Pressemitteilung 29.01.2019

Mobiles Streaming funktioniert nur mit genügend Datenvolumen

Über Qualitätseinstellungen den Datenverbrauch beim Streamen regulieren

Berlin/Göttingen - Auf dem Smartphone oder Tablet unterwegs Musik oder Videos streamen ist für viele ein Muss. Allerdings verbrauchen Dienste wie Spotify, Netflix oder YouTube eine Menge an mobilem Datenvolumen - insofern keine echte Flatrate ohne Drosselung oder ein Zero-Rating-Angebot vorhanden ist. Michael Fuhr vom Onlineportal teltarif.de sagt: "Nutzer müssen beim Videostreaming darauf achten, genügend Highspeed-Datenvolumen zu buchen. Bei einigen Streaming-Diensten können zudem diverse Qualitätseinstellungen vorgenommen werden, um weniger Datenmengen zu verbrauchen."

Mobiles Video- oder Musikstreaming ist für viele Nutzer selbstverständlich geworden. Oft ist Mobilfunkkunden jedoch gar nicht bewusst, wie hoch der Datenverbrauch dabei ist. Daher sollten Anwender ihr Datenvolumen im Blick haben. Bei Netflix und Amazon können beispielsweise die Qualitätsstufen der Videowiedergabe frei gewählt werden. "Kunden von Diensten, bei denen die Qualitätseinstellungen selbst vorgenommen werden können, haben die Möglichkeit dadurch ihren Datenverbrauch beim Streaming zu regulieren", so Fuhr. Wer bei Netflix die niedrigste Stufe wählt, kann rund vier Stunden lang bei mäßiger Qualität Filme oder Serien schauen und verbraucht dabei ungefähr 1 GB Datenvolumen. Bei mittlerer ist das Gigabyte nach zwei und bei hoher Qualität bereits nach circa einer Stunde weg. Bei Amazon hingegen werden beim Videostreaming in höchster Qualität in einer Stunde 460 MB verbraucht. Letztendlich bedeutet Filme in HD zu sehen auch ein höherer Datenverlust. "Es gibt auch Streamingportale, bei denen Kunden nicht selbst über die Video-Qualität entscheiden können. Diese Einstellung übernehmen dort die jeweiligen Apps automatisch, abhängig von der zur Verfügung stehenden Bandbreite", merkt Fuhr an. Sportfans müssen beispielsweise bei Sky und DAZN ausreichend Datenvolumen zur Verfügung haben. Für ein Fußballspiel in bester Übertragungsqualität sind über 2 GB nötig. Ist das nicht vorhanden, kann die Datenverbindung auch manuell von LTE auf UMTS oder EDGE gestellt werden. Eine unterbrechungsfreie Übertragung ist dadurch jedoch nicht mehr gesichert. Wer lieber Musik hört, kann bei Spotify die Qualitätsstufe im Menü unter 'Soundqualität' auswählen. Je nach Stufe werden dabei laut Spotify höchstens 100 MB pro Stunde verbraucht. Mit einem kostenpflichtigen Premium-Abo können Nutzer auch offline streamen und so ihr Datenvolumen schonen.

Beim Musik- und Radiostreaming ist zu beachten, dass neben dem eigentlichen Audiostream in den Apps noch Textinformationen, Bilder sowie Bannerwerbung übertragen werden. Dies wirkt sich zusätzlich auf den Datenverbrauch aus. Fuhr sagt abschließend: "Wer oft Bewegtbilder unterwegs streamt, kommt mit einem geringen Highspeed-Volumen nicht aus. Für Viel-Streamer sind daher Zero-Rating-Angebote wie StreamOn und Vodafone Pass sinnvolle Optionen. Auch lohnt es sich, nach einem freien WLAN-Netz zu suchen. Wer draußen Serien schauen möchte, ohne sein Datenvolumen zu belasten, findet immer mehr Hotspots - sofern das öffentliche WLAN über genügend Kapazität verfügt und der Datenverbrauch nicht begrenzt ist."

Mehr Informationen finden Sie hier: www.teltarif.de/s/s75441.html

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