Frei Sprechen
20.05.2008 13:01

Rapidshare

Ein Wolf im Schafspelz?
teltarif.de Leser Hoefer schreibt:
Rund 3 Millionen Deutsche haben im Jahr 2007 illegal DVD´s und CD`s aus dem Internet heruntergeladen und somit alleine in dieser Branche einen Schaden von ungefähr 530 Millionen Euro produziert. 28 % der Computerprogramme wurden auf illegalem Wege besorgt und sorgten so für Mindereinnahmen der Produzenten von circa einer Milliarde (!!) Euro.

Selbst bei der Hardware macht die Piraterie keine Ausnahme, so das vermehrt sogar gefälschte Druckerpatronen gefunden wurden. Nach wie vor ist es sehr einfach illegal an Raubkopien zu kommen, da es im Internet vor Bedienungsanleitungen für illegale Tauschbörsen wimmelt. Unbekannt ist die "Dunkelziffer" derer, die legale Mitschneideprodukte verwenden um kostenlos über Internetradio an die neueste Musik zu kommen. Doch was ist mit kostenlosen Filehostern wie Rapidshare? Laut GEMA biete Rapidshare (zwischen ihnen herrscht schon lange ein regelrechter Kleinkrieg) beziehungsweise dessen Benutzer hauptsächlich geschützte Produkte an. Rapidshare bestreitet das zwar immer wieder, aber falls sich die Sichtweise der GEMA von den Gerichten akzeptiert wird, könnte es zu Problemen bei Rapidshare kommen

Laut eines Gerichtsbeschlusses ist Rapidshare für die auf ihrem Webspace abgelegten Inhalte verantwortlich und muss so auch dafür sorgen das sie keine urheberrechtlich geschützten Werke zum Download anbieten. Das ist aber aufgrund des riesigen Speicherplatzes (mehrere Millionen Gigabyte) und der willkürlichen Namensgebung der Dateien nicht möglich. Außerdem weiß Rapidshare selbst bei eindeutig erkennbaren Dateien nicht ob sie wirklich zum Download angeboten sind. Was ist, wenn sie Dateien löschen, die ein Käufer einer Original - CD nur kurzfristig von seinem Rechner im Wohnzimmer auf Rapidshare kopiert hat um sie dann auf seinen Rechner im Schlafzimmer zu ziehen? ( O.K. blödes Beispiel aber ihr wisst was ich meine ;))

Doch trotz des Gerichtsbeschlusses bleibt die Strafverfolgung schwer zu realisieren da die Firma ihren Sitz in der Schweiz hat. Deshalb benötigte man ( nur durch einen langwierigen Prozess entstehende) internationale Rechtsabkommen.

Aus diesem Grund wird nun vor allem gegen einzelne Benutzer vorgegangen. In der ersten Jahreshälfte 2007 wurden 25.000 Strafanzeigen gestellt, das sind mehr als in den Jahren 2004 – 2006. Doch auch diese Vorgehensweise wird kritisiert, da sich führende Köpfe der Musikindustrie viel mehr Aufklärung als pure Strafverfolgung wünschen. Die Zukunft bleibt deshalb wohl erstmal ungewiss. Auch andere Filehoster ( beispielsweise Youtube) beobachten den Prozess sehr genau, da sie ja auch Lieder bzw Videos die urheberrechtlich geschützt sind, zum Sehen anbieten.

Will ja jetzt keinen von euch fragen ob ihr beispielsweise RapidShare zum illegalen Download von Musik nutzt...Mich interessiert nur wie ihr die Vorgehensweise der Musikindustrie seht? Eine Frau aus den USA musste beispielsweise für das Anbieten von 24 Liedern 220.000 Euro Strafe zahlen!Also ich glaube das die Musikindustrie hier doch 2, 3 Schritte zuweit geht!!!

