Newsletter 25/03

19.06.2003
Die Neuigkeiten im Telefonbereich bis zum 19.06.2003 - von teltarif.de für Sie zusammengefasst.
  1. Neuer Hardware-Bereich bei teltarif.de online
  2. NEC und Nokia: Drei neue Mobiltelefone
  3. Tarifänderungen im Festnetz
  4. Neuigkeiten von den Internet-by-Call-Anbietern
  5. Neue DSL-Volumentarife bei Compuserve, asp media und Aktivanet
  6. Xtra-Tarifumstellung: Weitere Informationen
  7. Happy-Hour-Sparaktion bei Vodafone
  8. E-Plus: Namensänderung und Aktions-Verlängerung bei Jubiläums-Tarifen
  9. debitel: Kamera-Handys zum Sonderpreis
  10. MMS: Multimediale Urlaubsgrüße können teuer werden
  11. Handy im Auto: Verschärfte Vorschriften an Herbst
  1. Neuer Hardware-Bereich bei teltarif.de online

    Seit diverse Hersteller wie Nokia, Siemens oder Motorola fast monatlich neue Handy-Modelle vorstellen und dabei teilweise gleich mehrere neue Modelle gleichzeitig der Öffentlichkeit präsentieren, wird es immer schwieriger, im heiß umkämpften Handymarkt die Übersicht zu behalten. Aus diesem Grund haben wir bei teltarif.de das Angebot erweitert und ab sofort einen eigenen Bereich für Handys, Hardware und Zubehör erstellt.

    In diesem neuen Bereich finden Sie Informationen zu den wichtigsten Handy-Herstellern, natürlich in der Form, die Sie bei uns von den Informationen zu den Telekommuikations-Anbietern gewohnt sind. Außerdem gibt es ebenfalls wie bei den bisherigen Anbieterseiten auch bei jedem Hardware-Anbieter ein eigenes Forum, sowie ein allgemeines Forum für Hardware-Themen, über welches Sie sich mit anderen Lesern austauschen können. Des Weiteren finden Sie im Hardware-Bereich jeweils die letzten Meldungen zu Hardware-Themen, so dass Ihnen keine Meldung zu neuen Handy-Modellen mehr entgehen muss. Tipps und Tricks zu verschiedenen Themen runden den neuen Bereich schließlich ab.

    Selbstverständlich werden die Inhalte im Rahmen unserer täglichen Berichterstattung regelmäßig ergänzt. Darüber hinaus planen wir bereits heute weitere interessante Ergänzungen für unsere Hardwareseiten.

    Zu finden ist der neue Hardware-Bereich über den zusätzlichen Reiter "Hardware" im Kopf jeder Seite bzw. durch Eingabe der Adresse www.teltarif.de/handy/ oder einfach nur www.teltarif.de/h/ .

  2. NEC und Nokia: Drei neue Mobiltelefone

    Passend zu unserer in diesem Newsletter vorgestellten neuen Hardware-Rubrik können wir diese Woche von drei neuen Mobiltelefonen berichten.

    Schon auf der CeBIT 2003 Mitte März wurde von NEC ein i-mode-fähiges Kamerahandy angekündigt. Dieses zunächst NEC n31i genannte Gerät kommt nun unter der Bezeichnung n34li auf den Markt. Erste Exemplare sind bereits bei der Reality-TV-Reihe Big Brother des Fernsehsenders RTL II zu sehen, bei den Distributoren können die Geräte von Händlern schon bestellt werden. Es ist damit zu rechnen, dass das NEC n34li in Kürze auch in den Läden zu haben ist. Der genaue Verkaufspreis für das Gerät ist noch nicht bekannt. In Fachhandelskreisen schätzt man, dass das n34li mit Vertrag rund 100 Euro kosten wird. Weitere Details zum Handy erfahren Sie in unserer News unter der URL: http://www.teltarif.de/h/nec/n341i.html .

