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Subventioniert: T-Mobile mit Netbooks für extrem wenig Geld

Von Jan Rähm

Die Telekom-Tochter T-Mobile hat gegenüber einem unserer Reporter verlauten lassen, dass im Frühjahr neue subventionierte Netbooks in die T-Punkte kommen sollen. Das ist zwar schon seit Januar bekannt, doch jetzt hieß es auf dem Mobile World Congress in Barcelona, dass die Preise zum Teil bei nur wenigen Euro liegen sollen, wenn ein Datenvertrag hinzugebucht würde - auch bei wirklich teuren Geräten.

Sony Vaio P11S1E

Mit wirklich teuer ist das Sony Vaio P11Z gemeint. Das Nicht-Netbook - wie Sony noch immer betont - kostet im Online-Shop des Herstellers satte 999,01 Euro. Bei T-Mobile soll das ultrakompakte Notebook für deutlich weniger zu haben sein. Gemunkelt wurde in Barcelona: Es wird weit weniger sein, als wir uns vorstellen können. Es fielen Worte wie "pervers wenig". Wieviel genau, ließ T-Mobile noch offen. Unsere Schätzung auf um 500 Euro jedenfalls wurde ausgelacht. Im kleinen Vaio P11Z arbeitet ein Intel Atom Z520 mit 1,33 GHz. Der RAM fast 2 GB RAM, die HDD 60 GB. Ein GPS- und ein UMTS/HSDPA-Modul sind serienmäßig mit an Bord.

Für den symbolischen Euro wird es das HP Compaq Mini 700 - außerhalb Deutschlands auch als Mini 1000 bekannt - geben. Das Netbook ist mit einem 10,2 Zoll großen Display ausgestattet. Die Hardware entspricht dem, was die meisten Netbooks derzeit im Inneren vorzuweisen haben: Intel Atom N270 mit 1,6 GHz, Intel 945GSE Chipsatz mit integrierter Grafik, 1 GB RAM, LAN und WLAN b/g. Als Massenspeicher kommt eine Festplatte herkömmlicher Bauart mit 60 GB Kapazität zum Einsatz. Den Weg ins Internet findet das Mini 700 via Mobilfunk. Dazu ist ein UMTS-Modem eingebaut, dass auch HSDPA und HSUPA spricht.