Newsletter 27/03

03.07.2003
Die Neuigkeiten im Telefonbereich bis zum 03.07.2003 - von teltarif.de für Sie zusammengefasst.
  1. Vorankündigung: Pre-Selection im Ortsnetz startet am 9. Juli
  2. Neuigkeiten vom Festnetzmarkt
  3. Deutschen Telekom: Neue Tarife und Grundgebührenerhöhung in Planung
  4. R-Gespräche: Zahlreiche neue Angebote
  5. DSL-Markt bleibt weiter in Bewegung
  6. T-Mobile: Neue Geschäftskundentarife
  7. Vodafone: Viele Neuerungen in den Monat Juli
  8. Neuer Privat-Tarif bei E-Plus
  9. o2: Neue Aktion und neuer xda
  10. Moxmo: paybox kommt zurück
  1. Vorankündigung: Pre-Selection im Ortsnetz startet am 9. Juli

    In knapp einer Woche ist es soweit: Dann fällt auch das letzte Monopol auf dem deutschen Telefonmarkt, das Ortsnetz. Ab 9. Juli können dann auch Ortsgespräche im Pre-Selection-Verfahren geführt werden.

    Voraussetzung ist freilich ein gültiger Pre-Selection-Vertrag mit einem Telefonanbieter. Kunden, die bereits bisher einen Pre-Selection- Vertrag mit einem Anbieter abgeschlossen haben, müssen beachten, dass ihr bestehender Vertrag nicht automatisch auch für das Ortsnetz gilt, sondern hier einer Ergänzung bedarf. Alternativ können sie für Ortsgespräche auch einen Pre-Selection-Vertrag mit einem zweiten Anbieter abschließen.

    Für alle, die einen passenden Pre-Selection-Anbieter für Ortsgespräche suchen, bietet teltarif einen speziellen Tarifrechner an, der einen übersichtlichen Vergleich aller bislang bekannten Angebote ermöglicht. Der Rechner ist unter der Adresse http://www.teltarif.de/standard-special.html erreichbar. Zudem informiert teltarif.de auf mehreren Sonderseiten zur Einführung von Pre-Selection im Ortsnetz, so etwa unter der URL http://www.teltarif.de/ortsnetz.html . Dort finden Sie alle wichtigen Aspekte zum Telefonieren im Ortsnetz, übersichtlich in 13 Fragen und Antworten zusammengefaßt.

  2. Neuigkeiten vom Festnetzmarkt

    Call-by-Call-Kunden können sich weiter über preisgünstige Ortsgespräche freuen. Das Verwaltungsgericht Köln setzte am vergangenen Freitag eine im April seitens der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP) ausgesprochene Genehmigung aus, dass die Deutsche Telekom die Zuführungskosten im Ortsnetz vom 1. Juli an um 0,4 Cent pro Minute anheben dürfe. Gegen die Genehmigung hatten zwei Call-by-Call-Anbieter, darunter Tele2, ein Eilverfahren beim Verwaltungsgericht angestrengt. Die Telekom hat nun die Möglichkeit, Beschwerde beim Oberverwaltungsgericht Münster einzulegen. Somit ist bis zu einer endgültigen rechtlichen Klärung noch ein weiter Weg durch die Instanzen der Justiz zu gehen. Für die Call-by-Call-Anbieter bedeutet dies eine immense Rechtsunsicherheit. Sollten sie letztendlich vor dem höchsten Gericht unterliegen, müssen sie damit rechnen, im Nachhinein noch die Zusatzgebühren für alle vermittelten Ortsgespräche im Zeitraum seit dem 1. Juli an die Telekom zu zahlen.

    Bei Ventelo ist ab sofort für Call-by-Call-Gespräche die Einwahlnummer 0180-1-099 nicht mehr erreichbar. Seit dem 12. Juni 2002 konnte über die 01801-Nummer zur Hauptzeit zwischen 9 und 18 Uhr für 4,6 Cent pro Minute telefoniert werden, in der Nebenzeit wurden die Gespräche mit einem Minutenpreis von 2,5 Cent berechnet. Diese Preise galten sowohl für Fern- als auch für Ortsgespräche. Seit der Öffnung des Ortsnetzes sind die der Tarife für Ortsgespräche laut Ventelo allerdings nicht mehr attraktiv.