Kommentare zum Thema (10)
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Bestrafung
Peeleus antwortet
20.05.2008 15:33
Benutzer Hoefer schrieb:
Eine Frau aus den USA musste beispielsweise für das Anbieten von 24 Liedern 220.000 Euro Strafe zahlen!Also ich glaube das die Musikindustrie hier doch 2, 3 Schritte zuweit geht!!!

Iwie muss gegen das Problem der Piraterie vorgegangen werden, soviel ist klar. Solch hohe Strafen zu verhängen, finde ich allerdings ebenfalls übertrieben. Man wird nie alle erwischen, die Lieder zum Download anbieten. Und dann an ein paar kleinen Fischen ein derartiges Exempel zu statuieren, halte ich ebenfalls für Schwachsinn.

Genau so, finde ich es übertrieben, Raubkopierer ins Gefängnis zu stecken. So sitzt ein Raubkopierer in derselben Zelle mit einem Vergewaltiger, der vielleicht sogar gar nicht solange sitzen muss und schon bald wegen guter Führung entlassen wird. Ist das sinnvoll?

Wäre es nicht sinnvoller hier mit Sozialstunden oder anderen Strafen zu arbeiten, die einen höheren pädagogischen Wert haben?

Und so abschreckend finde ich die Werbung, z.B. im Kino, nicht, als dass ich mir ernsthafte Sorgen machen würde, schon bald hinter Gittern zu sitzen, nur weil ich mal einem Freund eine CD/DVD gegeben habe.

Es gibt unzählige Sites, die Filesharing Software gratis zum Download anbieten. Könnte man nicht an dieser Stelle etwas tun?
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Filesharing ist NICHT illegal!!!
interessierter_Laie antwortet auf Peeleus
20.05.2008 16:13
Benutzer Peeleus schrieb:
>
Und so abschreckend finde ich die Werbung, z.B. im Kino, nicht, als dass ich mir ernsthafte Sorgen machen würde, schon bald hinter Gittern zu sitzen, nur weil ich mal einem Freund eine CD/DVD gegeben habe.

Na das ist ja zum Glück noch erlaubt!
Eine "Sicherheitskopie" dürfte sich der Freund natürlich nicht machen, da die Umgehung des Kopierschutzes strafbar ist.

Es gibt unzählige Sites, die Filesharing Software gratis zum Download anbieten. Könnte man nicht an dieser Stelle etwas tun?

NEIN! definitiv nicht!
Filesharing ist NICHT verboten!
Das Problem sind nur urheberrechtlich geschützte Inhalte, die wohl leider einen erheblichen Anteil ausmachen, aber man kann auch vollständig legal Filesharing betreiben.
Größere Downloads (z.B. Linuxdistributionen oder andere größere Softwarepakete) kann man damit sehr effizient abwickeln.

der interessierte Laie
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Alles nicht so einfach....
Hase Freedrich antwortet auf interessierter_Laie
20.05.2008 17:04
Die Grenzen zwischen legal und illegal verschwimmen doch sowieso.

Aber mal ne Frage: Mal angenommen, ich habe einen Film legal auf meinen PC geladen und bearbeite diesen mit einem Programm, sodass er nicht mehr zu 100% original ist (also z.B. eine Art Intro oder Outro). Greift dann das Urheberrecht trotzdem? Es gibt ja auch oft in runtergeladenen Songs Fade in/outs von denen man sagt, dass sie das Vervielfältigen der Tracks legal machen. Oder ist auch dies nur eine Maßnahme der Industrie, beschädigte Versionen in den Umlauf zu bringen, um dem Ganzen gegenzuwirken?!

Wird es nicht trotzdem immer Möglichkeiten geben die Grenzen zu überschreiten ohne sich dabei strafbar zu machen?

Und gilt das Mitbrennen des Kopierschutzes ebenso als Umgehen?

Gruß,
der Hase
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Grenzen: wo sie verschwimmen
interessierter_Laie antwortet auf Hase Freedrich
20.05.2008 17:40
Benutzer Hase Freedrich schrieb:
Die Grenzen zwischen legal und illegal verschwimmen doch sowieso.

