Thread
Menü

Horror-Rechnung Router ändert selbstständig die Einwahldaten


19.10.2006 16:12 - Gestartet von zuluton
Horror-Rechnung Router ändert selbstständig die Einwahldaten

...ich hege den Verdacht,das möglicherweise durch einen Stromausfall,die Einwahldaten meines Routers geändert wurden.

Ich weiss,das klingt unglaublich,aber ne andere Erklärung hab ich dafür momentan nicht.

Denn ich hatte erst letztes Jahr im Juni 2005 meine Flat-Rate von der Telekom (29,95,-€) zu Congster (9,99,-€) gewechselt und die Einwahldaten von Congster in den Router gegeben und gespeichert.

Um meine T-Online-Mail Adresse zu erhalten,wechselte ich noch auf den T-Online-by Call-Tarif und zahlte dafür Monatlich 2,95,-€ und seit dem war die Welt in Ordnung.

Bis zum 28.4.06 !!

Da kam erstmalig von der Telekom ne Rechnung über 850,-€ für verbratene Onlinezeit von 29.3 bis 20.4.06.
Und das,obwohl ich bei Congster Flat-Rate Kunde bin.

Nach 1 Stunde im Sauerstoffzelt und 3 starken Herztabletten fing ich an,der Sache auf den Grund zu gehen und endeckte das am 29.3. um ca. 17:35 mein Traffic bei Congster auf Null und bei T-Online plötzlich hoch ging.

Mit Erhalt der Rechnung am 28.4. sah ich dann überhaupt erstmalig seit Juni 2005 wieder mal in die Konfigurations-Maske meines Siemes-Gigaset SE505 dsl/cable-Routers und stellte voller Entsetzen fest,das dort plötzlich wieder die Einwahldaten von meiner alten Flat-Rate der Telekom hockten,die aber nunmehr,zum Erhalt meiner T-Online-E-Mail-Addy,bei Nutzung, auf Basis des "by Call-Tarifes" abgerechnet werden.

Und da ich natürlich nicht 3 mal jeden Tag auf die Konfiguration meines Routers schaue,läpperten sich seit dem 29.3.immer lustig, weit über 30.000 Minuten Onlinezeit,zum saftigen "by Call Tarif" zusammen.

Was also ist am 29.3.06 um ca. 17:35 passiert ?

Hatte ich einen Anfall von Spendierlaune gegenüber der Telekom und änderte denen zugunsten meine Einwahldaten ? NEIN !
Hatte ich ne totale Amnesie NEIN !
Stand ich unter Einfluss Hochgeistiger Getränke,Drogen,Viagra oder Antidepressivas ? NÖ !

Es fummelt hier auch sonst kein anderer an meinem PC rum.

Also ist meine einzige mögliche Erklärung ein Stromausfall,der quasi einen Reset des Routers verursachte und der sich dann wieder auf die alten Einwahldaten der Telekom
besinnte,ohne das ich das bis zum Eintreffen der gestrigen Hammer-Rechnung merkte.

Kann sowas angehen ?
Oder was kommt noch in Betracht ?
Als normaler Nutzer muss man ja erst überhaupt mal auf die Idee kommen, das ein Stromausfall sowas verursachen könnte.

Normal wäre ja ,das der Router nach Stromentzug, komplette Alzheimer und somit gar keine Einwahdaten mehr hat.
Das hätte sogar ich dann gemerkt, indem ich nicht mehr online gewesen wäre.

Aber wenn sich heimlich still und leise plötzlich wieder die alten Daten der ehem. T-On-Flat eintragen,wie um alles soll man als Otto Normalo daruaf kommen ???

Sogar im Siemens Router Handbuch wird an einer Stelle der Reset (Kabel ziehen ) empfohlen.
Das dann sowas möglich ist ,steht dort natürlich nicht.



Jedenfalls hab ich jetzt in Zunkunft bestimmt dauerhaften Spass mit der Telemkom um die Rechnung.

Denn die schalten auf stur und antworten nur mit den üblichen Textbausteinen,das bei Ihnen abrechnungstechnisch alles ok sein.

Inzwischen liegt mir aber ein Protokoll der E.O.N vor, das an dem fraglichen Tag tatsächlich ein längerer Stromausfall in meiner Wohngegend eingetreten ist.

Na mal sehen wie es weitergeht.
Menü
[1] rofada antwortet auf zuluton
19.10.2006 18:22
Benutzer zuluton schrieb:
Horror-Rechnung Router ändert selbstständig die Einwahldaten Ich weiss,das klingt unglaublich,..

Stimmt absolut, *das* glaubt dir Garaniert Niemand!

Also ist meine einzige mögliche Erklärung ein Stromausfall,der quasi einen Reset des Routers verursachte und der sich dann wieder auf die alten Einwahldaten der Telekom
besinnte,

Wie soll denn deiner Meinung nach sowas gehen - du hast die alten t-com Daten gelöscht, die neuen Congster Daten eingegeben (behauptest du jedenfalls)- und der Router trägt dann ganz ohne dein Zutun die Congster Daten wieder aus und die t-com Daten wieder ein...lol

Jedenfalls hab ich jetzt in Zunkunft bestimmt dauerhaften > Spass mit der Telemkom um die Rechnung.

Das bezweifel ich, die Sache ist, so wie du es schilderst (für die t-com) klar - du hast ihren Tarif genutzt und mußt die dafür erhaltene Rechnung zahlen!

Inzwischen liegt mir aber ein Protokoll der E.O.N vor, das an dem fraglichen Tag tatsächlich ein längerer Stromausfall in meiner Wohngegend eingetreten ist

Und weiter? Was soll das mit deinen geänderten Routerdaten zu tun haben - vergiß es ;-(

Na mal sehen wie es weitergeht.

Ganz einfach - du bekommst Post von "Seiler und Kollegen", danach vom Inkassobüro usw. usw. - und wirst zahlen müssen.............
Menü
[1.1] zuluton antwortet auf rofada
19.10.2006 18:55
Benutzer rofada schrieb:
Benutzer zuluton schrieb:
Horror-Rechnung Router ändert selbstständig die Einwahldaten Ich weiss,das klingt unglaublich,..

Stimmt absolut, *das* glaubt dir Garaniert Niemand!

Inzwischen brachte etwas Googeln einige ähnlich gelagerte Fälle hervor.
So unglaublich scheint es mittlerweile also doch nicht mehr zu sein.

Also ist meine einzige mögliche Erklärung ein Stromausfall,der quasi einen Reset des Routers verursachte und der sich dann wieder auf die alten Einwahldaten der Telekom besinnte,

Wie soll denn deiner Meinung nach sowas gehen - du hast die alten t-com Daten gelöscht, die neuen Congster Daten eingegeben (behauptest du jedenfalls)- und der Router trägt dann ganz ohne dein Zutun die Congster Daten wieder aus und die t-com Daten wieder ein...lol
-----------------------

Genau...ich ging davon aus,das ich durch die Eingabe der Einwahldaten von Congster in den Router, dadurch gleichzeitig die T-Online Daten gelöscht hätte.

Monatelang war ja auch alles Paletti,also konnte ich da auch nix falsch gemacht haben.

Die Rechnungen kamen jeweils in der korrekten Höhe bei mir an und wurden auch brav bezahlt.

Bis dann diese Horrorabrechnung kam,die ich mir zunächst nicht erklären konnte.

Ein Freund der sich Technisch etwas besser auskennt als ich, hat aber inzwischen mal den Router überprüft und dabei festgestellt,das beide Einwahldaten, also die von Congster und von Telekom in dem Router vorhanden sind. *staun*

Zu Beweiszwecken habe ich das auch mal so gelassen.

Somit ist also die Theorie,das durch den Stromausfall (den ich ja durch E.O.N. beweisen kann )der Router beim Hochfahren die alten T-Online Daten genommen hat ,nicht mehr länger reine Utopie ;-)

Jedenfalls hab ich jetzt in Zunkunft bestimmt dauerhaften dauerhaften > Spass mit der Telemkom um die Rechnung.

