen- mit der Eingabe "Ranger+Firma" war ich sofort bei obigem Beitrag.
Und was ich unterschwellig irgendwie geahnt hatte, las ich jetzt schwarz auf weiss.
Ich bin trotzdem nach Krefeld gefahren und habe alles, was ich von der Firma hatte- Klemmbrett, Werbematerial, Vertragsformulare- abgegeben.
Auf die verblüffte Frage "Warum denn das?" konnte ich sehr gut kontern, indem ich gesagt habe: "Ich lasse mir durch euch nicht meine Beziehung zerstören!"
Die Blicke hättet ihr sehen sollen!!!
Auf dem Absatz kehrt gemacht und weg war ich.

Ich rate Jedem- lasst die Finger davon!!!
Das Produkt, Arcor, scheint ja in Ordnung zu sein.
Aber die Firma Ranger Marketing ist es nicht.

Ich kam ja nun nicht dazu, einen Arbeitsvertrag zu lesen, aber spätestens dann hätte ich die Segel gestrichen.

luzie

P.S.: Mittlerweile ist es so, dass man sich vom Kunden einen Zettel unterschreiben lassen muss, dass man NICHT für die Telekom, sondern für Arcor unterwegs ist.
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[1.2.2] Betrug am Kunden und (!) am Auftraggeber
Corsa68 antwortet auf blume84
20.07.2005 11:29
Benutzer blume84 schrieb:

ich war mal für Ranger tätig, heißt ich habe arcor tarife an der haustür verkauft... ranger macht arcor, dt, versatel... so ist arcor nicht schlecht, nur sollte man aufpassen an der haustür was zu unterschreiben, weil die meisten "Verkäufer" selber nicht wissen, was sie verkaufen...

Genau, das ist wohl eines der Hauptprobleme, neben einer gewissen kriminellen Energie. Bei mir war ein Mensch, der mir Alice DSL verkaufen wollte.
Ich hab dem erklaert, dass bei mir gar kein DSL geht, weil ich an einer Glasfaserverbindung sitze (wie mein ganzes Wohngebiet)
und dort kein DSL angeschlossen werden kann.
Ich hatte sogar mal bei Alice versucht, angeschlossen zu werden und dann kam nach langer Prueferei eine Absage.

Trotzdem hat mir der Mensch dummes Zeug erzaehlt, was von freien Ports vorgeschwafelt (das ist ja okay, hilft aber bei einer Glasfaseranbindung gar nichts) und wie viele Vertraege er in der Nachbarschaft schon abgeschlossen haette. Auch in meinem Haus haetten zwei Nachbarn schon Alice DSL. Das Problem ist nur, dass ich alle Nachbarn ziemlich gut kenne und keiner von denen DSL hat (wir haben sogar schon eine Art Buergerinitiative gegruendet, damit die Telekom mal was tut, aber laut Telekom Baubezirk sind wir vor 2008 nicht auf der Agenda). Also: alles was der Mensch erzaehlt hat, ist Unfug. Der schliesst Vertraege, die dann Alice nicht einhalten kann (und das wissentlich!!!!). Ich hab aber jetzt mal ne mail an Alice geschrieben.

Vermutlich zahlt Alice erst die Provision an die Ranger und checkt dann, ob der Anschluß klappt.
Da laeuft offensichtlich Betrug nicht nur am Kunden, sondern auch am Auftraggeber


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[1.3] sugaill antwortet auf weinkenner
29.09.2005 12:16
Benutzer weinkenner schrieb:
Benutzer joe P. schrieb:
Das gibts doch nicht...

Die Marketing-Firma Ranger die Arcor und Alice an den Türen 'verkauft' ist seit eingen Wochen wieder vermehrt für Telekom
tätig...

Klar haben DIE Arcor und Alice vorwärts getrieben, aber zu welchem Preis!?

Steht der Telekom das Wasser schon so hoch am Hals das sie jetzt auch zu solchen Mitteln greifen müssen?

Das wird dem Ruf der DT sicher nicht gut tun denke ich,
wenn deren Kunden plötzlich irgendwelche XXL-Tarife in Ihrer Rechnung finden die sie ansich in dem Moment garnicht benötigen.

Zum Glück sind Telekom-Tarife innerhalb von 6 Tagen kündbar...

Gruss
Joe


Vor allem, wenn man bedenkt, daß vor ca. einem Jahr die T-Com sich in der Fernsehsendung PLUSMINUS sich so gegen die Vertriebsmethoden von Ranger-Marketing als Arcor VP beschwert hatte.
Nur kurze Zeit später bedient sich die T-Com selbst der Vertriebsmethoden. Das ist Unglaubwürdigkeit pur! Jeder Unternehmer in Deutschland würde mit solch unglaubwürdiger Firmenpolitik soviel Kunden verlieren, daß ernicht mehr existieren könnte.

Gruss

weinkenner


ich hab selber (für kurze zeit) für "ranger" gearbeitet.. die telekom kunden werden von vorn bis hinten vera*scht.
"einen schönen guten tag, ich komme im auftrag der deutschen telekom... telekom hat seit dem 1.05.05 neue tarife,
das telefonieren ist günstiger geworden..... und ich bin hier um anhand einer rechnung zu schauen, ob sie schon einen günstigen tarif haben....." schwups holt der kunde die rechnung... bei einer rechnung von 30 € (mit grundgebühr) wird den kunden gleich ein lokal tarif reingeknallt, (dass NUR die grundgebühr in zukunft 30€ beträgt wird erst garnicht erwähnt..)
der auftrag wird sofort geschrieben, ohne dass er erst gefragt wird, ob er denn damit einverstanden ist.
wenn der kunde skeptisch wird und fragt, wieso die telekom den kunden "angeblich geld schenkt" heisst es, dass die telekom in den letzten jahren ca. 3mio kunden verloren hat--- und ihre kunden nicht verlieren möchte... darauf fallen die meisten kunden rein. der kunde darf unterschreiben, es heisst, dass der kunde am nächsten tag einen anruf erhält und nach 2 wochen eine schriftliche bestätigung... dass der kunde "2 wochen zeit" hat um sich das ganze noch einmal zu überlegen... die tarife welche die kunden bekommen, werden auf dem auftrag angekreuzt.... den durchschlag des auftrages bekommt der kunde... und wenn der ranger-repräsentant mit seiner provision nicht zufrieden ist, macht er sich auf das original ein zweites kreuzchen... (wovon der kunde natürlich kein wissen hat,... )

da gibt es noch so viele dinge zu erzählen....
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[1.3.1] Shizzle antwortet auf sugaill
23.11.2005 01:05
Benutzer sugaill schrieb:
Benutzer weinkenner schrieb:
Benutzer joe P. schrieb:
Das gibts doch nicht...

Die Marketing-Firma Ranger die Arcor und Alice an den Türen 'verkauft' ist seit eingen Wochen wieder vermehrt für Telekom
tätig...

Klar haben DIE Arcor und Alice vorwärts getrieben, aber zu welchem Preis!?

Steht der Telekom das Wasser schon so hoch am Hals das sie jetzt auch zu solchen Mitteln greifen müssen?

Das wird dem Ruf der DT sicher nicht gut tun denke ich,
wenn deren Kunden plötzlich irgendwelche XXL-Tarife in Ihrer Rechnung finden die sie ansich in dem Moment garnicht benötigen.

Zum Glück sind Telekom-Tarife innerhalb von 6 Tagen kündbar...

Gruss
Joe


Vor allem, wenn man bedenkt, daß vor ca. einem Jahr die T-Com
sich in der Fernsehsendung PLUSMINUS sich so gegen die Vertriebsmethoden von Ranger-Marketing als Arcor VP beschwert
hatte.
Nur kurze Zeit später bedient sich die T-Com selbst der Vertriebsmethoden. Das ist Unglaubwürdigkeit pur! Jeder Unternehmer in Deutschland würde mit solch unglaubwürdiger Firmenpolitik soviel Kunden verlieren, daß ernicht mehr existieren könnte.

Gruss

weinkenner


ich hab selber (für kurze zeit) für 'ranger' gearbeitet.. die telekom kunden werden von vorn bis hinten vera*scht. 'einen schönen guten tag, ich komme im auftrag der deutschen telekom... telekom hat seit dem 1.05.05 neue tarife, das telefonieren ist günstiger geworden..... und ich bin hier um anhand einer rechnung zu schauen, ob sie schon einen günstigen tarif haben.....' schwups holt der kunde die rechnung... bei einer rechnung von 30 € (mit grundgebühr) wird den kunden gleich ein lokal tarif reingeknallt, (dass NUR die grundgebühr in zukunft 30€ beträgt wird erst garnicht erwähnt..) der auftrag wird sofort geschrieben, ohne dass er erst gefragt wird, ob er denn damit einverstanden ist.
wenn der kunde skeptisch wird und fragt, wieso die telekom den kunden 'angeblich geld schenkt' heisst es, dass die telekom in den letzten jahren ca. 3mio kunden verloren hat--- und ihre kunden nicht verlieren möchte... darauf fallen die meisten kunden rein. der kunde darf unterschreiben, es heisst, dass der kunde am nächsten tag einen anruf erhält und nach 2 wochen eine schriftliche bestätigung... dass der kunde '2 wochen zeit' hat um sich das ganze noch einmal zu überlegen... die tarife welche die kunden bekommen, werden auf dem auftrag angekreuzt.... den durchschlag des auftrages bekommt der kunde... und wenn der ranger-repräsentant mit seiner provision nicht zufrieden ist, macht er sich auf das original ein zweites kreuzchen... (wovon der kunde natürlich kein wissen hat,... )

da gibt es noch so viele dinge zu erzählen....



also ich war heute auch bei so einem sektentreffen der firma ranger marketing!punkt 9.00 stand ich mit einem schicken anzug und kravatte vor der tür! beim vorstellungsgespräch wurde mir vorgegaukelt, ich fange in einer arcor filiale an. als ich heute morgen ankam, begrüßte mich lautstark schon eine geräuschkulisse hinter verschlossenen büro türen von dem komischen motivationstrainer! LÄCHERLICH! TOTAL ÜBERTRIEBEN! .....ich fragt andere wartende was dort los sei, sie sagen 'teamtreffen'. als uns jedem ein ausbilder zugeteilt wurde ging es dann schön in 4-5 mann gruppen runter zum auto der 'so gut verdienden' trainerin.... ein roter fiat panda bj.90! sie fragte ob ich schon mal im aussendienst gearbeitet hätte? ich sagte: 'aussendienst' !? ....öhm..., nö! warum denn aussendienst? sie sagt ja.....wir fahren jetzt in den aussendienst.. ich sagte: ich dachte in einer filiale von arcor!? sie fragte mich ob mir der herr XXX nicht gesagt hätte, dass wir fast nur aussendienst machen. ich erzählte ihr was mir eigentlich gesagt wurde...und wenn ichs gewust hätte dass ich bei 0 grad aussenteperatur nur in meinem anzug hier rum laufen würde, hätt ich mir doch logischerweise eine dicke jacke angezogen oder!?...nun gut....aussendienst....ein grosserbegriff....wir setzten uns zu 4. in den alten fiat und fuhren 30 km weiter in ein kuhkaff. unterwegs wurde die route aufgeteilt, wer wo hin geht. ich dachte meine 'trainerin' hat eine liste mit kunden dabei, die wir abgehen....ja, dass dachte ich auch nur. kaum angekommen, ging es auch schon flinken fusses zur ersten haustür, wo ich total entsetzt über die art der beratung war! alte leute die 80-90 jahre alt waren, bekamen ihren vertrag umgestellt. obwohl sie anfags schon mehrere male nein gesagt hatten unterschrieben sie dann doch, meiner meinung nach aber eher ungewiss ob sie es verstanden haben.
jetzt mit der neuen masche: hallo ich bin von firma arcor, wir führen im namen der deutschen telecom eine tarifprüfung durch, ob sie noch zu einem alten tarif telefonieren. ja nee....is klar....arcor macht dass für die telecom, weil die sich soooo lieb haben!
nach 1,5h in meinem dünnen anzug hatte ich die schnauze voll und ging in ein caffe, wo ich dann erstmal 2h saß, meine 'trainerin' zog weiter! holte mich dann wieder ab und ich ging noch eine stunde mit.3 verträge hatte sie jetzt in der tasche und es war nur noch eine halbe std zu arbeiten und sie fing an, auch noch bei leuten zu klingeln, wo im ganzen haus kein licht brannte! total ranger durch die alte....hauptsache noch schnell einen abschließen....und zack...erwischte es eine 78 jährige liebvolle omi, kurz geredet, ich schreibe mir mal ihre tele2 daten auf, damit ich sehen kann, was siee für einen vertrag haben.
und....zack....unterschrieb die liebe omi blind links einfach ihre kündgung von tele2. ohne überhaupt mal gesagt zuhaben, mit dieser unterschrift kündigen sie jetzt ihren tele2 vertrag!