Aber mal ne Frage: Mal angenommen, ich habe einen Film legal auf meinen PC geladen und bearbeite diesen mit einem Programm, sodass er nicht mehr zu 100% original ist (also z.B. eine Art Intro oder Outro). Greift dann das Urheberrecht trotzdem? Es

ja natürlich! Die Bearbeitung ist schon ein Verstoß, sofern dir der Urheber bzw. Rechteinhaber nicht explizit das Recht zur Bearbeitung eingeräumt hat.
Die Weiterverbreitung bedürfte dann zusätzlich der Zustimmung.

gibt ja auch oft in runtergeladenen Songs Fade in/outs von denen man sagt, dass sie das Vervielfältigen der Tracks legal machen. Oder ist auch dies nur eine Maßnahme der Industrie, beschädigte Versionen in den Umlauf zu bringen, um dem Ganzen gegenzuwirken?!
Ich vermute eher das es Irrglaube oder Wunschdenken ist.


Wird es nicht trotzdem immer Möglichkeiten geben die Grenzen zu überschreiten ohne sich dabei strafbar zu machen?

Welche Grenze sollte man denn mit legalen Handlungen überschreiten?
Das Wunschdenken der Rechteinhaber dass sie den Konsumenten völlig entrechten können und dieser gar nichts darf ist keine Grenze.

Und gilt das Mitbrennen des Kopierschutzes ebenso als Umgehen?

Ja. Ohne Umgehung des Kopierschutzes könntest Du die Inhalte ja gar nicht brennen.

In diesem Bereich könnte es eine Grauzone geben, wenn der Kopierschutz so schlecht umgesetzt ist dass er selbst die Windowsinterne Brennlösung oder andere legale Standardbrennprogramme nicht von einer Kopie abhält.


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Baghee antwortet
20.05.2008 19:08
Die Rechteinhaber / -verwerter gehen nicht nur in Sachen Verfolgung oft 2 bis 3 Schritte zu weit.

Schon alleine die im Eingangsbeitrag genannten Schadenssummen sind absurd.

Plakatives Beispiel:

Wieviele Leute verwenden für die Bildverarbeitung illegale Kopien von Adobes Feature-Monster "Photoshop"? Das Programm kostet in der schon veralteten CS3-Version rund 1.900,- Euro, ich habe den Preis gerade mal bei Alternate recherchiert.

Ok - wieviele dieser "Illegalen" würden sich das Programm tatsächlich kaufen und dafür 1.900 Euro auf den Tisch des Hauses legen?

Die Schadensberechnung geht aber einfach von "Anzahl der illegalen Kopien * Kaufpreis = Schadenssumme" aus.

Ähnlich sieht es mit Movies, Musik und anderer Software aus. Mal ehrlich: würdet ihr euch wirklich jede CD kaufen, die ihr als Rohling verwurstet habt?

Software: ich verwende Windows 2000 und XP, die ich irgendwann mal mit den Rechnern "geschenkt" bekommen habe. Dazu ein MS Office 2000, das ich mir irgendwann mal als OEM-Version gekauft habe - ausserdem ist bei mir noch Open Office installiert. Zum Brennen verwende ich noch Nero 6. Als Media-Player kommen Xenorate, Nero Showtime und die Windows Media Player zum Einsatz. Internet gibt es via Firefox und Thunderbird. Als Bild"bearbeitung" verwende ich IrfanView und GIMP. Und all diese (teilweise uralten) Software-Produkte können viel mehr, als ich wirklich brauche.

Einer meiner Rechner ist "schon" auf Linux umgestellt und läuft komplett mit Freeware - eigentlich im Grossen und Ganzen mit der gleichen Software wie die oben aufgezählte. Ausser MS Office und den Media-Playern, da verwende ich halt die Linux-Pendents.

Und glaubt mir: ich komme an ALLES ran, was ich haben will. Will ich das? Neeee, eher nicht ... never change a running System! ;)

Würde ich mir Musik in Form von CDs kaufen? Nein, eher nicht - ich würde sie bei Bedarf aus dem Internet-Radio mitschneiden.