Das bezweifel ich, die Sache ist, so wie du es schilderst (für die t-com) klar - du hast ihren Tarif genutzt und mußt die dafür erhaltene Rechnung zahlen!


Inzwischen liegt mir aber ein Protokoll der E.O.N vor, das an dem fraglichen Tag tatsächlich ein längerer Stromausfall in meiner Wohngegend eingetreten ist

Und weiter? Was soll das mit deinen geänderten Routerdaten zu tun haben - vergiß es ;-(

Na mal sehen wie es weitergeht.

Ganz einfach - du bekommst Post von "Seiler und Kollegen", danach vom Inkassobüro usw. usw. - und wirst zahlen müssen.............

Das wird sich zeigen,ich lasse mich jedenfalls nicht aufgrund eines technischen Fehlers,den ich nicht zu verantworten habe, bedingt durch einen Stromausfall, oder nenn es einfach "Höhere Gewalt" von der Telekom ,Seiler & Kollegen,oder irgendwelchen Inkassobuden abziehen !
Menü
[1.1.1] bau31888 antwortet auf zuluton
19.10.2006 19:35
Benutzer zuluton schrieb:
Inzwischen brachte etwas Googeln einige ähnlich gelagerte Fälle hervor.
So unglaublich scheint es mittlerweile also doch nicht mehr zu sein.

Gib doch mal deine www-Quellen an, könnte für alle interessant sein!
Menü
[1.1.2] Tenaka antwortet auf zuluton
26.10.2006 21:37
Nach meiner Rechtsauffassung hat die Telekom ihr Geld verdient, so bitter wie das auch ist.
Die haben dir den Anschluß zu Verfügung gestellt, und nachdem du dich eingewählt hast haben Sie dir auch die Daten geliefert.

Ich würde die bittere Rechnung zahlen. Aber ich würde im Handbuch von dem Router schauen ob diese "Zusatzfunktion" beschrieben wird. Wenn nicht würde ich versuchen vom dem Hersteller des Routers die Kohle zurück zuhohlen. Der hat für solche fällen auch ne Versicherung. Wenn du eindeutig nachweisen kannst das dies nen Konstruktionsfehler ist.

aber wie gesagt das ist meine Rechtsauffassung
Menü
[1.1.2.1] zuluton antwortet auf Tenaka
27.10.2006 13:23
Benutzer Tenaka schrieb:
Nach meiner Rechtsauffassung hat die Telekom ihr Geld verdient, so bitter wie das auch ist.
Die haben dir den Anschluß zu Verfügung gestellt, und nachdem du dich eingewählt hast haben Sie dir auch die Daten geliefert.

Ich würde die bittere Rechnung zahlen. Aber ich würde im Handbuch von dem Router schauen ob diese "Zusatzfunktion" beschrieben wird. Wenn nicht würde ich versuchen vom dem Hersteller des Routers die Kohle zurück zuhohlen. Der hat für solche fällen auch ne Versicherung. Wenn du eindeutig nachweisen kannst das dies nen Konstruktionsfehler ist.

aber wie gesagt das ist meine Rechtsauffassung

Hallo Tenaka...vielen Dank für Deine Meinung dazu.

Allerdings wurde diese Verbinug ,ohne mein Wissen und Wollen hergestellt. (Bedingt durch den Stromausfall) Der Router Hersteller Siemens hält sich auch aus der Verantwortung (haben noch nie von sowas gehört)

In einem anderen Fall,hier im Forum,ist es fast ähnlich, nur da hat sich die telekom komischerweise sehr großzügig gezeigt.

Siehe Link und Beitrag:

https://www.teltarif.de/arch/2006/kw42/...

Ahnungsloser Telekom-Kunde häufte tausende teure Onlineminuten an 18.10.2006
17:06
Weil er veraltete Einwahldaten nutzte, erhielt ein Telekom-Kunde aus Poppelsdorf mehrere Monate lang horrende Rechnungen. Nachdem er sich für ein neues DSL-Telefon-Komplettpaket mit Flatrate-Tarifen fürs Internetsurfen und Telefonieren ins deutsche Festnetz entschieden hatte, tippte er im vergangenen März seine alten Internet-Zugangsdaten ein, da er die neuen Daten nicht erhielt. Da der Verbindungsaufbau auf diese Weise erfolgreich war und er ab diesem Zeitpunkt rund um die Uhr online war, summierten sich für den ahnungslosen DSL-Nutzer die Onlineminuten schnell. Die Folge: Jeden Monat trafen bei ihm Telekom-Rechnungen von bis zu 1 000 Euro ein, berichtet heute der Kölner Stadtanzeiger.

Nach mehreren erfolglosen Versuchen, das Problem über einen Mitarbeiter der Telekom-Hotline zu lösen, darf der unvorsichtige DSL-Surfer nun rückwirkend ab Mai den herkömmlichen Paketpreis von 50 Euro pro Monat zahlen. "Der Kunde hatte DSL mit Flatrate bestellt, aber mit seiner alten Kennung weitergesurft", bestätigte Telekom-Sprecher Rüdiger Gräve gegenüber der Zeitung. Der neue Online-Anschluss sei gar nicht genutzt worden. Für die Telekom sei aber klar, dass sich der Kunde die Flatrate eigentlich wegen der Kostenkontrolle und zum Geldsparen geholt hat. Außer der falsch eingetippten Registrierungsnummer kann sich der betroffene Kunde nichts weiter vorwerfen, die Rechnungen hatte er stets pünktlich bezahlt.


....Aha der hat also wissentlich seine alten Einwahldaten eingegeben und muss die Rechnung nicht zahlen.
Aber bei mir besteht man drauf ???

Merkwürdige Rechtsauffassungen
Menü
[1.1.2.1.1] Zulu antwortet auf zuluton
27.10.2006 19:42
Benutzer zuluton schrieb:
>
....Aha der hat also wissentlich seine alten Einwahldaten eingegeben und muss die Rechnung nicht zahlen.

Weil er keine neuen Zugangsdaten zugesendet bekam und glaubte die alten Zugangsdaten wären richtig. Nur deshalb.

Aber bei mir besteht man drauf ???

Ja, weil du die richtigen Zugangsdaten hast.

Merkwürdige Rechtsauffassungen



Ist dieser Router von dir ein WLan-Router und keine verschlüsselte Verbindungen aufgebaut?

Zulu
Menü
[1.1.2.1.1.1] zuluton antwortet auf Zulu
29.10.2006 13:06
Benutzer Zulu schrieb:
Benutzer zuluton schrieb:
>
....Aha der hat also wissentlich seine alten Einwahldaten eingegeben und muss die Rechnung nicht zahlen.

Weil er keine neuen Zugangsdaten zugesendet bekam und glaubte die alten Zugangsdaten wären richtig. Nur deshalb.

Glauben heisst, nicht wissen,im Gegensatz zu mir hat er die alten Einwahldaten benutzt,in der Annahme,das diese nun auch für seine Flat gültig sind.

Solch eine riskante Denkweise wäre mir z.b.nie in den Sinn gekommen.
Ich hätte nachgehakt wegen der neuen Einwahldaten zur Flat,oder mir schriftlich bestätigen lassen,das ich die vorherigen dafür benutzen kann.

Ich dagegen hatte ja komplett den Anbieter gewechselt ( Von T-Com mach Congster (obwohl Congster eigentlich ne Tochter von T Com iss ,man will mich also zweimal melken )und die Einwahldaten von Congster habe ich auch abgespeichert )Monatelange richtige Rechnungen bewiesen mir, das alles in Ordnung war und seine Richtigkeit hatte.

Nie wäre ich auf die Idee gekommen ,das die alten T-Com Daten da noch drin sind und durch höhere Gewalt (Stromausfall) wieder ohne mein Wissen reaktiviert werden können.

Insofern empfinde ich mein Vorgehen,als noch viel unschuldiger, an der horrenden Rechnung,als im Gegensatz zu dem anderen Pechvogel,bei dem Die T-Com ja noch Gnade walten liess.
( Mir wollte man lediglich 250,- Euro von der Horror-Rechnung erlassen,um meine Kundenzufriedenheit zu erhalten. :))

Aber mein ausgeprägter Sinn für Recht und Gerechtigkeit liess mich diesen faulen Kompromiss nun mal nicht eingehen.

