Pressemitteilung 13.09.2021

Darauf legen Senioren Wert bei Smartphone und Handy-Tarif

Viele tech­nik­affine Senioren lassen sich nicht mehr mit einem Handy mit großen Tasten und Notruf­knopf abspeisen, sondern wollen mit den Enkeln auch per WhatsApp kommu­nizieren. Trotzdem haben sie manchmal spezi­elle Wünsche.

Obwohl es nach wie vor spezi­elle Handys und Smart­phones für Senioren gibt, lassen sich viele Verbrau­cher in der Alters­gruppe über 60 Jahren nicht mehr mit einem derar­tigen Gerät abspeisen.

"Viele aktive Senioren haben an den tech­nischen Entwick­lungen der letzten Jahre ganz bewusst teil­genommen. Ein einfa­ches Handy mit großen Tasten nur fürs Tele­fonieren und SMS, versehen mit einem roten Notfall­knopf, wäre für sie nicht nur unprak­tisch, sondern viel­leicht sogar eine Belei­digung", sagt Alex­ander Kuch vom Tele­kom­muni­kations-Portal teltarif.de. Zahl­reiche ältere Menschen wollen mit ihren Kindern und Enkeln über WhatsApp oder andere Messenger chatten sowie Fotos und Videos austau­schen - und dafür benö­tigen sie ein modernes Smart­phone.

Senioren-Geräte haben trotzdem ihre Berech­tigung

"Trotzdem haben die typi­schen Senioren-Handys ihre Berech­tigung, weil es gerade in der Alters­gruppe der über 80-Jährigen dann vermehrt Menschen gibt, die mit dem Wischen auf einem Smart­phone-Display, mit Apps und mobilem Internet nur schwer zurecht­kommen", fasst der Redak­teur seine Beob­ach­tungen zusammen. "Am besten sollen die Handy-Nutzer selbst entscheiden, was sie für ein Mobil­telefon möchten. Dass Enkel den Groß­eltern ein bestimmtes Gerät aufnö­tigen, mit dem diese hinterher nicht zurecht­kommen, bringt gar nichts", so Kuch.

Der Vorteil typi­scher Senioren-Smart­phones ist, dass die Groß­eltern damit alle gängigen Apps verwenden und sich darüber hinaus beispiels­weise aus der Ferne von den Kindern und Enkeln bei der Einrich­tung helfen lassen können. Sind die Senioren mit der Einrich­tung des Android-Smart­phones über­for­dert, kann der Enkel das auf dem Gerät von Opa und Oma per Fern­steue­rung schnell erle­digen. Außerdem bieten spezi­elle Senioren-Smart­phones manchmal eine zusätz­liche verein­fachte Benutzer-Ober­fläche, mit der nur die wich­tigsten Funk­tionen wie Tele­fonieren, Messenger, Internet-Browser, Kamera oder der Haus­notruf erreichbar sind.

"Spezi­elle Handy-Tarife für Senioren gibt es heut­zutage nicht mehr. Gege­benen­falls sollten Kinder oder Enkel aber darauf achten, dass die Groß­eltern im Handy-Geschäft nicht einen völlig über­dimen­sio­nierten und viel zu teuren Handy-Vertrag aufge­schwatzt bekommen, den sie gar nicht benö­tigen", warnt Alex­ander Kuch. "Oft reicht den Eltern eine Prepaid-Karte mit einem güns­tigen Smart­phone-Tarif oder ein Vertrags­tarif für Einsteiger für etwa 8 Euro monat­lich völlig aus."

Auf einer spezi­ellen Seite gibt teltarif.de Senioren und ihren Ange­hörigen Tipps für die Mobil­funk- und Fest­netz-Nutzung:

https://www.teltarif.de/senioren/

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