Pressemitteilung 29.03.2012

VDSL: Bei regionalen Anbietern mitunter sogar auf dem Land verfügbar

Schneller Upload: 10 Megabit pro Sekunde zum Hochladen von Daten

Berlin/Göttingen - Surfen mit 25 bis 50 Megabit pro Sekunde - solche Geschwindigkeiten bietet das sogenannte VDSL. Dabei werden für einen großen Teil der Strecke zum Kunden Glasfaserkabel verwendet. Sie ermöglichen deutlich höhere Übertragungsraten als die Kupferkabel bei herkömmlichen DSL. Aktuell gibt es mit der Telekom, Vodafone und Telefónica drei Anbieter, die ihr VDSL-Netz bundesweit in etwa 50 Städten ausgebaut haben. "Insbesondere in ländlichen Regionen ist es ratsam, sich auch bei den regionalen Anbietern nach VDSL zu erkundigen. Einige haben ihr Netz entsprechend aufgerüstet", sagt Thorsten Neuhetzki vom Onlinemagazin www.teltarif.de.

Was die Geschwindigkeit angeht, lohnt sich VDSL in erster Linie für diejenigen, die regelmäßig große Datenmengen wie zum Beispiel Filme herunterladen. "Interessant ist bei VDSL nicht nur der schnelle Download, sondern auch die zehn Megabit pro Sekunde, die für das Hochladen von Daten zur Verfügung stehen. Im Gegensatz zu DSL, das nur ein  Megabit pro Sekunde bietet, ist das für alle sinnvoll, die viele Daten im Internet speichern oder oft Videos hochladen", so Neuhetzki. Wer hingegen lediglich normal surft, kommt auch mit einem Downstream von sechs oder 16 Megabit pro Sekunde, also mit DSL aus. Preislich liegen die VDSL-Tarife der bundesweit verfügbaren Anbieter zwischen rund 30 und 45 Euro pro Monat. Damit sind sie im Schnitt fünf bis zehn Euro teurer als DSL. Bei den regionalen Anbietern können es auch schnell mal 50 Euro pro Monat werden. Häufig ist man dann mangels Alternativen auf dieses Angebot festgelegt.

Wie auch beim herkömmlichen DSL werden VDSL-Anschlüsse in der Regel zusammen mit einem Telefonanschluss als Doppelflatrate angeboten. Damit ist das Surfen im Internet und das Telefonieren ins deutsche Festnetz von der Grundgebühr abgedeckt. "Teuer wird es bei den meisten Telefon- und Internet-Anbietern, wenn man vom Festnetz in die Mobilfunknetze anruft. Es fallen zwischen 19 und 22 Cent pro Minute an. Solche Gespräche sollten daher besser vom Handy aus geführt werden", so Neuhetzki abschließend.

Details zu bundesweit verfügbaren VDSL-Angeboten unter www.teltarif.de/vdsl-vergleich

teltarif.de Onlineverlag GmbH:

teltarif.de ist bereits seit Beginn der Liberalisierung des Telekommunikationsmarktes einer der führenden unabhängigen Informationsdienstleister und Vergleicher (Quelle: IVW, Februar 2012). Neben tagesaktuellen News und zahlreichen Ratgebern informiert zudem ein wöchentlicher, kostenloser E-Mail-Newsletter über das Geschehen auf dem Telekommunikationsmarkt. Ein Forum steht den Lesern und Anbietern gleichermaßen zum Austausch von Informationen und Anregungen zur Verfügung.

Kontakt:

Rückfragen und Interviewwünsche richten Sie bitte an:

teltarif.de Onlineverlag GmbH
Henning Gajek
Tel: +49 (0) 30 / 453081-423
Mobil: +49 (0) 170 / 5583724
E-Mail: presse@teltarif.de

Diese Pressemitteilung als PDF-Dokument