Pressemitteilung 18.09.2018

Alexa – mehr als nur die weibliche Stimme von Amazon

Kompatibilität ist die Voraussetzung für die Nutzung von Sprachassistenten

Berlin/Göttingen - Mittlerweile sind viele Smartphone-Besitzer schon einmal in Kontakt mit dem integrierten Sprachassistenten getreten. Hierzulande spricht knapp jeder fünfte Internetnutzer regelmäßig mit Sprachassistenten wie Alexa, Google Assistant, Apple Siri oder Microsoft Cortana. Allerdings wird der deutsche Markt vor allem von Amazons Alexa beherrscht. "Die Sprachassistentin ist nicht nur auf die Amazon-eigenen Geräte beschränkt, auch Dritthersteller unterstützen immer häufiger die Verwendung ihrer Geräte per Alexa-Sprachbefehl", nennt Alexander Kuch vom Onlinemagazin teltarif.de einen Vorteil der weiblichen Stimme.

Die Funktionsweise von Alexa lässt sich auch auf Geräte von Drittanbietern übertragen. Diese können somit ebenfalls Informationen aus dem Internet, wie aktuelle Fußballergebnisse, den Wetterbericht oder Nachrichten per Sprachausgabe an den Nutzer übermitteln. Des Weiteren können mittels eines Sprachbefehls beispielsweise über WLAN-Steckdosen auch Rollos hoch- und runtergefahren oder Thermostate bedient werden. Kuch erklärt: "Sobald die Kompatibilität mit den entsprechenden Geräten gegeben ist, muss Alexa auf die reguläre Weise über Skills mit den Befehlen angelernt werden. So ist etwa für einige Geräte das Zusammenspiel beispielsweise mit einem Echo-Lautsprecher nötig, andere mit eigenem Lautsprechersystem und Mikrofon wiederum können die Sprachbefehle eigenständig verarbeiten." Die integrierten Lautsprecher der Echo-Geräte von Amazon reagieren in der Regel gut. Damit das auch bei Lautsprechern von Drittanbietern der Fall ist, sollten sich Kunden vorab über ihre Wunschbox informieren. Nicht immer ist die Spracheingabe zufriedenstellend. Auch die Steuerung des Lichts kann Alexa in den eigenen vier Wänden übernehmen. Nutzer benötigen dafür nicht zwangsläufig Lampen des Onlinehändlers. Digitale Lampen wie Philips Hue verfügen über einen Wifi-Zugang, über den es möglich ist, das Licht aufgrund der Kompatibilität mit der Sprachassistentin zu steuern. Mithilfe eines Updates können zudem Sprachassistenten wie Alexa in IKEAs smartes Beleuchtungssystem Tradfri integriert werden. Allerdings benötigen Anwender dafür ein Gerät wie beispielsweise eines aus der Echo-Reihe von Amazon.

Wer seine Wohnung oder sein Haus zu einem smarten Zuhause umfunktioniert, kann heutzutage außer einer Touchscreen-Steuerung auch einen Sprachassistenten verwenden. Fällt die Wahl dabei etwa auf Alexa, sollten sich Nutzer vorab informieren, welche Geräte kompatibel mit der weiblichen Stimme sind. "Denn haben Verbraucher keine vernetzten Geräte, bleibt auch der Funktionsumfang eines Heimassistenten wie Alexa gering", so Kuch. Allerdings kann dieser Umstand mit sogenannten Smart Plugs aufgehoben werden. Dies sind Steckdosen, die in herkömmliche Steckdosen gesteckt werden und einen Wifi-Zugang haben. Geräte von TP-Link oder D-Link etwa sind mit Alexa kompatibel. Über eine Skill kann so auch ein eigentlich unvernetztes Gerät per Sprachbefehl eingeschaltet werden.

Hier erfahren Sie, in welchen Geräten Alexa bereits auf Anweisungen hört: www.teltarif.de/s/s73954.html

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