Benutzer 56kuser schrieb:
Musstest du eigentlich als du dir die Tdsl Flatrate für 30 euro zugelegt hast diesen Router konfigurieren oder funktionierte alles „out of box“?
Den Router hatte ich seinerzeit selbst bei Media Markt "Neu" erworben und die damaligen Einwahldaten für die Telekom Flat Rate zu 29,99,- Euro auch selbst eingegeben und abgespeichert.
Das alles OK war bewiesen monatelange korrekte Rechnungen,seitens der Telekom.
Kann es sein das es sich um ein gebrandetes Gerät handelt?
Definitiv Nein.
Kann es sein das dein Congster Zugang an 2. Stelle in der Liste im Router eingetragen wurde? Möglicherweise mit niedriger Priorität. Bzw congster nicht als Standardzugang markiert wurde? Bei DFÜ Verbindungen in Windows lässt sich das nämlich zuweisen.
Die Konfigurations-Software von Siemens liess meines Erachtens nur das eingeben der Einwahldaten eines Anbieters zu.
Und das damit alles seine Ordnung hatte beweisen wiederum die monatelangen korrekten Rechnungen.
Erst kürzlich stellte ein etwas versierterer Bekannter fest, das der Router tatsächlich beide Einwahldaten von Telekom und Congster abgespeichert hat.
Aktiv ist aber natürlich immer nur ,der zuletzt eingegebene und abgespeicherte Anbieter.
Jedoch könnte durch einen Stromausfall (Reset) sich dieser Vorfall jederzeit wiederholen.
Lässt sich dieser Vorfall reproduzieren?
Sprich, zieh den Stecker und alle Kabel und simuliere auch die Dauer des Stromausfalls.
Daran hatte ich auch schon gedacht,aber ich will diese Fatale Konstellation nicht erneut herrstellen, indem ich sie evtl. selbst produziere.
Ich habe an dem gegenwertigen Zustand des Routers zu evtl.Beweiszwecken auch nix geändert.
Ich schaue jedoch mindestens 3-4 mal täglich etwas nervös nach ,ob ich noch mit Congster unterwegs bin,oder ob der teure T-Online by Call Tarif sich wieder eingeschlichen hat.
Manchmal haben wir hier auch leichte Stromschwankungen im Millisekundenbereich, das merkt man quasi kaum.
Und allein dadurch hat man schon wieder Angst,das der Router wieder bei T-Online anbändelt.
Keine Frage, ist eine Horrorvorstellung die sonst nur in meinen schlimmsten Alpträumen auftauchen und die ich i.d.r auch für mich behalte da man mich sonst für völlig paranoid hält und Zwangs einweist. Das so etwas scheinbar wirklich passiert ist wundert mich aber überhaupt nicht! Wenn man nicht weis wie Technik funktioniert + mit der „Wird schon gehen" oder "geht doch wie immer“ Mentalität ran geht fällt man eben viel zu leicht auf die Schnauze. Bei dir sind es 800 EURO. Was soll man dazu sagen?
Nun ja ...Es ging ja mit dem Wechsel zu Congster, der Eingabe der Congster Anbieter Einwahldaten,und dem anschliessendem Surfen alles wie geschmiert ,monatelang sogar und ich hatte deshalb auch keinen Grund misstrauisch zu werden.
Als dann die Herzinfarkt gefährdende Rechnung der Telekom kam und ich der Sache auf den Grund ging,stellte ich ja fest das an dem bewussten Tag meine Logdaten bei Congster auf Null und bei der Telekom plötzlich rauf gingen.
Auf der Suche nach dem "Warum" und der möglichen Ursache,fiel mir dann der an dem Tag länger andauernde Stromausfall ein.
Eine Nachfrage meinerseits bei der E.O.N. die mir das Störungsprotokoll zusandte,brachte mir dann endgültige Gewissheit, das dies die Ursache dafür sein müsste.
Bleibe hartnäckig und halte uns auf dem Laufenden!
Versprochen?!
Aber auf jeden Fall ... Versprochen Hoch und Heilig ;-)
P.S. Da bekommt die viel zu oft zu unrecht gescholtene AOL Software mit individueller Begrüßung eine ganz andere Bedeutung zu teil, nichwahr? :-))
Benutzer zuluton schrieb:
Horror-Rechnung Router ändert selbstständig die Einwahldaten
...ich hege den Verdacht,das möglicherweise durch einen Stromausfall,die Einwahldaten meines Routers geändert wurden.