soviel zu dieser sektenkacke....wer es braucht....bitte....
also ich würde jedem der normal im kopf is von abraten, jemand der geistig einwenig labil is und auf sekten steht, bitte!

so das mußte jetzt mal sein. die leute die hier positiv posten sind wohl schon alle ranger anhänger. da hat die billo hirnwäsche wohl 1a geklappt....
es grüßt: der, der da nit da sein wollte

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[2] Ranger Mitarbeiter antwortet auf joe P.
15.10.2005 19:53
Grosser Schwachsinn, der hier verbreitet wird!!! Ranger-Marketing hat den Vertrag mit der T-COM schon seit April 2004 und Alice wurde viel später in das Porfolio von uns aufgenommen!!! Ferner hat Versatel uns auch einen Vetrag gegeben und die Netze aller vier Telekommunikations Unternehmen weiten sich aus. Wir expandieren zur Zeit in jeder grösseren Stadt Deutschlands um für unsere Partner dort tätig zu sein. Und dies mit Erfolg, sonst würden sich diese "global player" wohl nicht bei uns melden um zu fragen, ob wir den Vertrieb für ihre Produkte übernehmen wollen, oder???
Dass manche Leute mit dem Direktvertrieb nicht klar kommen wenn wir bei denen an der Tür sind ist völlig klar und typisch deutsch! Man kann es halt nicht jedem recht machen, dass sind aber meistens auch die Leute, den man eh nichts recht machen kann und die selbst im Einzelhandel ständig was zu meckern haben! Die wollen wir gar nicht auf´s Papier kriegen!!! Ich für meinen Teil, suche mir die Kunden aus!

MfG
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[2.1] joe P. antwortet auf Ranger Mitarbeiter
16.10.2005 14:41
Benutzer Ranger Mitarbeiter schrieb:
Grosser Schwachsinn, der hier verbreitet wird!!!

Hier kommen FAKTEN - DATEN - HINTERGRÜNDE

Ranger-Marketing hat den Vertrag mit der T-COM schon seit April 2004 und Alice wurde viel später in das Porfolio von uns aufgenommen!!!

Das ist im Prinzip richtig!

Im Februar 2004 wurden die ersten Tests durchgeführt die im Grossen und Ganzen recht erfolgreich waren. Da jedoch nur XXL zur Verfügung stand und die Manager weniger verdiensten als ein Merch bei Arcor war das erst einmal zum Scheitern verurteilt!
So kam es das einige Manager die in T-Com eröffneten oder umstellten wieder zurück in die Arcor-Schiene mussten, da Sie nicht genug verdienten.

Telekom wurde dann mehr oder weniger in einen Dornröschen-Schlaf versetzt. Jetzt, seit Anfang des Jahres, seit dem T-Com die Provisionen für den Freien Markt erhöht hat, und weitere (Wünsch-dir-was) Tarife auf den MArkt brachte wurde T-Com wiederbelebt.

Deswegen schieb ich auch:
ist seit eingen Wochen wieder vermehrt für Telekom tätig...
ich meinte damit ca 20 bis 30 Wochen!!!

Ferner hat Versatel uns auch einen Vetrag gegeben und die Netze aller vier Telekommunikations Unternehmen weiten sich aus. Wir expandieren zur Zeit in jeder grösseren Stadt Deutschlands um für unsere Partner dort tätig zu sein. Und dies mit Erfolg, sonst würden sich diese 'global player' wohl nicht bei uns melden um zu fragen, ob wir den Vertrieb für ihre Produkte übernehmen wollen, oder???

Aber zu welchen Preis!!!
Quantität statt Qualität!
- siehe unten

Dass manche Leute mit dem Direktvertrieb nicht klar kommen wenn wir bei denen an der Tür sind ist völlig klar und typisch deutsch!

Ja, man macht es sich wirklich einfach bei Ranger.

Alles was nicht soläuft wie man es sich vorstellt, ist dann typisch deutsch (schliesslich ist Ranger ursprünglich ein amerikanisches Unternehmen - allerdings ist nicht alles Gut was über den 'grossen Teich' kommt).

Klar sind die Deutschen vorsichtiger und zurückhaltender als evtl. ein südländisches Volk oder die Amerikaner. Aber dafür auch beständiger und treuer, wenn man Ihr Vertrauen erlangt hat und sie sich für einen Tarif entschieden haben.

Ranger ist es jedoch egal, ob jemand vertrauen zu einem hat oder nicht. Hauptsache der Auftrag wurde gemacht und ausgeführt; logisch, ist ja auch ein Unternehmen das den amerikanischen 'Way of Life' umsetzt.

Man kann es halt nicht jedem recht machen, dass sind aber meistens auch die Leute, den man eh nichts recht machen kann und die selbst im Einzelhandel ständig was zu meckern haben! Die wollen wir gar nicht auf´s Papier kriegen!!! Ich für meinen Teil, suche mir die Kunden aus!

Ich möchte darauf hinweisen das ich unteranderem ZERTIFIZIERTER BERATER (IHK) für den Direktvertieb bin, daher weiss ich wie DAS an den Türen richtig und ordentlich funktioniert!!!

Aufgrund der Art und Weise wie viele Mitarbeiter von Ranger an den Türen arbeiten, werden die Menschen misstrauisch und eingeschüchtert. Damit hat die Fa. Ranger einen nicht unerheblichen ANTEIL, warum die Menschen im 'Haustür-Geschäft' so reagieren; sich übervorteilt fühlen oder Angst haben was verkehrtes zu machen.

Ein Beispiel:
Es wurde, bis zu dem Zeitpunkt an dem Arcor seine FREE-Tarife brachte, den Kunden meist die Wichtigkeit von sekundengenauigkeit aufgezeigt.
Nur dadurch das der Kunde dann 2 cent Einwahlgebühr hatte, haben plötzlich somanche Kunden mehr gezahlt als vorher.
Desweiteren wurde von vielen Ranger-Mitarbeitern oft nicht erwähnt das ein Tarif z.B. einen Mindestumsatz hatte.
Auch versuchte man die Kunden so zu beinflussen, das der sog. Qualitätsanruf im Anschluss an den Abschluss manipulitiert wurde ('Wie hoch ist Ihre Telefonrechnung?').

Würde Ranger mehr Wert auf Qualität der Mitarbeiter legen als auf deren Quantität, ware es dieser Direktmarketing-Firma möglich mit Vorwerk, Avon, AMC oder ggf. Tupperware gleich zusetzen sein.

So allerdings ist Ranger mit Zeitungs- und Besenverkäufern in einen Topf zu schmeissen!

Ich persönlich würde sogar noch einen Schritt weitergehen. Ich würde Ranger sogar mit einigen dubiosen MLM-Firmen vergleichen, da der Aufbau des Vertriebs einem Strukturvertrieb gleicht. Desweitern stellt Ranger ALLES ein was nicht bei 'drei auf den Bäumen' ist, nur um die Markt-Position im Direktvertrieb für den Telekommunikationsmarkt zu behalten.

MfG
Joe
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[2.1.1] Nato antwortet auf joe P.
16.10.2005 15:08
Hallo !
Es gibt es nach wie vor seriöse Leistungen, aber auch häufiger Kundenbetrug.
Neues, aktuelles Beispiel : T-Com ist jetzt auch im Media Markt drinnen.
Kannst alles buchen, was du willst, aber nicht den Standard Anschluss Call PLus. Ausser du weisst als Informierter, dass es ihn gibt.
Wer keine Ahnung hat, landet mindestens beim Call Time.
Selbst live erlebt.

Gruß Nato
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[2.1.2] owner05 antwortet auf joe P.
28.12.2005 09:05
hallo zusammen, ich bin selbst filialleiter bei ranger,
ihr solltet mal nicht vergessen das jeder mitarbeiter
auch eine stornohaftung für mindestens 3 monate hat.
diese tritt aber nicht ab dem tag des auftrages in kraft,
sondern erst wenn der kunde auch tatsächlich ans netz geht!
ich weiss ja nicht wie das bei euch ist? aber geht ihr 8stunden am tag arbeiten und bekommt dann nur 4 bezahlt?
wohl eher nicht.
ich muss euch aber auch recht geben, dass es bei uns, wie aber
auch überall, schwarze schafe gibt. diese gilt es auszumachen
und aus dem verkehr zu ziehen!! nur, und nur so hält mein sein gebiet sauber!! oder denkt ihr wir haben lust in einem gebiet
mit "verbrannter erde" zu arbeiten?
mir macht die arbeit spass und das soll auch noch ein paar jahre so weiter gehen und das funktioniert nur auf dauer wenn
sauber gearbeitet wird!
wenn hier aber von strukturvertrieb geredet wird, muss ich sagen: da hat wohl gar keinen einblick bei ranger gehabt...
zu dem thema wir würden jeden einstellen: wir stellen definitiv
nicht jeden ein, aber wenn jemand arbeiten möchte und ein sauberes auftreten hat, dann ist es uns völlig wurscht ob m/w;
gross/klein; alt/jung; dick/dünn oder was er vorher gemacht hat,
hier hat jeder die möglichkeit durch EIGENE leistung
1. geld zu verdienen
2. sich eine eigene existenz aufzubauen
3. sich als persönlichkeit zu entfalten

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[2.2] kfschalke antwortet auf Ranger Mitarbeiter
23.11.2005 11:26
Benutzer Ranger Mitarbeiter schrieb:
Grosser Schwachsinn, der hier verbreitet wird!!! Ranger-Marketing hat den Vertrag mit der T-COM schon seit April 2004 und Alice wurde viel später in das Porfolio von uns aufgenommen!!! Ferner hat Versatel uns auch einen Vetrag gegeben und die Netze aller vier Telekommunikations Unternehmen weiten sich aus. Wir expandieren zur Zeit in jeder grösseren Stadt Deutschlands um für unsere Partner dort tätig zu sein. Und dies mit Erfolg, sonst würden sich diese "global player" wohl nicht bei uns melden um zu fragen, ob wir den Vertrieb für ihre Produkte übernehmen wollen, oder???
Dass manche Leute mit dem Direktvertrieb nicht klar kommen wenn wir bei denen an der Tür sind ist völlig klar und typisch deutsch! Man kann es halt nicht jedem recht machen, dass sind aber meistens auch die Leute, den man eh nichts recht machen kann und die selbst im Einzelhandel ständig was zu meckern haben! Die wollen wir gar nicht auf´s Papier kriegen!!! Ich für meinen Teil, suche mir die Kunden aus!

