Pressemitteilung 21.03.2019

Diese Handy-Tarife passen sich Ihrem Datenverbrauch an

Bei Fair-Flat-Tarifen wird nur die tatsächlich verbrauchte Datenmenge berechnet

Berlin/Göttingen - Eine Telefon-Flatrate ist für viele Mobilfunkkunden mittlerweile selbstverständlich. Der mobile Internetzugang wird oft ebenfalls als Flatrate bezeichnet, obwohl Nutzern lediglich ein bestimmtes Datenkontingent mit voller Geschwindigkeit zur Verfügung steht. Diese Tatsache macht es Kunden nicht immer leicht, sich für einen Tarif zu entscheiden, wie Markus Weidner vom Onlineportal teltarif.de erklärt: "Buchen Mobilfunknutzer ein vergleichsweise günstiges Paket, droht vielleicht schon zur Monatsmitte die Drosselung und das Surfen im Internet wird zur Qual. Wählen sie einen höherwertigen Tarif, zahlen sie möglicherweise für eine Leistung, die sie gar nicht benötigen."

Nicht immer ist das eigene Surfverhalten einschätzbar. Wer sich hauptsächlich im WLAN befindet, benötigt meist nicht so viel Datenvolumen, wie Nutzer, die regelmäßig unterwegs sind. Bei Mobilfunkkunden, die wenig reisen, kann es daher passieren, dass sie ihr monatliches Inklusivvolumen nicht voll ausschöpfen. Für Reisende, die ihre Erlebnisse unmittelbar mit ihren Freunden und Bekannten per WhatsApp oder Facebook teilen wollen, kann ein höheres Datenvolumen hingegen goldwert sein. Weidner sagt: "Die meisten Tarife sehen zwar die Möglichkeit vor, bei Bedarf zusätzliches Datenvolumen nachzubuchen, es gibt aber auch Handy-Verträge, bei denen sich die verfügbare Datenmenge bei Bedarf jeden Monat anpassen lässt. Bei sogenannten 'Fair Flats' berechnet der Provider nur die Datenmenge, die tatsächlich verbraucht wird." Momentan bieten auf dem deutschen Mobilfunkmarkt nur Vodafone (Vodafone IN) und congstar (congstar Fair Flat) solch einen Tarif an. Diese offiziell als Aktionstarife beworbenen Angebote werden im Postpaid-Verfahren abgerechnet. Kunden erhalten dementsprechend nachträglich eine Abrechnung - in der Regel monatlich. Auf Prepaid-Basis gibt es die Fair Flat bisher noch nicht. Wer viel im Ausland unterwegs ist, kann diese Tarife ebenfalls in Betracht ziehen. Denn sie sind gemäß der EU-Regulierung sowohl in EU- als auch EWR-Ländern ohne Aufpreis nutzbar.

Beide Anbieter verlangen eine monatliche Grundgebühr von ungefähr 15 Euro. Enthalten ist darin eine Telefon-Flatrate in alle deutschen Netze. Für SMS muss extra gezahlt werden. Vodafone-IN-Kunden erhalten 1 GB ungedrosseltes Datenvolumen, bei congstar Fair Flat gibt es 2 GB. Wem das Inklusivvolumen nicht ausreicht, der kann bei diesen Fair-Flat-Tarifen seine Datenmenge gegen Aufpreis erweitern. Dabei staffeln die Anbieter die Datenpakete. Kunden zahlen letztendlich nur für die (angefangene) Datenmenge, die im jeweiligen Abrechnungszeitraum tatsächlich verbraucht wurde. Maximal ist eine Aufstockung auf 10 GB Highspeed-Datenvolumen möglich. Weidners Fazit: "Beide Fair-Flatrates haben Vor- und Nachteile. Bei Vodafone binden sich Verbraucher für 24 Monate an den Vertrag, dafür können sie mit 'LTE max' surfen und auch VoLTE ist möglich. congstar-Nutzer bekommen zwar mehr Inklusivvolumen, müssen aber für LTE extra zahlen und surfen standardmäßig mit maximal 25 MBit/s. Die Mindestlaufzeit beträgt allerdings nur einen Monat."

Mehr Informationen zu den Fair-Flatrate-Tarifen gibt es hier: www.teltarif.de/fair-flat-vergleich

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