Benutzer telefonlaie schrieb:
Es ist nirgendwo erwähnt, dass man _zusätzlich_ zu den portierten Nummern noch eine Art Verwaltungs-Nummer braucht,
Also für mich ist das offensichtlich wenn man die Checkliste für VoIP Anschlüsse auf portierung.easybell.de mal durchgeht: 1: Bitte buchen Sie zunächst einen VOIP Tarif. 2: Nachdem sie eine Nummer zugewiesen bekommen haben, können Sie im easybell Kundenportal unter "Mein Produkt" auf den Button "zur Portierung" klicken
Eben - "zur Portierung" verweist doch darauf, dass diese vorhandene Nummer durch die portierte ersetzt wird und die erste nur zur Anmeldung gebraucht wird (warum auch immer, software-technisch wäre das ja anders lösbar).
Wenn ich portiere, dann will ich doch mit der portierten Nummer telefonieren - wozu eine weitere?
Das Verfahren "offensichtlich" zu nennen, ist doch der blanke Hohn.
Naja, die Portierung ist seitens easybell wirklich kostenlos! Und das der Vertrag bei zusätzlichen Rufnummern Grundgebühren kostet ist auch ersichtlich.
Dass die Portierung eine eigene, nur zur (easybell-internen) Verwaltung gebrauchte, kostenpflichtige Nummer bedingt, ist unüblich und irritierend. Außerdem kann man dies erst durch den Vorgang selbst erfahren, es ist nirgends erwähnt.
Sicher bin ich nicht der einzige, der sich darüber ärgert.
Und wem seine portierte Nummer nicht mal 10 Euro im Jahr wert ist hätte vielleicht besser drauf verzichtet...
Man braucht ja ohnehin noch einen DSL-Zugang, wo heute ja auch meist VoIP und Portierung möglich ist - diese Nummern gehen also ohnehin nicht verloren. Die Portierung auf easybell dient (mir) nur dazu, bei der Verwaltung der Nummern unabhängig zu sein. Das kostet dann Anmeldegebühr 10 E plus 9,48 E ab dem zweiten Jahr - jetzt kommen noch einmal 9,48 E pro Jahr dazu.
Wer immer sich das ausgedacht hat, erzeugt damit sicher einen Image-Schaden für die (neue) Firma, also ein echter Schuss ins Knie.