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Hausgemacht


25.07.2021 19:39 - Gestartet von thenwn
Solange bei DAB+ die Qualität (HE-AAC sage ich nur) und die Reichweite (ja, auch die ist nicht konkurrenzfähig, zumindest in der Nähe von Bundeslandgrenzen) künstlich niedrig gehalten werden, ist DAB+ nicht empfehlenswert. Und da ist die Komplexität dieses Digitalverfahrens als Nachteil noch gar nicht mitbetrachtet.
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[1] Felixkruemel antwortet auf thenwn
25.07.2021 20:49
AAC klingt ab 64Kbit/s gut. Leider haben Radiosender wie "Schwarzwaldradio" auf dem deutschlandweiten Mux nur ~50Kbit/s als Datenrate was echt grässlich klingt. Die lokalen Sender im Bundesland sind jedoch top, besser als mit UKW. Selbes ist auch für z.B. Antenne Bayern auf Bundesmix 2 der Fall.
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[1.1] thenwn antwortet auf Felixkruemel
25.07.2021 22:43
Benutzer Felixkruemel schrieb:
AAC klingt ab 64Kbit/s gut.

Bei 64 kbps HE-AAC wird so ab 10 kHz alles mittels der "Spektralbandreplikation" synthetisiert. Meine Eltern um die 50 hören ab 13 kHz fast nichts mehr, sie stören sich daran kaum. Bei mir liegt die Schwelle eher bei 17 kHz und HE-AAC klingt entsetzlich bei allem, was über Sprachen hinausgeht.

Da braucht es bei AAC eher LC-AAC mit 160 kbps, sonst inakzeptabel.

PS: Frequence 3 aus Paris streamt Weberadio mit 256 kbps MP3 ohne viel Optimod - das ist eine Wohltat. Leider enorm viel Rotation. Abrt warum gibt es so etwas über DAB+ nicht, frage ich mich.
http://213.246.63.251/frequence3-256.mp3.m3u