Multimedia

T-Mobile: MMS und GPRS mit XtraCard

Ab morgen stehen die neuen Dienste zur Verfügung
Von Volker Schäfer

Wie bereits berichtet führt T-Mobile ab morgen den MMS-Dienst für seine Prepaidkunden ein. Der Versand einer mobilen Multimedia-Message mit einem Datenvolumen von bis zu 30 Kilobyte kostet 59 Cent, bei einer Datenmenge zwischen 30 und 100 Kilobyte zahlt man 1,29 Euro. Damit sind die Preise 20 bzw. 30 Cent höher als für Kunden mit einem Laufzeitvertrag.

Das ebenfalls bereits angekündigte XtraPac mit dem MMS-fähigen SonyEricsson-Handy T300 inklusive CommuniCam MCA-25 wird für 299,95 Euro angeboten. Die im Paket enthaltene XtraCard verfügt über ein Startguthaben von 10 Euro. Dieses kann sowohl für Telefongespräche und SMS, als auch für MMS und Datenübertragungen genutzt werden.

Datenverbindungen mit der XtraCard sind ab morgen auch im GPRS-Verfahren möglich. Hierzu muss die kostenlose Tarifoption XtraData gebucht werden. Diese Option steht unabhängig vom Xtra-Telefontarif und anderen Tarifoptionen zusätzlich zur Verfügung und kann über den Tarifmanager unter der netzinternen Kurzwahl 2020 aktiviert werden.

T-Mobile berechnet den Prepaidkunden für GPRS 29 Cent je angefangenem 10 Kilobyte-Datenblock. Dazu kommt eine Pauschale von 9 Cent, die an jedem GPRS-Nutzungstag einmal anfällt. D1 ist nach o2 damit der zweite deutsche Netzbetreiber, der seinen Wertkartennutzern die Möglichkeit der paketvermittelten Datenübertragung öffnet.

Vodafone D2 bietet für CallYa-Kunden zwar den Austausch von MMS-Nachrichten, nicht aber den WAP- und Internet-Zugang via GPRS an. Bei E-Plus wird MMS erst in Kürze eingeführt. GPRS für Prepaidkunden ist - wie bei D2 - derzeit noch nicht möglich.