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Primacall-Aktion: VDSL 50 ein halbes Jahr für 29,95 Euro

In der Folge fallen 39,95 Euro an
Von Ralf Trautmann

Seit kurzer Zeit müssen Interessenten an einem VDSL-Anschluss nicht mehr zwanghaft zu einem Telekom-Angebot greifen: Mit Vodafone und und 1&1 bieten weitere Unternehmen den schnellen Internet-Zugang in unterschiedlichen Paketen an, HanseNet hat seine Offerten aktuell wieder aus der Vermarktung genommen. Zudem gibt es noch einen Provider, der VDSL ins Sortiment genommen hat: Primacall. Dieses Unternehmen legt jetzt eine kurzfristige Aktion auf, und zwar bis 31. Dezember. Wer sich in diesem Zeitraum für die vdsl spezial flat genannte Offerte entscheidet, zahlt in den ersten sechs Monaten der Mindestvertragslaufzeit 29,95 Euro pro Monat, in der Folge 39,95 Euro. Dafür gibts dann 50 MBit/s im Downstream sowie einen Telefon-Anschluss mit Festnetz-Flatrate. Einmalig fallen 49,95 Euro als Einrichtungsentgelt an, für den Versand der Hardware - es gibt einen ansonsten kostenfreien VDSL-Router - 9,90 Euro. Für Anrufe in die Mobilfunknetze berechnen die Berliner 23,98 Cent pro Minute. Die Bestellung erfolgt über einen Banner im Kopf der Homepage des Anbieters, hierauf gilt es zu achten: Die sonst angebotenen VDSL-Tarife sind bedeutend teurer.

Das Aktions-Angebot ist wirklich nicht teuer - zum Vergleich: Die Telekom stellt für den 50-MBit/s-Zugang 49,95 Euro pro Monat in Rechnung (hier ist dann als echter Mehrwert die Nutzung von Call by Call möglich), Vodafone berechnet für den 50-MBit/s-Anschluss aktuell sieben Monate lang 20 Euro, in der Folge 49,95 Euro. Bei 1&1 kostet das Homenet-50000-Angebot aktuell monatlich 39,99 Euro über die Mindestlaufzeit, danach 49,99 Euro pro Monat. Natürlich gilt es zu beachten, dass die Offerten sich hinsichtlich der Details durchaus unterscheiden. Bei der Wahl des richtigen Anschlusses hilft Ihnen auch unser Breitband-Rechner.

Leider gab es bei Primacall in der Vergangenheit nicht nur positive Reaktionen auf den Kundenservice, die Informationspolitik des Unternehmen (auch uns gegenüber) war zudem in letzter Zeit mäßig. Inwiefern dies in die eigene Entscheidung für einen Anbieter einfließt, mag jeder selbst bewerten.