Geschichte des iPhone: Apple-Handy von 2007 bis heute
Drei Modelle mit dem X-Faktor: XS, XS MAX und XR
Jedes Jahr aufs Neue sorgt die im September stattfindende Keynote von Apple für Begeisterungsstürme unter den Jüngern des Unternehmens aus Cupertino. Gab es 2017 auch tatsächlich mit dem iPhone X ein komplett neu designtes Smartphone zu sehen, so hat sich mit den drei neuen Modellen bis auf die Größe äußerlich nichts verändert. Das iPhone XR unterscheidet sich noch am ehesten von seinem Vorgänger, da es auf der Rückseite mit einer "gewöhnlichen" 12-Megapixel-Kamera ausgestattet ist und nicht mit einer Dual- oder Triplekamera. Mit 6,1 Zoll ist es außerdem etwas größer als das Vorjahresmodell, verfügt aber statt über einen AMOLED-Display nur über einen IPS-LCD-Bildschirm. Der Akku soll im Vergleich zum iPhone 8 Plus eineinhalb Stunden länger durchhalten und im Inneren arbeitet der neue A12 Prozessor. Mit dem XR möchte Apple so viele Kunden wie möglich erreichen und bietet das Modell zu einem "günstigeren" Preis als die beiden Spitzenmodelle an, nämlich 849 Euro.
Die beiden Spitzenmodelle hingegen, überbieten alles, was Apple bislang auf den Markt gebracht hat. Mit 5,8 Zoll ist das iPhone XS zwar genauso groß wie das X, aber auch hier wurden einige Neuerungen eingeführt. Neben dem A12 Prozessor beträgt der Arbeitsspeicher 6 GB und das Gerät ist dieses Mal neben der üblichen 64-GB und 256-GB auch mit 512 GB internem Speicher ausgestattet und verfügt erstmals über IP68-Zertifizierung. Ebenfalls eine Premiere ist die Dual-SIM-Unterstützung bei dem 5,8 Zoll großen XS mit OLED-Display.
Noch größer ist das iPhone XS Max ausgefallen. Das Phablet kommt in 6,5 Zoll, bietet sonst aber die gleiche technische Ausstattung wie das XS. Doch all das hat auch seinen Preis. Das iPhone XS kostet in der größten Ausstattung 1549 Euro, das XS Max sogar 1649 Euro.