MfG
Hörma, ihr habt Vertriebsverträge mit den und macht nicht deren Vertrieb. Dat kann nun wirklich jeder, eine Vertriebsvereinbarung mit irgendwelchen Unternehmen auf eigenes Risiko schließen und loslaufen. Und dat du dir deine Kunden aussuchst, ist ja wohl gelogen, als "Direktvertrieb" müßte doch überall schellen und weißt net, wer aufmacht.
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[2.2.1] Shizzle antwortet auf kfschalke
23.11.2005 11:38
also ich war heute auch bei so einem sektentreffen der firma ranger marketing!punkt 9.00 stand ich mit einem schicken anzug und kravatte vor der tür! beim vorstellungsgespräch wurde mir vorgegaukelt, ich fange in einer arcor filiale an. als ich heute morgen ankam, begrüßte mich lautstark schon eine geräuschkulisse hinter verschlossenen büro türen von dem komischen motivationstrainer! LÄCHERLICH! TOTAL ÜBERTRIEBEN! .....ich fragt andere wartende was dort los sei, sie sagen 'teamtreffen'. als uns jedem ein ausbilder zugeteilt wurde ging es dann schön in 4-5 mann gruppen runter zum auto der 'so gut verdienden' trainerin.... ein roter fiat panda bj.90! sie fragte ob ich schon mal im aussendienst gearbeitet hätte? ich sagte: 'aussendienst' !? ....öhm..., nö! warum denn aussendienst? sie sagt ja.....wir fahren jetzt in den aussendienst.. ich sagte: ich dachte in einer filiale von arcor!? sie fragte mich ob mir der herr XXX nicht gesagt hätte, dass wir fast nur aussendienst machen. ich erzählte ihr was mir eigentlich gesagt wurde...und wenn ichs gewust hätte dass ich bei 0 grad aussenteperatur nur in meinem anzug hier rum laufen würde, hätt ich mir doch logischerweise eine dicke jacke angezogen oder!?...nun gut....aussendienst....ein grosserbegriff....wir setzten uns zu 4. in den alten fiat und fuhren 30 km weiter in ein kuhkaff. unterwegs wurde die route aufgeteilt, wer wo hin geht. ich dachte meine 'trainerin' hat eine liste mit kunden dabei, die wir abgehen....ja, dass dachte ich auch nur. kaum angekommen, ging es auch schon flinken fusses zur ersten haustür, wo ich total entsetzt über die art der beratung war! alte leute die 80-90 jahre alt waren, bekamen ihren vertrag umgestellt. obwohl sie anfags schon mehrere male nein gesagt hatten unterschrieben sie dann doch, meiner meinung nach aber eher ungewiss ob sie es verstanden haben.
jetzt mit der neuen masche: hallo ich bin von firma arcor, wir führen im namen der deutschen telecom eine tarifprüfung durch, ob sie noch zu einem alten tarif telefonieren. ja nee....is klar....arcor macht dass für die telecom, weil die sich soooo lieb haben!
nach 1,5h in meinem dünnen anzug hatte ich die schnauze voll und ging in ein caffe, wo ich dann erstmal 2h saß, meine 'trainerin' zog weiter! holte mich dann wieder ab und ich ging noch eine stunde mit.3 verträge hatte sie jetzt in der tasche und es war nur noch eine halbe std zu arbeiten und sie fing an, auch noch bei leuten zu klingeln, wo im ganzen haus kein licht brannte! total ranger durch die alte....hauptsache noch schnell einen abschließen....und zack...erwischte es eine 78 jährige liebvolle omi, kurz geredet, ich schreibe mir mal ihre tele2 daten auf, damit ich sehen kann, was siee für einen vertrag haben.
und....zack....unterschrieb die liebe omi blind links einfach ihre kündgung von tele2. ohne überhaupt mal gesagt zuhaben, mit dieser unterschrift kündigen sie jetzt ihren tele2 vertrag!

soviel zu dieser sektenkacke....wer es braucht....bitte....
also ich würde jedem der normal im kopf is von abraten, jemand der geistig einwenig labil is und auf sekten steht, bitte!

so das mußte jetzt mal sein. die leute die hier positiv posten sind wohl schon alle ranger anhänger. da hat die billo hirnwäsche wohl 1a geklappt....
es grüßt: der, der da nit da sein wollte
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[2.2.1.1] Freiheitskämpfer antwortet auf Shizzle
23.11.2005 17:24
Benutzer Shizzle schrieb:
also ich war heute auch bei so einem sektentreffen der firma ranger marketing!punkt 9.00 stand ich mit einem schicken anzug und kravatte vor der tür! beim vorstellungsgespräch wurde mir vorgegaukelt, ich fange in einer arcor filiale an. als ich heute morgen ankam, begrüßte mich lautstark schon eine geräuschkulisse hinter verschlossenen büro türen von dem komischen motivationstrainer! LÄCHERLICH! TOTAL ÜBERTRIEBEN! .....ich fragt andere wartende was dort los sei, sie sagen 'teamtreffen'. als uns jedem ein ausbilder zugeteilt wurde ging es dann schön in 4-5 mann gruppen runter zum auto der 'so gut verdienden' trainerin.... ein roter fiat panda bj.90! sie fragte ob ich schon mal im aussendienst gearbeitet hätte? ich sagte: 'aussendienst' !? ....öhm..., nö! warum denn aussendienst? sie sagt ja.....wir fahren jetzt in den aussendienst.. ich sagte: ich dachte in einer filiale von arcor!? sie fragte mich ob mir der herr XXX nicht gesagt hätte, dass wir fast nur aussendienst machen. ich erzählte ihr was mir eigentlich gesagt wurde...und wenn ichs gewust hätte dass ich bei 0 grad aussenteperatur nur in meinem anzug hier rum laufen würde, hätt ich mir doch logischerweise eine dicke jacke angezogen oder!?...nun gut....aussendienst....ein grosserbegriff....wir setzten uns zu 4. in den alten fiat und fuhren 30 km weiter in ein kuhkaff. unterwegs wurde die route aufgeteilt, wer wo hin geht. ich dachte meine 'trainerin' hat eine liste mit kunden dabei, die wir abgehen....ja, dass dachte ich auch nur. kaum angekommen, ging es auch schon flinken fusses zur ersten haustür, wo ich total entsetzt über die art der beratung war! alte leute die 80-90 jahre alt waren, bekamen ihren vertrag umgestellt. obwohl sie anfags schon mehrere male nein gesagt hatten unterschrieben sie dann doch, meiner meinung nach aber eher ungewiss ob sie es verstanden haben. jetzt mit der neuen masche: hallo ich bin von firma arcor, wir führen im namen der deutschen telecom eine tarifprüfung durch, ob sie noch zu einem alten tarif telefonieren. ja nee....is klar....arcor macht dass für die telecom, weil die sich soooo lieb haben! nach 1,5h in meinem dünnen anzug hatte ich die schnauze voll und ging in ein caffe, wo ich dann erstmal 2h saß, meine 'trainerin' zog weiter! holte mich dann wieder ab und ich ging noch eine stunde mit.3 verträge hatte sie jetzt in der tasche und es war nur noch eine halbe std zu arbeiten und sie fing an, auch noch bei leuten zu klingeln, wo im ganzen haus kein licht brannte! total ranger durch die alte....hauptsache noch schnell einen abschließen....und zack...erwischte es eine 78 jährige liebvolle omi, kurz geredet, ich schreibe mir mal ihre tele2 daten auf, damit ich sehen kann, was siee für einen vertrag haben.
und....zack....unterschrieb die liebe omi blind links einfach ihre kündgung von tele2. ohne überhaupt mal gesagt zuhaben, mit dieser unterschrift kündigen sie jetzt ihren tele2 vertrag!

soviel zu dieser sektenkacke....wer es braucht....bitte....
also ich würde jedem der normal im kopf is von abraten, jemand der geistig einwenig labil is und auf sekten steht, bitte!

so das mußte jetzt mal sein. die leute die hier positiv posten sind wohl schon alle ranger anhänger. da hat die billo hirnwäsche wohl 1a geklappt....
es grüßt: der, der da nit da sein wollte

Klasse Beitrag! Wäre die Sache nicht so ernst, wäre sie zum totlachen....

MfG
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[2.2.1.1.1] BusinessPhone antwortet auf Freiheitskämpfer
24.11.2005 07:50
Benutzer Freiheitskämpfer schrieb:
Benutzer Shizzle schrieb:
also ich war heute auch bei so einem sektentreffen der firma ranger marketing!punkt 9.00 stand ich mit einem schicken anzug und kravatte vor der tür! beim vorstellungsgespräch wurde mir vorgegaukelt, ich fange in einer arcor filiale an. als ich heute morgen ankam, begrüßte mich lautstark schon eine geräuschkulisse hinter verschlossenen büro türen von dem komischen motivationstrainer! LÄCHERLICH! TOTAL ÜBERTRIEBEN!
.....ich fragt andere wartende was dort los sei, sie sagen 'teamtreffen'. als uns jedem ein ausbilder zugeteilt wurde ging es dann schön in 4-5 mann gruppen runter zum auto der 'so gut verdienden' trainerin.... ein roter fiat panda bj.90! sie fragte ob ich schon mal im aussendienst gearbeitet hätte?
ich sagte: 'aussendienst' !? ....öhm..., nö! warum denn aussendienst? sie sagt ja.....wir fahren jetzt in den aussendienst.. ich sagte: ich dachte in einer filiale von arcor!? sie fragte mich ob mir der herr XXX nicht gesagt hätte,
dass wir fast nur aussendienst machen. ich erzählte ihr was mir eigentlich gesagt wurde...und wenn ichs gewust hätte dass ich bei 0 grad aussenteperatur nur in meinem anzug hier rum laufen würde, hätt ich mir doch logischerweise eine dicke jacke angezogen oder!?...nun gut....aussendienst....ein grosserbegriff....wir setzten uns zu 4. in den alten fiat und fuhren 30 km weiter in ein kuhkaff. unterwegs wurde die route aufgeteilt, wer wo hin geht. ich dachte meine 'trainerin' hat eine liste mit kunden dabei, die wir abgehen....ja, dass dachte ich auch nur. kaum angekommen, ging es auch schon flinken fusses zur ersten haustür, wo ich total entsetzt über die art der beratung war! alte leute die 80-90 jahre alt waren, bekamen ihren vertrag umgestellt. obwohl sie anfags schon mehrere male nein gesagt hatten unterschrieben sie dann doch, meiner meinung nach aber eher ungewiss ob sie es verstanden haben. jetzt mit der neuen masche: hallo ich bin von firma arcor, wir führen im namen der deutschen telecom eine tarifprüfung durch,
ob sie noch zu einem alten tarif telefonieren. ja nee....is klar....arcor macht dass für die telecom, weil die sich soooo
lieb haben! nach 1,5h in meinem dünnen anzug hatte ich die schnauze voll und ging in ein caffe, wo ich dann erstmal 2h saß, meine 'trainerin' zog weiter! holte mich dann wieder ab und ich ging noch eine stunde mit.3 verträge hatte sie jetzt in der tasche und es war nur noch eine halbe std zu arbeiten und sie
fing an,
auch noch bei leuten zu klingeln, wo im ganzen haus kein licht brannte! total ranger durch die alte....hauptsache noch schnell einen abschließen....und zack...erwischte es eine 78
jährige liebvolle omi, kurz geredet, ich schreibe mir mal ihre tele2 daten auf, damit ich sehen kann, was siee für einen vertrag haben.
und....zack....unterschrieb die liebe omi blind links
einfach ihre kündgung von tele2. ohne überhaupt mal gesagt zuhaben, mit dieser unterschrift kündigen sie jetzt ihren tele2 vertrag!

soviel zu dieser sektenkacke....wer es braucht....bitte....
also ich würde jedem der normal im kopf is von abraten, jemand der geistig einwenig labil is und auf sekten steht, bitte!

so das mußte jetzt mal sein. die leute die hier positiv posten sind wohl schon alle ranger anhänger. da hat die billo hirnwäsche wohl 1a geklappt....
es grüßt: der, der da nit da sein wollte

Klasse Beitrag! Wäre die Sache nicht so ernst, wäre sie zum totlachen....

MfG


Ich vermute sogar in Zeiten von ansteigender Arbeitslosigkeit und Armut werden solche Firmen weiterhin regen Zulauf haben. Dort sehen wahrscheinlich viele Ihre letzte Chance und lassen alles mit sich machen.
Solange es immer noch Leute gibt, die an der Tür Verträge unterschreiebn, werden diese unseriösen Unternehmen auch nicht verschwinden.

Deswegen sollte der Arbeitssuchende auch nur bei Firmen unterschreiben, die neben einer Abschlußprovision auch den Vertriebler am weiteren Kundenumsatz beteiligt.
Dies ist für den Kunden und Vertriebler die beste Lösung.
Der Vertriebler berät den Kunden seriös, da er nach Möglichkeit diesen Kunden ja langfristig binden möchte oder sogar noch weitere Produkte anbieten möchte, um seinen monatlichen Umsatz zu steigern. Dies kann er aber nur wenn der Preis(z.B. Tarife) und die Beratung stimmt.
Dies erhöht die Kundenbindung und der Vertriebler ist nicht nur auf das schnelle Geld aus.
Die Firma schult seine Vertriebler, da diese ja nicht nur auf die Abschlußprovision aus ist. Sonders an einer längeren Geschäftsbeziehung.