Aber bei mir besteht man drauf ???

Ja, weil du die richtigen Zugangsdaten hast.

Aber ich habe nur die richtigen Daten von Congster eingegeben ;-)
Das die Daten von T-Com dadurch offenbar nicht gelöscht wurden konnte ich als Otto Normal Anwender nicht im geringsten ahnen.

Merkwürdige Rechtsauffassungen



Doch ;-) ... den, der wissentlich seine alten Daten zum neuen Flat Tarif eingab,lässt man laufen und mich,den es völlig ahnungslos,durch einen Stromausfall getroffen hat ,will man melken.

Ist dieser Router von dir ein WLan-Router und keine verschlüsselte Verbindungen aufgebaut?

Es handelt sich um einen Siemens W-Lan Router Gigaset SE505 dsl/cable und eine SSID und ASC II Verschlüsselung ist auch drinne.

Zulu

Neuester Stand der Dinge:

Seiler & Kollegen bitten mich, den damaligen Schriftwechsel,den ich mit der T Com wegen der Sache hatte zuzusenden. :-))
Ja Hallooooo ..merken die noch was ?

Offenbar verfügen die also noch nicht mal über diese Unterlagen und mahnen einfach mal so,ungeprüft ins Blaue hinein und jetzt soll ich denen Ihre Arbeit abnehmen und Ihnen die Unterlagen zusenden.

Soweit kommt,s noch ;-)

Sollen die doch erstmal den Fall ausgiebig durchstudieren und sich dann Gedanken machen, ob Sie im Recht sind.
Menü
[1.1.2.1.1.1.1] Zulu antwortet auf zuluton
29.10.2006 15:44
Benutzer zuluton schrieb:

Seiler & Kollegen bitten mich, den damaligen Schriftwechsel,den ich mit der T Com wegen der Sache hatte zuzusenden. :-))
Ja Hallooooo ..merken die noch was ?

Na dann wünsche ich dir viel Spaß und einen guten Rechtsanwalt - der da allerdings auch nichts machen kann.

Sollen die doch erstmal den Fall ausgiebig durchstudieren und sich dann Gedanken machen, ob Sie im Recht sind.

Die Gedanken wird sich der Richter machen und das dann auch entscheiden. Jetzt im Moment wollen sie nur den Streitwert mit Mahn- und Bearbeitungskosten hochjubeln.
Denn ein Router der sich selbstständig macht, selbstständig Nummern austauscht usw., hab ich noch nie von gehört und ist auch technisch nicht möglich.
Versuch's mal mit ner Klage gegen Siemens.:-)

Zulu
Menü
[1.1.2.1.1.1.2] Telekom Kunden werden schikaniert durch Seiler & Kollegen
zuluton antwortet auf zuluton
01.11.2006 15:37
Gestern lief bei "Frontal 21" unter dem Titel "Telekom Kunden werden schikaniert durch Seiler & Kollegen" mal wieder ein Hochinteresanter Beitrag zum Thema "Telekom" - "Seiler & Kollegen".

Hier mal der Link zum Video-stream für alles die es verpasst haben.

http://www.zdf.de/ZDFmediathek/inhalt/15/0,4070,3996335-5,00.html
Menü
[1.1.2.1.1.2] Brandy10 antwortet auf Zulu
07.10.2007 15:20
Kein Beitrag
Menü
[1.1.2.1.1.2.1] Brandy10 antwortet auf Brandy10
07.10.2007 15:23
Du bist nicht der erste mit diesem Siemens Router.Beim eintragen
der neue Daten bleiben die alten Daten drin , wenn man sie nicht explizit rauslöscht.
Was die Telekom damit zu tun hat, für diesen Fehler kann ich nicht nachvollziehen oder ist das Gerät etwa von der Telekom?
Wenn man dazu den Router auf dauerhafte Verbindung einstellt kommt
halt sowas rüber.
Ich wünsch dir viel Erfolg dabei und gute Nerven
Menü
[1.1.3] klaussc antwortet auf zuluton
27.10.2006 13:41
Benutzer zuluton schrieb:


Ein Freund der sich Technisch etwas besser auskennt als ich, hat aber inzwischen mal den Router überprüft und dabei festgestellt,das beide Einwahldaten, also die von Congster und von Telekom in dem Router vorhanden sind. *staun*

Zu Beweiszwecken habe ich das auch mal so gelassen.

Kann der Router mehrere Provider verwalten?
Wie kann man einstellen welcher Provider verwendet wird?
Welcher Provider wird bei Neustart gewählt?

Wenn Du anstelle T wärst, und jemand erzählt Dir von seinem defekten Router, was würdest Du sagen?

Was würdest Du sagen, wenn ich mit einer defekten Bremse in dein Auto fahre und dir dann erkären würde dass ich deinen Schaden nicht bezahle, weil ich mein Auto auf keinen Fall selber kaputt gemacht habe?

Gruß
Klaus
Menü
[1.1.3.1] zuluton antwortet auf klaussc
27.10.2006 14:44
Benutzer klaussc schrieb:
Benutzer zuluton schrieb:


Ein Freund der sich Technisch etwas besser auskennt als ich,
hat aber inzwischen mal den Router überprüft und dabei festgestellt,das beide Einwahldaten, also die von Congster und von Telekom in dem Router vorhanden sind. *staun*

Zu Beweiszwecken habe ich das auch mal so gelassen.

Kann der Router mehrere Provider verwalten?

Keine Ahnung....ich ging bisher immer davon aus ,das er nur 1 Provider verwaltet,nämlich den,den man mit Einwahldaten eingegeben hat.

Andere Einwahldaten müssten durch Neueingabe überschrieben werden.
Monatelang besagten mir ja auch die korrekten Rechnungen,das dies auch der Fall war.
Insofern hatte ich nix falsch gemacht.

Wie kann man einstellen welcher Provider verwendet wird?

Durch Eingabe der Daten des Providers.


Welcher Provider wird bei Neustart gewählt?

Eigentlich nur der,der aktiv im Router eingespeichert wurde,aber wer weiss das schon so genau ?

Wenn Du anstelle T wärst, und jemand erzählt Dir von seinem defekten Router, was würdest Du sagen?

Ich habe nie behauptet, das der Router defekt sei.
Offenbar scheint es aber so gewesen zu sein, das der Router nach längerer Amnesie (Stromausfall) sich beim Neustart plötzlich nur noch an die vormals gültigen Daten der T-Com erinnern konnte,von denen ich glaubte,das diese durch Eingabe der Congster Daten,gelöscht,bzw. überschrieben worden seien.

Was würdest Du sagen, wenn ich mit einer defekten Bremse in dein Auto fahre und dir dann erkären würde dass ich deinen Schaden nicht bezahle, weil ich mein Auto auf keinen Fall selber kaputt gemacht habe?

??? Bahnhof in Ägypten ??? Sorry aber Deiner Logik kann ich nicht ganz in diesem Zusammenhang folgen.

Würdest Du mit defekten Bremsen,Deines Autos irgendwo reinfahren,müsstest Du dir vorwerfen lassen,das Du beim Bremsen bemerkt haben müsstest, das Deine Bremsen defekt sind.

Sowas spürt man durch den plötzlich längeren Bremsweg und dem Nachlassen der Bremskraft schon rein physikalisch.

Aber wenn ein Router plötzlich seine Einwahl-Daten unangekündigt,ohne irgendwelche Signale oder Hinweise zu geben,ändert,zumal man sowas überhaupt nicht für möglich gehalten hätte, merkt man das erst dann, wenn die nächste Rechnung ins Haus flattert,nur isses dann schon zu spät. ;-)

Gruß
Klaus
Menü
[1.1.3.1.1] klaussc antwortet auf zuluton
27.10.2006 15:32
Benutzer zuluton schrieb:
Benutzer klaussc schrieb:
Benutzer zuluton schrieb:


Ein Freund der sich Technisch etwas besser auskennt als ich,
hat aber inzwischen mal den Router überprüft und dabei festgestellt,das beide Einwahldaten, also die von Congster und von Telekom in dem Router vorhanden sind. *staun*

Zu Beweiszwecken habe ich das auch mal so gelassen.