    Längere Anrufe bei der Inlands-Auskunft der 11883 Telecom GmbH sind seit Dienstag deutlich teurer. Der Anbieter, splittet sein Angebot nicht mehr in einen Minutenpreis zuzüglich Verbindungsentgelt, sondern berechnet einen reinen Minutenpreis. Statt 60 Cent pro Minute zuzüglich eines Verbindungsentgeltes von 50 Cent werden nun 1,16 Euro für einen Anruf bei der Auskunft fällig. Damit werden Anfragen, die länger als eine Minute dauern, deutlich teurer. Die Erhöhung wird von Seiten des Anbieters mit gestiegenen Einkaufspreisen begründet. Die Abrechnung erfolgt im Minutentakt, so dass ein Anruf von 2 Minuten und 5 Sekunden Länge bereits mit 3,48 Euro zu Buche schlägt!

    Gespräche vom Festnetz zu Mobilfunkanschlüssen sind über die 0190 051 von Junior-Telecom seit vergangenem Freitag an Wochenenden wieder deutlich teurer. Galt an zwei Wochenenden ein unschlagbar günstiger Minutenpreis von 10 Cent, werden nun 17,5 Cent pro Minute berechnet. Junior-Telecom belegt damit einen Platz im Mittelfeld unserer Tariftabelle. Zahlreiche Änderungen für Mobilfunkverbindungen gab es auch bei mehreren Tochtergesellschaften der 01058 Telecom. Eine Übersicht dieser Preisänderungen finden Sie in unserer Meldung unter: http://www.teltarif.de/s/s10956.html .

    Ferngespräche zu einem Minutenpreis von 1,5 Cent sind Wochenenden auch über die 01058-Tochtergesellschaft Phonecraft möglich. Phonecraft zieht damit mit Surprise-Telecom gleich und setzt sich am Wochenende rund um die Uhr mit auf Platz 1 unserer Datenbank. Zu beachten ist, dass dieser Tarif nur für Ferngespräche gilt. Bei Ortsgesprächen gilt über die Einwahlnummer 0190 087 weiterhin der vergleichsweise teure Minutenpreis von 2,9 Cent.

    Alle weiteren Tarife - auch für Auslandsverbindungen - können Sie wie gewohnt über unsere täglich aktualisierte Datenbank abrufen.

  3. Deutschen Telekom: Neue Tarife und Grundgebührenerhöhung in Planung

    Möglicherweise gesellen sich zu den bekannten Tarifen der Aktiv-Plus-Familie der Deutschen Telekom schon bald neue Optionstarife. Beide neuen Tarife sollen sowohl für Kunden mit einem Analog- als auch ISDN-Anschluss der Telekom verfügbar sein.

    Mit dem neuen Aktiv-Plus XXL kann man zukünftig auch am Samstag kostenlos telefonieren und surfen. Für eine zusätzliche Grundgebühr von 1,61 Euro kann die bisher nur an Sonntagen und bundeseinheitlichen Feiertagen gültige Tarifvariante xxl dann auch an allen Samstagen genutzt werden. xxl ermöglicht kostenfreie Telefonate zu beliebigen Festnetznummern in Deutschland. Über sogenannte offene Einwahlnummern sind auch kostenlose Internetverbindungen möglich. Der nur an Sonn- und Feiertagen gültige XXL-Tarif kostete bisher 7,69 Euro Aufpreis beim ISDN-Anschluss und 9,99 Euro extra beim Analoganschluss, die neue Variante "Aktiv-Plus XXL" schlägt dann zusätzlich mit 9,30 Euro bzw. 11,60 Euro zu Buche.

    Zudem hat die Telekom einen weiteren Tarif namens calltime 120 bei der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP) zur Genehmigung eingereicht. Für ein monatliches Grundentgelt von 4,22 Euro in Verbindung mit einem Telekomfestnetzanschluss erhält man jeden Monat automatisch 120 Gesprächsminuten für alle Festnetzgespräche in Deutschland. Ab der 121. Minute werden dann die üblichen Aktiv-Plus-Tarife verrechnet. Nach Auskunft der Telekom-Pressestelle werden dabei immer die ersten 120 Gesprächsminuten ins deutsche Festnetz, die in einem Abrechnungszeitraum anfallen, nicht berechnet, unabhängig, ob diese teuer zur Hauptzeit oder günstig zur Nebenzeit vertelefoniert wurden.