Der Kunde bekommt so eine seriöse und kompetente Beratung.
Er hat so einen Ansprechpartner(wie z.B. bei Versicherungen) und kann diesen bei Fragen anrufen.

Wer am Telefon oder bei Drückerkolonnen Verträge abschließt ist selber Schuld.
Eine Lebensversicherung schließt ja auch keiner am Telefon ab.
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[2.2.1.1.2] schnutsche antwortet auf Freiheitskämpfer
24.11.2005 08:57
Halllooooooo ??? Weiss ja nicht in welcher Filiale ihr arbeitet aber Rangers- Marketing gibt wie schon erwähnt jedem eine Chance das der aufstieg gelingen "könnte" ! Natürlich ist der Job nicht für jeden etwas aber was teilweise hier im Forum geschrieben wird, wurde entweder falsch verstanden oder einfach falsch hingestellt. Ich las mich jetzt fast eine Stunde durch die Beiträge !

1. Rangers darf keine Tarife an über 80 Jährigen verkaufen! Wenn ein Tarif abgeschlossen wird an über 80 Jährigen PLATZT der ganz automatisch schon im Call -Center!

2. Ich arbeite im Auftrag der Telekom also kann ich auch nur von dessen Methoden berichten! Die Telekom hat wegen dem Konkurenzkampf leider viele Kunden verloren und deswegen gehen wir im Namen der T-Com unsere ruten um die Kunden wieder zurück zu hohlen bzw. nachzusehn ob sie den günstigen Tarif (übrigens die T-com hat die Preise um 30% reduziert) eingestellt haben! Die Kunden sind nie Vertraglich gebunden und können ihren alten Tarif nach max. 5Tagen wieder haben! Ein ANRUF genügt!!

3. Wenn man sauber arbeitet und wirklich nur den Kunden die Tarife anbietet die man für den jenigen Kunden für sinnvoll hällt, kann man nach wie vor nacht schlafen ohne ein schlechtes Gewissen zu haben! Ich gebe bei fast all meinen Kunden meine Handynummer raus das sie auch jetzt einen Ansprechpartner haben!Würde ich das machen wenn ich nicht sauber arbeiten würde?

4. Das Motivations - meeting mit High Roller ist keines Wegs übertrieben! Es hilft uns auch an schlechten Tagen nicht den Mut zu verlieren denn der Job ist keineswegs einfach!

5 und abschliessend ! Bei Rangers zu arbeiten ist ein Knochenjob! man muss viel investieren aber man wird bei diesem Job nach "Leistung" bezahlt! Arbeite ich nix bekomm ich auch nicht viel geld! In den meisten anderen Arbeitsstellen bekommt man das selbe Gehalt wie seine Schreibtischnachbarin nur das die den ganzen Tag mit ihrem Freund telefoniert und du dir die Finger wund tippst! Hier hast du die Auswahl! Du willst Kohle?? Dann arbeite! Von Nix kommt Nix!

Übrigens ich habe ein Gehalt das etwa immer zwischen 2200 und 2400 € liegt!!!! Und ich arbeite sauber!!!!!

MFG

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[2.2.1.1.2.1] Shizzle antwortet auf schnutsche
25.11.2005 11:45
Benutzer schnutsche schrieb:
Halllooooooo ??? Weiss ja nicht in welcher Filiale ihr arbeitet aber Rangers- Marketing gibt wie schon erwähnt jedem eine Chance das der aufstieg gelingen "könnte" ! Natürlich ist der Job nicht für jeden etwas aber was teilweise hier im Forum geschrieben wird, wurde entweder falsch verstanden oder einfach falsch hingestellt. Ich las mich jetzt fast eine Stunde durch die Beiträge !

1. Rangers darf keine Tarife an über 80 Jährigen verkaufen! Wenn ein Tarif abgeschlossen wird an über 80 Jährigen PLATZT der ganz automatisch schon im Call -Center!

2. Ich arbeite im Auftrag der Telekom also kann ich auch nur von dessen Methoden berichten! Die Telekom hat wegen dem Konkurenzkampf leider viele Kunden verloren und deswegen gehen wir im Namen der T-Com unsere ruten um die Kunden wieder zurück zu hohlen bzw. nachzusehn ob sie den günstigen Tarif (übrigens die T-com hat die Preise um 30% reduziert) eingestellt haben! Die Kunden sind nie Vertraglich gebunden und können ihren alten Tarif nach max. 5Tagen wieder haben! Ein ANRUF genügt!!

3. Wenn man sauber arbeitet und wirklich nur den Kunden die Tarife anbietet die man für den jenigen Kunden für sinnvoll hällt, kann man nach wie vor nacht schlafen ohne ein schlechtes Gewissen zu haben! Ich gebe bei fast all meinen Kunden meine Handynummer raus das sie auch jetzt einen Ansprechpartner haben!Würde ich das machen wenn ich nicht sauber arbeiten würde?

4. Das Motivations - meeting mit High Roller ist keines Wegs übertrieben! Es hilft uns auch an schlechten Tagen nicht den Mut zu verlieren denn der Job ist keineswegs einfach!

5 und abschliessend ! Bei Rangers zu arbeiten ist ein Knochenjob! man muss viel investieren aber man wird bei diesem Job nach "Leistung" bezahlt! Arbeite ich nix bekomm ich auch nicht viel geld! In den meisten anderen Arbeitsstellen bekommt man das selbe Gehalt wie seine Schreibtischnachbarin nur das die den ganzen Tag mit ihrem Freund telefoniert und du dir die Finger wund tippst! Hier hast du die Auswahl! Du willst Kohle??
Dann arbeite! Von Nix kommt Nix!

Übrigens ich habe ein Gehalt das etwa immer zwischen 2200 und 2400 € liegt!!!! Und ich arbeite sauber!!!!!

MFG
LOOOOOOOOOOOOOOOOL

also ich hab die verträge mitbekommen, die an 80 jährigen gemacht wurden! und im call canter wurde gar nix stroniert mein freund! 100%ig nicht!
ich abreite auch in einem unternehmen wo es einen motivationstrainer gibt! aber der lehnt sich ja mal nit halb so weit aus dem fenster wie der von ranger! unser dienst dazu das team zusammen zuschweissen! und es is ja echt toll die abgschlossenen verträge der anderen an eine tafel zu hängen...is echt ma billo die art.....wenn der typ am morgen sagen würde: wir hauen uns heute alle einen ngel durch die hand würdest du es auch machen.....
und zu der masche ander tür sagste auch nix wa!? ja ne....schon klar....so werden alle geschult.....immer sichtkontakt... und öffter nachfragen.....falls es der kunde nicht verstanden hat ;) blablabla
ihr seit doch gar nicht so geschult wie ein echter mitarbeiter der telekom oder von arcor. die 1 tages crashkurs schule kann man sich auch schenken...da lernst du nur den kunden zubeeinflussen. auch wenns nicht so ausgedrückt wird, ist es meistens so....und ich denke mal nicht dass ein überzeugter ranger anhänger hier jemals negativ posten würde: ;)
und die ganze unternehmensstruktur basiert auf dem guten alten schneeballsystem!!!!!!!!!!!!!!
und zu deiner telenr......hat meine "trainerin" auch gemacht, aber heißt es gleich, dass man auch eine kompetente beratung bekommen hat? ;)
so....und jetzt kommst du.....mit deinem tollen gehalt fürs klinkenputzen
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[2.2.1.1.2.1.1] RE: Ranger und Grundgesetz
klaussc antwortet auf Shizzle
25.11.2005 12:00
Benutzer Shizzle schrieb:
Benutzer schnutsche schrieb:

1. Rangers darf keine Tarife an über 80 Jährigen verkaufen! Wenn ein Tarif abgeschlossen wird an über 80 Jährigen PLATZT der ganz automatisch schon im Call -Center!

Das ist m.E. nicht mit dem Grundgesetz zu vereinbaren, alle Menschen sind gleich, auch wenn sie bereits 80 sind.

Was ist mit Bevölkerungsgruppen, die den Vertrag, den sie lesen müssten, gar nicht lesen können?

Oder vielleicht Frauen, die gar nicht verstehen welche techn. Geräte da alles angeschlossen werden müssen...

Versteht mich nicht falsch, ich finde es lobenswert, dass sich Ranger Gedanken über die Kunden macht, aber ihr sollet das noch einmal überdenken und verfeinern... finde ich

Gruß
Klaus
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[2.2.1.1.2.1.1.1] Dragen antwortet auf klaussc
25.11.2005 12:11
Benutzer klaussc schrieb:
Benutzer Shizzle schrieb:
Benutzer schnutsche schrieb:

1. Rangers darf keine Tarife an über 80 Jährigen verkaufen! Wenn ein Tarif abgeschlossen wird an über 80 Jährigen PLATZT der ganz automatisch schon im Call -Center!

Das ist m.E. nicht mit dem Grundgesetz zu vereinbaren, alle Menschen sind gleich, auch wenn sie bereits 80 sind.

Was ist mit Bevölkerungsgruppen, die den Vertrag, den sie lesen müssten, gar nicht lesen können?

Oder vielleicht Frauen, die gar nicht verstehen welche techn. Geräte da alles angeschlossen werden müssen...

Versteht mich nicht falsch, ich finde es lobenswert, dass sich Ranger Gedanken über die Kunden macht, aber ihr sollet das noch einmal überdenken und verfeinern... finde ich

Gruß
Klaus
Versuch mal mit 65+ einen Kredit bei einer Bank zu bekommen :(
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[2.2.1.1.2.1.1.1.1] klaussc antwortet auf Dragen
25.11.2005 12:34
Benutzer Dragen schrieb:
Benutzer klaussc schrieb:
Benutzer Shizzle schrieb:
Benutzer schnutsche schrieb:

1. Rangers darf keine Tarife an über 80 Jährigen verkaufen! Wenn ein Tarif abgeschlossen wird an über 80 Jährigen PLATZT der ganz automatisch schon im Call -Center!

Das ist m.E. nicht mit dem Grundgesetz zu vereinbaren, alle Menschen sind gleich, auch wenn sie bereits 80 sind.

Was ist mit Bevölkerungsgruppen, die den Vertrag, den sie lesen
müssten, gar nicht lesen können?

Oder vielleicht Frauen, die gar nicht verstehen welche techn.
Geräte da alles angeschlossen werden müssen...

Versteht mich nicht falsch, ich finde es lobenswert, dass sich Ranger Gedanken über die Kunden macht, aber ihr sollet das noch einmal überdenken und verfeinern... finde ich

Gruß
Klaus

Versuch mal mit 65+ einen Kredit bei einer Bank zu bekommen :(

Man kann einen Rechtsverstoß grundsätzlich nicht mit einem anderen Verstoß rechtfertigen (...der is ja auch bei Rot gefahren)

Gruß
Klaus
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[2.2.1.1.2.1.1.1.1.1] Dragen antwortet auf klaussc
25.11.2005 13:07
Benutzer klaussc schrieb:
Benutzer Dragen schrieb:
Benutzer klaussc schrieb:
Benutzer Shizzle schrieb:
Benutzer schnutsche schrieb:

1. Rangers darf keine Tarife an über 80 Jährigen verkaufen! Wenn ein Tarif abgeschlossen wird an über 80 Jährigen PLATZT der ganz automatisch schon im Call -Center!

Das ist m.E. nicht mit dem Grundgesetz zu vereinbaren, alle Menschen sind gleich, auch wenn sie bereits 80 sind.

Was ist mit Bevölkerungsgruppen, die den Vertrag, den sie lesen
müssten, gar nicht lesen können?

Oder vielleicht Frauen, die gar nicht verstehen welche techn.
Geräte da alles angeschlossen werden müssen...