Kann der Router mehrere Provider verwalten?

Keine Ahnung....ich ging bisher immer davon aus ,das er nur 1 Provider verwaltet,nämlich den,den man mit Einwahldaten eingegeben hat.

Andere Einwahldaten müssten durch Neueingabe überschrieben werden.

Gut, aber dein Bekannter hat die alten UND die neuen Einwahldaten im Router gefunden, wie kann man sich das vorstellen, stehen sie gemeinsam in einem Eingabefeld?


Was würdest Du sagen, wenn ich mit einer defekten Bremse in dein Auto fahre und dir dann erkären würde dass ich deinen Schaden nicht bezahle, weil ich mein Auto auf keinen Fall selber kaputt gemacht habe?

??? Bahnhof in Ägypten ??? Sorry aber Deiner Logik kann ich nicht ganz in diesem Zusammenhang folgen.

Macht nichts, das kann schon mal passieren.

Würdest Du mit defekten Bremsen,Deines Autos irgendwo reinfahren,müsstest Du dir vorwerfen lassen,das Du beim Bremsen bemerkt haben müsstest, das Deine Bremsen defekt sind.

Sowas spürt man durch den plötzlich längeren Bremsweg und dem Nachlassen der Bremskraft schon rein physikalisch.

Nöö, nicht wenn z.B. der Schlauch durch ist...

Aber wenn ein Router plötzlich seine Einwahl-Daten unangekündigt,ohne irgendwelche Signale oder Hinweise zu geben,ändert,zumal man sowas überhaupt nicht für möglich gehalten hätte, merkt man das erst dann, wenn die nächste Rechnung ins Haus flattert,nur isses dann schon zu spät. ;-)

Klar ist das ärgerlich, aber es war nicht plötzlich, sondern nach einem Neustart. Techn. ist das ein Ansatzpunkt.

Gruß
Klaus
Menü
[1.2] Handyfreak56 antwortet auf rofada
19.10.2006 19:25
Benutzer rofada schrieb:
Benutzer zuluton schrieb:
Horror-Rechnung Router ändert selbstständig die Einwahldaten Ich weiss,das klingt unglaublich,..

Stimmt absolut, *das* glaubt dir Garaniert Niemand!

Also ist meine einzige mögliche Erklärung ein Stromausfall,der quasi einen Reset des Routers verursachte und der sich dann wieder auf die alten Einwahldaten der Telekom besinnte,

Wie soll denn deiner Meinung nach sowas gehen - du hast die alten t-com Daten gelöscht, die neuen Congster Daten eingegeben (behauptest du jedenfalls)- und der Router trägt dann ganz ohne dein Zutun die Congster Daten wieder aus und die t-com Daten wieder ein...lol

Jedenfalls hab ich jetzt in Zunkunft bestimmt dauerhaften dauerhaften > Spass mit der Telemkom um die Rechnung.

Das bezweifel ich, die Sache ist, so wie du es schilderst (für die t-com) klar - du hast ihren Tarif genutzt und mußt die dafür erhaltene Rechnung zahlen!

Inzwischen liegt mir aber ein Protokoll der E.O.N vor, das an dem fraglichen Tag tatsächlich ein längerer Stromausfall in meiner Wohngegend eingetreten ist

Und weiter? Was soll das mit deinen geänderten Routerdaten zu tun haben - vergiß es ;-(

Na mal sehen wie es weitergeht.

Ganz einfach - du bekommst Post von "Seiler und Kollegen", danach vom Inkassobüro usw. usw. - und wirst zahlen müssen.............

Dein beitrag hat ja wirklich viel geholfen, am besten behälst du dein Quatsch für dich weil sonst bekommt man noch Augen Krebs.
Menü
[1.2.1] rofada antwortet auf Handyfreak56
19.10.2006 22:35

5x geändert, zuletzt am 19.10.2006 23:12
Benutzer Handyfreak56 schrieb:
Benutzer rofada schrieb:
Benutzer zuluton schrieb:
Ich weiss,das klingt unglaublich,..
Stimmt absolut, *das* glaubt dir Garaniert Niemand!
Dein beitrag hat ja wirklich viel geholfen, am besten behälst du dein Quatsch für dich weil sonst bekommt man noch Augen Krebs.

Ich habe keine Ahnung, warum du mich so "blöde" anmachst, im Gegensatz zu dir habe ich immerhin etwas zum Thema geschrieben...

Aber "auf einen groben Klotz, gehört ein "grober Keil" - daher eine kleine Lernstunde für dich ;-)

Lerne doch erst mal einigermaßen "Deutsch":
*B*eitrag" schreibt man mit großem "B",
man schreibt "behä*t*st,
es heißt "dein*en* Quatsch,
setze ein "Komma" nach "für dich"
- und du meinst vermtl. *Augenkrebs*
...oh je ..

Kann man in 2 Zeilen noch mehr Fehler unterbringen?
Wohl kaum - "PISA" läßt grüßen!

Und dann erkläre mir/uns doch mal bitte, was jetzt an deinem "Gestammel" für den OP hilfreich war?

Menü
[2] 56kuser antwortet auf zuluton
01.11.2006 23:22
Musstest du eigentlich als du dir die Tdsl Flatrate für 30 euro zugelegt hast diesen Router konfigurieren oder funktionierte alles „out of box“?

Kann es sein das es sich um ein gebrandetes Gerät handelt?


Kann es sein das dein Congster Zugang an 2. Stelle in der Liste im Router eingetragen wurde? Möglicherweise mit niedriger Priorität. Bzw congster nicht als Standardzugang markiert wurde? Bei DFÜ Verbindungen in Windows lässt sich das nämlich zuweisen.

Lässt sich dieser Vorfall reproduzieren?
Sprich, zieh den Stecker und alle Kabel und simuliere auch die Dauer des Stromausfalls.


Keine Frage, ist eine Horrorvorstellung die sonst nur in meinen schlimmsten Alpträumen auftauchen und die ich i.d.r auch für mich behalte da man mich sonst für völlig paranoid hält und Zwangs einweist.
Das so etwas scheinbar wirklich passiert ist wundert mich aber überhaupt nicht! Wenn man nicht weis wie Technik funktioniert + mit der „Wird schon gehen" oder "geht doch wie immer“ Mentalität ran geht fällt man eben viel zu leicht auf die Schnauze. Bei dir sind es 800 EURO. Was soll man dazu sagen?

Bleibe hartnäckig und halte uns auf dem Laufenden!

Versprochen?!

P.S. Da bekommt die viel zu oft zu unrecht gescholtene AOL Software mit individueller Begrüßung eine ganz andere Bedeutung zu teil, nichwahr? :-))
Benutzer zuluton schrieb:
Horror-Rechnung Router ändert selbstständig die Einwahldaten

...ich hege den Verdacht,das möglicherweise durch einen Stromausfall,die Einwahldaten meines Routers geändert wurden.

Ich weiss,das klingt unglaublich,aber ne andere Erklärung hab ich dafür momentan nicht.

Denn ich hatte erst letztes Jahr im Juni 2005 meine Flat-Rate von der Telekom (29,95,-€) zu Congster (9,99,-€) gewechselt und die Einwahldaten von Congster in den Router gegeben und gespeichert.

Um meine T-Online-Mail Adresse zu erhalten,wechselte ich noch auf den T-Online-by Call-Tarif und zahlte dafür Monatlich 2,95,-€ und seit dem war die Welt in Ordnung.

Bis zum 28.4.06 !!

Da kam erstmalig von der Telekom ne Rechnung über 850,-€ für verbratene Onlinezeit von 29.3 bis 20.4.06.
Und das,obwohl ich bei Congster Flat-Rate Kunde bin.

Nach 1 Stunde im Sauerstoffzelt und 3 starken Herztabletten fing ich an,der Sache auf den Grund zu gehen und endeckte das am 29.3. um ca. 17:35 mein Traffic bei Congster auf Null und bei T-Online plötzlich hoch ging.

