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Prisma: Wir zeigen, was die Foto-App bietet

Eine neue Foto-App mit dem Namen Prisma erobert die Smartphones. Wir zeigen was die App kann und worauf man der Benutzung besonders achten sollte.
Von Daniel Profit / Ralf Trautmann

Die Foto-App Prisma ist in den letzten Tagen bei vielen Nutzern populär geworden. Wir zeigen Ihnen die Funktionen und sagen, ob sich die Installation lohnt.

Sinn und Funktionen

Die kostenlose App ist aus dem Playstore beziehbar. Mit einem an Snapchat angelehnten Bedienkonzept kann man Fotos über eine Filterfunktion verändern. Die Intensität der Effekte ist über eine Schieberegler-Funktion regulierbar. Fotos verwandeln sich dann je nach Geschmack des Nutzers in ein stark verfremdetes Kunstwerk oder ein wenig verändertes Bild.

Probleme beim Datenschutz

Negativ: Für die Verarbeitung der Bilder wird eine Internetverbindung benötigt, da die Bilder auf den Servern des Machers der App bearbeitet werden. Darüber hinaus sichert sich der Hersteller teilweise die Nutzungsrechte an den bearbeiteten Fotos. Ein weiterer unangenehmer Nebeneffekt ist, dass das mobile Datenvolumen des Nutzers durch den Datenaustausch mit Servern des App-Herstellers beansprucht wird.

Daher sollten intime oder vertrauliche Bilder nicht mit der App bearbeitet werden. Überhaupt ist das Geschäftsmodell ungewöhnlich: Weder können Käufe in der App getätigt werden, noch wird dem Nutzer irgendeine Form von Werbung angezeigt. Das Wasserzeichen der App kann sogar in den Einstellungen deaktiviert werden.

Beim ersten Aufrufen der App kommt man direkt in die Kameraeinstellung, sodass man schnell einen Schnappschuss machen kann. Nach Auswahl und Festhalten des Motivs kann man aus verschiedenen Filtern am unteren Bildschirmteil der App seinen Favoriten auswählen. Hier gehts zur nächsten Seite.

 
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