Würde ich mir eine DVD kaufen? Auch NEIN - jedenfalls nicht mehr oder weniger als bisher.

Ich habe rund 2000 gebrannte DVD-Rohlinge hier rumliegen, hauptsächlich mit TV-Serienmitschnitten. Davon habe ich bisher vielleicht gerade mal 400 gesehen ...

Schaden für die Rechte-Inhaber? Negativ, Null, Keiner! Denn ich hätte mir nicht eine einzige DVD gekauft, wenn ich die Serien nicht mitgeschnitten hätte. Ich hätte mir die DVDs vielleicht gebraucht auf EBAY gekauft (sofern überhaupt erhältlich) und nach dem Anschauen dort auch wieder veräussert. Der einzige, der durch mein Mitschneiden Verluste im Sinne von "kein Gewinn" macht, ist EBAY und die Transportunternehmen. Die jammernden Rechteinhaber verlieren durch mein Tun nicht einen müden Cent - und ich sehe / höre / nutze DOCH alles, was ich will!
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Ich mache es so
John Bo antwortet
21.05.2008 10:47
Ich höre und sammle leidenschaftlich Musik. Mein Hör- und Kaufverhalten hat sich dabei vom Prinzip her im Laufe der Zeit nicht verändert. Es gibt heutzutage nur viel mehr Möglichkeiten.

Es ist Ich weiß noch genau wie das war, als die ersten CD´s auf dem Markt kamen. Ich war damals noch Schüler und mein Taschengeld war dementsprechend knapp. Als meine Eltern mir meine erste HiFi-Anlage mit CD-Player schenkten, brauchte ich natürlich auch gleich CD´s. Diese waren damals noch recht teuer, aber mit der Zeit wuchs meine Sammlung.

Auch viele meiner Freunde bekamen CD´s geschenkt oder kauften sich welche. Da jeder immer Up-to-Date seine wollte, es aber einen CD-Brenner noch nicht gab, wurde untereinander fleißig getauscht und auf Kassette kopiert. Diese waren für uns Schüler recht erschwinglich und gut per Walkman zu hören. Mit der Zeit haben sich so unsere Sammlungen vermehrt. Es herrschte ein gesundes Geben und Nehmen. Und was auch noch hinzu kam: Wir kaufen und tauschten nicht nur die CD´s der Künstler, sondern wir gingen auch zu deren Konzerte.

Dann kamen die CD-Brenner auf dem Markt und meine Freunde und ich sind von Kassetten auf CD-Brennen umgestiegen. Ich habe mir aber trotzdem immer noch CD´s im Laden gekauft.

Nach dem CD-Brennern entdeckte ich das Internet und die damit verbundenen Vorzüge des „CD-Saugens“ Trotz des vielseitigen Angebotes habe ich mir bislang aber noch immer weiterhin noch CD´s im Laden gekauft. Und das aus einem guten Grund: Zum einen, weil eine CD einen gewissen Status für mich hat und weil ein gut gefüllter CD-Ständer sich optisch einfach gut im Wohnzimmer macht.

Ein weiterer Grund, warum ich mir immer noch CD´s kaufe ist, dass ich damit meine Anerkennung für die jeweiligen Künstler ausspreche. Ich habe früher selbst in einer Band gespielt und weiß, dass das Musikerleben doch nicht nur aus Sex, Drucks and Rock´n Roll besteht. Gute Musik machen ist echte Arbeit und sollte dementsprechend honoriert werden.

Heutzutage hat man viel mehr Möglichkeiten an Musik heranzukommen. Ich höre speziell auf meinem Musikgeschmack ausrichtete Internetradiosender, durchforste Amazon nach neuen CD´s, die ich dann gleich anhören kann und tausche fleißig mp3´s sowie CD´s mit meinen Freunden. Diese Möglichkeiten unterstützen nur meine Kaufentscheidung. Sobald ich eine CD gut finde, kaufe ich sie mir aus den oben genannten Gründen auch. Auch auf Konzerte gehe ich heute immer noch, denn wer schon einmal ein richtig gutes Konzert live miterlebt hat, der weiß wovon ich spreche.