Versteht mich nicht falsch, ich finde es lobenswert, dass sich Ranger Gedanken über die Kunden macht, aber ihr sollet das noch einmal überdenken und verfeinern... finde ich

Gruß
Klaus

Versuch mal mit 65+ einen Kredit bei einer Bank zu bekommen :(

Man kann einen Rechtsverstoß grundsätzlich nicht mit einem anderen Verstoß rechtfertigen (...der is ja auch bei Rot gefahren)

Gruß
Klaus
Was hat Vertragsfreigheit mit Rechtsverstoß zu tuen. Mir kann doch keiner Verbieten mit bestimmten Kunden/Risikogruppen *keine* Verträge zu machen. Das der Betroffene dafür evtl. wenig Verständnis zeigt, ist eine andere Sache.
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[2.2.1.1.2.1.1.1.1.1.1] klaussc antwortet auf Dragen
25.11.2005 15:16
Benutzer Dragen schrieb:
Benutzer klaussc schrieb:
Benutzer Dragen schrieb:
Benutzer klaussc schrieb:
Benutzer Shizzle schrieb:
Benutzer schnutsche schrieb:

1. Rangers darf keine Tarife an über 80 Jährigen verkaufen! Wenn ein Tarif abgeschlossen wird an über 80 Jährigen PLATZT der ganz automatisch schon im Call -Center!

Das ist m.E. nicht mit dem Grundgesetz zu vereinbaren, alle Menschen sind gleich, auch wenn sie bereits 80 sind.

Was ist mit Bevölkerungsgruppen, die den Vertrag, den sie lesen
müssten, gar nicht lesen können?

Oder vielleicht Frauen, die gar nicht verstehen welche techn.
Geräte da alles angeschlossen werden müssen...

Versteht mich nicht falsch, ich finde es lobenswert, dass sich Ranger Gedanken über die Kunden macht, aber ihr sollet das noch einmal überdenken und verfeinern... finde ich

Gruß
Klaus

Versuch mal mit 65+ einen Kredit bei einer Bank zu bekommen :(

Man kann einen Rechtsverstoß grundsätzlich nicht mit einem anderen Verstoß rechtfertigen (...der is ja auch bei Rot gefahren)

Gruß
Klaus
Was hat Vertragsfreigheit mit Rechtsverstoß zu tuen. Mir kann doch keiner Verbieten mit bestimmten Kunden/Risikogruppen *keine* Verträge zu machen. Das der Betroffene dafür evtl. wenig Verständnis zeigt, ist eine andere Sache.

Was für eine "Risikogruppe" ist man für Ranger als 80 Jähriger bereits ein Risiko weil man eventuell die 12-monatige Mindestvertragslaufzeit nicht überlebt?

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[2.2.1.1.3] sauerxyz antwortet auf Freiheitskämpfer
04.08.2006 21:17
moin,
bin auch ne gelackmeierte von ranger. wasn penner verein.
erst erzählen sie dir, dass du 512 euro festgehalt bekommst. nach der ersten abrechnung stellst du aber sofort fest, dass du dir diese 512 flocken mitverdienen musst. nur im ernstfall, wenn du n monat krank bist zb kriegste des. aber soweit kommt es erst gar nicht, weil de bis dahin 100 pro schon geflogen bist. ausserdem ist der arbeitsvertrag n witz. 20 tage urlaub, wo doch 24 tage die mindesturlaub laut gesetz beträgt. provisionen die du bekommst sind absoluter witz. man muss zusätzlich den samstag mitschuffen (JEDEN) damit man einigermassen auf zahlen kommt. zum vorgänger: über 80 darf man gar nicht schreiben, aber die methoden stimmen schon.
bei vorstellung wird einem was ganz anderes erzählt, wie das so abgeht.
man arbeit letztendlich aber wie ein selbständiger. du hast dein eigenes auto zu benutzen. deinen eigenen sprit zu verfahren. kriegst ein firmenhandy wo du NUR das callcenter anrufen kannst. heist absprachen unter kollegen wann wo wie weit bist du zahlt auch man selber. frechheit! dieser bekloppten verein ist wirklich meister darin seine mitarbeiter auszunehmen. faszinierend. und alle die weiterhin da bleiben, sind einfach nur hohl.
ich bin in dem bereich jezz selbständig und meinen aufträgen, die sauber und ordentlich ablaufen, verdien ich um einiges mehr. und dabei ist der ganze sprit auto etc noch absetzbar. wer in der hinsicht nen job sucht und besser verdienen will, kann sich gerne über diesen thread an mich wenden. bei uns verdient jeder das gleiche an nem paket. und nicht son schwachsinn wie bei ranger.
wer noch bei range rist, und kündigen will, rate ich euch macht keinen aufhebungsvertrag. den fehler hab ich leider gemacht und eine sperrfrist beim arbeitsamt bekommen und somit fällt für mich 9 monate gründerzuschuss flach, bekomme nur überbrückungsgeld 6 monate. ist auch geld und bei dem was man hier verdient auch nicht mehr ausschlaggebend.

zum abschluss kann ich nur sagen:
ich habe auch in foren geschaut und schlechtes und gutes gelesen über ranger, dachte mir ich mache mir mein eigenes bild. UND ES WAR DAS SCHLECHTE. also leutz lasst euch von dem ab- zocker- verein nicht verkackeiern!!

LASST DIE FINGER VON RANGER!

mfg sauerxyz
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[2.2.1.1.3.1] color antwortet auf sauerxyz
01.07.2007 18:30
welche firma ist das die du hast was machst du denn?ich bin total verunsichert
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[2.3] RE: Telekom = Arcor = Alice = Ranger
Rhino antwortet auf Ranger Mitarbeiter
26.08.2006 18:24
Erstmals Hallo,

wollte nur mal sagen das die ganzen Leute hier die sich über RANGER beschweren kein plan haben. Die ganzen Grossunternehmen wie Telekom Alice Arcor sind ja keine auf den Kopf gefallenen Firmen!!!! Die wissen ganz genau auf was für eine seriöse Art Ranger diese Firmen vertritt. Sonst würden diese Firmen ja selber den Ruf kaputt machen!! --> was ja seit 15 Jahren NICHT passiert ist.
Und ich denk mal das die Leute die sich hier ausheulen die Leute sind die sogar ein Flugzeug kaufen würden.
Normal sollte in ganz Deutschland jeder Art von Arbeit nach Leistung bezhalt werden. Dann würden diese Leute die sich hier über Ranger beschweren glaub verhungern...

Also viel Spass beim beantworten...
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[3] nemesis001 antwortet auf joe P.
19.12.2005 12:34
Bei uns in der Gegend rennen auch immer mal wieder Ranger"mitarbeiter" durch die Gegend. So zum Beispiel anfang des Jahres 2005!
Ich fand das schon ein wenig lustig, wie sich der nette Herr bemühte mir einen T-DSL Vertrag aufzuschwatzen. Hab mir das alles 10 min angehört, bis ich ihm dann sagte "Hab Arcor und bin noch 11 Monate an die MVLZ gebunden. Einen schönen Tag noch"
Der Typ hatte von nicht eine Ahnung. Naja, egal dachte ich mir.

Ca. zwei oder drei Wochen später bemerkte ich auf einmal einen ungeschützten Accesspoint in meiner Nähe. Gut dachte ich mir, schaust du doch mal nach was das für einer ist!
Aha, ein Sinus 1054 DSL von der T-Com.
Sofort fiel mir der Rangermitarbeiter wieder ein! Da hat doch bestimmt einer den Vertrag unterzeichnet!?!?

Hab das dann alles links liegen lassen und mich nicht mehr um den Accesspoint gekümmert.

Ca. 1 Monat später viel mir der Accesspoint wieder auf. Hab mich mit ihm verbunden und was stellte ich fest???
Weder das Loginpasswort wurde geändert (0000), noch befanden sich irgendwelche DSL Zugangsdaten in dem Accesspoint.

Nachdem ich meine alten GMX Daten eingegeben hatte, hatte ich sofort eine Verbindung zum Internet (DSL2000). Sehr interessant dachte ich mir nur!!!

Gut, Daten wieder raus und gut ist.

Jetzt ist das ganze fast ein Jahr her! Der Accesspoint ist immer noch ungeschützt, DSL2000 liegt immer noch an und es sind nach wie vor keine Internetzugangsdaten in ihm gespeichert. Auch das Loginpasswort ist immer noch "0000"! Nur die Liste der vom DHCP Server vergebenen Adresse wird ständig größer.

Soviel zu den Rangern! Verkaufen an irgendwelche Leute, die wahrscheinlich nicht einmal eine Ahnung haben was sie überhaupt kaufen, irgendwelches Zeug und verdienen sich dumm und dämlich!!!
Vorallem zahlt da jemand seit fast einem jahr monatlich 19,99 EUR für seinen ungenutzten T-DSL2000 Anschluss an die T-Com. Das dem das nicht auffällt finde ich zwar auch komisch, aber naja...

Nur schade das ich immer noch nicht genau weiß in welcher Wohnung sich der Accesspoint genau befindet. Ich hätte gern mal mit den Inhabern ein Wörtchen gesprochen.
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[3.1] joe P. antwortet auf nemesis001
19.12.2005 12:57
Mal ehrlich...

ich bin ja nicht wirklich ein freund von den Methoden der Rangers, aber es ist auch nicht deren Aufgabe T-Online einzurichten

dafür gibts Hotline bei T-Online und andere PC-Fachleute!

Gruss
joe
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[3.1.1] nemesis001 antwortet auf joe P.
19.12.2005 14:29
Benutzer joe P. schrieb:
Mal ehrlich...

ich bin ja nicht wirklich ein freund von den Methoden der Rangers, aber es ist auch nicht deren Aufgabe T-Online einzurichten

dafür gibts Hotline bei T-Online und andere PC-Fachleute!

Gruss
joe

Das ist schon richtig!

Ich gehe aber stark davon aus, dass der Anschlussinhaber nicht mal genau weiß was er da Anfang des Jahres abgeschlossen hat. Ich denke der Vertriebler wird ihm das aufgeschwatzt haben und er/sie wird einfach unterschrieben haben.
Jetzt hat er/sie DSL und kann es nicht nutzen, da er/sie nicht mal genau weiß was DSL eigentlich ist.

Es würde doch sicher niemand DSL beauftragen, jeden Monat fast 20 EUR dafür bezahlen und es dann nicht nutzen. Ja, nicht einmal einrichten um es zu nutzen!
Wenn wenigstens Internetzugangsdaten eingetragen wären, aber auch das ist nicht der Fall! Der Router wurde nicht überhaupt nicht eingerichtet.

Mir kann es auch ja auch egal sein, ich muss es ja nicht bezahlen.

Es passt nur gerade perfekt in die Zeit, als die Vertriebler unterwegs gewesen sind.
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[3.1.1.1] joe P. antwortet auf nemesis001
19.12.2005 14:46
Benutzer nemesis001 schrieb:


Das ist schon richtig!

Ich gehe aber stark davon aus, dass der Anschlussinhaber nicht mal genau weiß was er da Anfang des Jahres abgeschlossen hat. Ich denke der Vertriebler wird ihm das aufgeschwatzt haben und er/sie wird einfach unterschrieben haben.
Jetzt hat er/sie DSL und kann es nicht nutzen, da er/sie nicht mal genau weiß was DSL eigentlich ist.

Es würde doch sicher niemand DSL beauftragen, jeden Monat fast 20 EUR dafür bezahlen und es dann nicht nutzen. Ja, nicht einmal einrichten um es zu nutzen!
Wenn wenigstens Internetzugangsdaten eingetragen wären, aber auch das ist nicht der Fall! Der Router wurde nicht überhaupt nicht eingerichtet.

Mir kann es auch ja auch egal sein, ich muss es ja nicht
bezahlen.

Es passt nur gerade perfekt in die Zeit, als die Vertriebler unterwegs gewesen sind.


weist das mit den Annahmen ist immer so eine Sache..... !?

desweiteren haben sie das Zeug ja scheinbar richtig angeschlossen, auch wenn sie (wie du sagtst) keine ahnung davon haben, sonst hättest du nicht online gehen können. also muss jemand dagewesen sein der sich auskennt, weil wenn ein aussendienstler nur was aufschwatzt, wissen die kunden garnicht was sie machen müssen - hab ich bei ARCOR oft genug erlebt das plötzlich der anschluss nicht mehr ging weil der aussendienstler von analog auf ISDN umstellen lies zB.