    Außerdem hat Marktführer Nokia wieder zwei Geräte vorgestellt: Das 6600 und das 3100. Als Imaging-Telefon bietet das 6600 eine integrierte Kamera, ein großes Farbdisplay, digitalen Zoom und eine Videorekorder-Funktion. Darüber hinaus verfügt es über zahlreiche Funktionen, die bei einem Business-Gerät nicht wegzudenken sind. Dazu gehören unter anderem eine Adress- und Termindatenbank, Zugang zu E-Mails sowie schnelle Datenübertragungen. Außerdem hat es einen xHTML-Browser. Als Triband-Mobiltelefon arbeitet es in GSM 900-, GSM 1800- und GSM 1900-Netzen und wird voraussichtlich im Verlauf des vierten Quartals 2003 in Europa, Afrika sowie im asiatisch-pazifischen Raum erhältlich sein. Eine ausführliche Beschreibung können Sie unter der URL http://www.teltarif.de/h/nokia/6600.html lesen.

    Das 3100 ermöglicht seinen Nutzern durch die transparenten Cover einen Blick in das Innenleben. Es ist ebenfalls MMS-fähig und wird in den Farbtönen hellblau, rot und weiß erhältlich sein. Außerdem stellten die Finnen die Nokia Fun Camera vor. Das ist eine eigenständige VGA-Kamera, die mit einem Sucher, Blitz und eigener Stromversorgung ausgestattet ist. Im acht Megabyte großen Speicher der Kamera lassen sich rund 50 Fotos speichern. Die Pop-Port-Schnittstelle des 3100 erlaubt es dem Nutzer, neben der Kamera weiteres Zubehör wie das neue Radio-Headset anzuschließen. Weitere Details zum 3100 finden Sie unter http://www.teltarif.de/h/nokia/3100.html .

    Außerdem hat Nokia mit der Auslieferung seines ersten UMTS-Handys 6650 begonnen. Eine Beschreibung dieses Geräts finden Sie unter der URL: http://www.teltarif.de/h/nokia/6650.html .

  3. Tarifänderungen im Festnetz

    Auch in den zurückliegenden sieben Tagen sind einige Call-by-Call-Anbieter mit interessanten Tarifsenkungen in Erscheinung getreten. So bietet beispielsweise Ventelo Ferngespräche in den Abendstunden im Rahmen einer Sonderaktion zum Sonderpreis an. Über die 01040 kann noch bis zum 23. Juni täglich zwischen 21 und 8 Uhr, sowie am Wochenende rund um die Uhr für 1,69 Cent pro Minute telefoniert werden.

    Auch der Bonner Anbieter Talkline ID (01050) hat die Minutenpreise für Telefonate am Abend gesenkt. Zwischen 18 und 21 Uhr werden statt 2,6 Cent nun 2,3 Cent verlangt. Ferner wurde im Zeitfenster zwischen 21 und 24 Uhr der Minutenpreis auf einen neuen Top-Tarif gesenkt. Statt bisher 1,74 Cent werden nur noch 1,68 Cent berechnet.

    Wer bisher vom Festnetz zu nationalen Mobilfunkanschlüssen über die 01086 von OneTel telefoniert hat, kann sich über einen neuen Abrechnungstakt freuen. Die Gespräche werden statt im Minutentakt ab sofort im Sekundentakt abgerechnet. Im Gegenzug werden die Minutenpreise angehoben, so dass in den Tarifen 01086 by Call und 01086 by Call City künftig 22,5 Cent pro Minute in die D-Netze und 24,5 Cent pro Minute in die E-Netze berechnet werden. Das sind 2,1 Cent pro Minute mehr im bundesweiten Tarif 01086 by Call und immerhin 4,6 Cent pro Minute mehr im Tarif 01086 by Call City, der in 23 ausgewählten Städten Deutschlands gilt.

    Auch einen komplett neuen Anbieter können wir vermelden: Centalk bietet als zweiter Reseller aus dem Hause 01058 Telecom eine Einwahl über eine 0900-Nummer an. Über die 0900 50 können vorerst allerdings nur Mobilfunk- und Auslandsgespräche geführt werden. Bei den Auslandsgesprächen kann es derzeit allerdings noch zu technischen Problemen kommen. Orts- und Ferngespräche sind über Centalk derzeit (noch) nicht möglich. Zum Start können alle deutschen Mobilfunkziele zu einem einheitlichen Preis von 14,5 Cent pro Minute erreicht werden. Damit übernimmt Centalk wochentags zur Hauptzeit von 9 bis 18 Uhr gemeinsam mit Phonecraft die Spitzenposition der Tariftabelle.