    Derweil nehmen auch die Planungen um eine Erhöhung der Grundgebühren bei den analogen Standardanschlüssen immer konkretere Planungen an. "Eventuell nehmen wir insgesamt eine Erhöhung von über 1,41 Euro vor", sagte Festnetz-Chef Josef Brauner dem Focus. Dies würde bedeuten, dass in 36 Millionen Telekom-Haushalten der monatliche Grundpreis von erzeit 13,72 Euro auf mehr als 15 Euro steigen würde. Auch Neuanmeldungen und Ummeldungen sollen teurer werden.

  4. R-Gespräche: Zahlreiche neue Angebote

    In Mode kommen langsam aber sicher Dienste für R-Gespräche, bei denen nicht der Anrufer, sondern der Angerufene die Kosten für das Gespräch tragen muss. Bisher waren R-Gespräche in Deutschland ein eher teures Vergnügen. Sowohl r-talk als auch R call by call konten mit Minutenpreisen von bis zu 1,24 Euro nur wenig überzeugen.

    Vergangenen Freitag startete die 01081 Telecom einen Dienst unter dem Namen "01081 Collect Call", gestern zog 01058 mit "01058 Collect Call" nach. Bei beiden Diensten werden dem Angerufenen maximal 35 Cent pro Minute für Anrufe aus Telefonzellen bzw. aus den nationalen Mobilfunknetzen in Rechnung gestellt. Anrufe aus dem deutschen Festnetz kosten den Angerufenen über beide Anbieter 5 Cent pro Minute. 01058 splittet den Festnetztarif allerdings in Orts- und Fernverbindungen. Lässt sich der Anrufer mit einem Teilehmer im gleichen Ortsnetz verbinden, muss der Angerufene nur 3 Cent pro Minute zahlen. Ausführliche Beschreibungen der Dienste finden Sie zum 01081 Collect Call in unserer Meldung unter http://www.teltarif.de/s/s10916.html. Weitergehende Informationen zum 01058 Collect Call können Sie unter http://www.teltarif.de/s/s10950.html nachlesen.

  5. DSL-Markt bleibt weiter in Bewegung

    DSL-Flatrates mit 1,5 mBit/s im Downstream finden immer größere Beliebtheit unter den Internetsurfern. In diesem Zusammenhang hat nun auch T-Online wie angekündigt seine "dsl flat 1500" gestartet. Das unbegrenzte Surfvergnügen mit der doppelten T-DSL-Geschwindigkeit kostet allerdings 99,95 Euro pro Monat. Damit bleibt das freenet-Angebot trotz einer drastischen Preiserhöhung von 28,90 auf 48,90 Euro pro Monat mit Abstand das günstigste in diesem Segment.

    Günstiger wird es bei Global Planets. Dieser Anbieter hat seine DSL-Tarife einem umfangreichen Update unterzogen. Neben günstigeren Megabytepreisen bei den DSL-by-Call-Tarifen sind auch die DSL-Volumentarife zu einer geringeren monatlichen Grundgebühr erhältlich. Für den Tarif mit 768 kBit/s sinkt der Preis pro übertragenem Megabyte von 1,15 Cent auf 0,99 Cent, in der schnelleren Variante werden statt bisher 1,7 Cent ab sofort 1,5 Cent berechnet. Im Grundpreis gesenkt wurden auch die Volumentarife des Anbieters aus Offenbach. Weiterhin werden vier Tarife mit Inklusivvolumina zwischen 500 Megabyte und zehn Gigabyte angeboten. Monatlich fallen neuerdings zwischen 3,99 Euro und 25,90 Euro an. In unserer Meldung unter http://www.teltarif.de/s/s10939.html haben wir die einzelnen Tarife genauer vorgestellt.

    Eine Sonderaktion hat QSC zum 1. Juli gestartet. Unter dem Stichwort "Surfurlaub" bekommen Kunden, die in der Zeit vom 1. bis 31. Juli den Tarif Q-DSL home2300 mit Volumenabrechnung bestellen, in den ersten drei Monaten eine Grundgebühr von nur 9,90 Euro statt der üblichen 39 Euro berechnet. Dies bedeutet immerhin eine Ersparnis von insgesamt 87,30 Euro während der ersten drei Monate. Weitere Details zu diesem Angebot finden Sie unter http://www.teltarif.de/s/s10938.html .

