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Office-App: SoftMaker Office Mobile 2012 für Android im Test

Mobile Office-Suite momentan noch gratis als Beta-Version nutzbar
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Office-Apps können Dokumente oft nur lesen, erlauben aber keine oder nur eine rudimentäre Weiterbearbeitung der Dateien. Zu diesem Zweck hat SoftMaker nun eine Version für Android vorgestellt: Textdokumente, Tabellen und Präsentationen sollen damit auch auf dem Android-Smartphone bearbeitet werden können oder ganz neu entstehen.

SoftMaker Office Mobile 2012 für Android im Test SoftMaker Office Mobile 2012 für Android im Test. Zur Galerie: Klick aufs Bild!
Logo: SoftMaker
Noch bis zum 30. April können Interessenten die aktuelle Beta-Version des mobilen Office-Pakets herunterladen und gratis ausprobieren. Danach soll es entweder eine neue Beta oder das fertige Programm geben. Für den Test ist eine kostenlose Registrierung notwendig.

SoftMaker Office für Android herunterladen und installieren

SoftMaker Office Mobile: Für den Test der App ist eine Registrierung erforderlich SoftMaker Office Mobile: Für den Test der App ist eine Registrierung erforderlich
Screenshot: teltarif.de
Die aktuelle Beta-Version hält das Software-Unternehmen auf der Seite SoftMaker Office Mobile 2012 bereit. Klickt man dort auf "Download", wird man auf die Registrierungsseite [Link entfernt] weitergeleitet. Als Interessent muss man dort Name, Land und eine E-Mail-Adresse angeben. Zumindest eine gültige E-Mail-Adresse ist an dieser Stelle wichtig, da an dieses Postfach ein Produktschlüssel gesandt wird. In unserem Test funktionierte die Registrierung problemlos - nach nicht einmal einer Minute war die Mail mit dem Produktschlüssel im Postfach. Mit der Registrierung abonniert der Interessent allerdings auch automatisch den SoftMaker-Newsletter, der aber jederzeit wieder abbestellt werden kann.

SoftMaker weist bei der Registrierung explizit darauf hin, dass es sich um eine unfertige Beta-Software handelt, die eventuell nicht richtig läuft und Probleme auf dem Smartphone verursachen kann. Gegebenenfalls könnten auch wichtige Daten zerstört werden. teltarif.de empfiehlt grundsätzlich, vor einer Installation von Apps aus Sekundärquellen alle Nutzerdaten außerhalb des Smartphones zu sichern. Denn die Beta-Version von SoftMaker Office Mobile war bei Abfassung dieses Artikels noch nicht im Google Play Store verfügbar.

SoftMaker Office Mobile: Drei .apk-Dateien zur Installation SoftMaker Office Mobile: Drei .apk-Dateien zur Installation
Screenshot: teltarif.de
Die Mail mit der Registrierungsbestätigung enthielt drei Links für den Download der drei Programmodule. Dies sind TextMaker [Link entfernt] für Textverarbeitung, PlanMaker [Link entfernt] für Tabellenkalkulation und Presentations [Link entfernt] für Präsentationen.

Diese drei .apk-Dateien können Interessenten entweder direkt auf das Android-Smartphone laden oder über eine Speicherkarte einspielen. Im Test entschieden wir uns, die Dateien vom PC auf die Speicherkarte eines Samsung Galaxy Note zu kopieren. Jede der drei Dateien ist etwa 8 bis 9 MB groß - bei einem Direktdownload auf das Gerät empfiehlt es sich, dies über ein WLAN-Netzwerk zu machen.

Je nach Einstellung unterbindet Android die Installation von Apps, die nicht aus dem Google Play Store stammen. Es gibt aber die Möglichkeit, dies auf eigene Verantwortung zu erlauben. Unter Android 2.3.6 ist das im Einstellungsmenü unter "Anwendungen" die Option "Unbekannte Quellen - Installation von Nicht-Market-Anwendungen zulassen".

SoftMaker Office Mobile: Diese Rechte fordert die App unter Android SoftMaker Office Mobile: Diese Rechte fordert die App unter Android
Screenshot: teltarif.de
Klickt man nun auf die .apk-Dateien, startet die Installation. SoftMaker Office Mobile fordert auf dem Android-Smartphone folgende Rechte: E-Mail-Anhänge werden gelesen, die App benötigt Schreib- und Lesezugriff für den Speicher sowie vollständigen Internetzugriff. Auf dem Smartphone belegt TextMaker Mobile rund 19 MB, Presentations Mobile etwa 15 MB und PlanMaker Mobile knapp 19 MB. Nach der Installation kann man die drei Apps starten, beim ersten Start ist der per E-Mail zugesandte Produktschlüssel einzugeben. Die anschließend angebotene Registrierung bei SoftMaker ist allerdings freiwillig; die App funktioniert auch ohne diesen Schritt. Die komplette Installation funktionierte in unserem Test reibungslos und dauerte inklusive Download rund sieben Minuten.

Auf der zweiten Seite geben wir einen Überblick über die wichtigsten Menüfunktionen, berichten von der Bedienung des mobilen Office-Pakets und verraten Details zur Cloud-Anbindung sowie zum geplanten Einführungspreis.

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