Verkaufsstart

Motorola RAZR2 V9 kommt im Dezember

Ohne Mobilfunkvertrag kostet das Multimedia-Handy 399 Euro
Von Björn Brodersen

Der amerikanische Handy-Hersteller Motorola hat den Verkaufsstart für sein bereits vorgestelltes Modell RAZR2 V9 für den Monat Dezember angekündigt. Das Motorola RAZR2 V9 soll im Handel ohne Mobilfunkvertrag 399 Euro kosten. Bereits Ende vergangenen Monats hatte Motorola den Verkaufsstart für das Schwestermodell RAZR V8 bekannt gegeben. Auch für dieses Modell hatte Motorola den Kaufpreis auf 399 Euro ohne Mobilfunkvertrag beziffert, im Online-Handel ist das RAZR2 V8 allerdings inzwischen für unter 300 Euro erhältlich. Das Motorola RAZR2 V9

Motorola RAZR2 V9

Das 103 mal 53 mal 13,4 Millimeter große und 125 Gramm schwere Motorola RAZR2 V9 bietet seinen Besitzern viel Multimedia: Neben zwei 240 mal 320 Pixel auflösenden TFT-Farbdisplays besitzt das Handy eine 2-Megapixel-Kamera mit Videofunktion und einen Musikplayer, der die Audi-Formate MIDI, MP3, AAC+, eAAC+, WMA v9 und WAV wiedergeben kann. Der Player kann über das berührungsempfindliche Außendisplay gesteuert werden.

Der interne Speicherplatz des Motorola RAZR V9 ist auf 45 MB begrenzt, kann aber per microSD-Karte um bis zu 4 GB erweitert werden. Der Datenaustausch mit anderen Endgeräten kann entweder über das USB-2.0-Kabel oder via Bluetooth vorgenommen werden.

Dank HSDPA Datenübertragungen mit bis zu 3,6 MBit/s

Dank UMTS- bzw. HSDPA-Unterstützung können Daten mobil mit einer Geschwindigkeit von bis zu 3,6 MBit/s empfangen werden, in UMTS-losen Gebieten kann beispielsweise für Video- und Musikdownloads auf die Datenübertragung per GPRS oder EDGE ausgewichen werden. Für das mobile Internetsurfen stehen ein WAP-2.0-Browser sowie der Opera-8-Browser bereit. Der integrierte E-Mail-Client des Motorola RAZR V9 ist sowohl POP3- als auch IMAP4-fähig.

Die Sprechzeit des aufklappbaren Quadband-Geräts (GSM-Netze um 850, 900, 1800 und 1900 MHz) gibt der Hersteller mit bis zu 205 Minuten an, die Standby-Zeit mit bis zu 260 Stunden. Bessere Verständlichkeit des Gesprächspartners selbst in lauten Umgebungen soll die so genannte CrystalTalk-Technologie erreichen.