    Einwohner der Stadt Hamburg haben noch bis zum 7. Juli die Möglichkeit, von einer Sonderaktion des Lokalanbieters HanseNet zu profitieren. Privatkunden, die sich bis dahin für das Produkt HanseNet Speed-Komplett entscheiden, sparen die Einrichtungsgebühr in Höhe von 159,90 Euro.

    Abschließend noch ein Hinweis für alle Internetsurfer, die sich per Internet by Call in das weltweite Datennetz einwählen: Arcor hat bereits am vergangenen Donnerstag Preisänderungen beim Spar- und Basistarif vorgenommen. Ferner wurde mit dem Aktivtarif auch ein neues Angebot in die Produktpalette aufgenommen.

    Im Spartarif wird die bisherige Einteilung in Haupt- und Nebenzeit aufgehoben. Hier gilt jetzt rund um die Uhr ein minimal reduzierter Minutenpreis von 0,78 Cent. Allerdings wird auch weiterhin ein Einwahlentgelt in Höhe von 7,9 Cent berechnet.

    Den gegenteiligen Weg hat Arcor beim Basistarif gewählt. Hier wurde der bisher einheitliche Tarif von 1,29 Cent pro Minute in Haupt- und Nebenzeit unterteilt. Von Montag bis Freitg gilt zwischen 8 und 20 Uhr ein Minutenpreis von 1,18 Cent. In der restlichen Zeit fallen nun 1,38 Cent pro Minute an. Ein Einwahlentgelt fällt beim Basistarif nicht an.

    Im neuen Aktivtarif werden täglich von 8 bis 18 Uhr 1,44 Cent je Onlineminute berechnet. Von 18 bis 8 Uhr werden 0,98 Cent pro Minute fällig. Ein Einwahlentgelt fällt nicht an, dafür wird im äußerst ungünstigen 5-Minutentakt abgerechnet. Unverständlich ist dabei die Aussage von Arcor, dieser Tarif eigne sich "für kürzere Online-Verbindungen am Abend - etwa um nach Feierabend E-Mails abzurufen". Gerade für kurze Onlinesitzungen sind nur Tarife mit Minuten- oder Sekundentakt ohne Verbindungsentgelt geeignet. Mit einem kurzen Blick in unsere Internet-Tarifabfrage finden Sie sicherlich den für Sie passenden Anbieter.

  6. T-Mobile: Neue Geschäftskundentarife

    Ab sofort bietet T-Mobile neue Tarife für Geschäftskunden an. Zur Auswahl stehen die Preismodelle Business Active und Business Profi für Sprachtelefonie sowie der Business Data-Tarif speziell für die mobile Datenübertragung. Durch das Hinzubuchen fester Minutenkontingente lassen sich nach Angaben des Netzbetreibers bei optimaler Ausnutzung der Inklusivminuten Einsparungen von bis zu 45 Prozent gegenüber den Standardkonditionen des jeweiligen Tarifs erzielen.

    Im Business Active liegt der monatliche Grundpreis bei 9,22 Euro brutto. Gespräche ins Festnetz kosten 40,6 Cent pro Minute rund um die Uhr, für netzinterne Telefonate zahlt man einen Minutenpreis von 29 Cent, Gespräche zu anderen Mobilfunknetzen schlagen mit 68,44 Cent pro Minute zu Buche. Für Intern-Gespräche innerhalb des Rahmenvertrags und für die Abfrage der Mailbox gibt es feste Minutenkontingente mit 50 bis 300 Inklusivminuten. Diese kosten zwischen 6,90 und 32,42 Euro.

    Business Profi-Kunden zahlen einen monatlichen Grundpreis von 25,46 Euro. Telefonate ins Festnetz, zu D1 und zur eigenen Mailbox kosten rund um die Uhr 13,92 Cent pro Minute. Teilnehmer in anderen Handynetzen sind für 45,24 Cent pro Minute erreichbar. Der SMS-Versand kostet - wie im Business Active-Tarif - 19,72 Cent. Auch hier sind feste Kontingente mit 50 bis 300 Inklusivminuten zubuchbar. Diese kosten zwischen 5,74 und 27,78 Euro.

