Es ist desweiteren absehbar, dass die Flatrates noch sehr viel billiger
Das sehe ich ähnlich....
Wie bitte ?
Bei den ganzen Internet-Flatrates wird immer vergessen,
dass die Einwahl ueber Telephonie laeuft und da gibt
es keine Flatrates. Das heisst also, dass der Internet
Provider sehr wohl pro Minute bezahlen muss und zwar an
die DTAG (oder hat jemand seinen Hausanschluss bei einer
anderen Firma ?). Egal ob ich mich ueber eine 0800xxx
oder 019xxx Nummer oder auch eine lokale Ortsnummer
einwaehle, die DTAG kassiert dafuer mindestens 1,2pf/min !
Somit ist jede Internet-Flatrate fuer den Provider ab
einer bestimmten Nutzungsdauer eine Pleite. Bei den DM 80,- pro Monat ist das bei 110h pro Monat der Fall, aber
fuer die meisten Provider schon vorher, denn manche muessen mehr als 1,2pf/min an die DTAG bezahlen.
Bei T-Online ist sogar schon bei 80h die Pleite erreicht,
denn die muessen 1,7pf/min an die Telekom bezahlen.
Wenn T-Online das nicht tut, dann muss die Telekom einen
*kostenlosen* Telephonie-Zugang fuer *alle* einrichten
oder die Regulierungsbehoerde fuer Telekommunikation hat
versagt.
Meiner Meinung nach wird spätestens in vier Monaten ein Flatrate-Zugang flächendeckend für weniger als die Hälfte der derzeitigen Pauschalen verfügbar sein
Wollen wirs' hoffen...;)
Dazu muesste die Telekom eine Telephonie-Flatrate anbieten.
Das einzig sinnvolle hierzu waere ein neuer Ortstarif mit
Pauschale, also egal wie lange man ein Ortsgespraech fuehrt
kostet es immer einen festen Betrag, z.B. 12pf
Bei den meisten Internet-Providern mit den 0800xxx oder
019xxx Einwahlnummern kommt naemlich noch ein anderes
Problem dazu: Das ist ein Ferngespraech !
Es wird also eine grosse Kapazitaet an Fernleitungen fuer
die Einwahl verbraucht, die natuerlich auch viel Geld
kostet. Waere die Einwahl immer im Ortsnetz und geht
dort auf die IP-Router der Provider, dann koennte man
sehr viele Kapazitaeten einsparen.
Die Internet-Flatrate in den USA ist naemlich nur deswegen
moeglich, weil die Ortsgespraech dort fast ueberall ganz
umsonst sind oder eben eine geringe Pauschale kosten. So
muessen die Internet-Provider keine Telephonie bezahlen
und koennen die IP-Verbindung auch zu einer minimalen
Pauschale anbieten. Wobei das auch ein gewisses Risiko
bedeutet, denn die Internet-Provider muessen die Daten
nach Volumen bezahlen und das sind auch immerhin ein
paar Dollar pro GigaByte. Wenn man also einen 64 KBit
ISDN-Anschluss voll nutzt, kann man 16 GB pro Monat
uebertragen und verursacht dadurch Kosten von etwa 50 $