Mit Erhalt der Rechnung am 28.4. sah ich dann überhaupt erstmalig seit Juni 2005 wieder mal in die Konfigurations-Maske meines Siemes-Gigaset SE505 dsl/cable-Routers und stellte voller Entsetzen fest,das dort plötzlich wieder die Einwahldaten von meiner alten Flat-Rate der Telekom hockten,die aber nunmehr,zum Erhalt meiner T-Online-E-Mail-Addy,bei Nutzung, auf Basis des "by Call-Tarifes" abgerechnet werden.

Und da ich natürlich nicht 3 mal jeden Tag auf die Konfiguration meines Routers schaue,läpperten sich seit dem 29.3.immer lustig, weit über 30.000 Minuten Onlinezeit,zum saftigen "by Call Tarif" zusammen.

Was also ist am 29.3.06 um ca. 17:35 passiert ?

Hatte ich einen Anfall von Spendierlaune gegenüber der Telekom und änderte denen zugunsten meine Einwahldaten ? NEIN !
Hatte ich ne totale Amnesie NEIN !
Stand ich unter Einfluss Hochgeistiger Getränke,Drogen,Viagra oder Antidepressivas ? NÖ !

Es fummelt hier auch sonst kein anderer an meinem PC rum.

Also ist meine einzige mögliche Erklärung ein Stromausfall,der quasi einen Reset des Routers verursachte und der sich dann wieder auf die alten Einwahldaten der Telekom besinnte,ohne das ich das bis zum Eintreffen der gestrigen Hammer-Rechnung merkte.

Kann sowas angehen ?
Oder was kommt noch in Betracht ?
Als normaler Nutzer muss man ja erst überhaupt mal auf die Idee kommen, das ein Stromausfall sowas verursachen könnte.

Normal wäre ja ,das der Router nach Stromentzug, komplette Alzheimer und somit gar keine Einwahdaten mehr hat. Das hätte sogar ich dann gemerkt, indem ich nicht mehr online gewesen wäre.

Aber wenn sich heimlich still und leise plötzlich wieder die alten Daten der ehem. T-On-Flat eintragen,wie um alles soll man als Otto Normalo daruaf kommen ???

Sogar im Siemens Router Handbuch wird an einer Stelle der Reset (Kabel ziehen ) empfohlen.
Das dann sowas möglich ist ,steht dort natürlich nicht.



Jedenfalls hab ich jetzt in Zunkunft bestimmt dauerhaften Spass mit der Telemkom um die Rechnung.

Denn die schalten auf stur und antworten nur mit den üblichen Textbausteinen,das bei Ihnen abrechnungstechnisch alles ok sein.

Inzwischen liegt mir aber ein Protokoll der E.O.N vor, das an dem fraglichen Tag tatsächlich ein längerer Stromausfall in meiner Wohngegend eingetreten ist.

Na mal sehen wie es weitergeht.
Menü
[2.1] zuluton antwortet auf 56kuser
02.11.2006 12:54
Benutzer 56kuser schrieb:
Musstest du eigentlich als du dir die Tdsl Flatrate für 30 euro zugelegt hast diesen Router konfigurieren oder funktionierte alles „out of box“?

Den Router hatte ich seinerzeit selbst bei Media Markt "Neu" erworben und die damaligen Einwahldaten für die Telekom Flat Rate zu 29,99,- Euro auch selbst eingegeben und abgespeichert.
Das alles OK war bewiesen monatelange korrekte Rechnungen,seitens der Telekom.

Kann es sein das es sich um ein gebrandetes Gerät handelt?

Definitiv Nein.

Kann es sein das dein Congster Zugang an 2. Stelle in der Liste im Router eingetragen wurde? Möglicherweise mit niedriger Priorität. Bzw congster nicht als Standardzugang markiert wurde? Bei DFÜ Verbindungen in Windows lässt sich das nämlich zuweisen.

Die Konfigurations-Software von Siemens liess meines Erachtens nur das eingeben der Einwahldaten eines Anbieters zu.
Und das damit alles seine Ordnung hatte beweisen wiederum die monatelangen korrekten Rechnungen.

Erst kürzlich stellte ein etwas versierterer Bekannter fest, das der Router tatsächlich beide Einwahldaten von Telekom und Congster abgespeichert hat.

Aktiv ist aber natürlich immer nur ,der zuletzt eingegebene und abgespeicherte Anbieter.

Jedoch könnte durch einen Stromausfall (Reset) sich dieser Vorfall jederzeit wiederholen.

Lässt sich dieser Vorfall reproduzieren?
Sprich, zieh den Stecker und alle Kabel und simuliere auch die Dauer des Stromausfalls.

Daran hatte ich auch schon gedacht,aber ich will diese Fatale Konstellation nicht erneut herrstellen, indem ich sie evtl. selbst produziere.

Ich habe an dem gegenwertigen Zustand des Routers zu evtl.Beweiszwecken auch nix geändert.

Ich schaue jedoch mindestens 3-4 mal täglich etwas nervös nach ,ob ich noch mit Congster unterwegs bin,oder ob der teure T-Online by Call Tarif sich wieder eingeschlichen hat.

Manchmal haben wir hier auch leichte Stromschwankungen im Millisekundenbereich, das merkt man quasi kaum.

Und allein dadurch hat man schon wieder Angst,das der Router wieder bei T-Online anbändelt.



Keine Frage, ist eine Horrorvorstellung die sonst nur in meinen schlimmsten Alpträumen auftauchen und die ich i.d.r auch für mich behalte da man mich sonst für völlig paranoid hält und Zwangs einweist. Das so etwas scheinbar wirklich passiert ist wundert mich aber überhaupt nicht! Wenn man nicht weis wie Technik funktioniert + mit der „Wird schon gehen" oder "geht doch wie immer“ Mentalität ran geht fällt man eben viel zu leicht auf die Schnauze. Bei dir sind es 800 EURO. Was soll man dazu sagen?

Nun ja ...Es ging ja mit dem Wechsel zu Congster, der Eingabe der Congster Anbieter Einwahldaten,und dem anschliessendem Surfen alles wie geschmiert ,monatelang sogar und ich hatte deshalb auch keinen Grund misstrauisch zu werden.

Als dann die Herzinfarkt gefährdende Rechnung der Telekom kam und ich der Sache auf den Grund ging,stellte ich ja fest das an dem bewussten Tag meine Logdaten bei Congster auf Null und bei der Telekom plötzlich rauf gingen.

Auf der Suche nach dem "Warum" und der möglichen Ursache,fiel mir dann der an dem Tag länger andauernde Stromausfall ein.

Eine Nachfrage meinerseits bei der E.O.N. die mir das Störungsprotokoll zusandte,brachte mir dann endgültige Gewissheit, das dies die Ursache dafür sein müsste.

Bleibe hartnäckig und halte uns auf dem Laufenden!

Versprochen?!

Aber auf jeden Fall ... Versprochen Hoch und Heilig ;-)

P.S. Da bekommt die viel zu oft zu unrecht gescholtene AOL Software mit individueller Begrüßung eine ganz andere Bedeutung zu teil, nichwahr? :-))
Benutzer zuluton schrieb:
Horror-Rechnung Router ändert selbstständig die Einwahldaten

...ich hege den Verdacht,das möglicherweise durch einen Stromausfall,die Einwahldaten meines Routers geändert wurden.

Ich weiss,das klingt unglaublich,aber ne andere Erklärung hab
ich dafür momentan nicht.

Denn ich hatte erst letztes Jahr im Juni 2005 meine Flat-Rate
von der Telekom (29,95,-€) zu Congster (9,99,-€)
gewechselt und die Einwahldaten von Congster in den Router gegeben und gespeichert.

Um meine T-Online-Mail Adresse zu erhalten,wechselte ich noch auf den T-Online-by Call-Tarif und zahlte dafür Monatlich 2,95,-€ und seit dem war die Welt in Ordnung.

Bis zum 28.4.06 !!

Da kam erstmalig von der Telekom ne Rechnung über 850,-€ für
verbratene Onlinezeit von 29.3 bis 20.4.06. Und das,obwohl ich bei Congster Flat-Rate Kunde bin.