    Beide Tarife werden im 10-Sekunden-Takt abgerechnet. Gegen einen Aufpreis von 2,32 Euro im Monat rechnet T-Mobile sekundengenau ab. Weitere Informationen zu den beiden Angeoten und zum Business Data-Tarif finden Sie in unserer Meldung unter der URL: http://www.teltarif.de/s/s10932.html .

  7. Vodafone: Viele Neuerungen in den Monat Juli

    Passend zur Urlaubszeit baut Vodafone D2 seine Roaming-Möglichkeiten für CallYa-Kunden weiter aus. Bislang ist man mit einer CallYa-Karte zwar in allen Ländern und Netzen erreichbar, die auch Vertragskunden offen stehen. Ebenso ist der Austausch von SMS-Mitteilungen möglich. Allerdings können D2-Prepaidfans nur in einer Auswahl von Ländern ohne Zusatzvertrag (RoamingPlus) Gesprächspartner selbst anrufen.

    War es bislang vor allem in wichtigen europäischen Reiseländern sowie in Ägypten möglich, mit der CallYa-Karte abgehend zu telefonieren, so kommen nun zahlreiche Staaten in Übersee dazu. In Europa sind lediglich Bulgarien (Netzbetreiber Mobiltel) und Estland (Radiolinja) neue CallYa-Roamingländer. Von Bulgarien aus kostet eine Gesprächsminute 1,78 Euro, in Estland kommt man mit 1,49 Euro etwas günstiger weg. In Übersee kostet ein Gespräch mindestens 2,99 Euro. Weitere Informationen, auch über die neuen türkischsprachigen Infodienste von Vodafone D2 erhalten Sie in unserer Meldung unter der URL http://www.teltarif.de/s/s10934.html .

    Außerdem bietet der Düsseldorfer Mobilfunkanbieter ab dem 4. Juli drei neue Business-Tarife an, die sich in erster Linie an Kleinstunternehmen, zum Beispiel Freiberufler oder Selbständige richten.

    Angeboten werden drei Tarife mit drei unterschiedlichen Taktungen, Standard ist die Abrechnung im 60/1-Takt. Die monatlichen Grundgebühren bewegen sich zwischen 6,96 Euro im Tarif Business Basic, 13,92 Euro im Tarif Business Active und 23,20 Euro im Tarif Business Classic. Gegen Aufpreis steht auch die Abrechnung im 10/10- oder 1/1-Takt zur Verfügung. In allen Tarifen wird ein Mindestumsatz erhoben. Gespräche in das Ortsnetz, in dem man sich gerade befindet, kosten in jedem der drei Tarife rund um die Uhr 8 Cent pro Minute. Gespräche in das restliche nationale Festnetz werden mit 14 Cent pro Minute im Classic-, 29 Cent pro Minute im Active- und 41 Cent im Basic-Tarif abgerechnet. Für netzinterne Telefonate werden 14 Cent pro Minute im Classic-Tarif fällig, 22 Cent pro Minute im Active-Tarif und 29 Cent im Basic-Tarif. Zu Mobilfunkanschlüssen von T-Mobile, E-Plus und o2 wird im Classic-Tarif ein Minutenpreis von 45 Cent erhoben, im Active-Tarif sind es pro Minute 57 Cent, im Basic-Tarif 68 Cent. Weitere Einzelheiten finden Sie in unserer Meldung unter der URL http://www.teltarif.de/s/s10948.html .

  8. Neuer Privat-Tarif bei E-Plus

    Seit dem 1. Juli bietet E-Plus einen neuen Privat-Tarif an. Gleichzeitig wurde die Vermarktung des zuletzt angebotenen Aktions-Tarifs und des Privat-Tarifs für Einsteiger eingestellt. Das neue Angebot verbindet die Verbindungspreise des Aktions-Tarifs und die monatlichen Grundkosten des alten Privat-Tarifs.

