Nicht mehr nur magenta

connect - Leserwahl: Telekom räumt ab

"The same procedure as last year? The same procedure as every year!"
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Die Deutsche Telekom bzw. ihre Töchter haben wie in den Vorjahren die Mehrheit der Publikumspreisen der Zeitschrift connect bei der Leserwahl "Netze des Jahres" gewonnen.

Die Leser wählten die Dienste des Konzerns in diesem Jahr zum "Besten Festnetz" (30,8 % der Leser), zum "Besten Mobilfunknetz" (39,1 %), zum besten "DSL-Anschlussanbieter" (58,5 %), zum besten "DSL-Internetprovider" (31,0 %), zum besten "Internetprovider" (31,3 %), und zur "Besten Prepaid-Karte" (36,8 %), teilte connect heute auf der Computermesse CeBIT in Hannover mit. Damit hat die Deutsche Telekom ihre vier Titel aus den vergangenen zwei Jahren verteidigt. Auffällig ist, dass es der Deutschen Telekom gelang, in allen Kategorien mehr connect-Leser als im Vorjahr für ihre Produkte zu begeistern.

An der Wahl hatten sich knapp 13 070 Leser beteiligt, nach 13 900 Lesern im Jahre 2003 und noch knapp 20 000 im Jahre 2002.

In der Beurteilung der Ergebnisse ist zu beachten, dass die Deutsche Telekom nach wie vor die größte Telefonfirma in Deutschland ist und daraus ein entsprechendes Stimmenpotential bezieht.

debitel und Vodafone heißen die "Nicht-Telekomgewinner"

Bei den Mobilfunkprovidern kam debitel mit weitem Abstand (48,4 %) vor mobilcom und Talkline an die Spitze. Die Wahl zum besten "Mobilfunk-Portal" gewann Vodafone live! mit 29,8 % vor den t-zones von T-Mobile.

Redaktionspreise

Normalerweise verleiht die Stuttgarter Redaktion einen Innovationspreis an das innovativste Produkt des Jahres. In diesem Jahr wurde die connect-Redaktion allerdings nicht fündig, so dass es im folgenden Jahr unter Umständen zwei Preise geben soll.

Trotzdem ließ es sich connect allerdings nicht nehmen, noch zwei weitere Preise zu verleihen. Dabei wurde das Image bei den eigenen Kunden in den Kategorien "günstige Tarife" und "Service" beurteilt. Die Kategorie "günstige Tarife" gewann E-Plus, die Kategorie "guter Kundenservice" Vodafone vor E-Plus und T-Mobile.