T-Mobile MDA: Details stehen fest

Preis mit Vertrag zwischen 600 und 900 Euro, GPRS-Office-Tarif rechtzeitig zum Vermarktungsstart erhältlich

Von Volker Schäfer

Der T-Mobile MDA, ein Kombigerät aus Handy und Pocket-PC, das wir vor kurzem bereits vorgestellt haben, kommt dieser Tage in den Handel. Rechtzeitig zum Vermarktungsstart stehen nun einige weitere Details zu diesem Gerät, das mit dem o2 xda vergleichbar ist, der bereits seit einigen Wochen verkauft wird, fest.

So liegt der Verkaufspreis mit Vertrag zwischen 599,95 und 899,95 Euro. Der genaue Preis richtet sich nach dem Telefon- und GPRS-Tarif, den der Kunde wählt. Am preiswertesten ist das Gerät, das entgegen ursprünglichen Ankündigungen auch mit SIM-Karten anderer Netzbetreiber funktioniert, wenn man für 24 Monate eine der kostenpflichtigen GPRS-Optionen von T-Mobile bucht. Der Preis beträgt dann 599,95 Euro. Verpflichtet man sich nur drei Monate lang für einen der GPRS-Optionstarife, so kostet der MDA 699,95 Euro.

Diese Preise gelten sowohl bei Abschluss eines neuen D1-Vertrags als auch bei einer Vertragsverlängerung. Eine "weitere Option zur frühzeitigen Kundenbindung ist aktuell in Prüfung", heißt es in einem Werbeflyer zum MDA. Das heißt, Bestandskunden können vermutlich in Kürze auch vor dem regulären Termin für eine Vertragsverlängerung auf den MDA umsteigen.

Teuer wird das Gerät, wenn man es zusammen mit einer D1-CombiCard kauft. Verpflichtet man sich für 24 Monate zu einem GPRS-Optionstarif, so liegt der Preis bei 799,95 Euro, ansonsten kostet der MDA sogar stolze 899,95 Euro. Zu diesem Preis wird das Multifunktionsgerät auch ohne Vertrag erhältlich sein.

Bereits angekündigt, aber noch nicht erhältlich, ist ein umfangreiches Zubehörprogramm, so zum Beispiel eine externe Tastatur, die bei der Eingabe längerer Texte sicher gute Dienste leistet. Ferner geplant sind Zusatzakkus und KFZ-Ladekabel.

Für den amerikanischen Markt hat T-Mobile eine MDA-Variante vorgestellt [Link entfernt] , die im dortigen GSM 1900-Bereich sowie im GSM 900-Bereich funkt, während die hierzulande verkauften Geräte für 900 und 1800 MHz geeignet sind. Eine Triband-Version, die in allen GSM-Netzen weltweit funktioniert, gibt es noch nicht.

Ab 1. August ist auch der ursprünglich schon für Juni geplante neue GPRS-Office-Tarif für alle Vertragskunden von T-Mobile Deutschland verfügbar. Für 39,95 Euro monatlich bekommt man 20 Megabyte Datentransfervolumen inklusive. Darüber hinaus kostet jeder 100 Kilobyte-Datenblock 19 Cent.