Meiner Meinung nach sollte die Musikindustrie lieber für mehr Abwechslung und Qualität in ihrem Angebot und für mehr echte Erlebnisse sorgen. Die Musikindustrie produziert in meinen Augen derzeit zu viel Einheitsbrei. Fast jedes Lied, jeder Künstler und jeder Gruppe hört sich gleich an. Sie sollten lieber die Chancen der neuen Möglichkeiten nutzen, anstatt sie zu bekämpfen. Und es funktioniert ja, Dies beweisen so erfolgreiche Bands wie „My Chemical Romance“ oder aber auch „Radiohead.
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Völliger Humbug, maßlos übertrieben!
Moneysac antwortet
22.05.2008 10:11
Alleine die Berechnungsgrundlage des angeblichen "Schadens" ist völliger blödsinn! Die BSA rechnet die aufgedeckten Fälle einfach Hoch und geht davon aus, dass jeder, der illegale software einsetzt, diese auch zum listenpreis gekauft hätte. Das ist natürlich nicht der fall! Viele junge leute laden sich zB Adobe-Produkte herunter und benutzen diese für private zwecke. diese jugendliche würden niemals 400.- für das programm ausgeben.

bei musik verhält es sich genauso: Es werden einfach mal alben runtergeladen, um probezuhören. Gekauft hätten diese leute die alben vermutlich nicht. Außerdem würde ein jugendlicher, der hunderte alben herunterläd, vermutlich nur zum kauf von wenigen dieser alben in der lage sein (vor allem bei den preisen).

natürlich kann ich das anbieten von urheberrechtlich geschützem material in tauschbörsen nicht gutheißen, der download hingegen verursacht keinen schaden. die gewerbliche nutzung von illegaler software ist jedoch nicht hinnehmbar, da diese leute geld damit verdienen!

die szene wird aber immer wieder neue möglichkeiten finden, musik und software zu verbreiten: waren es anfangs tauschbörsen, so ist dieses pflaster in letzter zeit zu unsicher geworden. der aktuelle trend heißt filehosting im www wie auf rapidshare. Darüber hinaus gibt es die möglichkeit der getunnelten Verbindungen zu servern in liberaleren ländern. zu guter letzt bleibt die beschaffung über tausch auf festplatten, CDs, Sticks, auf LAN Partys, etc.

fazit: es ist verständlich, dass die herstellerseite um ihre rechte schreit, allerdings wird maßlos übertrieben, was den angeblichen "schaden" angeht: nicht jeder, der illegales benutzt, hätte dieses auch zum listenpreis gekauft! Auf der anderen seite gibt es genügend möglichkeiten, seinen "stoff" relativ sicher zu bekommen (derzeit rapidshare&co).
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handytim antwortet auf Moneysac
22.05.2008 10:50
Die Plattenfirmen sind meiner Meinung nach selbst Schuld. Als damals Napster zu einem Riesenerfolg wurde, haben die Plattenfirmen geklagt. Das war schon der größte Fehler.

Man hätte den Hype nutzen und eigene Online-Musicshops (mit fairen Preisen und mehr Service gegen Napster) anbieten müssen.

Nach wie vor gibt es keine ernsthafte Konkurrenz gegen eine CD im Laden zu kaufen. Die ganzen legalen Download-Anbieter vermurksen die Musik durch unbrauchbare Formate (z.B. 128 kbit/s WMA), zu starken Einschränkungen ("bis zu drei Mal brennen") und wollen im Endeffekt den gleichen Preis wie eine CD mit Cover im Laden kostet.

Amazon MP3 in den USA hat mit wirklich fairen Preisen und kopierschutzfreien MP3s endlich mal ein annehmbares Angebot geschaffen, bleibt nur zu hoffen, dass auch Amazon.de dies bald übernimmt.