Pressemitteilung 10.12.2021

Smart-TV unter 400 Euro: Genau hinschauen lohnt sich

Im aktuell laufenden Weih­nachts­geschäft sieht man Smart-TVs zu Schleu­der­preisen. Wäre das ein gutes Weih­nachts­geschenk? Was können Kunden von Modellen für unter 400 Euro erwarten und was nicht?

Im aktuell laufenden Weih­nachts­geschäft sieht man Ange­bote für Smart-TVs zu Schleu­der­preisen. Wäre das ein gutes Weih­nachts­geschenk? Was können Kunden von Modellen für unter 400 Euro erwarten und was fehlt?

Wöchent­lich locken Discounter, Super­märkte oder Online­shops mit neuen Schnäpp­chen. Das Online-Fach­portal teltarif.de hat unter­sucht, was Smart-TV-Modelle für unter 400 Euro leisten können und wo mit Problemen zu rechnen ist.

Zunächst wäre die Bild­schirm­dia­gonale zu prüfen, die gene­rell in Zoll und selten auch in Zenti­metern ange­geben wird, macht Fach-Autor Michael Fuhr aufmerksam. Viele Kunden möchten gerne mehr als 50 Zoll oder 127 cm Diago­nale haben. Gerade die güns­tigen Ange­bote sind in der Regel kleiner.

Als Zweit­gerät im Schlaf- oder Kinder­zimmer könnten 32 Zoll (81,3 cm) oder 43 Zoll (knapp 1,10 m) Modelle noch ausrei­chen, für ein Wohn­zimmer sind diese Werte vielen Zuschauern zu klein.

55 Zoll ist sehr beliebt

Modelle in der aktuell belieb­testen Größe von 55 Zoll (knapp 1,40 m) gibt es in der ange­peilten Preis­klasse eher von "No-Name-Herstel­lern".

4K/UHD sollte Stan­dard sein

Ein wirk­lich inter­essanter Smart-TV sollte Zugriff auf ein Portal mit Filmen, Apps, oder eine Sprach­steue­rung haben. HDR (High Dynamic Range) erlaubt einen größeren Hellig­keits- und Dyna­mik­bereich im Gegen­satz zu SDR.

Güns­tige Schnäpp­chen können schon eine Sprach­steue­rung mit Google oder Alexa und HDR-Grafik haben, unter­stützen aber oft nicht die höhere Bild­qua­lität in 4K/UHD. Zwar gibt es heute noch vergleichs­weise wenige TV-Sender im ultra­hoch­auf­lösendem Bild­format, dies dürfte sich jedoch mittel­fristig ändern. Beim Strea­ming und im Pay-TV-Bereich spielt UHD schon heute eine wich­tige Rolle.

Auf Soft­ware-Portal achten

Auch bei den Smart-TV-Soft­ware-Portalen gibt es große Unter­schiede, Android-TV hat die größte Auswahl.

Keine Sorgen müssen sich Käufer über die einge­bauten Empfänger machen. Die sind heute für alle gängigen Empfangs­wege wie Satellit (DVB-S/S2), TV-Kabel (DVB-C) und Empfang über eine Zimmer- oder Außen-Antenne (DVB-T2) geeignet, beru­higt Fuhr die Inter­essenten.

Vorsicht bei älteren Modell­reihen

Mitunter werden in Super­märkten oder Online­shops veral­tete Modelle ange­boten, die vor mehr als drei Jahren auf den Markt kamen. Da ist der Preis günstig, es fehlen aber bestimmte Online- und Strea­ming-TV-Zugänge. Oft gibt es für die älteren Fern­seher keine Updates mehr, sie könnten also mit der Zeit "unsi­cher" werden.

Fuhr empfiehlt, keine Modelle zu kaufen, die älter als 2 Jahre sind. Hier kann eine Such­maschine im Internet helfen.

Top-Modelle sind deut­lich teurer

Wer etwa ein Top-Modell mit orga­nischen Leucht­dioden (OLED) ins Auge fasst, muss mit Preisen eher über 1200 Euro rechnen.

Der Link zum Artikel: https://www.teltarif.de/smart-tv-unter-400-euro

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