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Wieso so wenige Apps


11.03.2021 16:43 - Gestartet von helmut-wk
Ich hätte erwartet, dass so ziemlich jedes Programm auf dem Desktop dann auch als App dür Ubuntu Touch zur Verfügung steht. Natürlich ist nicht jede Desktop-Anwendung phonetauglich, aber da sollte doch schon Einiges zusammenkommen. Warum nicht?
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[1] Ruecker antwortet auf helmut-wk
12.03.2021 16:32
Benutzer helmut-wk schrieb:
Ich hätte erwartet, dass so ziemlich jedes Programm auf dem Desktop dann auch als App dür Ubuntu Touch zur Verfügung steht. Natürlich ist nicht jede Desktop-Anwendung phonetauglich, aber da sollte doch schon Einiges zusammenkommen. Warum nicht?

Hallo!
Vielen Dank für Ihre Frage.
Kann es sein, dass hier etwas verwechselt wurde? Es geht ja darum, ein Handy an Desktop-PC-Peripherie anzuschließen und das Handy darüber zu steuern und auf einem externen Bildschirm anzeigen zu lassen. Das heißt: Das Handy-Betriebssystem mit all seinen Apps ist der maßgebliche Rechner und begrenzt daher auch die verfügbaren Apps. Dementsprechend kommt es darauf an, welche Apps auf dem Handy mit dem Ubuntu-Betriebssystem verfügbar und benutzbar sind (die man z. B. im OpenStore bekommen kann).
Ich hoffe, dass ich Ihnen weiterhelfen konnte.
J. Rücker (Redaktionsassitent)
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[1.1] helmut-wk antwortet auf Ruecker
12.03.2021 23:03
Benutzer Ruecker schrieb:
Hallo!

Hallo ...

Kann es sein, dass hier etwas verwechselt wurde? ... ... Das heißt: Das Handy-Betriebssystem mit all seinen Apps ist der maßgebliche Rechner und begrenzt daher auch die verfügbaren Apps.

Schon klar, nur wenn im Händy Ubuntu läuft, könnte dort jedes für Ubuntu (bzw. allgemeiner für Linux) geschriebene Programm laufen. Jedes solche Programm wäre eine App.

Natürlich müsste ma Programme aussortieren, die im Händy nicht allzu sinnvoll sind, z.B. all die GNU-Utilities, die nur auf einer Textkonsole laufen ... aber da müssten doch trotzdem noch viele übrig bleiben, oder?
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[1.1.1] binar antwortet auf helmut-wk
25.05.2022 16:32
Benutzer helmut-wk schrieb:
Natürlich müsste ma Programme aussortieren, die im Händy nicht allzu sinnvoll sind, z.B. all die GNU-Utilities, die nur auf einer Textkonsole laufen ... aber da müssten doch trotzdem noch viele übrig bleiben, oder?

Viele Desktop-Linux-Programme sind nicht auf kleinen Handybildschirmen nutzbar, einige benötigen eine Tastatur. Purism hat für die leichtere Anpassung an kleine Bildschirme z.B. für Gnome/Gtk3-Anwendungen libhandy entwickelt (welches bei Gtk4 quasi integriert wurde), mit dessen Hilfe Anwendungen leichter angepasst werden können, aber eine App bringt auf dem Handy halt nichts, wenn sie nur auf großen Bildschirmen sinnvoll nutzbar ist, weil sonst Programminhalte "außerhalb" des Bildschirms angezeigt werden.
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[1.1.1.1] helmut-wk antwortet auf binar
29.05.2022 15:13
Benutzer binar schrieb:
Viele Desktop-Linux-Programme sind nicht auf kleinen Handybildschirmen nutzbar, einige benötigen eine Tastatur.

Das ist das Problem bei teltarif: Man sieht nicht, zu welchem Thema was geschrieben wurde, da praktisch immer die Antworten auf mehrere Artikel an einer Stelle versammelt sind.

Und da das schon länger her war, hat es etwas gedauert, bis bei mir der Groschen fiel: Es ging um eine Möglichkeit, das Händy an einen Bildschirm anzuschließen, bzw. den Bildschirm ans Smartphone.

Damit ist der kleine Bildschirm des Smartphones kein Problem mehr. Ich bekomme es nicht mehr zusammen, ob da auch die Möglichkeit bestand, eine Tastatur anzuschließen - wenn nicht, ergeben sich da natürlich Begrenzungen dafür, was als „App sinnvoll benutzt werden kann.