Nach 1 Stunde im Sauerstoffzelt und 3 starken Herztabletten fing ich an,der Sache auf den Grund zu gehen und endeckte das am 29.3. um ca. 17:35 mein Traffic bei Congster auf Null und
bei T-Online plötzlich hoch ging.

Mit Erhalt der Rechnung am 28.4. sah ich dann überhaupt erstmalig seit Juni 2005 wieder mal in die
Konfigurations-Maske meines Siemes-Gigaset SE505 dsl/cable-Routers und stellte voller Entsetzen fest,das dort plötzlich wieder die Einwahldaten von meiner alten Flat-Rate der Telekom hockten,die aber nunmehr,zum Erhalt meiner T-Online-E-Mail-Addy,bei Nutzung, auf Basis des "by Call-Tarifes" abgerechnet werden.

Und da ich natürlich nicht 3 mal jeden Tag auf die Konfiguration meines Routers schaue,läpperten sich seit dem 29.3.immer lustig, weit über 30.000 Minuten Onlinezeit,zum saftigen "by Call Tarif" zusammen.

Was also ist am 29.3.06 um ca. 17:35 passiert ?

Hatte ich einen Anfall von Spendierlaune gegenüber der Telekom und änderte denen zugunsten meine Einwahldaten ? NEIN !
Hatte ich ne totale Amnesie NEIN !
Stand ich unter Einfluss Hochgeistiger
Getränke,Drogen,Viagra
oder Antidepressivas ? NÖ !

Es fummelt hier auch sonst kein anderer an meinem PC rum.

Also ist meine einzige mögliche Erklärung ein Stromausfall,der quasi einen Reset des Routers verursachte und der sich dann wieder auf die alten Einwahldaten der Telekom besinnte,ohne das ich das bis zum Eintreffen der gestrigen Hammer-Rechnung merkte.

Kann sowas angehen ?
Oder was kommt noch in Betracht ?
Als normaler Nutzer muss man ja erst überhaupt mal auf die Idee kommen, das ein Stromausfall sowas verursachen könnte.

Normal wäre ja ,das der Router nach Stromentzug, komplette Alzheimer und somit gar keine Einwahdaten mehr hat. Das hätte sogar ich dann gemerkt, indem ich nicht mehr online
gewesen wäre.

Aber wenn sich heimlich still und leise plötzlich wieder die alten Daten der ehem. T-On-Flat eintragen,wie um alles soll man
als Otto Normalo daruaf kommen ???

Sogar im Siemens Router Handbuch wird an einer Stelle der Reset
(Kabel ziehen ) empfohlen.
Das dann sowas möglich ist ,steht dort natürlich nicht.



Jedenfalls hab ich jetzt in Zunkunft bestimmt dauerhaften Spass
mit der Telemkom um die Rechnung.

Denn die schalten auf stur und antworten nur mit den üblichen Textbausteinen,das bei Ihnen abrechnungstechnisch alles ok sein.

Inzwischen liegt mir aber ein Protokoll der E.O.N vor, das an dem fraglichen Tag tatsächlich ein längerer Stromausfall in meiner Wohngegend eingetreten ist.

Na mal sehen wie es weitergeht.
Menü
[2.1.1] demleitner antwortet auf zuluton
03.11.2006 00:03
Da sollte man den Router-Hersteller haftbar machen. Der hat doch bestimmt nicht mitgeteilt, dass auf eingegebene Login-Daten kein Verlass ist. Die zuletzt eingegebenen Daten gelten - oder (meiner Meinung nach) Produkthaftung. Immerhin bist Du durch das Produkt zu Schaden gekommen.
Gruß
Gerhard
Menü
[2.1.1.1] klaussc antwortet auf demleitner
03.11.2006 09:16
Benutzer demleitner schrieb:
Da sollte man den Router-Hersteller haftbar machen. Der hat doch bestimmt nicht mitgeteilt, dass auf eingegebene Login-Daten kein Verlass ist. Die zuletzt eingegebenen Daten gelten - oder (meiner Meinung nach) Produkthaftung. Immerhin bist Du durch das Produkt zu Schaden gekommen.

Das die Telekom nicht haften muss, wenn dein Router spinnt steht ja wohl außer Frage, hier besteht nur die Hoffnung auf Kulanz, daher hätte ich das T-Angebot angenommen.

Mit diesem Betrag hätte ich mich an Siemens gewand, es dürfte Dir sicher klar sein, dass der Fall vor Gericht ohne techn. Gutachter gar nicht zu klären ist. Nun gehe ich mal davon aus, dass auch Siemens Gutachter hat... und das bis in die letzte Instanz. Wenn Du eine Rechtschutzversicherung hast, die Dir grünes Licht gibt, kannst Du es ja versuchen. Ansonsten bleibt Dir nur Kulanz seitens Siemens.

Gruß
Klaus

Menü
[2.1.1.1.1] zuluton antwortet auf klaussc
03.11.2006 09:45
Benutzer klaussc schrieb:
Benutzer demleitner schrieb:
Da sollte man den Router-Hersteller haftbar machen. Der hat doch bestimmt nicht mitgeteilt, dass auf eingegebene Login-Daten kein Verlass ist. Die zuletzt eingegebenen Daten gelten - oder (meiner Meinung nach) Produkthaftung.
Immerhin bist Du durch das Produkt zu Schaden gekommen.

Das steht ja leider noch, in letzter Konsequenz überhaupt nicht fest,ob Siemens ,als Hersteller des Routers dafür haftbar zu machen ist.
Es sind ja,wie von mir beschrieben,durch den Stromausfall,zwar sehr naheliegende Vermutungen,aber eben auch nicht mehr.

Ebenso gut könnte man ja sonst auch E.O.N. wegen dem Stomausfall zur Verantwortung ziehen, die werden sich aber auf "Höhere Gewalt" berufen.

Klar hatte ich schon mit Siemens darüber gesprochen, ob sowas möglich ist, aber die Anwort kann sich ja wohl jeder hier denken. ;-)

Das die Telekom nicht haften muss, wenn dein Router spinnt steht ja wohl außer Frage, hier besteht nur die Hoffnung auf Kulanz, daher hätte ich das T-Angebot angenommen.

Was wiederum zur Folge gehabt hätte, das ich die Rechnung anerkannt hätte und nach Abzug der 250,- Euro, die mir die Telekom zum Erhalt meiner "Kundenzufriedenheit" erlassen wollte, immerhin noch über 600,- Euro zu zahlen hätte,obwohl ich selbst an der ganzen Sache völlig unschuldig bin ? Nööö !!

Im übrigen hatte ich auch an keiner Stelle meiner Postings, die Telekom dafür zur Verantwortung gezogen.

Mit diesem Betrag hätte ich mich an Siemens gewand, es dürfte Dir sicher klar sein, dass der Fall vor Gericht ohne techn. Gutachter gar nicht zu klären ist. Nun gehe ich mal davon aus, dass auch Siemens Gutachter hat... und das bis in die letzte Instanz. Wenn Du eine Rechtschutzversicherung hast, die Dir grünes Licht gibt, kannst Du es ja versuchen. Ansonsten bleibt Dir nur Kulanz seitens Siemens.

Mit dem Gutachter rechne ich sogar hoffnungsvoll,deshalb habe ich an meinen Router auch nix verändert.
Und wenn es sein muss, gehe ich, um mein Recht zu bekommen ,auch alle Instanzen durch, da bin ich regelrecht fanatisch. ;-)

Ich vermute mal,das der Fall vor Gericht, ähnlich wie bei Dialern, die ohne Kentniss der Benutzer sich selbstständig installieren und dadurch extrem hohe Kosten verursachen,behandelt wird.

In der Mehrzahl wurden die Verfahren zugunsten der Verbraucher entschieden.