Ich weiss,das klingt unglaublich,aber ne andere Erklärung hab
ich dafür momentan nicht.
Denn ich hatte erst letztes Jahr im Juni 2005 meine Flat-Rate
von der Telekom (29,95,-€) zu Congster (9,99,-€)
gewechselt und die Einwahldaten von Congster in den Router gegeben und gespeichert.
Um meine T-Online-Mail Adresse zu erhalten,wechselte ich noch auf den T-Online-by Call-Tarif und zahlte dafür Monatlich 2,95,-€ und seit dem war die Welt in Ordnung.
Bis zum 28.4.06 !!
Da kam erstmalig von der Telekom ne Rechnung über 850,-€ für
verbratene Onlinezeit von 29.3 bis 20.4.06. Und das,obwohl ich bei Congster Flat-Rate Kunde bin.
Nach 1 Stunde im Sauerstoffzelt und 3 starken Herztabletten fing ich an,der Sache auf den Grund zu gehen und endeckte das am 29.3. um ca. 17:35 mein Traffic bei Congster auf Null und
bei T-Online plötzlich hoch ging.
Mit Erhalt der Rechnung am 28.4. sah ich dann überhaupt erstmalig seit Juni 2005 wieder mal in die
Konfigurations-Maske meines Siemes-Gigaset SE505 dsl/cable-Routers und stellte voller Entsetzen fest,das dort plötzlich wieder die Einwahldaten von meiner alten Flat-Rate der Telekom hockten,die aber nunmehr,zum Erhalt meiner T-Online-E-Mail-Addy,bei Nutzung, auf Basis des "by Call-Tarifes" abgerechnet werden.
Und da ich natürlich nicht 3 mal jeden Tag auf die Konfiguration meines Routers schaue,läpperten sich seit dem 29.3.immer lustig, weit über 30.000 Minuten Onlinezeit,zum saftigen "by Call Tarif" zusammen.
Was also ist am 29.3.06 um ca. 17:35 passiert ?
Hatte ich einen Anfall von Spendierlaune gegenüber der Telekom und änderte denen zugunsten meine Einwahldaten ? NEIN !
Hatte ich ne totale Amnesie NEIN !
Stand ich unter Einfluss Hochgeistiger
Getränke,Drogen,Viagra
oder Antidepressivas ? NÖ !
Es fummelt hier auch sonst kein anderer an meinem PC rum.
Also ist meine einzige mögliche Erklärung ein Stromausfall,der quasi einen Reset des Routers verursachte und der sich dann wieder auf die alten Einwahldaten der Telekom besinnte,ohne das ich das bis zum Eintreffen der gestrigen Hammer-Rechnung merkte.
Kann sowas angehen ?
Oder was kommt noch in Betracht ?
Als normaler Nutzer muss man ja erst überhaupt mal auf die Idee kommen, das ein Stromausfall sowas verursachen könnte.
Normal wäre ja ,das der Router nach Stromentzug, komplette Alzheimer und somit gar keine Einwahdaten mehr hat. Das hätte sogar ich dann gemerkt, indem ich nicht mehr online
gewesen wäre.
Aber wenn sich heimlich still und leise plötzlich wieder die alten Daten der ehem. T-On-Flat eintragen,wie um alles soll man
als Otto Normalo daruaf kommen ???
Sogar im Siemens Router Handbuch wird an einer Stelle der Reset
(Kabel ziehen ) empfohlen.
Das dann sowas möglich ist ,steht dort natürlich nicht.
Jedenfalls hab ich jetzt in Zunkunft bestimmt dauerhaften Spass
mit der Telemkom um die Rechnung.
Denn die schalten auf stur und antworten nur mit den üblichen Textbausteinen,das bei Ihnen abrechnungstechnisch alles ok sein.
Inzwischen liegt mir aber ein Protokoll der E.O.N vor, das an dem fraglichen Tag tatsächlich ein längerer Stromausfall in meiner Wohngegend eingetreten ist.
Na mal sehen wie es weitergeht.