    Frohe Kunde auch für alle Tele2-Kunden: Das Einführungsangebot, bei dem Ortsgespräche in der Nebenzeit an Werktagen zwischen 19 und 7 Uhr sowie am kompletten Wochenende für 0,99 Cent möglich sind, wurde ein weiteres Mal verlängert. Mindestens bis zum 15. Juli wird man zu den günstigen Konditionen über die 01013 im Ortsnetz telefonieren können.

    Über unsere Datenbank können Sie wie gewohnt auch alle Minutenpreise für Verbindungen ins Ausland abfragen.

  4. Neuigkeiten von den Internet-by-Call-Anbietern

    Nachdem sich der Preiskampf um den günstigsten reinen Minutenpreis auf dem Internet-by-Call-Markt gelegt hat, versuchen die Anbieter nun verstärkt mit Tarifen ohne Einwahlentgelt um die Gunst der Kunden zu werben. So haben sowohl Net.Art als auch Callando nun einen Internet-by-Call-Tarif im Programm, bei dem pro Minute 1,28 Cent berechnet werden. Allerdings unterscheiden sich die Tarife in der Abrechnung. Während der Minutenpreis bei Net.Art nach einer Anmeldung beim Anbieter im Sekundentakt abgerechnet wird, gilt bei Callando der Minutentakt. Gleichzeitig hat Net.Art angekündigt, den Tarif CONNEXIO by Call Economy ab dem 1. Juli einzustellen. Bestandskunden können den Tarif bis Ende Juni zu den bisherigen Konditionen weiternutzen und werden dann auf den oben genannten Tarif umgestellt.

    Günstigere Angebote werden mit einem Einwahlentgelt versehen. Alltime.net hat sein Angebot um den Tarif Alltime.net III erweitert. Dieser Tarif wird in der Hauptzeit von 9 bis 18 Uhr mit 1,18 Cent pro Minute abgerechnet. In der restlichen Zeit fällt ein Minutenpreis von 1,11 Cent an. Zusätzlich wird allerdings ein Einwahlentgelt von 3,49 Cent pro Verbindungsaufbau berechnet.

  5. Neue DSL-Volumentarife bei Compuserve, asp media und Aktivanet

    Die Internetanbieter Compuserve, asp media und Aktivanet [Link entfernt] haben neue DSL-Volumentarife präsentiert.

    Während Compuserve als alter Hase des Internetmarktes bezeichnet werden kann, ist mit Aktivanet ein komplett neuer Anbieter am Markt gestartet. Für einen monatlichen Grundpreis von 11,90 Euro bietet der Anbieter einen Tarif mit dem Namen DSL5000 an. Dieser beinhaltet auf Basis von T-DSL der Deutschen Telekom ein Inklusivvolumen von 5 Gigabyte, das innerhalb eines Monats ohne Zeitbegrenzung abgesurft werden kann. Ist man über das Inklusivvolumen hinaus online, werden je angefangenem Gigabyte 6,90 Euro berechnet. Auf Wunsch kann das Angebot auch mit DSL 1500-Tarif der Telekom genutzt werden. Nach den Angaben auf der Homepage wird das Angebot über einen eigenen Backbone realisiert. Die monatliche Rechnung wird per E-Mail zugestellt, die Abrechnung erfolgt monatlich im Voraus per Lastschrift. Die Kündigungsfrist beträgt sechs Wochen.

    Bei Compuserve wurde das Produktportfolio gleich um drei neue Volumentarife erweitert - ebenfalls auf Basis von T-DSL. Für 6,90 Euro sind im Tarif mit dem Namen "Basic" jeden Monat 1 Gigabyte Übertragungsvolumen inklusive. Für monatlich 14,90 Euro erhält man im Tarif "Power" 5 Gigabyte Freivolumen, für 24,90 Euro kann man den Tarif "Heavy" bei 10 Gigabyte Inklusivvolumen nutzen. Wer über die in den jeweiligen Tarifen enthaltene Datenmenge hinaus auf das Internet zugreifen möchte, kann sich über eine anschließende megabytegenaue Abrechnung freuen. Im Basic-Tarif fallen je übertragenem Megabyte 1,59 Cent an, im Power-Tarif sind es je Megabyte 1,39 Cent und im Heavy-Tarif reduziert sich der Megabyte-Preis auf 1,19 Cent. Eine Einrichtungsgebühr fällt nicht an.

