Benutzer handytim schrieb:
Ich wäre für eine Preissenkung je nach Nutzung. Die ersten 100 Minuten kosten 15 Cent, danach werden die Minuten billiger, dass man am Ende im Durchschnitt bei den Discountern ist.
Habe ich nicht richtig verstanden...
Dann kann man ja auch gleich einen Discounter nutzen, oder?
Einfach das zahlen, was man verbraucht.
Mal mehr. Mal weniger.
Das hat ja dann nichts mehr mit dem Gedanken einer Flatrate zu tun.
Alternativ könnte man eine Flat einführen und pro Anruf einen Cent extra verlangen. Für Vielnutzer vertretbar und die "Sinnlostelefonate" würden reduziert, da nicht mehr komplett kostenlos.
Stimmt, die Idee ist gut, z.B. 1 ct/Gespräch (intern, Festnetz) und 19 ct/Gespräch (extnern)...
Und das Gespräch dann nach 1 Std. automatisch trennen... ;-)
Aber alle "Not-Lösungen" sind immer nur Kompromisse, bisher war das tolle an Flatrates eben, dass man quasi unendliche Nutzung hat und dabei die Kosten trotzdem fest im Griff.
Das Prinzip funktioniert sehr gut bei Festnetz-Flats und Intern-Sprachflats, weil die Preise für den Anbieter eben ziemlich gering sind. Und auch bei DSL wird es eine gute Mischkalkulation geben, denn auch hier sind ja Tauschbörsen-Poweruser mittlerweile gesperrt. Niemand würde sich bei DSL denken: "ha, jetzt nutze ich mal die Flat richtig aus und lade 100 GB runter" - man braucht eben, was man braucht - und so geht die Rechnung für den Anbieter gut auf.
Bei "externen" Minutenpreisen und IC-Gebühren von etwa 8 ct ist das halt schon sehr problematisch...
Wer eine Flat bucht, wird sie auch ausnutzen wollen, ist ja klar (niemand bucht eine Vodafone-Flat wenn er dort niemanden anruft). Deswegen sehe ich insbesondere für die EINZEL-Flatrates von Congstar schwarz!
Bei DSL und Festnetz-Flatrates ist das weniger ein Problem für den Anbieter, da dauert es einfach zu lange, bis er wirklich Verlust macht...