Pressemitteilung 05.09.2019

Mit Parkplatz-Apps entspannt einen Parkplatz finden

Vergleich lohnt: Gebühr am Automat oder per App bezahlen

Berlin/Göttingen - Mit dem Auto in die Innenstadt fahren kann zur Zerreißprobe werden, sobald es darum geht, einen Parkplatz zu finden. Denn Parkraum ist oft knapp und teuer. Bei der Suche nach einer geeigneten Stelle fürs Auto können Parkplatz-Apps eine wertvolle Hilfe sein. Alexander Kuch vom Onlinemagazin teltarif.de sagt: "Wie gut solche Parkplatz-Apps in der Realität wirklich sind, hängt von vielen Faktoren ab. Wer ein paar Dinge beachtet, wird aber die passende App finden."

Eine App, die alle Parkplätze in Deutschland kennt und in Echtzeit freie Stellplätze anzeigt, gibt es zwar noch nicht. Doch bereits jetzt können Parkplatz-Apps eine gute Hilfe beim Finden und Bezahlen eines Parkplatzes sein – insbesondere in Städten, in denen sich Autofahrer nicht auskennen. Bei den diversen Apps auf dem Markt gibt es Unterschiede in der Vorgehensweise der Dienste. Einige gehen in den Städten gezielt eine Kooperation mit Parkplatz-Anbietern ein. Andere hingegen warten darauf, bis kommunale, private oder gewerbliche Anbieter sich anmelden und ihre Parkplätze in das System einspeisen. Dementsprechend werden Nutzer in keiner App alle Parkplätze angezeigt bekommen. "Wer auf der Suche nach einem freien Platz für sein Auto ist, sollte also nicht nur die Ergebnisliste der App durchsehen, sondern auch nach einem freien und möglicherweise kostenlosen Parkplatz Ausschau halten", so Kuch. Vor dem Herunterladen kann es sich lohnen, die App-Beschreibung sowie die Nutzerkommentare zu lesen: Ist beispielsweise der Datenbestand der App veraltet, sodass Angaben wie maximale Parkdauer und Öffnungszeiten nicht mehr stimmen, können potenzielle Neu-Anwender dort vorgewarnt werden. Bei vielen Apps ist es möglich, die Parkgebühren bargeldlos zu bezahlen, sodass die mühselige Kleingeldsuche am Automaten entfällt. Kuch merkt an: "Wer über Apps wie Easypark oder Park and Joy einen Parkplatz gefunden und digital bezahlt hat, sollte daran denken, eine Vignette des App-Betreibers hinter seine Windschutzscheibe zu legen. So wissen Kontrolleure, dass der Parkvorgang über die App bezahlt wurde." Solche Vignetten sind zeitlos und zeichnen den Nutzer als Kunden aus. Sie kann entweder einmalig selbst ausgedruckt werden oder Interessierte lassen sie sich zuschicken.

Nutzer sollten vor dem Bezahlen die Preise in der App jedoch am besten mit denen am Kassenautomat angezeigten vergleichen. Denn stimmen die Angaben in der App nicht mehr, kann es passieren, dass Autofahrer mehr als am Parkautomaten zahlen. Wer mittels App seine Parkgebühr entrichtet, genießt meist den Vorteil, dass sich dort die Parkzeit minutengenau abrechnen lässt und nicht halbstündlich oder stündlich. Zudem kann bei vielen Apps auch die Parkdauer von unterwegs aus verlängert werden. Kuch empfiehlt abschließend: "Entscheiden sich Anwender für die Bezahlung per App, sollte die Ersteinrichtung für das Bezahlverfahren vor der Fahrt durchgeführt werden. Eine dunkle Tiefgarage, möglicherweise ohne Empfang, eignet sich eher schlecht dafür. Vor allem während der Fahrt sollten Fahrer derartige Aktionen vermeiden und sich stattdessen auf den Verkehr konzentrieren."

Hier finden Sie Parkplatz-Apps für Android und iOS: www.teltarif.de/parkplatz-apps

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