Da ich ja selber auch mit Telekom und Telekommunikation zu tun habe, kann ich dir aus eigener erfahrung sagen das ich leider immer wieder mal auf kunden treffe bei denen dieser zustand herrscht. Da haben zB die Kids was bestellt und angeschlossen und sind dann zB wegen studium ausgezogen und papa und mama zahlen fleissig weiter - nur mal so in den Raum gestellt.

also daran solltest du das nicht fest machen denke ich!

gruss
joe
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[4] RangerMerchie antwortet auf joe P.
31.12.2005 17:56
Tja meine Lieben,

Ich habe mir nun den gesamten Thread durchgelesen, bei dem einen oder anderen egschmunzelt, bei anderen wieder den Kopf schütteln müssen. Es ist doch sehr befremdlich, die eigene Firma von außen betrachtet zu sehen und dieselbe Firma dabei NICHT wiederzuerkennen.

Ich selbst bin wohl noch einer der dienstjüngsten Mitarbeiter mit nur zwei Monaten bei Ranger und arbeite in einer Filiale, bei Ranger auch "Deal" genannt, die sich ausschließlich mit dem Vertrieb des Produktes "Alice" befasst. Dabei habe ich auch schon die verschiedensten Dinge, Tage, Kunden und Kollegen erlebt. Bei Ranger selbst gibt es die verschiedensten Abstufungen an Qualitätskontrolle, um sicherzustellen, dass ein Kunde eben NICHT über den Tisch gezogen wurde:

1.) Bei ALICE ist es uns strikt VERBOTEN, den Kunden im Glauben zu lassen, wir seien in irgendeiner Art und Weise von der T-Com oder irgendeiner öffentlichen Institution beaftragt worden. Das hätte nicht nur kurzfristige Folgen bezüglich des Arbeitsplatzes sonder auch langfristige juristische Folgen für den jeweiligen Mitarbeiter.

2.) Um sicherzugehen, dass sich auch alle daran halten, muss der jeweilige Kunde eine Information quittieren, dass er vom Mitarbeiter beraten wurde, dass dieser sich nicht als T-Com-Mitarbeiter ausgewiesen hat und dass Alice nichts mit T-Com zu tun hat. Sonst ist der Auftrag ungültig!

3.) Es erfolgt ein Rückruf durch das Ranger-Callcenter, bei dem alle Vertragspunkte einzeln nochmals abgefragt werden beim Kunden und evtl. unklare Kosten (Versand der Hardware, Rechnung per Post) nochmals dem Kunden erklärt werden. Sollte der Mitarbeiter sich zu diesem Zeitpunkt noch beim Kunden aufhalten, erfolgt eine NEGATIV-Notiz über den Mitarbeiter, da von einer Beeinflussung des Kunden durch den Mitarbeiter ausgegangen wird. Bei diesem Rückruf wird der Kunde meist auch nach einer Bewertung des Mitarbeiters gefragt!

4.) Falls der Kunde die Daten nicht bestätigt oder gar von völliger Fehlinformation durch den Mitarbeiter berichtet ergeht eine sogenannte MIS-Info. Das ist eine sehr ernste Angelegenheit und kann zur Abmahnung, in bestimmten Fällen sogar zur fristlosen Kündigung führen.

Auch ich hinterlasse wie viele meiner Kollegen zusätzlich auch noch meine Handynummer, unter der ich weiterhin erreichbar bin und dem Kunden zur Seite stehe. Seien es nun Rückfragen oder eventuelle technische Probleme - der Direktvertrieb bietet dem Kunden die Möglichkeit, einen direkten Ansprechpartner zu haben.

Aber auch das wiederum liegt immer am jeweiligen Mitarbeiter - Eigenverantwortung heisst eben auch da die Devise. Bei Alice hat man zusätzlich auch noch den "Haken", dass der Kunde keine Mindestvertragslaufzeit hat, was bedeutet, dass man sehr schnell eine extrem hohe Stornoquote erreicht, sollte man den Kunden falsch beraten haben.

Die Frage des hohen oder wenigen hohen Einkommens ist da nicht unbedingt entscheidend: Ich persönlich habe eine sehr niedrige Abschlussquote, jedoch eine fast nichtexistente Stornoquote und außerordentlich gute Kundenbewertungen. Wer also dem Kunden Bullshit erzählt, der bleibt nicht lange bei Ranger. Dennoch bin ich bei Ranger weitaus besser weg als mit Hartz IV, übe einen Beruf aus, der mir Spaß macht und bei dem ich keine Gewissensbisse zu haben brauche.

Was irgendwelche Drogenvorwürfe angeht, so würde ich dem Autor dieses Kommentars empfehlen, weniger billige Kriminalromane zu lesen und sich stattdessen mit OBJEKTIVEN Fakten auseinanderzusetzen. Sicherlich, der Job ist hart, gerade wegen der schwarzen Schafe, die es im Direktvertrieb überall gibt - außerhalb von Ranger übrigens viel mehr als innerhalb -, wegen der Unsicherheit über den Erfolg oder Miserfolg, wegen vieler anderer Faktoren, die mit Sicherheit eine Rolle spielen.

Das morgendliche "Motivationstraining" sorgt mit einer guten Porton Humor eher für eine lockere Stimmung als für Höhenflüge, das Verkaufstraining hat zumindest für Anfänger einen Sinn, auch wenn es mit der Zeit eher eine Gähn-Nummer wird. Manchmal denkt man sich doch schon, dass es überflüssig ist, aber manchmal lernt man auch dazu. Mit Gehirnwäsche hat es aber eher weniger zu tun. Wenn ich länger im Feld bleiben will anstatt zurück ins Büro zu gehen, dann muss ich meinen Chef darum bitten - denn es sind MEINE FREIWILLIGEN Überstunden, zu denen mich keiner zwingt.

Von sektenähnlichen Zuständen sind wir in etwa genauso weit entfernt wie Mutter Theresa von einem Satanskult. Sollte aber jemand den Eindruck haben, dass er viel zu wenig verdient für seine investierte Arbeitszeit bei Ranger: Man muss auch einen Hang zum Verkauf und für die Beratung haben. Jeder ist selbst verantwortlich für seine Aussagen beim Kunden und bevor ihr dem Kunden etwas "andreht", schaut zu, dass ihr nicht nur die eigenen Tarife sondern auch die der Konkurrenz beherrscht. Nur ein zufriedener Kunde ist auch wirklich ein guter Kunde. BEDARFSGERECHT ist das Zauberwort. Solange der Kunde nur das bekommt, was er auch braucht - und dabei spart - wird er auch zufrieden sein.

Und an die schwarzen Schafe in dem Gewerbe: Spätestens wenn Eure Aufträge platzen, weil ihr Mist erzählt habt, geht Euer Job und Euer Verdienst flöten. Was uns ehrlichen Rangern dann bleibt ist verbrannte Erde - Menschen, für die sich eine Umstellung lohnen würde weichen zurück - zum eigenen Schaden aber auch zum Schaden des Unternehmens. Wem soll das was bringen ???

So long,

Euer Ranger Merchie

ps: Ich habe eine Freundin und ein intaktes Privatleben. Auch als Ranger ist das völlig problemlos möglich. Es liegt an jedem selbst.
Menü
[4.1] Ranger Marketing
exrangerowner antwortet auf RangerMerchie
14.01.2006 15:45
Ich weiß ja nicht, wie es bei euch in Deutschland ist aber bei uns in Österreich, wärst du nicht mehr bei Ranger Marketing wenn du nach 2 Monaten noch immer ein merchie bist! *g*

2 Kann man im Feld so viel Bockmist erzählen wie man will, weil die vom Call Center fragen nur ob die Daten (Name, Adresse, Geb. Datum stimmen, ob sie es wie angegeben mit Erlagschein oder Abbuchungsauftrag zahlen wollen ob ob sie wissen das sie gespräche seperat versendet werden!

3 eine Mis-Info bekommt man nicht so schnell! Da muss sich schon einiges über'n Monat zusammengesammelt haben, und dann hat man halt ein gespräch mit seinem OWNER und die Sache ist erledigt!

4. Man fliegt erst bei der 3 Mis-Info

,......

Naja jeder hat seine Eigene Meinung von Ranger Marketing, aber eigentlich haben nach einer bestimmten Zeit die MEISTEN gleiche meinung!
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[4.1.1] ex-rhino antwortet auf exrangerowner
17.01.2006 23:30
Benutzer exrangerowner schrieb:
Ich weiß ja nicht, wie es bei euch in Deutschland ist aber bei uns in Österreich, wärst du nicht mehr bei Ranger Marketing wenn du nach 2 Monaten noch immer ein merchie bist! *g*

2 Kann man im Feld so viel Bockmist erzählen wie man will, weil die vom Call Center fragen nur ob die Daten (Name, Adresse, Geb. Datum stimmen, ob sie es wie angegeben mit Erlagschein oder Abbuchungsauftrag zahlen wollen ob ob sie wissen das sie gespräche seperat versendet werden!

3 eine Mis-Info bekommt man nicht so schnell! Da muss sich schon einiges über'n Monat zusammengesammelt haben, und dann hat man halt ein gespräch mit seinem OWNER und die Sache ist erledigt!

4. Man fliegt erst bei der 3 Mis-Info

,......

Naja jeder hat seine Eigene Meinung von Ranger Marketing, aber eigentlich haben nach einer bestimmten Zeit die MEISTEN gleiche meinung!


Also,letzter Stand in Deutschland sah ein wenig anders aus:

Mis-Info´s konnten mehr als 3 sein, das entscheidet der Owner, mir war keine Grenze bekannt.
Die Sache mit dem Call-Center ist richtig, nur die aufgenommen Daten werden überprüft, die Benotung der MA wird nicht direkt gefragt.
Anonsten muss ich sagen, das auch ichd er Meinung bin, das nach einer Weile alle das gleiche Bild von Ranger haben, egal welche Position man hatte.
Nachdem ich alle Threads vorher gelesen hab, kann ich einigen Punkten zustimmen: Familienleben ist ein Fremdwort. Es wird natürlich nur positives promotet, daher kann ein noch-Ranger recht wenig negatives schreiben, die bekommen das meist gar nicht mit.
Eigentlich könnte mann hier ewig schreiben, aber das spar ich mir, nutze die Zeit lieber um mir vernünftige Vertriebspartner zu suche.

Gruß, ein Ex-Rhino
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[4.1.1.1] nise19 antwortet auf ex-rhino
09.09.2007 16:52
Hey also ein paar dinge über ranger !!!!!!!!

1. call center macht viele aufträge mitlerweile kaputt!!!

2. Ranger verascht die leute !!!! bei mir war es so ich hätte 1000 euro raus kriegen müssen und habe 600 raus bekommen!!!

3. miss infos bekommt man schnell wen man misst drausen baut z.b. die frau bei alice künigt und den man als neu anschluss neu aufschriebt und eine miss info bedeutet abmahnung!!!!alles in einem ist ranger net gut das sagen viele
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[4.2] RE: Telekom = T-Punkt = Staubsauger
Nato antwortet auf RangerMerchie
15.01.2006 12:36

Und an die schwarzen Schafe in dem Gewerbe: Spätestens wenn Eure Aufträge platzen, weil ihr Mist erzählt habt, geht Euer Job und Euer Verdienst flöten. Was uns ehrlichen Rangern dann bleibt ist verbrannte Erde - Menschen, für die sich eine Umstellung lohnen würde weichen zurück - zum eigenen Schaden aber auch zum Schaden des Unternehmens. Wem soll das was bringen ???