    Bei asp media gibt es neuerdings vier volumenbasierte Tarife, die zwischen zwei und 20 Gigabyte Inklusivvolumen beinhalten. Die monatlichen Grundgebühren betragen zwischen 6,95 Euro für den Tarif DSL Light mit zwei Gigabyte Transfervolumen und 34,95 Euro für den Tarif DSL Flat, der allerdings keine DSL-Flatrate ist, sondern lediglich 20 Gigabyte Transfervolumen inklusive hat. Wer das Inklusivvolumen überschreitet, zahlt pro übertragenem Megabyte einen Cent. Bei allen Tarifen fällt eine Einrichtungspauschale von 49,95 Euro an. Die Mindestvertragslaufzeit beträgt zwischen drei und sechs Monaten. Noch bis zum 31. Juli bietet asp media unter dem Namen "DSL-PowerNet Bundle" ein Starter-Paket an, dass neben dem Tarif DSL Light zusätzlich einen PowerNet-Adapter enthält, mit dem die Verbindung vom PC zum DSL-Modem per Stromnetz hergestellt werden kann. Außerdem ist ein DSL-Modem im Bundle enthalten. Das Paket wird für 179 Euro angeboten.

  6. Xtra-Tarifumstellung: Weitere Informationen

    Wie bereits berichtet plant T-Mobile, die XtraCards von Kunden, die noch in den früheren, auf D-Mark-Basis abgerechneten Tarifen telefonieren, auf die neuen Euro-Tarife umzustellen. Betroffene XtraCard-Nutzer werden derzeit per SMS und Briefpost über die zum 1. August geplante Änderung informiert. Über die unter der kostenpflichtigen Kurzwahl 2202 erreichbare Kundenbetreuung soll man Einzelheiten über die bestehenden Widerspruchmöglichkeiten erhalten. Nach Auskunft der Hotline muss der Widerspruch schriftlich erfolgen. Neben der Rufnummer sollte im Schreiben auch die SIM-Karten-Nummer angegeben werden. Die Zahlenkombination ist auf der Karte selbst und auch auf dem Xtra-Kartenvertrag zu finden.

    Das Schreiben ist dann an das Xtra-Service-Center, Postfach 300448, 53184 Bonn zu richten - zur Sicherheit per Einschreiben mit Rückschein. Der Widerspruch kann auch vorsorglich schon erfolgen, wenn man die Information über den bevorstehenden Tarifwechsel selbst noch nicht auf offiziellem Weg erhalten hat. Erste Xtra-Nutzer berichteten, bereits nach wenigen Tagen eine Bestätigung dafür erhalten zu haben, dass sie auch nach dem 1. August ihren bestehenden Tarif behalten können.

  7. Happy-Hour-Sparaktion bei Vodafone

    Der Düsseldorfer Mobilfunkkonzern Vodafone hat für seine Kunden pünktlich zur Urlaubszeit eine Sonderaktion im Gepäck. Sowohl Vertrags- als auch Prepaid-Kunden können zwischen dem 1. Juli und dem 1. September täglich zwischen 21 und 22 Uhr 50 Prozent des normal berechneten Minutenpreises einsparen.

    Das Angebot mit dem Namen "Happy-Hour-Sommer" gilt sowohl für Gespräche aus dem deutschen Vodafone-D2-Netz als auch aus den Vodafone-Partnernetzen im europäischen Ausland Zu beachten ist allerdings der folgende Punkt: Während aus dem deutschen Vodafone-Netz der Minutenpreis nur für Gespräche in das nationale Festnetz sowie zu Vodafone-Anschlüssen halbiert wird, kann aus den europäischen Partnernetzen auch zu T-Mobile-, E-Plus- und o2-Anschlüssen günstiger telefoniert werden.

    Um das Sonderangebot nutzen zu können, melden sich Vodafone-Kunden per Handy aus dem In- und Ausland einmalig über die Kurzwahl 2242 für den Dienst an. Für diesen Anruf werden die normalen Gebühren für ein Gespräch in das Vodafone-Netz fällig. Anschließend ertönt eine automatische Ansage in der darauf hingewiesen wird, dass man für den Happy-Hour-Sommer freigeschaltet ist. Die Gutschrift erfolgt einen Monat nach der Berechnung.

