Filter-Technologie

Studie: Bedürfnis nach Filter-Technologien für E-Mails steigt

Auswahl wichtiger E-Mails wird immer dringender
Von dpa / Judith Globisch

Filter-Technologien, mit denen Internetnutzer wichtige von unwichtigen E-Mails trennen können, werden in Zukunft voraussichtlich deutlich an Bedeutung gewinnen. Der Wunsch nach leicht zu bedienenden Filtertechnologien wird, wie wir schon berichteten, immer größer. Auf der einen Seite will man nicht auf E-Mails verzichten, weil sie den Vorteil der zeitversetzten Kommunikation bieten. Auf der anderen Seite wirkt sich eine große Zahl an E-Mails hemmend auf die Arbeit in Büros aus, da zuviel Zeit mit Lesen unwichtiger Mails vergeudet wird.

Die Zahl der weltweit täglich versendeten E-Mails in Höhe von derzeit rund 31 Milliarden werde sich bis zum Jahr 2006 nahezu verdoppeln, berichtet die in Hamburg erscheinende Fachzeitschrift "CIO - IT-Strategie für Manager". Das Magazin beruft sich dabei auf die Studie "Worldwide E-Mail Usage Forecast 2002-2006" des internationalen IT-Beratungsunternehmens IDC mit Deutschlandsitz in Frankfurt/Main.

In der von den Analysten vorhergesagten Masse elektronischer Post seien E-Mail-Benachrichtigungen, persönliche E-Mails aber auch unerwünschte Spam-Mails enthalten. Nach Einschätzung der Analysten werden Nutzer daher mehr Wert auf effektive automatische Filtermechanismen legen.