So long,

Euer Ranger Merchie

ps: Ich habe eine Freundin und ein intaktes Privatleben. Auch als Ranger ist das völlig problemlos möglich. Es liegt an jedem selbst.
Hallo !
Nachdem ich am Anfang dieses Thread vor ewigen Zeiten einen Beitrag gepostet habe, melde ich mich wieder.
Ich finde, der Verlauf hier zeigt gut, wie wenig man sich doch in einem Forum informieren kann. In der Bandbreite ist alles zu finden, von unmöglich bis super.
Einen Beitrag zum Thema Kundenservice/Marketing 2006 möchte ich doch liefern:

Ich war diesertage im T-Punkt, weil meine Telefonkarte für die Telefonzelle, die noch Guthaben hatte, abgelaufen war. Im T-Punkt kann man dann wieder aktivieren.
Ich komme werktags 10:45 rein, 2 Stockwerke für Festnetz, T-Mobil, T-Online. Ich peile die Lage, wo gehe ich am besten hin. Überall Schlangen, nur 2 Mitarbeiter, alle im Gespräch. Stelle mich bei Festnetz an. Nach ewigen Zeiten komme ich endlich dran. Ich höre, "bei mir sind sie falsch, sie müssen zu meiner Kollegin dort drüben. Aber wo sie schon mal da sind, lassen sie uns ihren Festnetzanschluss abchecken, ob sie den richtigen Tarif haben". Nein Danke. "Aber beim Internetzugang haben sie sicher Handlungsbedarf". Nein, ich habe ihnen doch deutlich gesagt, ich möchte n u r meine Telefonkarte verlängern. "Aber wir haben günstig eine Box(kenne ich nicht) für bessere Sprachqualität beim Handy und ein neues Gerät wollen sie doch sicher auch ?"
Für einen Moment dachte ich, so viel Ignoranz gegenüber dem Kunden kann es doch garnicht geben, bin ich auf dem Mars gelandet ?
Eine erneute Klarstellung beendete das Gespräch. Aber man kann sich jetzt vorstellen, wie bei der Telekom geschult wird.
Die Kollegin lud noch meine Karte neu auf.
Ich komme raus, denke, es ist genau die richtige Zeit, um noch einen Kakao und ein Stück Kuchen im Cafe zu nehmen.
Ich sitze keine Minute am Tisch, habe noch keinen Bissen genommen, kommt ein freundlicher, gut gekleideter Herr Ende 3o an meinen Tisch und fragt "ich bin von der Staubsauger Firma XXXXX, ich hätte gerne ihre Adresse für meinen Chef, damit wir mal einen Vertreter unserer Firma bei ihnen vorbeischicken können".
Das war zu viel für mich.
Mit sehr lauter Sprechstimme, dass es bis in die kleinsten Winkel des grossen Cafes zu hören war, gab ich zur Antwort:
"Mir sind heute schon 3 Produkte aufgedrängt worden. Sie sind der 4. Ich habe die Nase von solchem Marketingvorgehen gestrichen voll. Bitte verlassen sie s o f o r t meinen Tisch".
Innerhalb 1 Sekunde schrumpft der Vertreter auf 20 cm zusammen(und ich sage es euch, ich habe es genossen ohne einen Zipfel schlechten Gewissens), entschuldigt sich, das ganze Lokal dreht die Köpfe um, einige fangen an zu kichern. Auch die Herren Vertreter am Nebentisch, die allesamt(7) von der Staubsauger Firma XXXX waren und wohl Frühstückspause machten und mal einen vorgeschickt hatten.
Um auf dem Boden zu bleiben : Es wird sicher auch heute noch gut beraten und geworben. Aber immer häufiger wird das ganze zur Belästigung.
Einen allgemeinen Strategiewechsel(trotz Margenknappheit) halte ich für dringend notwendig.
Wobei ich nicht sagen möchte, dass Ranger schlecht ist. Ich habe nach wie vor mit denen noch nicht zu tun gehabt, kann mir also kein Urteil über die erlauben und wie gesagt, der Thread hier ist dazu auch nicht in der Lage.

Gruss Nato
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[4.2.1] GKr antwortet auf Nato
15.01.2006 13:21
Benutzer Nato schrieb:

Und an die schwarzen Schafe in dem Gewerbe: Spätestens wenn Eure Aufträge platzen, weil ihr Mist erzählt habt, geht Euer Job und Euer Verdienst flöten. Was uns ehrlichen Rangern dann bleibt ist verbrannte Erde - Menschen, für die sich eine Umstellung lohnen würde weichen zurück - zum eigenen Schaden aber auch zum Schaden des Unternehmens. Wem soll das was bringen ???

So long,

Euer Ranger Merchie

ps: Ich habe eine Freundin und ein intaktes Privatleben.
Auch als Ranger ist das völlig problemlos möglich. Es liegt an jedem selbst.
Hallo !
Nachdem ich am Anfang dieses Thread vor ewigen Zeiten einen Beitrag gepostet habe, melde ich mich wieder.
Ich finde, der Verlauf hier zeigt gut, wie wenig man sich doch in einem Forum informieren kann. In der Bandbreite ist alles zu finden, von unmöglich bis super.
Einen Beitrag zum Thema Kundenservice/Marketing 2006 möchte ich doch liefern:

Ich war diesertage im T-Punkt, weil meine Telefonkarte für die Telefonzelle, die noch Guthaben hatte, abgelaufen war. Im T-Punkt kann man dann wieder aktivieren.
Ich komme werktags 10:45 rein, 2 Stockwerke für Festnetz, T-Mobil, T-Online. Ich peile die Lage, wo gehe ich am besten hin. Überall Schlangen, nur 2 Mitarbeiter, alle im Gespräch. Stelle mich bei Festnetz an. Nach ewigen Zeiten komme ich endlich dran. Ich höre, "bei mir sind sie falsch, sie müssen zu meiner Kollegin dort drüben. Aber wo sie schon mal da sind, lassen sie uns ihren Festnetzanschluss abchecken, ob sie den richtigen Tarif haben". Nein Danke. "Aber beim Internetzugang haben sie sicher Handlungsbedarf". Nein, ich habe ihnen doch deutlich gesagt, ich möchte n u r meine Telefonkarte verlängern. "Aber wir haben günstig eine Box(kenne ich nicht) für bessere Sprachqualität beim Handy und ein neues Gerät wollen sie doch sicher auch ?" Für einen Moment dachte ich, so viel Ignoranz gegenüber dem Kunden kann es doch garnicht geben, bin ich auf dem Mars gelandet ?
Eine erneute Klarstellung beendete das Gespräch. Aber man kann sich jetzt vorstellen, wie bei der Telekom geschult wird. Die Kollegin lud noch meine Karte neu auf.

Ich erlebe natürlich genau das gleiche wie Du wer nicht.
Allerdings schaue ich mir das auch recht gern an. Denn ich bin ja selbst Vertriebler und man kann immer etwas lernen. Treffe ich auf einen Profi, dann freue ich mich ehrlich und sage ihm das auch.

Meine Beobachtung:

- Bei der Dresdner Bank lagen am Schalter ein paar Münzen auf dem Tresen. Ich dachte, die hätte ein Kunde vor mir liegengelassen und sagte das auch dem Bankmenschen am Schalter. Der lachte und meinte, ich solle ihm die Münzen mal rüberschieben.
Joh. Waren festgeklebt. Daneben ein kleines Schild: Soviel kostet Sie pro Tag eine Allianz-Unfallversicherung.
Soll wohl zum Abschluß anreizen.
Funktionierte bei mir nicht. Ich kam mir eher verar*scht vor.

- Bei der Deutschen Bundespost will ich ein Auslandspaket abgeben. Ewige Schlange, 3 von 6 Schaltern offen. Nach 15 Minuten komme ich dran, gebe mein Paket ab, zahle, will weg und werde nun erst einmal gefragt, ob ich nicht das neue Postbank-Konto eröffnen will. Ich will nicht. Ich will nur raus. Aber das glaubt man mir nicht. Ich winde mich, will nicht unhöflich sein. Gehe dann wortlos.

Fazit:
Die Geschäftsleitungen vieler Konzerne meinen, die Mitarbeiter bedienen ja sowieso und zum Verkaufen muß man ja nichts sonderliches können. Entsprechend dann die Aktionen. Dabei ist Verkaufen eine Kunst.

Ich komme raus, denke, es ist genau die richtige Zeit, um noch einen Kakao und ein Stück Kuchen im Cafe zu nehmen. Ich sitze keine Minute am Tisch, habe noch keinen Bissen genommen, kommt ein freundlicher, gut gekleideter Herr Ende 3o an meinen Tisch und fragt "ich bin von der Staubsauger Firma XXXXX, ich hätte gerne ihre Adresse für meinen Chef, damit wir mal einen Vertreter unserer Firma bei ihnen vorbeischicken können".
Das war zu viel für mich.

Ich wette einen Kakao inkl. Käsekuchen, daß diese Vertriebler sich in der Frühstückspause einen Spaß mit Dir erlaubt haben. Einfach nach dem Motto "Kollege, traust Du Dich eh nicht.."

Gruss Nato

Schönen Sonntag.
GKr
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[4.2.1.1] klaussc antwortet auf GKr
15.01.2006 14:07
Benutzer GKr schrieb:
Benutzer Nato schrieb:

>
Meine Beobachtung:

- Bei der Dresdner Bank lagen am Schalter ein paar Münzen auf dem Tresen. Ich dachte, die hätte ein Kunde vor mir liegengelassen und sagte das auch dem Bankmenschen am Schalter. Der lachte und meinte, ich solle ihm die Münzen mal rüberschieben.
Joh. Waren festgeklebt. Daneben ein kleines Schild: Soviel kostet Sie pro Tag eine Allianz-Unfallversicherung.
Soll wohl zum Abschluß anreizen.
Funktionierte bei mir nicht. Ich kam mir eher verar*scht vor.

- Bei der Deutschen Bundespost will ich ein Auslandspaket abgeben. Ewige Schlange, 3 von 6 Schaltern offen. Nach 15 Minuten komme ich dran, gebe mein Paket ab, zahle, will weg und werde nun erst einmal gefragt, ob ich nicht das neue Postbank-Konto eröffnen will. Ich will nicht. Ich will nur raus. Aber das glaubt man mir nicht. Ich winde mich, will nicht unhöflich sein. Gehe dann wortlos.

Fazit:
Die Geschäftsleitungen vieler Konzerne meinen, die Mitarbeiter bedienen ja sowieso und zum Verkaufen muß man ja nichts sonderliches können. Entsprechend dann die Aktionen. Dabei ist Verkaufen eine Kunst.

So könnte die Lösung aussehen:

Der Verantwortliche bei der Dresdner Bank wird bald zu Postbank wechseln. Daher werden die Kunden bei dieser Bank systematisch verar.scht. Insbesondere, wenn sie mit einem Paket unter dem Arm auf dem Weg zur Post-AG sind. Dort werden sie dann, wenn irgend möglich, abgeworben.

Es gibt natürlich immer Kunden, die man mit einer Verlade nicht überzeugen kann, daher würde ich mich an deiner Stelle, auf weitere Späße einstellen, frei nach dem Motto: "Georg wir wissen wo dein Auto steht, fahr Bus und Bahn... ;-)"

Gruß
Klaus

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[4.2.1.2] Nato antwortet auf GKr
15.01.2006 15:03

Fazit:
Die Geschäftsleitungen vieler Konzerne meinen, die Mitarbeiter bedienen ja sowieso und zum Verkaufen muß man ja nichts sonderliches können. Entsprechend dann die Aktionen. Dabei ist Verkaufen eine Kunst.

Ich komme raus, denke, es ist genau die richtige Zeit, um noch einen Kakao und ein Stück Kuchen im Cafe zu nehmen. Ich sitze keine Minute am Tisch, habe noch keinen Bissen genommen, kommt ein freundlicher, gut gekleideter Herr Ende 3o an meinen Tisch und fragt "ich bin von der Staubsauger Firma XXXXX, ich hätte gerne ihre Adresse für meinen Chef, damit wir mal einen Vertreter unserer Firma bei ihnen vorbeischicken können".
Das war zu viel für mich.

Ich wette einen Kakao inkl. Käsekuchen, daß diese Vertriebler sich in der Frühstückspause einen Spaß mit Dir erlaubt haben. Einfach nach dem Motto "Kollege, traust Du Dich eh nicht.." Den Eindruck hatte ich auch.
Gruss Nato

Schönen Sonntag.
GKr
Auch dir, hier ist es knackig kalt, bewölkt bei 3,5° minus.
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[4.2.1.3] Kisha antwortet auf GKr
03.02.2006 12:40
Hallo, ich bin neu hier aber hab eure Texte mit großem Interesse gelesen, denn ich hab mich auf eine Stellenanzeige der "Ranger" gemeldet und habe heute noch einen Vorstellungstermin! Deshalb hab ich natürlich versucht, um einen guten Eindruck zu hinterlassen, Infos zu sammeln und ich bin entsetzt!!!!!!!!!!!!