  8. E-Plus: Namensänderung und Aktions-Verlängerung bei Jubiläums-Tarifen

    Einige Neuigkeiten gibt es auch beim Netzbetreiber E-Plus: Aufgrund einer einstweiligen Verfügung von Ende Mai hat der Anbieter bei den stark umworbenen Jubiläums-Professional-Tarifen S, M und XL zum 10-jährigen Bestehen eine Namensänderung vorgenommen und bundesweit das Werbematerial vom Markt zurückgezogen. Seit dem 10. Juni werden die Professional Jubiläumstarife unter den Namen "Aktions Professional S, M oder XL - Tarif" vermarktet. Die Möglichkeit, Tag und Nacht für festnetzgünstige 3 Cent pro Minute ins nationale Festnetz zu telefonieren, bleibt unberührt. Erhältlich sollen diese Tarife voraussichtlich noch bis zum 31. Juli sein.

    Nicht von der einstweiligen Verfügung betroffen ist die Vermarktung des E-Plus Jubiläums-Privat Tarifs. Bei Abschluss eines Vertrages zu diesen Konditionen muss der Kunde lediglich einen Mindestumsatz von 9,95 Euro pro Monat verbrauchen, eine zusätzliche monatliche Grundgebühr wird nicht erhoben. Das Angebot des Jubiläums-Privat Tarifs bleibt bis zum 30. Juni als Jubiläums-Highlight unverändert, für den Juli wurde eine neue Tarifstruktur angekündigt.

    Auch der Gültigkeitszeitraum der zeitgleich gestarteten 20-Prozent-Rabatt-Aktion wurde durch die einstweilige Verfügung nicht eingeschränkt. Alle Neukunden erhalten bei Abschluss eines E-Plus Vertrags weiterhin bis zum 31. Juli 20 Prozent Rabatt auf den gesamten Rechnungsumsatz. Mit der Verlängerung dieser Aktion kann bis zum 30. September gerechnet werden.

    Irritationen gab es auch in der Frage, ob das von E-Plus im März gewährte Startguthaben für Datendienste in Höhe von 75 Euro nur für Neukunden galt, oder auch für Bestandskunden, die von einem grundgebührfreien auf einen grundgebührpflichtigen GPRS- oder HSCSD-Tarif umgestiegen sind. Wie teltarif.de jetzt von der Pressestelle des Netzbetreibers erfahren hat, richtete sich die Aktion seinerzeit tatsächlich nur an Kunden, die zuvor noch überhaupt keinen Datentarif gebucht hatten. Einzige Ausnahme: Wer beispielsweise den grundgebührfreien GPRS-by-Call-Tarif genutzt hatte, konnte durch Buchung des HSCSD-Dienstes in den Genuss des Startguthabens kommen.

    Allerdings bekamen auch Kunden, die lediglich vom grundgebührfreien GPRS-Tarif zu einer Option mit monatlichem Grundpreis gewechselt sind, zum Teil von der Hotline das Startguthaben zugesagt. Hierzu teilte die Pressestelle mit, E-Plus werde den betroffenen Kunden in diesen Fällen kulant entgegenkommen. Kunden, denen die 75 Euro bislang verweigert wurden, sollten sich daher nochmals mit der Kundenbetreuung in Verbindung setzen und gegebenenfalls auf die Aussage der Pressestelle verweisen, um noch nachträglich von dem Bonus zu profitieren.

    Eine gute Nachricht gibt es auch für die Besitzer alter Free & Easy-Cashkarten. Die Aufladebons mit D-Mark-Aufdruck sind auch nach dem 30. Juni weiterhin nutzbar. Bei einer Aufladung wird der entsprechende Betrag dann naturgemäß in Euro gutgeschrieben.

