Microsoft bringt neue Version von Windows 7 raus
Von Steffen HergetSeit kurzem ist das Windows 7 Servicepack 1 erhältlich, wie beim windowsteamblog verkündet wird. Das Microsoft-Update-Paket beinhaltet keine neuen Funktionen, sondern nur Programm-Updates, die bereits erhältlich sind und Verbesserungen von Bugs - teilweise nach Hinweisen von Kunden.
Derzeit ist es nur für IT-Experten möglich, die Beta-Version des aktualisierten Windows 7 zu testen, in der ersten Hälfte des kommenden Jahres soll diese so weit sein, dass alle die Version nutzen können. Diesem Blog zufolge ist Windows 7 das am schnellsten und besten verkaufte Betriebssystem seit jeher. Es dauerte gerade einmal etwas länger als ein halbes Jahr, bis Windows mit dem Nachfolger von Windows Vista 14 Prozent Marktanteile auf dem weltweiten Markt innehatte. Kürzlich wurde dann die 150-Millionen-Grenze im Verkauf von Lizenzen erreicht. Gerade Unternehmen profitieren offenbar von dem neuesten Windows-Betriebssystem und nutzen es stark. Von Windows 7 Professional auf Windows XP noch bis 2020 ein Downgrade möglich
Mit Windows 7 hat Microsoft die Benutzeroberfläche des Betriebssystems für eine bessere Benutzerfreundlichkeit überarbeitet. So sind zahlreiche Funktionen im Vergleich zu Windows Vista mit weniger Klicks und dadurch schneller erreichbar. Aber auch die Systemsicherheit und neue Eingabemethoden fanden Beachtung. Daneben wurden einige der mitgelieferten Anwendungen überarbeitet.
Darum sind viele Kunden auch an einem Upgrade von zum Beispiel Windows Vista oder Windows XP interessiert. Viele PC-Lieferanten und Entwickler möchten ihre zukünftigen Geräte mit Windows 7 ausstatten. Vielleicht aber nicht alle. Wem Windows 7 doch nicht ganz so recht ist, kann vielleicht durch die folgende Nachricht beruhigt werden. Wie das Blog gizmodo berichtet, wird es bis 2020 noch möglich sein, von Windows 7 Professional auf Windows XP einen Downgrade durchzuführen. Käufer von Windows 7 Ultimate müssen sich dagegen fast beeilen mit dem Downgrade. Bei dieser Version ist es nur bis 2015 möglich.
Diese Option ist wohl als "Entgegenkommen" an die Kunden gedacht, aber ist es nicht doch komisch, dass die Entwickler bei Windows es für nötig halten, noch zehn Jahre ein Downgrade anzubieten in dieser Zeit, die mindestens alle zwei Jahre ein überarbeitetes Betriebsprogramm bringt? Interessant ist hingegen, welche Windows-Version 2010 aktuell sein wird. Sicher nicht immer noch Windows 7!
<via windowsteamblog / gizmodo>
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