Ja, natürlich sind das alles persönliche Erfahrungen und daher auch immer mit Abstand und Vorsicht zu genießen aber ich hab natürlich auch mal in der Presse und Verbraucherschutz-Vereinen gewühlt. Es ist erschreckend, denn bis auf Expansion und neue Aufträge von großen Firmen wie T-Com hab ich sonst ausschließlich Begriffe wie Dr...kolonen, Keiler, Betrug, Ausbeute gelesen. Zum Glück habe ich einen festen Job und wollte auch nur meinen Marktwert testen aber das hatte ich wirklich nicht erwartet. Zumal ich feststellen konnte und musste, dass sogar einige meiner Kollegen genau von diesem Verein "Opfer" sind. Und diese Leute achte ich und spreche ihnen auch eine enorme Portion Verstand zu und dennoch haben sie einige der hier beschriebenen Probleme am eigenen Leib zu erfahren! Natürlich kann ich auch die aktiven Ranger hier verstehen, denn sie stehen hinter ihrem Unternehmen und so soll es ja auch sein. Es kann ja nicht alles schlecht sein und jeder ist ja auch selber für die "Sauberkeit" seines Arbeitsplatzes mitverantwortlich...
Noch bin ich hin und her gerissen. Eigentlich möchte ich mir jetzt erst recht mein eigenens Bild machen!!!!
Das noch mal ganz deutlich: Ich bin froh mich informiert zu haben, denn bei der Arbeitslosenquote schut man nur nach einem Job und nicht hinter dessen Fasade, jetzt werde ich mit einer gesunden Portion Realismus und Vorsicht an die Jobsuche gehen!

LG
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[4.2.1.3.1] GKr antwortet auf Kisha
03.02.2006 13:13
Benutzer Kisha schrieb:
Hallo, ich bin neu hier aber hab eure Texte mit großem Interesse gelesen, denn ich hab mich auf eine Stellenanzeige der "Ranger" gemeldet und habe heute noch einen Vorstellungstermin! Deshalb hab ich natürlich versucht, um einen guten Eindruck zu hinterlassen, Infos zu sammeln und ich bin entsetzt!!!!!!!!!!!!

Ja, natürlich sind das alles persönliche Erfahrungen und daher auch immer mit Abstand und Vorsicht zu genießen aber ich hab natürlich auch mal in der Presse und Verbraucherschutz-Vereinen Verbraucherschutz-Vereinen gewühlt. Es ist erschreckend, denn bis auf Expansion und neue Aufträge von großen Firmen wie T-Com hab ich sonst ausschließlich Begriffe wie Dr...kolonen, Keiler, Betrug, Ausbeute gelesen. Zum Glück habe ich einen festen Job und wollte auch nur meinen Marktwert testen aber das hatte ich wirklich nicht erwartet. Zumal ich feststellen konnte und musste, dass sogar einige meiner Kollegen genau von diesem Verein "Opfer" sind. Und diese Leute achte ich und spreche ihnen auch eine enorme Portion Verstand zu und dennoch haben sie einige der hier beschriebenen Probleme am eigenen Leib zu erfahren! Natürlich kann ich auch die aktiven Ranger hier verstehen, denn sie stehen hinter ihrem Unternehmen und so soll es ja auch sein. Es kann ja nicht alles schlecht sein und jeder ist ja auch selber für die "Sauberkeit" seines Arbeitsplatzes mitverantwortlich...
Noch bin ich hin und her gerissen. Eigentlich möchte ich mir jetzt erst recht mein eigenens Bild machen!!!! Das noch mal ganz deutlich: Ich bin froh mich informiert zu haben, denn bei der Arbeitslosenquote schut man nur nach einem Job und nicht hinter dessen Fasade, jetzt werde ich mit einer gesunden Portion Realismus und Vorsicht an die Jobsuche gehen!

LG

Ganz unabhängig von diesem von Dir genannten Arbeitgeber, bei dem Du Dich vorstellen willst (und zu dem ich aus eigener Erfahrung nichts sagen kann), gebe ich Dir einen Rat:

Überleg' Dir in diesen Zeiten sehr gut, bevor Du wechselst.
Vor allem, falls Du darüber nachdenkst:

- In die Telekommunikation zu wechseln.
Dort gibt es viele, viele gute Leute in jedem Bereich, die arbeitslos wurden und sich bei Anbietern bewerben.

- Dich selbständig zu machen.
Mach' es nicht, zumindest nicht derzeit.

- Den Job zu wechseln.
Halt fest, falls Du einen einigermaßen sicheren Arbeitsplatz hast, an dem Du Dir Deinen Lebensunterhalt verdienen kannst. Derzeit sind keine Wechseljahre. Warte zwei Jahre, dann sieht's in Deutschland anders aus. Nicht, daß es in zwei Jahren allgemein weniger Arbeitslose geben wird, aber die Umstrukturierungen werden vollzogen sein.

GKr
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[4.2.1.3.1.1] Kisha antwortet auf GKr
15.02.2006 01:40
Vielen Dank für deine Ratschläge!
Du hast recht, es sind keine Wechseljahre aber einfach nur für den blanken Selbsterhaltungstrieb möchte ich auch nicht arbeiten! Ich wechsel nicht einfach mal so, ich sehe mich in Ruhe um und vielleicht kommt was Gutes in mein Visier aber ich habe einen Job und gebe den auch nicht so schnell her!
Durch diese Aktion habe ich aber dennoch Einiges dazugelernt. Es sind keine rosigen Zeiten, das ist aber keine Entschuldigung sein Ziel aus den Augen zu verlieren!
Und in noch einem Punkt hast du recht, es sind schon lange nicht mehr die Zeiten in denen nur Dumme und Faule keinen Job haben... zu viele Spitzenkräfte stehen auf der Strasse und wollen wirklich arbeiten! Und der Satz wer Arbeit sucht findet auch welche stimmt auch schon lange nicht mehr.... hoffentlich stimmt deine Prognose, es wird Zeit, dass es in diesem Land wieder aufwärts geht!
LG
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[4.2.1.4] Urmel antwortet auf GKr
04.02.2006 14:30
Benutzer GKr schrieb:
Benutzer Nato schrieb:

Hallo !
Nachdem ich am Anfang dieses Thread vor ewigen Zeiten einen Beitrag gepostet habe, melde ich mich wieder. Ich finde, der Verlauf hier zeigt gut, wie wenig man sich doch in einem Forum informieren kann. In der Bandbreite ist alles zu
finden, von unmöglich bis super.
Einen Beitrag zum Thema Kundenservice/Marketing 2006 möchte ich
doch liefern:

Ich war diesertage im T-Punkt, weil meine Telefonkarte für die Telefonzelle, die noch Guthaben hatte, abgelaufen war. Im T-Punkt kann man dann wieder aktivieren.
Ich komme werktags 10:45 rein, 2 Stockwerke für Festnetz, T-Mobil, T-Online. Ich peile die Lage, wo gehe ich am besten hin. Überall Schlangen, nur 2 Mitarbeiter, alle im Gespräch.
Stelle mich bei Festnetz an. Nach ewigen Zeiten komme ich endlich dran. Ich höre, 'bei mir sind sie falsch, sie müssen zu meiner Kollegin dort drüben. Aber wo sie schon mal da sind, lassen sie uns ihren Festnetzanschluss abchecken, ob sie den richtigen Tarif haben'. Nein Danke. 'Aber beim Internetzugang haben sie sicher Handlungsbedarf'. Nein, ich habe ihnen doch deutlich gesagt, ich möchte n u r meine Telefonkarte verlängern. 'Aber wir haben günstig eine Box(kenne ich nicht)
für bessere Sprachqualität beim Handy und ein neues Gerät wollen sie doch sicher auch ?' Für einen Moment dachte ich, so viel Ignoranz gegenüber dem Kunden kann es doch garnicht geben, bin ich auf dem Mars gelandet ?
Eine erneute Klarstellung beendete das Gespräch. Aber man kann sich jetzt vorstellen, wie bei der Telekom geschult wird. Die Kollegin lud noch meine Karte neu auf.

Ich erlebe natürlich genau das gleiche wie Du wer nicht. Allerdings schaue ich mir das auch recht gern an. Denn ich bin ja selbst Vertriebler und man kann immer etwas lernen. Treffe ich auf einen Profi, dann freue ich mich ehrlich und sage ihm das auch.

Meine Beobachtung:

- Bei der Dresdner Bank lagen am Schalter ein paar Münzen auf dem Tresen. Ich dachte, die hätte ein Kunde vor mir liegengelassen und sagte das auch dem Bankmenschen am Schalter. Der lachte und meinte, ich solle ihm die Münzen mal rüberschieben.
Joh. Waren festgeklebt. Daneben ein kleines Schild: Soviel kostet Sie pro Tag eine Allianz-Unfallversicherung.
Soll wohl zum Abschluß anreizen.
Funktionierte bei mir nicht. Ich kam mir eher verar*scht vor.

- Bei der Deutschen Bundespost will ich ein Auslandspaket abgeben. Ewige Schlange, 3 von 6 Schaltern offen. Nach 15 Minuten komme ich dran, gebe mein Paket ab, zahle, will weg und werde nun erst einmal gefragt, ob ich nicht das neue Postbank-Konto eröffnen will. Ich will nicht. Ich will nur raus. Aber das glaubt man mir nicht. Ich winde mich, will nicht unhöflich sein. Gehe dann wortlos.

Fazit:
Die Geschäftsleitungen vieler Konzerne meinen, die Mitarbeiter bedienen ja sowieso und zum Verkaufen muß man ja nichts sonderliches können. Entsprechend dann die Aktionen. Dabei ist Verkaufen eine Kunst.

Ich komme raus, denke, es ist genau die richtige Zeit, um noch einen Kakao und ein Stück Kuchen im Cafe zu nehmen. Ich sitze keine Minute am Tisch, habe noch keinen Bissen genommen, kommt ein freundlicher, gut gekleideter Herr Ende 3o an meinen Tisch und fragt 'ich bin von der Staubsauger Firma XXXXX, ich hätte gerne ihre Adresse für meinen Chef, damit wir mal einen Vertreter unserer Firma bei ihnen vorbeischicken können'.
Das war zu viel für mich.

Ich wette einen Kakao inkl. Käsekuchen, daß diese Vertriebler sich in der Frühstückspause einen Spaß mit Dir erlaubt haben. Einfach nach dem Motto 'Kollege, traust Du Dich eh nicht..'

Beides kann sein. Vielleicht erwähnter Spaß, vielleicht aber war es auch ganz einfach nur die Arbeitsmethode des Staubsaugermenschen. Sicher ist das nicht jedermanns Sache, aber es ist doch viel angenehmer, einen Menschen auf diese Weise direkt anzusprechen, als z.B. 'Klinken putzen' zu gehen, man weiß ja nie, wer einen auf der anderen Seite der Klinke erwartet.
Ich verkaufe zwar keine Staubsauger mehr, das ist schon fast 20 Jahre her, aber es macht mir zunehmend mehr Freude, Menschen, die mir sympathisch und/oder geeignet erscheinen, ganz direkt anzusprechen, um Ihnen etwas anzubieten, sei es ein bestimmtes Produkt oder einen Job.
Wenn man das ordentlich macht, fühlt sich dadurch niemand belästigt, ganz im Gegenteil.
Aber es stimmt schon, Verkaufen ist eine Kunst.

Urmel

Gruss Nato

Schönen Sonntag.
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[5] Arcorianer antwortet auf joe P.
04.07.2007 15:00
Nur alte und da auch nicht alle sind innerhalb von 6 Werktagen kündbar, ausserdem machen die Ranger schon lange für die Doof-Com Haustürgeschäfte!!
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[5.1] LOWI antwortet auf Arcorianer
04.07.2007 21:48
Benutzer Arcorianer schrieb:
Nur alte und da auch nicht alle sind innerhalb von 6 Werktagen kündbar, ausserdem machen die Ranger schon lange für die Doof-Com Haustürgeschäfte!!

Schau Dir mal an, von wann das Posting ist, auf das Du geantwortet hast. Zu diesem Zeitpunkt waren es immer 6 WT
Übrigens ist es schon recht lustig, in welchem Jargon man sich hier wiederfindet...