  9. debitel: Kamera-Handys zum Sonderpreis

    Der Stuttgarter Service-Provider debitel startet mit einer neuen Kampagne in die Urlaubssaison. Unter dem Motto "Zum Anbeißen" basiert die aktuelle Aktion auf den immer beliebter werdenden MMS sowie Handys mit Fotofunktion. Als Startgeschenk bei Abschluss eines Laufzeitvertrages gibt es 25 freie MMS-Postkarten oder 100 Gratis-SMS. Zusätzlich werden im Rahmen der Sonderaktion drei MMS-Handys zum Sonderpreis angeboten. Das Triband-Gerät Siemens M55 mit aufsteckbarer Kamera wird ab einem Preis von 1 Euro angeboten, das Siemens S55 - ebenfalls mit aufsteckbarer Kamera ausgestattet - wird zu einem Preis ab 49 Euro angeboten. Zum gleichen Preis ist das mit zwei Displays ausgestattete Samsung SGH S-500 erhältlich. Die Preise können je nach debitel-Vertragshändler leicht variieren. Für diejenigen, die keinen Laufzeitvertrag abschließen möchten, bietet die Aktion das Nokia 3510 im CallYa-Pac an. Das Gerät kann zu einem Preis von 98 Euro erworben werden.

  10. MMS: Multimediale Urlaubsgrüße können teuer werden

    Den Lieben daheim mit einer Multimedianachricht (MMS) aus dem Urlaub über das Handy zu überraschen, kann teuer werden. Laut connect werden zuzüglich der normalen MMS-Preise noch weitere Gebühren fällig. So kommen beispielsweise noch die Gebühren des ausländischen Netzbetreibers für die übertragene Datenmenge dazu. Demnach werden zum Beispiel für die Übertragung einer 100 Kilobyte großen MMS aus Österreich nach Deutschland bei E-Plus 2,08 Euro fällig. In Deutschland würde die gleiche Nachricht maximal 1,29 Euro kosten.

    Ausnahme: Kunden von T-Mobile zahlen für MMS-Grüße keinen Aufpreis für die Datenübertragung. Das soll auch für den Empfang von MMS im Ausland gelten. Hier lohnt es, sich vor der Reise zu informieren. Denn Vodafone zum Beispiel beschränkt den kostenpflichtigen MMS-Empfang im Ausland auf Polen, die Schweiz, Dänemark, Belgien und die USA.

    Um Kosten zu sparen, bietet sich der Versand von MMS-Postkarten an. Die Preise hierfür sind wegen der derzeitigen Einführungsangebote vergleichsweise günstig und belaufen sich auf 39 bis 99 Cent bei den beiden D-Netzen. Weitere Details zu den Kosten von MMS erfahren Sie auch auf unserer Infoseite unter der URL www.teltarif.de/i/mms-preis.html . Informationen speziell zu den MMS-Postkarten finden Sie auf der Seite unter der URL http://www.teltarif.de/dienste/postkarten-apps.html .

  11. Handy im Auto: Verschärfte Vorschriften an Herbst

    Ab dem kommenden Herbst gelten verschärfte Vorschriften für die Handy-Nutzung im Auto: Die Benutzung eines so genannten Headsets erfüllt nicht mehr die gesetzlichen Auflagen zum Telefonieren mit dem Handy im Auto. Grundsätzlich ist bei der Handy-Nutzung im Auto ohne fest installierte Freisprecheinrichtung ab dem Herbst mit höheren Strafen zu rechnen. Dann müssen Autofahrer, die mit dem Handy in der Hand ertappt werden, mit einem Bußgeld von 40 statt bisher 30 Euro rechnen, hinzu kommt ein Punkt im Flensburger Verkehrszentralregister.

    In fast allen europäischen Ländern ist das Telefonieren mit dem Handy während des Autofahrens verboten. Darauf macht der ADAC in München aufmerksam. Autofahrer, die sich nicht daran halten, riskieren Bußgelder zwischen 20 Euro (in Österreich) und 150 Euro (in Griechenland). Doch damit nicht genug: Kommt es wegen des Telefonierens mit dem Handy zu einem Unfall, kann der Fahrer wegen fahrlässiger Körperverletzung bestraft werden.

    Erlaubt ist das Benutzen des Mobiltelefons im Auto ohne Freisprechanlage dem ADAC zufolge lediglich in Schweden. Der Automobilclub empfiehlt dennoch, im Ausland auf das Telefonieren während der Fahrt ganz zu verzichten. Unbekannte Strecken, ungewohnte Verkehrssituationen und eine teilweise etwas andere Beschilderung forderten die Aufmerksamkeit des Fahrers schon genug.

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