Test

Der Ogo von debitel bei teltarif im Test

Neue Version des Smartphones hinterließ recht guten Eindruck
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Wie berichtet hat die neue Version des Ogo-Smartphones, das vom israelischen Hersteller IXI mobile [Link entfernt] produziert wird, den deutschen Markt erreicht. Nachdem das erste Modell von 1&1, GMX und web.de vermarktet wurde, wird der neue Ogo, dessen exakte Modellbezeichnung CT-25E lautet, von debitel verkauft. Partner ist weiterhin der Netzbetreiber Vodafone.

Im Gegensatz zum ersten Ogo, für den die Kunden einen Laufzeitvertrag abschließen mussten, verkauft debitel das Gerät mit einer Prepaidkarte. Dabei handelt es sich um eine normale CallYa-Karte des Service-Providers, die lediglich eine tarifliche Besonderheit aufweist: Für den E-Mail-Versand und -Empfang sowie für Instant Messaging gibt es eine Daten-Flatrate, die mit einem Monatspreis von 4,95 Euro zu Buche schlägt. Der neue Ogo von Ixi Mobile

Optisch hinterlässt der Ogo 2 einen deutlich besseren Eindruck als sein Vorgänger. Das Smartphone ist gut verarbeitet und hat auch ein kleines Außen-Display, das im geschlossenen Zustand Uhrzeit und Datum anzeigt sowie Aufschluss über die Funkversorgung und den Akku-Stand gibt.

Innen befindet sich ähnlich wie bei einem Nokia Communicator oben der Haupt-Bildschirm, während der Nutzer am Unterteil eine vollständige QWERTZ-Tastatur zur Verfügung hat. Die wichtigsten Funktionen (Instant Messaging, Mail/SMS lesen, SMS verfassen und der Hauptbildschirm) sind auf Knopfdruck zu erreichen. In alle anderen Menüpunkte gelangt man über ein Scroll-Rad oder Pfeiltasten.

Tastatur hinterlässt guten Eindruck

Die Tastatur macht einen besseren Eindruck als beim ersten Ogo. Die Tasten haben einen eindeutigen Druckpunkt, so dass man nach kurzer Eingewöhnungszeit recht gut kurze Texte verfassen kann. Schade ist dagegen, dass der Hersteller ein recht kleines Display eingebaut hat.

Links und rechts neben dem Display befindet sich jeweils ein kleiner Lautsprecher. Dieser hätte auch etwas kleiner ausfallen können. Eine gute Sprachverständlichkeit bei Telefonaten wäre immer noch gewährleistet gewesen und echter Musikgenuss kommt über die eingebauten Lautsprecher ohnehin nicht auf. Wer den Ogo zum Musik hören nutzen möchte, sollte daher besser zu einem Headset greifen. Allerdings wird dieses nicht mitgeliefert und muss bei Bedarf separat erworben werden.

Bei der Erst-Inbetriebnahme begrüßt der Ogo den Nutzer mit allerlei kurzen akustischen Signalen. Er erinnert dabei an asiatische Dual-SIM-Handys, die den Nutzer ebenfalls mit zahlreichen Klängen begrüßen. Zum Glück lassen sich die Klänge im Menü "Einstellungen" aber konfigurieren. Hier lässt sich auch der Vibrationsalarm ein- oder ausschalten. Tasten- und Systemklänge, Töne für eingehende Nachrichten und ähnliches lassen sich separat einstellen.