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Google Wave: Der erste Eindruck der Preview-Version

Kommunikation mit Bildern, Dokumenten, Maps und Gadgets
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Als Google im Mai diesen Jahres Google Wave vorgestellt hat, waren die Erwartungen an den neuen Dienst sehr groß. Nach der Einführung von Google Mail hat kaum ein neuer Internet-Dienst einen solchen Hype ausgelöst wie Google Wave. Von einer E-Mail-Revolution war die Rede, von neuen Wegen der Zusammenarbeit. Was aber ist Wave nun wirklich? Google Wave ist ein internetbasiertes System zur Kommunikation und Kooperation in Echtzeit. Dabei erfolgt die Zusammenarbeit über sogenannte Waves (Wellen). Die Waves können aus verschiedenen Medien bestehen, zum Beispiel Bilder, Dokumente, Landkarten oder Erweiterungen, sogenannten Gadgets und Robots. teltarif.de gibt einen ersten Überblick über die Nutzungsmöglichkeiten von Google Wave, um den Einstieg zu erleichtern.

Account vorerst nur per Einladung erhältlich

Deutschsprachige Waves Deutschsprachige Waves
Screenshot: teltarif
Google hat den Dienst Wave offiziell am 29. September in die Preview-Phase entlassen, wobei die Nutzerzahl vorerst auf 100 000 beschränkt ist. Dabei kann jeder, der eines der begehrten Accounts erhalten hat, acht weitere Personen zu Wave einladen. Dabei ist jedoch zu beachten, dass der Eingeladene nicht sofort einen Wave-Account erhält, sondern erst nach einiger Zeit eine Mail zur Aktivierung des Benutzerkontos von Google bekommt. Momentan geht die Begeisterung so weit, dass Einladungen für Google Wave bei eBay gehandelt werden.

Nachdem man eine der heiß begehrten Einladungen bekommen hat, meldet man sich zuerst mit seinem Google-Account an. Wer noch keinen Account bei Google aktiviert hat, besitzt an diesem Punkt die Möglichkeit, einen neuen Account anzulegen. Hierbei erhält der Nutzer dann auch gleich eine neue E-Mail-Adresse unter der Domäne googlewave.com, die nur mit der Web-Oberfläche von Google Wave genutzt werden kann.

Nach dem ersten Einloggen wird man in Google Wave mit einer übersichtlich gestalteten Oberfläche begrüßt. Besonders die Inbox ist bis auf einige Waves von Google selbst noch relativ leer. Die Oberfläche ist dabei unterteilt in eine Navigations- und Kontakt-Leiste, der eigenen Inbox sowie der aktuell geöffneten Wave. Mit der Navigations-Leiste hat man Zugriff auf üblichen E-Mail-Ordner wie zum Beispiel Inbox, Spam oder Trash. Unter Contacts werden Kontakte angezeigt, welche ebenfalls einen Wave-Account haben.

Gerade am Anfang hat der Google-Nutzer meist noch keine oder nur sehr wenige Kontakte, mit denen er zusammen Wave testen könnte. Um sich jedoch einen ersten Überblick zu verschaffen, kann er die ausgefeilte Suchfunktion nutzen, um öffentliche Waves zu finden. Da alle erstellten Waves auf den Google-Servern liegen, hat der Nutzer so Zugriff auf alle als öffentlich markierten Waves.

Auf der nächsten Seite lesen Sie, wie Sie interessante Waves finden und sich daran beteiligen können.

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