Gruß
Klaus

Menü
[2.1.1.1.1.1] klaussc antwortet auf zuluton
03.11.2006 10:11
Benutzer zuluton schrieb:
Benutzer klaussc schrieb:
Benutzer demleitner schrieb:
Da sollte man den Router-Hersteller haftbar machen. Der hat doch bestimmt nicht mitgeteilt, dass auf eingegebene Login-Daten kein Verlass ist. Die zuletzt eingegebenen Daten gelten - oder (meiner Meinung nach) Produkthaftung.
Immerhin bist Du durch das Produkt zu Schaden gekommen.

Das steht ja leider noch, in letzter Konsequenz überhaupt nicht fest,ob Siemens ,als Hersteller des Routers dafür haftbar zu machen ist.
Es sind ja,wie von mir beschrieben,durch den Stromausfall,zwar sehr naheliegende Vermutungen,aber eben auch nicht mehr.

Ebenso gut könnte man ja sonst auch E.O.N. wegen dem Stomausfall zur Verantwortung ziehen, die werden sich aber auf "Höhere Gewalt" berufen.

Darüber brauchst Du ja nun wirklich nicht nachdenken, das ist einfach abwegig.

Klar hatte ich schon mit Siemens darüber gesprochen, ob sowas möglich ist, aber die Anwort kann sich ja wohl jeder hier denken. ;-)

Natürlich, aber wer sonst außer dem Routerhersteller?

Das die Telekom nicht haften muss, wenn dein Router spinnt steht ja wohl außer Frage, hier besteht nur die Hoffnung auf Kulanz, daher hätte ich das T-Angebot angenommen.

Was wiederum zur Folge gehabt hätte, das ich die Rechnung anerkannt hätte und nach Abzug der 250,- Euro, die mir die Telekom zum Erhalt meiner "Kundenzufriedenheit" erlassen wollte, immerhin noch über 600,- Euro zu zahlen hätte,obwohl ich selbst an der ganzen Sache völlig unschuldig bin ? Nööö !!

Im übrigen hatte ich auch an keiner Stelle meiner Postings, die Telekom dafür zur Verantwortung gezogen.

Daher sind die 250Eur ja erst mal nett und eben Kulanz.

Mit diesem Betrag hätte ich mich an Siemens gewand, es dürfte Dir sicher klar sein, dass der Fall vor Gericht ohne techn. Gutachter gar nicht zu klären ist. Nun gehe ich mal davon aus,
dass auch Siemens Gutachter hat... und das bis in die letzte Instanz. Wenn Du eine Rechtschutzversicherung hast, die Dir grünes Licht gibt, kannst Du es ja versuchen. Ansonsten bleibt Dir nur Kulanz seitens Siemens.

Mit dem Gutachter rechne ich sogar hoffnungsvoll,deshalb habe ich an meinen Router auch nix verändert.
Und wenn es sein muss, gehe ich, um mein Recht zu bekommen ,auch alle Instanzen durch, da bin ich regelrecht fanatisch. ;-)
Das verstehe ich nicht, auf einen Gutachter braucht man nicht hoffen, den kann man bestellen.

Ich vermute mal,das der Fall vor Gericht, ähnlich wie bei Dialern, die ohne Kentniss der Benutzer sich selbstständig installieren und dadurch extrem hohe Kosten
verursachen,behandelt wird.

In der Mehrzahl wurden die Verfahren zugunsten der Verbraucher entschieden.

Ist das wirklich vergleichbar?

Ich sage auch nicht das Du vor Gericht keine Chance hast, das liegt wohl viel mehr daran, ob Du bis zum Ende durchhalten kannst und die Gerichts-, Gutachter-, und Prozesskosten im Falle eines Vergleiches oder einer Niederlage bezahlen möchtest.

Gruß
Klaus
Menü
[2.1.1.1.1.2] repoman antwortet auf zuluton
03.11.2006 11:23
Hallo,
ich halte das ganze gar nicht für so unwahrscheinlich. Ich hatte vor kurzen einen Telekomrouter in den Händen, der so etwas auch machte. Man konnte die neuen Einwahldaten eingeben, und dann auf "Verbindung testen" klicken. Die Verbindung wurde aufgebaut, man mußte aber anschließen das noch speichern.(Übernehmen) Wenn das nicht gemacht wird, werden die neuen Daten nicht in das EEPROM geschrieben, und stehen nach einem Reset (Stromausfall) nicht mehr zur Verfügung.Es werden dann die alten Daten geladen. Wenn die Daten aber beide Parallel im Router zu finden waren, scheint der Fall evtl. anders gelagert zu sein. Wenn der Router die Möglichkeit bietet das man die Konfiguration sichern kann, würde ich diese File mal mit einem Editor (HEX) öffnen, und nach den Logindaten und Passwort suchen. Inder Regel stehen der Login und das Passwort unverschlüsselt in der Datei. Diese Datei ist bestimmt auch für den Sachverständigen hilfreich. Leider aber kein Beweis, denn den Editor kann ja jeder bedienen ;-)

Bye
repoman
Menü
[3] Was daraus wurde?
56kuser antwortet auf zuluton
04.08.2007 15:29

3x geändert, zuletzt am 04.08.2007 15:33
Benutzer zuluton schrieb:
Horror-Rechnung Router ändert selbstständig die Einwahldaten

...ich hege den Verdacht,das möglicherweise durch einen Stromausfall,die Einwahldaten meines Routers geändert wurden.

Ich weiss,das klingt unglaublich,aber ne andere Erklärung hab ich dafür momentan nicht.

Denn ich hatte erst letztes Jahr im Juni 2005 meine Flat-Rate von der Telekom (29,95,-€) zu Congster (9,99,-€) gewechselt und die Einwahldaten von Congster in den Router gegeben und gespeichert.

Um meine T-Online-Mail Adresse zu erhalten,wechselte ich noch auf den T-Online-by Call-Tarif und zahlte dafür Monatlich 2,95,-€ und seit dem war die Welt in Ordnung.

Bis zum 28.4.06 !!

Da kam erstmalig von der Telekom ne Rechnung über 850,-€ für verbratene Onlinezeit von 29.3 bis 20.4.06.
Und das,obwohl ich bei Congster Flat-Rate Kunde bin.

Nach 1 Stunde im Sauerstoffzelt und 3 starken Herztabletten fing ich an,der Sache auf den Grund zu gehen und endeckte das am 29.3. um ca. 17:35 mein Traffic bei Congster auf Null und bei T-Online plötzlich hoch ging.

Mit Erhalt der Rechnung am 28.4. sah ich dann überhaupt erstmalig seit Juni 2005 wieder mal in die Konfigurations-Maske meines Siemes-Gigaset SE505 dsl/cable-Routers und stellte voller Entsetzen fest,das dort plötzlich wieder die Einwahldaten von meiner alten Flat-Rate der Telekom hockten,die aber nunmehr,zum Erhalt meiner T-Online-E-Mail-Addy,bei Nutzung, auf Basis des "by Call-Tarifes" abgerechnet werden.

Und da ich natürlich nicht 3 mal jeden Tag auf die Konfiguration meines Routers schaue,läpperten sich seit dem 29.3.immer lustig, weit über 30.000 Minuten Onlinezeit,zum saftigen "by Call Tarif" zusammen.

Was also ist am 29.3.06 um ca. 17:35 passiert ?

Hatte ich einen Anfall von Spendierlaune gegenüber der Telekom und änderte denen zugunsten meine Einwahldaten ? NEIN !
Hatte ich ne totale Amnesie NEIN !
Stand ich unter Einfluss Hochgeistiger Getränke,Drogen,Viagra oder Antidepressivas ? NÖ !

Es fummelt hier auch sonst kein anderer an meinem PC rum.

Also ist meine einzige mögliche Erklärung ein Stromausfall,der quasi einen Reset des Routers verursachte und der sich dann wieder auf die alten Einwahldaten der Telekom besinnte,ohne das ich das bis zum Eintreffen der gestrigen Hammer-Rechnung merkte.

Kann sowas angehen ?
Oder was kommt noch in Betracht ?
Als normaler Nutzer muss man ja erst überhaupt mal auf die Idee kommen, das ein Stromausfall sowas verursachen könnte.

Normal wäre ja ,das der Router nach Stromentzug, komplette Alzheimer und somit gar keine Einwahdaten mehr hat. Das hätte sogar ich dann gemerkt, indem ich nicht mehr online gewesen wäre.

