Milliarden

Summe der Höchstgebote bei UMTS-Auktion bei über 93 Milliarden Mark

T-Mobil und Mannesmann bieten weiter für drei Lizenzblöcke
Von AFP / Steffen Pospischil

Bei der Auktion der UMTS-Mobilfunklizenzen haben die sechs verbleibenden Bieter am Mittwoch die Höchstgebote deutlich über die Grenze von 90 Milliarden Mark gedrückt. Die Offerten in Mainz summierten sich nach 162 Bieterrunden am Abend auf 93,35 Milliarden Mark (47,729 Milliarden Euro). Branchenführer Mannesmann Mobilfunk und T-Mobil lagen im Tagesverlauf mehrfach mit Geboten für eine "große" Lizenz aus drei Frequenzpaketen in Front. E-Plus/Hutchison, VIAG Interkom, Group 3G aus Telefónica und Sonera sowie MobilCom/France Télécom boten für "kleine" Lizenzen aus je zwei Paketen. Ähnliche Strategien hatten sich bereits am Dienstag gezeigt. Strategisch sei man "kaum vorwärts" gekommen, sagte der Chef der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP), Klaus-Dieter Scheurle.

Zum Schluss des 13. Auktionstages lag allein T-Mobil mit 23,236 Milliarden Mark (11,88 Milliarden Euro) für eine "große" Lizenz in Front. Für eine "kleine" Lizenz wurden zwischen 15,32 und 15,81 Milliarden Mark (7,8 bis 8,1 Milliarden Euro) offeriert.