Benutzer maurice1332002 schrieb:
Benutzer CGa schrieb:
Benutzer maurice1332002 schrieb:
Benutzer CGa schrieb:
Benutzer joe7878 schrieb:
Es ist etwas in einem Vertrag verboten, also schliess ich diesen nicht ab weil es mir nicht passt - egal ob es
Gesetze
gibt die dies verbieten oder nicht?
Schauen wir mal etwas ueber den Tellerrand:
Bei einem Einstellungsinterview fragt Dich der Personaler nach nicht erlaubten Sachen (Kinderwunsch, Krankheiten, etc.) - Du weiss Du darfst luegen, da die Frage laut Gesetz verboten ist.
Stehst Du auf und gehst, da er ja nicht fragen darf und Du
nicht einverstanden bist?
Du schliesst einen Mietvertrag ab, darin ist eine Klausel enthalten die nicht wirksam ist (Hausratversicherung, Renoviierungsarbeiten, etc.) - Du gehst egal wie die Wohnung aussieht. Auch wenn Du weisst das Gesetz ist auf Deiner Seite?
Also, wozu brauchst Du Gesetze und Rechtsprechung?
Der Sinn dieser Gesetze ist es, dass man den vermeintlich schwaecheren schuetzt. Wenn Du stark genug bist, gut fuer Dich
- viele andere sind es nicht. Bitte spiele nicht fuer alle anderen den Moralapostel.
Was hat das bitte mit Mobilfunkverträgen zu tun? Auf die bin ich nicht angewiesen, auf eine Wohung oder einen Job schon. Den wenn ich den Mobilfunkvertrag schließe darf ich mich nicht SPÄTER über die Agbs beklagen, die lese ich vorher und überlege dann ob ich damit leben kann. Ansonsten lasse ichs. Vergiss nicht das es immernoch um die Ami-Verträge geht. Da ist die Fremdnutzung ausgeschlossen. Hinterher darf ich mich nicht beschweren, dass ich das HY nicht fremd nutzen darf da ich das in den Agbs unterschrieben hab! Lese den Thread bitte mal ganz...
So eine Klage wäre in DE nicht durchsetzbar. Das wäre genauso als wenn ein Deutscher vor deutschen Gerichten klagt, dass er mit einem Prepaid Angebot keine anderen Sims nutzen kann. Es ist eben bim iPhone Bedingung dass man es nur mit der einen Sim nutzt, wenn du das nicht willst ist das Angebot nichts für
dich. Das es Apple / At&T nicht ohne Vertrag anbieten will ist ihre Sache und ihr gutes Recht. Das bezog sich alles auf den US-Markt ob das iPhone einen Simlock in DE haben wird wissen wir nicht. Obwohl man es bei den Bedingungen in den vorgestellten Verträgen (in dem Flyer) ja gar nicht mit anderen Sims nutzen braucht, man hat eine Datenflat und genug Freiminuten in alle Netze!
PS: Den Mumm einen Job oder eine Wohnung abzulehnen hab ich vielleicht nicht, wenn ich ihn/sie brauche aber auf jeden Fall den Mumm einen Mobilfunkvertrag abzulehnen. Den der ist nicht
lebenswichtig.
cu ChrisX
Sag mal bist du immer so hörig?
Vertrag ist nicht Gesetz
AGBs sind kein Gesetz
Wenn Verträge oder AGBs rechtskonform sind, dann darf man sich nach Vertragsabschluss nicht beschweren. Da hast du Recht.
Wenn sie es aber nicht sind kann man etwas dagegen tun.
Auch in D kann man was dagegen tun. Das ist Usus und wird täglich 100fach getan!
Nein so hörig bin ich nicht, ich muss gegen meinen Mobilfunkvertrag auch nicht klagen, bin ja nicht bei O2 sondern
E-Plus!
Es geht mir um folgendes aus dem Artikel:
"Nachdem Ende vergangener Woche gemeldet worden war, dass der Kalifornier Timothy P. Smith Apple wegen der Bindung des iPhones an den Mobilfunk-Betreiber AT&T verklagt, steht Apple nun offenbar eine weitere Klage in Haus. Wie Macworld berichtet haben Paul Holman aus dem Bundesstaat Washington und Lucy Rivello aus Kalifornien eine Sammelklage gegen die Provider-Bindung des iPhone eingereicht und fordern Schadensersatz in Höhe von 1,2 Milliarden US-Dollar (846 Millionen Euro). In der Klage wird auch darüber Beschwerde geführt, dass Apple mit dem Firmware-Update 1.1.1 die Nutzung von Applikationen von Drittanbietern unterbunden hatte und damit die Funktionsfähigkeit des Geräts eingeschränkt habe.
"
Ich kenne die AMI-Gesetze nicht, allerdings finde ich es lächerlich, das sei Amis einen Vertrag eingehen mit Providerbindung (iPhone & AT & T Vertrag) und dann hinterher auf Milliarden von Schadensersatz klagen, wenn der iPhone genau diese Eigenschaft hat und sie erfüllt die bei Vertragschluss "Bedingung oder Feature" war! Das wäre
in DE undenkbar!
cu ChrisX
Ja, ich weiß worum es geht.
Die Beschränkungen, die Apple vertraglich festgelegt hat, kannst du auch bei uns darauf prüfen lassen, ob sie rechtskonform sind. Grundsätzlich kann man auch nach Vertragsabschluß in D gegen die Bedingungen klagen! Wenn die Klage keinen Erfolg hat, darf man sich nicht gegen die Bedingungen beschweren. Da hast du Recht.
Ja, es bleibt spannend! Es wird mit Sicherheit einige Juristen geben, die eine Lücke in der Rechtskonformität suchen und vielleicht auch fündig werden. Wer es darauf anlegt, bekommt meine vollste Unterstützung, weil dann Klarheit in bestimmten Bereichen herrscht.
Die Beschränkung, die durch ein aufgezwungenes Update nachträglich hinzugekommen ist, will ich jetzt mal gar nicht ansprechen. Frechheit!
Das ist Blödsinn! Für jedes Updade wird ein persönliches Einverständnis abgefragt. Es gibt keinen Zwang für Updates.