Aber wenn sich heimlich still und leise plötzlich wieder die alten Daten der ehem. T-On-Flat eintragen,wie um alles soll man als Otto Normalo daruaf kommen ???

Sogar im Siemens Router Handbuch wird an einer Stelle der Reset (Kabel ziehen ) empfohlen.
Das dann sowas möglich ist ,steht dort natürlich nicht.



Jedenfalls hab ich jetzt in Zunkunft bestimmt dauerhaften Spass mit der Telemkom um die Rechnung.

Denn die schalten auf stur und antworten nur mit den üblichen Textbausteinen,das bei Ihnen abrechnungstechnisch alles ok sein.

Inzwischen liegt mir aber ein Protokoll der E.O.N vor, das an dem fraglichen Tag tatsächlich ein längerer Stromausfall in meiner Wohngegend eingetreten ist.

Na mal sehen wie es weitergeht.


würde mich doch sehr interessieren.


letztes Lebenszeichen: http://www.zdf.de/ZDFforum/ZDFde/inhalt/17/0,1872,5249297,00/F1251/thread1134622.php

Copy&past
~~~~~

Re: Mahnbescheid von Seiler & Kollegen ist eingetroffen

* von: zuluton
* Erstellt am: 11.03.07, 10:41
* 186 mal gelesen

Und weiter geht,s .....

Nachdem ich ja nun Widerspruch gegen den Mahnbescheid von Seiler & Kollegen, in Sachen unberechtigte Telekom Forderung eingelegt hatte, konnten die das natürlich überhaupt nicht nachvolllziehen.

In einem erneuten Schreiben an mich, legten Seiler & Kollegen mir ans Herz, hinsichtlich der erheblichen Kosten ( für wen später auch immer ;-) ) doch den Widerspruch zurückzunehmen (Ausgefülltes, Unterschiftsreifes Widerspruchs-Rücknahme-Formular, lag zu meiner Bequemlichkeit gleich anbei )

Was ich mir damit, umgehend abgewischt habe, könnt Ihr Euch ja sicher denken :-))

Nachdem die nun endlich gemerkt haben, das ich stur auf mein Recht poche und nicht zahlen werde, kam nun mit neuer Post (obwohl man ja eigentlich ohne weitere Ankündigung das streitige Verfahren endlich einleiten wollte ) ein nettes Vergleichsangebot. :-))

Lediglich aus wirtschaftlichen Gründen (muahahahrrrr) bietet mir nun die Telekom letztmalig vor der Durchführung des Streitverfahrens eine "kostengünstige Erledigung" im Wege eines Vergleichsangebotes an.

Aus der Horrenden, unberechtigten Gesamtforderung, ist nun also mit knapp ein Drittel des Betrages, aus der Sache ja ein echtes Schnäppchen geworden ;-)

Fast wäre man ja geneigt, dieses "Sonderangebot" anzunehmen, wenn da nicht dummerweise, meine Rechtsauffassung energisch wiedersprechen würde. ;-)

Somit bleibe ich also wacker standhaft, sehne mich mit inbrünstiger Wollust, endlich dem Gerichtstermin entgegen und klemme auch dieses Last-Minute Vergleichsangebot , in den Klopapierhalter. ;-)

Werde also weiter berichten, sofern dies nicht schon die Kapitulationserklärung von Seiler und Kollegen war. ;-)
~~~~

seit 5 Monaten ist leider Funkstille... Anschluß gesperrt?
Menü
[3.1] zuluton antwortet auf 56kuser
04.08.2007 15:55
So ...die Sache mit der Telekom, ist nun, nach fast 1 Jahr ausgestanden und erledigt.

"And the Winner iss" ICH ;-)

Es wurde viel hin und hergeschrieben und von Seiten der Telekom und später, deren Berüchtigte Anwaltskanzlei "Seiler & Kollegen" viel gemahnt und gedroht.

Die Forderungs Summe wuchs immer weiter an.

Dann kam der Gerichtliche Mahnbescheid, dem ich natürlich widersprach.

Es folge ein Appel an meine Vernunft (völlig sinnlos ) den Widerspruch zurückzunehmen, was ich natürlich Nicht tat.

Plötzlich bot man mir, lediglich aus "Wirtschaftlichen Gründen" quasi ein "Schnäppchen" an, wonach ich statt der ursprünglichen Forderung, nur noch einen ganz geringen Bruchteil zu zahlen gehabt hätte, um die Sache vom Tisch zu kriegen.

Aber Euer wackerer Held war weiterhin uneinsichtig und beharrte auf seine Unschuld und sein Recht überhaupt nix zu zahlen

Mit Erfolg, wie sich nun herausstellte.

Denn das Amtsgericht, teilte mir dieser Tage mit:

"Der Mahnbescheid wurde insgesamt zurückgenommen und das Verfahren eingestellt."

Ihr seht also, es lohnt sich konsequent Widerstand bei solchen Ungerechten Forderungen zu leisten.

Auf vielen anderen Seiten im Web, musste ich leider oft feststellen, das sehr viele, Kunden aufgrund der massiven Mahnungen und Androhungen, vorher entnervt aufgeben, obwohl die oftmals sogar im Recht sind und nur um Ruhe zu haben, letztendlich zahlen.

Würde mir überhaupt nicht einfallen, dazu bin ich viiieeel zu bösartig.

Euer streitbarer Held ;-)
Menü
[3.1.1] quasi ein Happy End!
56kuser antwortet auf zuluton
04.08.2007 16:14
Benutzer zuluton schrieb:
So ...die Sache mit der Telekom, ist nun, nach fast 1 Jahr ausgestanden und erledigt.

"And the Winner iss" ICH ;-)

Es wurde viel hin und hergeschrieben und von Seiten der Telekom und später, deren Berüchtigte Anwaltskanzlei "Seiler & Kollegen" viel gemahnt und gedroht.

Die Forderungs Summe wuchs immer weiter an.

Dann kam der Gerichtliche Mahnbescheid, dem ich natürlich widersprach.

Es folge ein Appel an meine Vernunft (völlig sinnlos ) den Widerspruch zurückzunehmen, was ich natürlich Nicht tat.

Plötzlich bot man mir, lediglich aus "Wirtschaftlichen Gründen" Gründen" quasi ein "Schnäppchen" an, wonach ich statt der ursprünglichen Forderung, nur noch einen ganz geringen Bruchteil zu zahlen gehabt hätte, um die Sache vom Tisch zu kriegen.

Aber Euer wackerer Held war weiterhin uneinsichtig und beharrte auf seine Unschuld und sein Recht überhaupt nix zu zahlen

Mit Erfolg, wie sich nun herausstellte.

Denn das Amtsgericht, teilte mir dieser Tage mit:

"Der Mahnbescheid wurde insgesamt zurückgenommen und das Verfahren eingestellt."

Ihr seht also, es lohnt sich konsequent Widerstand bei solchen Ungerechten Forderungen zu leisten.

Auf vielen anderen Seiten im Web, musste ich leider oft feststellen, das sehr viele, Kunden aufgrund der massiven Mahnungen und Androhungen, vorher entnervt aufgeben, obwohl die oftmals sogar im Recht sind und nur um Ruhe zu haben, letztendlich zahlen.

Würde mir überhaupt nicht einfallen, dazu bin ich viiieeel zu bösartig.

Euer streitbarer Held ;-)



freu´ mich wirklich für dich!
:-)
Menü
[3.1.2] RE: Wie lange hat es gedauert
manilo101 antwortet auf zuluton
31.08.2007 11:53
von deinem Wiederspruch zum Mahnbescheid bis das Amtsgericht dich über die Rücknahme des Bescheids informiert hat?

MfG
Manilo
Menü
[3.1.2.1] zuluton antwortet auf manilo101
31.08.2007 12:02
ca. 5 Monate
Menü
[3.1.2.2] manilo101 antwortet auf manilo101
04.10.2007 18:18
Na da ist ja noch ein wenig Zeit. Mal sehen, wie das weiter geht.
Danke

Mfg
Manilo