Pressemitteilung 27.10.2016

Smartphone-Messaging-Dienste immer beliebter

Persönliche Präferenzen bei der Messenger-Wahl entscheidend

Berlin/Göttingen - Messaging-Dienste erfreuen sich einer immer größeren Beliebtheit. Der Siegeszug von WhatsApp, Threema und Co. ist dabei eng mit der zunehmenden Verbreitung von Smartphones verbunden. So verdrängen sie mehr und mehr die klassische SMS. Waren es im Jahr 2012 noch ca. 60 Milliarden SMS, so ging die Zahl bis 2015 auf 16,6 Mrd. zurück. Im Gegensatz dazu lag beispielsweise WhatsApp 2012 etwa bei 7,3 Mrd. und hatte dann 2015 geschätzte 243,5 Mrd. Nachrichten. "WhatsApp gehört in Deutschland sowohl bei Apples iOS als auch bei Android zu den Apps, die am häufigsten heruntergeladen werden. Auf dem Messenger-Markt gibt es aber noch wesentlich mehr Dienste", fasst Marleen Frontzeck-Hornke vom Onlinemagazin teltarif.de die aktuelle Marktlage zusammen.

Viele Verbraucher, insbesondere jene, die der Konzernmutter Facebook mit ihrer Firmenpolitik kritisch gegenüberstehen, wenden WhatsApp den Rücken zu und orientieren sich um. Bei der Wahl eines anderen Dienstes gilt es jedoch, persönliche Präferenzen zu berücksichtigen. Daher sagt Marleen Frontzeck-Hornke: "Wer zum Beispiel auf Datenschutz wert legt, kommt kaum umhin, die Bedingungen der einzelnen Dienste genau zu studieren. Weitere wichtige Kriterien bei der Wahl des Messengers sind vor allem die Sicherheit und Verschlüsselung der Nachrichten. Außerdem nützt ein Messenger nichts, wenn keiner der eigenen Kontakte dort zu finden ist." Denn da es keine Kompatibilität zwischen zwei Diensten gibt, müsste ein Nutzer für jeden Dienst auch eine eigene App installieren. Für die meisten Nutzer dürfte daher eine der Kernfragen für ihre Entscheidung sein: Wie erreiche ich meine Kontakte? Dabei haben große Netzwerke naturgemäß Vorteile.

In Deutschland gilt WhatsApp als Marktführer, aber auch der Facebook Messenger ist weit verbreitet. In anderen Regionen der Welt sieht das mitunter anders aus. Viber gehört zu einem der größten Konkurrenten von WhatsApp. Laut den aktuellen Charts im Google Play Store sind in Deutschland auch Skype, Telegram, Google Allo, imo und Line verbreitet. Ein wichtiger Konkurrent ist auch Threema. Dies sind nur einige wenige am Markt verfügbare Dienste. "Am Ende muss jeder für sich entscheiden, was ihm bei einem Messaging-Dienst wichtig ist, was er gar nicht akzeptieren und mit welchem Kompromiss er leben kann", lautet das Fazit von Marleen Frontzeck-Hornke.

Lesen Sie weitere Details zu den alternativen Messaging-Diensten unter www.teltarif.de/app/instant-messenger/ .

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