Neuvorstellungen

Feuerwerk an Farben und Formen von Sony Ericsson

Neues Symbian-Smartphone, zwei Designer-Handys und ein Einsteigergerät
Von Björn Brodersen

An das mystische Polarlicht soll das T650i erinnern, Materialien wie Edelstahl und kratzfestes Mineralglas sollen das neue Design-Handy zu mehr als nur einem Handy machen. Der Edelstahl kontrastiert mit dem Kristallglas und den schimmernden Farben, Leuchteffekte auf dem Tastenfeld und an den Seiten des Handys sind abgestimmt mit Animationen auf dem Bildschirm. Die eckigen Tasten, die bei der Illumination für eine Wellenbewegung des Lichts sorgen, runden das Design des Sony Ericsson T650i ab. Direkt auf dem Schirm des Handys ist ein Mineralglas-TFT-Display mit 240 mal 320 Pixel und 262 144 Farben angebracht. Das Mineralglas soll dafür sorgen, dass keine Kratzer entstehen, die Farben auf dem 1,9-Zoll-Bildschirm intensiver wirken und der Betrachtungswinkel des Displays größer ist. Das T650i

Datenblätter

Zu den Ausstattungsmerkmalen des 104 mal 46 mal 12,5 Millimeter großen Triband-Geräts zählen eine 3,2-Megapixel-Kamera mit Autofokus, ein Mediaplayer (MP3 und AAC), ein E-Mail-Client, Stereo-Bluetooth (A2DP), UMTS-Unterstützung für die mobile Datenübertragung und ein 16 MB großer Telefonspeicher. Die Sprechzeit soll bei sieben Stunden liegen, die Standby-Zeit bei bis zu 350 Stunden. Das 95 Gramm leichte Sony Ericsson T650i kommt wohl auch im dritten Quartal für rund 550 Euro ohne Mobilfunkvertrag in den Handel, zum Lieferumfang gehört ein 256 MB großer Memory Stick Micro (M2).

Ohne UMTS: das Schiebehandy S500i

Das S500i Öffnet man das zweite von Sony Ericsson vorgestellte Design-Handy, den 14 Millimeter flachen Slider S500i, erscheinen Farbakzente und Desktop-Themen, die sich immer wieder verändern. Der Nutzer kann bei dem Gerät einstellen, wann sich die Themen verändern – sei es zum Wechsel der Jahreszeiten, bei Anbruch der Nacht oder zum Start ins Wochenende. Auch bestimmte Ereignisse lassen sich durch dezentes Leuchten des Handys ankündigen. Farben spielten auch bei der Entwicklung des Gehäuses eine entscheidende Rolle, öffnet man den Slider, wirkt die Illumination der Tasten wie "energetisches Glühen".

UMTS beherrscht das S500i nicht, dafür stehen für die mobile Datenübertragung GPRS und EDGE bereit. An Bord sind ein Display mit 240 mal 320 Pixel und 262 144 Farben, eine 2-Megapixel-Kamera und ein Mediaplayer (MP3, AAC, AAC+, eAAC+). Der Telefonspeicher ist nur 12 MB groß, kann aber per Memory Stick Micro (M2) erweitert werden.

Das S500i wird mit allem geliefert, was man benötigt, um das Handy mit dem Computer zu verbinden. Mit der Musikmanagement-Software Disc2Phone überträgt man seine Lieblingssongs vom PC aufs Mobiltelefon. Oder man schickt Bilder vom Handy auf den Computer, ohne dafür Software installieren zu müssen: Sobald das S500i mit dem Computer verbunden ist, wird es dort als Laufwerk angezeigt. Von Handy zu Handy funktioniert die Datenübertragung dank Bluetooth 2.0. Das T250i

Das 99 mal 47 mal 14 Millimeter große und 94 Gramm leichte S500i ist in GSM-Netzen um 850, 900, 1 800 und 1 900 MHz zu Hause. Der Verkaufsstart soll noch bis Ende Juni erfolgen, der Preis wird bei etwa 300 Euro ohne Vertrag liegen. Die Sprechzeit soll bis zu neun Stunden betragen, die Standby-Zeit bis zu 370 Stunden.

Schick und schlicht: das T250i

Das Barrenhandy T250i bietet neben Telefonie-, SMS- und MMS-Funktionen eine VGA-Kamera, ein FM-Radio sowie einen Kalender. Das Display des 100 mal 45 mal 13 Millimeter und 82 Gramm leichten Einsteigergeräts löst 128 mal 160 Pixel auf und stellt 65 536 Farben dar. Die Gesprächszeit gibt Sony Ericsson mit bis zu sieben Stunden an, die Standby-Zeit mit bis zu 300 Stunden. Das Sony Ericsson T250i kommt entweder als Dual- oder Triband-Handy voraussichtlich im dritten Quartal für 129 Euro ohne Mobilfunkvertrag auf den Markt.