    Die monatliche Grundgebühr beträgt 4,95 Euro. Dazu kommt ein Mindestumsatz von 5 Euro. Beim anlässlich des zehnjährigen Bestehens von E-Plus angebotenen Aktions-Tarif fiel keine Grundgebühr an. Dafür lag der Mindestumsatz bei 9,95 Euro. Gespräche ins deutsche Festnetz kosten werktags von 7 bis 18 Uhr 49 Cent pro Minute. In der Nebenzeit fallen 19 Cent und am Wochenende 9 Cent an, wobei der Wochenendtarif nur von Samstag, 0 Uhr, bis Sonntag, 24 Uhr, gilt. Im alten Privat-Tarif konnte man auch werktags von 18 bis 8 Uhr für 9 Cent pro Minute ins Festnetz telefonieren. Ansonsten entsprechen die Gesprächspreise weitgehend dem alten Privattarif, allerdings sind Fremdnetzgespräche in der Nebenzeit mit 49 Cent pro Minute teurer als bisher. Weitere Details finden Sie in der Meldung unter der URL: http://www.teltarif.de/s/s10928.html .

  9. o2: Neue Aktion und neuer xda

    Deutschlands kleinster Netzbetreiber o2 hat für seine Prepaid-Neukunden ab sofort eine neue Aktion gestartet: Wer ein LOOP-Paket mit Nokia 3410 kauft, kann wählen, ob er monatlich zehn kostenlose SMS verschicken oder bis zu 20 Minuten kostenlos telefonieren möchte. Wichtig: LOOP-Pakete, die für Freiminuten vorgesehen sind, können nicht nachträglich auf Frei-SMS umgestellt werden und umgekehrt. Man muss daher schon beim Kauf darauf achten, das Paket seiner Wahl zu erhalten. Von dem neuen Angebot profitieren Neukunden bis zum 31. August 2003.

    Parallel dazu läuft die bisherige Frei-SMS-Aktion weiter. Kunden, die sich für ein LOOP-Bundle mit Nokia 3310 oder 2100, Siemens A50, A55 oder M50 entscheiden, können monatlich zehn Kurzmitteilungen kostenlos versenden. Wer ein Siemens C55 kauft, bekommt sogar 25 Frei-SMS pro Monat.

    Der vor rund einem Jahr eingeführte o2 xda bekommt einen Nachfolger. Die Highlights des xda II sind zum Beispiel die eingebaute Digitalkamera mit 640 x 480 Pixeln und die Unterstützung der Bluetooth-Technologie. Optional ist der xda II auch mit WLAN verfügbar. Gegenüber dem bisherigen xda hat das neue Gerät auch eine erhöhte Sprech- und Standby-Zeit. Die bisherige Version des xda kostet mit Zwei-Jahres-Vertrag zurzeit 499 Euro. Der Preis für den neuen xda II, der noch vor Weihnachten in den Handel kommen soll, steht noch nicht fest. Auch zu dieser Meldung finden Sie unter der URL http://www.teltarif.de/s/s10946.html weitere Details auf unseren Seiten.

  10. Moxmo: paybox kommt zurück

    Selbst hartnäckige Optimisten hatten das innovative Handy-Bezahlsystem paybox [Link entfernt] schon fast abgeschrieben, da kam die erleichternde Rundmail: Die Kündigung des Dienstes werde zurückgenommen. "Nach den Sommerferien" gehe es weiter, dann als Moxmo Deutschland AG. Der genaue Termin werde "schnellstmöglich" bekanntgegeben, so paybox in der Kundenmitteilung.

    Das neue Unternehmen wird eine Tochter der niederländischen MOXMO sein, einem international tätigen Mobile-Payment-Anbieter, der künftig die paybox-Dienste "in gewohnter Qualität anbieten wird". Für paybox-Kunden sei die Umstellung mit keinerlei Aufwand verbunden, denn Handynummer und PIN bleiben erhalten.

    Das Verfahren von paybox ermöglicht es, als einziges bekanntes mobiles Bezahlsystem Geld zwischen paybox-Kunden zu transferieren oder an Akzeptanzstellen wie im Taxi oder im Internet bargeldlos und risikolos einzukaufen. Man gibt einfach seine echte oder eine bei paybox registrierte virtuelle Handynummer an und bekommt vom paybox-Rechner einen Anruf, der den Zahlbetrag nennt und zur Eingabe einer PIN auffordert. Über die paybox-Homepage konnten zudem Überweisungen an beliebige Konten beauftragt werden, auch wenn der Geldempfänger kein paybox-Kunde ist.

    teltarif.de hält Sie in den kommenden Tagen und Wochen über den Re-Start von paybox und alle aktuellen Entwicklungen auf dem Laufenden.

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