Marktstart

BenQ setzt auf UMTS und Multimedia

Vorstellung neuer Geräte im Berliner U3-Bahntunnel
Von Björn Brodersen

BenQ Mobile setzt künftig auf UMTS und Multimedia. Zum Start des neuen Geschäftsbereich präsentierte heute die BenQ Corporation im nicht genutzten U3-Bahntunnel am Potsdamer Platz in Berlin neben ersten Handymodellen der Marke BenQ-Siemens auch Ziele und Strategie. BenQ will seine Position am Mobilfunkmarkt ausbauen und die ehemals defizitäre Siemens-Handysparte wieder in die schwarzen Zahlen führen. Dafür sollen vor allem neue UMTS- und Multimedia-Handys sorgen. Mindestens ein Drittel der Handy-Neuheiten in diesem Jahr sollen den schnellen Datenübertragungsstandard unterstützen.

Neben der UMTS-Unterstützung sollen die neuen Modelle zahlreiche Multimedia-Funktionen besitzen. Den Angaben zufolge werden drei von vier Modelle mit einem Musik-Player ausgestattet sein, jedes zweite Mobiltelefon wird mindestens eine 1,3-Megapixel-Kamera an Bord haben. Dazu soll elegantes Design kommen.

Die ersten drei Geräte, die den gemeinsamen Markennamen tragen, stellte BenQ Mobile heute gleich vor: das EF81, das S68 und das S88. Das EF81 soll davon zeugen, welchen Weg das Unternehmen einschlägt. Es handelt sich um ein ultraflaches UMTS-Gerät im Magnesium-Klapp-Gehäuse. "Wir haben die beiden Unternehmen erfolgreich auf der operativen Ebene vereint. Der heutige Tag markiert den Beginn einer neuen Phase - wir wollen Mobilfunkkunden weltweit vom Temperament und der Energie unserer gemeinsamen Marke BenQ-Siemens begeistern", erklärte Jerry Wang, Executive Vice President und Chief Marketing Officer der BenQ Corporation. Man wolle den Markt im UMTS-Bereich bereichern und sich einen signifikanten Marktanteil sichern.

Mehr Details zu den neuen Geräten und der neuen Marke BenQ-Siemens liefern wir Ihnen in Kürze.